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Er wurde Kandidat der Partei: Herbert Reiske Kurs auf unsere Volkskunstwodhe Sitzung der Kulturkommission beim Senat Verleidigung von Disserlalionen ,Schwejk‘ in Deutschland“ durch Petr Otto, Aspirant am auf allgemeine und vollständige Ab ¬ rüstung in Deutschland und die zur wir, Am 3, 10. 1060 verschied für uns alle unerwartet mitten aus einem schaffensreichen Leben unsere lang jährige Mitarbeiterin, die Casinolei terin Maria Lang, Trägerin der Me daille für ausgezeichnete Leistungen, Wir verlieren mit ihr eine pflicht bewußte und rührige Kollegin, die bei der Entwicklung und Leitung des Hauses der Wissenschaftler maßge bend beteiligt war und sich beson Deutschen Pädagogischen Zentral institut, verteidigt am 14. 10. 6.), 17 Uhr, seine Dissertation „Zur Päd- selbst großen Psycho- 1. Am 15. 10., 15 Uhr, Geschwister- Scholl-Haus, C 1, Ritterstraße 8—10, Hörsaal 3, ist die Verteidigung der Disse rtation .„Humanrelation in der Industrie* im Dienste der Erhöhung der Profite und der Aufrechterhal tung des Kapitalismus“ durch Herrn Heinz Herzer vom Institut für Ar beitsökonomik. Haltung unserer Regierung Die erste Sitzung der Kulturkom mission beim Senat im neuen Stu dienjahr. die am 4. Oktober statt fand. stand ganz im Zeichen der Vor bereitung der Volkskunstwoche der Universität, die im Dezember zu einem Höhepunkt im Leben unserer Universität werden soll. Genosse Dr. Günter Großer er läuterte nochmals die Hauptprinzi pien, die bei der Vorbereitung der Volkskunstwoche entscheidend sind. Die Vorbereitung und Durchfüh rung der Volkskunstwoche an der Universität soll insbesondere dazu führen, die breite Masse der Univer sitätsangehörigen in die selbsttätige kulturelle und kulturschöpferische Arbeit einzubeziehen, um eine Wende in der kulturellen Massenarbeit an unserer Universität zu erreichen. In der Vorbereitung dieses größten kulturellen Ereignisses im diesjähri gen Universitätslebens kommt es ins besondere darauf an, die zahllosen Interessen aller Universitätsangehö rigen zu wecken und zu fördern und damit den Bitterfelder Weg auch an der Universität zu verwirklichen. Da- Friedens in Europa und darüber hinaus in der ganzen Welt beiträgt. Wir sind stolz darauf, daß unsere Republik der einzige rechtmäßige deutsche Friedensstaat ist und wer den weiterhin unsere ganze Kraft zu seiner Stärkung und damit zur Sicherung des Friedens einsefzen. Indem wir uns bemühen, best mögliche fachliche Leistungen zu erreichen, wollen wir mithelfen, die vor uns stehenden Aufgaben zu lösen. Potenzen der Wissenschaft (Fortsetzung von Seite l) die Ziele bis 1961 abzustecken und um die Einhaltung der gestellten Ziele zu ringen; es gilt keinen Ver zug eintreten zu lassen bei der Ab legung der Promotionen und Habili tationen. bei der Aufstellung persön licher Kompasse mit hohen meß baren Studienzielen und im Kampf um diese Ziele. Die Verantwortung für die Ent wicklung in Deutschland, die Ent scheidung über seine Zukunft — mili tärische Neutralität oder Schauplatz eines Atomkrieges — liegt zu einem nicht geringen Teil in den Händen der Männer der Wissenschaft, bei denen, die sich in Westdeutschland der totalen Militarisierung der Wis senschaft und des Hochschulwesens widersetzen, wie bei denen, die durch ihre tägliche Arbeit, durch ihre Schöpferkraft dem einzig rechtmäßi gen, weil friedliebenden deutschen Staat, der DDR, zu hohem Ansehen verhelfen. bei können wir auf den guten Erfah rungen, die im Studentensommer ge wonnen wurden, aufbaucn. Erforderlich ist die enge Verbin dung der kulturellen Arbeit mit den politischen und wissenschaftlichen Aufgaben. Unsere sozialistische Na tionalkultur ist eine Waffe gegen den Kulturverfall im westdeutschen Mili taristenstaat. Darum ist es sehr entscheidend, die breite Masse der Universitätsangehö rlgen an die kulturelle Selbstbetäti gung heranzuführen. Eine solche Auf gabe erfordert natürlich eine breite Wettbewerbsbewegung in allen Fa kultäten und Instituten sowie die Pflege des Gemeinschaftsgedankens auch in der kulturellen Arbeit. Zur Vorbereitung der Universitäts- Volkskunst woche werden von der Kulturkommission sechs Arbeitsgrup pen gebildet, die für bestimmte zen trale Aufgaben verantwortlich sind. So gibt ds z. B. Arbeitsgruppen für die Organisierung zentraler Aus scheide junger Talente und Veran staltungen; für die Durchführung wissenschaftlicher Konferenzen. Fora und Tagungen über kulturpolitische Pawel (CSSR) am turgeschichte, C Straße 3—5, statt. Herr Karlheinz agogischen Psychologie des kritischen Verhaltens“ im Hörsaal des Instituts für logie, C 1, Otto-Schill-Straße Institut für Litera- 1, Universitäts- Am 12. Oktober 1960, 11 Uhr, ver teidigt Herr Rudi Kroeber vom Bi bliographischen Institut Leipzig im Philosophischen Institut, C 1, Peters- Steinweg 8, seine Dissertation über das Thema „Qohelelische Unter suchungen zu Entstehungsgeschichte, Form- und Sinngehalt eines antiken hebräischen Literaturwerkes". Zur gleichen Zeit findet die Ver teidigung der Dissertation „Haseks Kollegin Maria Lang verstorben Der Vorsitzende des Staats rates sprach für uns alle An den Staatsrat unserer Repu blik haben die Angehörigen der ABF folgendes Schreiben gesandt: Wir, die Angehörigen der Arbeiter- und-Bauern-Fakultät der Karl-Marx- Vniversität Leipzig, begrüßen die programmatische Erklärung des Staatsrates der Deutschen Demo kratischen Republik, in der Antwort gegeben wird auf die brennenden Fragen der Gegenwart und auf die Lebensfragen der deutschen Nation. Die Forderung des Staatsrätes der Deutschen Demokratischen Republik Westberlinfrage unterstützen weil diese Politik zur Sicherung des Förderung der Frauen - ein gesellsdiafllidies Anliegen Zentrale Beratung über Erfüllung der Frauenförderungspläne Fragen der allseitigen Entwicklung und Förderung der Kolleginnen und der Stand der Erfüllung der Frauen förderungspläne an der Karl-Marx- Universität standen im Mittelpunkt einer Beratung am 29. September im Schwesternkasino der Medizinischen Fakultät, zu der der Zentrale Frauenausschuß, die Universitäts- Gewerkschaftsleitung und die Uni versitätsleitung eingeladen hatten. Unter den Teilnehmern befanden sich auch der Kandidat des Büros der SED-Bezirksleitung und Erste Se kretär der Universitäts-Parteileitung, Genosse Hans-Joachim Böhme, und der Prorektor für den wissen schaftlichen Nachwuchs, Prof. Dr. Dr. Gertler. In seinen Begrüßungsworten wür digte Gerhard Wäsch, stellvertre tender Vorsitzender der Universitäts. Gewerkschaftsleitung, die Verdienste der Frauen, die erfolgreich in allen Bereichen der Karl-Marx-Universität tätig sind. In den Jahren seit Erlaß des Gesetzes über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau wurden auch an unserer Uni versität umfangreiche Maßnahmen im Interesse der beschäftigten Frauen und Mädchen durchgeführt. Neben Kolleginnen von den großen Leistun gen der Frauen, die damit zugleich unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat ihren Dank für die großzügigen För- derungsmaßnahmen zum Ausdruck! bringen. Sie setzten sich auch mit Auffassungen auseinander, die zwar längst durch die Praxis des sozia listischen Aufbaus widerlegt sind, aber immer noch von einigen Kolle gen vertreten werden und die einer noch besseren Förderung der Frau im Wege stehen. Genosse Hans-Joachim Böhme ging in seinem Diskussionsbitrag davon aus, daß die volle Gleich berechtigung der Frau nur im Sozia lismus und im Arbeitsprozeß möglich ist. Trotz der erzielten Ergebnisse an der Universität seien jedoch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wor den, um den Frauen der Universität in ihrer Entwicklung zu helfen. Die Hauptursache dafür liege in dien Köp fen der Verantwortlichen. Eine wichtige Aufgabe der Frauen ausschüsse sei, das Selbstbewußtsein der Frauen zu heben. In allen Be reichen der Universität müßten in kurzer Zeit arbeitsfähige Frauen ausschüsse geschaffen werden. Dabei lenkte er das Augenmerk der Frauen ausschüsse besonders auf die Ent wicklung der wissenschaftlichen Kader als eine der entscheidenden zentralen Aufgaben der Universität. Genosse Wäsch dankte in sei nen Schlußworten den Teilnehmern für die vielen Anregungen. Er unter strich besonders die Notwendigkeit, einen zentralen Frauenförderungs plan zu schaffen und der Entwick lung der weiblichen Angehörigen des wissenschaftlichen Nachwuchses grö ßere Aufmerksamkeit zu widmen. Dazu schlug er dem Prorek’orat für den wissenschaftlichen Nachwuchs vor, eine Beratung mit allen Assi- stentinnrn durchzuführen. W. S. 50 Jahre Gewerkschaftsmitglied Mit einer Urkunde und der Ehren nadel des Bundesvorstandes des FDGB wurde am Vorabend des elften Jahrestages der Republik Kollege Eduard Pieritz, Hausmeister der Fakultät für Journalistik, ausgezich- net. Kollege Pieritz ist seit 50 Jah ren Mitglied des Gewerkschaftsbun des. Themen; für die Bildung eines Volks kunstzentrums an unserer Universi tät; für die Veranstaltung von Aus stellungen künstlerischer Arbeiten wie Zeichnungen. Fotos usw. In der Diskussion betonte Genosse Handel, Stellvertreter des Ersten Sekretärs der Universitäts-Parteilei tung, daß es Aufgabe unserer Kultur arbeit sei, mit kulturellen Mitteln zur Lösung der ökonomischen Haupt aufgabe beizutragen. „Der Kampf um den Frieden und gegen den Kolonia lismus muß im Mittelpunkt unserer humanistischen Kultur stehen, un sere Kultur muß die Menschen noch mehr für diesen gerechten Kampf be geistern“ sagte Genosse Handel. Er wies auch darauf hin, daß es wichtig sei, noch stärker die Wissenschaftler für die kulturelle Selbstbetätigung zu gewinnen. An den hervorragenden Ergebnissen der kulturellen Selbst betätigung, die sich im Sommerlager und besonders bei der Tournee unse res Ensembles in Mecklenburg zeig ten. gelte es anzuknüpfen. Jochen Geldner, der Leiter un- seres zentralen Volkskunstensembles machte darauf aufmerksam, daß die Universität besonders im Hinblick auf die Ausbildung von Lehrern eine große kulturpolitische Aufgabe habe. „Wir haben bei unserer Tournee in Mecklenburg festgestellt, daß von den Fähigkeiten und Interessen des Lehrers auf dem Lande sehr viel ab hängt.“ Genosse Dr. Großer brachte in seinen Schlußworten zum Ausdruck, daß es bei der Vorbereitung unserer Volkskunstwoche nicht nur auf die Anzahl der Veranstaltungen an komme, Maßstab unserer kulturellen Arbeit müsse sein, wieviel Univer sitätsangehörige an die vielfältigen Formen der kulturellen Selbstbetäti gung herangeführt worden sind. Mit der Woche der sozialistischen Volks kunst an unserer Universität solle ein Beispiel für die Einheit von Wis senschaft und Kultur gegeben wer den. Sohn eines Arbeiters, die ABF der : Friedrich-Schiller-Universität Jena_ j Durch gute Studienergebnisse er- j wies er sich dieses Vertrauens wär- • dig. Für seine guten Leistungen bei ■ der Erlernung der russischen Spra- : ehe wurde er mit der Herder-Me- ■ daille in Silber ausgezeichnet. Von großer Bedeutung für seine : Entwicklung hält Herbert Reiske ■ seine Teilnahme an zwei Reservi- ! stenlehrgängen der Nationalen : Volksarmee. Nicht nur, daß er da- • mit seine Bereitschaft zur Vertei- : digung unserer sozialistischen Er- ■ rungenschaften bewies, diese Zeit ; half ihm auch, politisch sicherer zu : werden. Die Vorlesungen und das Studium : der Grundfragen des Marxis- ■ mus- Leninismus halfen ihm, viele : Zusammenhänge besser zu verste- ; hen. Hatte er vordem mehr gefilhls_ • mäßig für die Sache der Arbeiter- : klasse Partei ergriffen, so ermög- • lichte ihm das Studium, die Rolle ■ der Partei richtig zu erkennen. : Schritt für Schritt überwand 5 Herbert auch religiöse Vorurteile^ : Er überprüfte seinen eigenen ■ Standpunkt und erkannte die Rich. ■ tigkeit des Marxismus-Leninismus. ; Zu den Büchern, die ihm halfen, ■ den richtigen Weg zu finden, zählt : er das Werk „Materie und Bewußt. ■ sein“ von Chaßchatschich. Im Frühjahr 1960 beschloß seine ■ FDJ-Gruppe in Vorbereitung auf ■ den 90. Geburtstag Lenins dessen : Werk „Die große Initiative“ zu stu. ■ dieren. Vielleicht war dies der : entscheidende letzte Anstoß für : Herbert Reiske, den Antrag um ■ Aufnahme in die Partei zu stellen. S Die Genossen der Grundorganisa- • tion Veterinärmedizinische Fakul. : tät sprachen ihm ihr Vertrauen ; aus und nahmen ihn einstimmig als ! Kandidat der Partei auf. Wir sind : davon überzeugt, daß Genosse Her- • bert Reiske die Kandidatenzeit gut ! nutzen wird, um ein würdiges Mit. : glied der Partei zu werden. W. O. ■ Als Herbert Reiske in diesem Jahr den Antrag um Aufnahme alt Kandidat in die SED stellte, be gründete er ihn mit den Worten: „Ich verstehe die Weltanschauung des Marxismus-Leninismus und fühle mich seit einigen Jahren eng mit der Partei der Arbeiterklasse verbunden. Mein Ziel ist es, in ihren Reihen meine ganze Kraft für den wirtschaftlichen Aufstieg und den Sieg des Sozialismus ein zusetzen.“ Wer Herbert kennt, weiß, daß es ihm mit diesen Worten sehr ernst ist. Dafür sprechen seine guten fachlichen Leistungen, seine gesellschaftliche Arbeit als FDJ. Sekretär seiner Gruppe und sein Einsatz überall dort, wo er bisher tätig war. Von 1955 bis 1958 besuchte er, der dere Verdienste erworben hat. Ihr Pflichtbewußtsein und ihre ständige Einsatzbereitschaft sollen uns immer ein Vorbild bleiben. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewah ren. Mensabetriebe der Karl-Marx-Universität Eine interessante Ausstellung mit dem Thema „15 Jahre Be freiung“ findet bis zum 15. Novem ber im zweiten Obergeschoß des Alten Rathauses statt. Das Sonder programm sieht tägliche Vorträge, Fora, Buchbesprechungen usw. vor. den sozialen Einrichtungen sind da bei in erster Linie die großen Mög lichkeiten zur Qualifizierung zu nen nen. So sind von den mehr als 2200 gemeldeten Teilnehmern für das Bil dungszentrum ungefähr 90 Prozent Frauen. In der Diskussion berichteten die Das ABF^Ensemble geht neue Wege Der Siebenjahrplan stellt die ABF vor die Aufgabe, möglichst viele un serer Studenten bereits in zwei Jah ren zum Abitur zu führen. Daraus ergeben sich für die Kulturarbeit neue Schwierigkeiten. Jedes Jahr geht der ..alte Stamm“ weg, es muß neu aufgebaut werden. Bei wöchent lich einer Probe ist dann das En semble frühestens im Mai wieder auftrittsfähig. Da beginnt aber be reits das Abitur, die Besten gehen dann im Juni schon wieder weg. So waren wir im vergangenen Jahr mit unserer Arbeit nicht recht zufrieden. Es galt, nach neuen Wegen zu suchen. Wir fanden einen, der sich bewährte. Die Ensembleleitung suchte schon bei den Aufnahmeprüfungen die Freunde heraus, die kulturell tätig gewesen waren oder an der Kultur arbeit interessiert sind. Die engere Wahl ergab etwa 100 Freunde. Wir bereiteten für die Zeit vom 1. bis 12. September in Hormersdorf bei Geyer/Erzgeb. ein sozialistisches Studentenlager vor, zu dem wir die Universitätszeitung, 12. 10. 1960, S. 2 100 neuen Freunde einluden. Von diesen 100 sagten 65 zu, so daß wir mit fast 100 Teilnehmern ins Lager fahren konnten. Der Erfolg: Wir lernten uns bei der Arbeit in der Landwirtschaft und bei der Proben arbeit, beim täglichen Zusammen leben kennen. Wir kamen als arbeits fähiges Kollektiv aus Hormersdorf zurück, hatten ein neues Programm unter dem Motto: „Unser Glück ist Glück mit dir, deutsches Heimat land“, das auch einige Neuschöpfun gen enthält, im Rohbau fertig und damit einen Vorsprung von 5 bis 6 Monaten gegenüber anderen Jah ren erreicht. Die Leitung des Kulturensembles der ABF erhielt jetzt vom Vorsitzen den der LPG „Helmut Just“ in Geyer und vom Bürgermeister des Ortes einen Brief, in dem es heißt: Bei der verlustlosen Bergung un serer Getreideernte im ersten voll genossenschaftlichen Ort des Kreises Annaberg, hatten wir durch die un günstige Witterung mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. In zehn Einsätzen mit etwa 1000 Arbeitsstunden im Tag- und Nacht drusch, sowie bei Ausschachtungs arbeiten im ländlichen Bauwesen (Wasserleitungsgraben) habt Ihr uns mit Eurem Ensemble eine sehr wert volle Hilfe gegeben. Wir konnten feststellen, daß jeder einzelne Helfer keine Mühe scheute, um soviel wie möglich zu schaffen. Besonders bei der ungewohnten Ar beit des Ausschachtens setzte jeder, trotz des steinigen Bodens und trotz Blasen an den Händen, seine gahze Kraft ein, um soviel wie möglich Erdmassen auszuwerfen. Sehr angenehm überrascht waren wir über die gute Disziplin und den Kollektivgeist, den die Mädel und Jungen zeigten. Alle LPG-Mitglieder und freitvilligen Erntehelfer haben sich, sehr lobend darüber ausgespro chen. Für diese gute Tat beim Aufbau des Sozialismus danken wir allen recht herzlich und wünschen Euch bei Eurem Studium und bei Eurer weite ren Arbeit recht viel Erfolg. H, Grimmer An allen Fakultäten und Instituten unserer Universität fanden zum elf jährigen Bestehen unserer Republik Feierstunden statt, in denen die besten Arbeiter und Angestellten ausgezeichnet wurden. An der Fakultät für Jour nalistik wurde der Parteiveteran Paul Braunert (rechts) von Prof. Dr. Bud- zislawski mit einer Prämie ausgezeichnet, Foto: Hoffmann