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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 4.1960
- Erscheinungsdatum
- 1960
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-196000003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19600000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19600000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 4.1960
-
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- Ausgabe Nr. 49, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 50, 7. Dezember 1
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Band 4.1960
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da.“ noch Ein Gebäude der Leningrader Universität. So studiert man in Leningrad - Universitätsgewerk- möchte ich nicht ver- Institutsmannschaften bestehen bzw. ■ Unsere Betriebsakademie wird eröffnet Gegen Bezirksligisten unterlegen statt. Daran nah- be- in , Alt-Leipziger Studenten- Akademischen Pädagogik, der auch auf wissen- besprechungen und Informationen wrden dazu dienen, über Stand, Universitätszeitung, 21. 1. 1960, S. 6 Studenten Uebungen wesentlich Februar 1960, Teilnehmer der i Konzert“, „... Giovan- Buffo-Inter- werden welche besetzt Lenin- Dörfel, demie Nach wurde gramm gestellt durchzuführen ist. Auf dieser sollen die Lehrkräfte der Karl-Marx-Uni- Dozent Scheffel von der Abteilung Erwachsenenbildung des Instituts für sowjetischen Kollegen Auskunft auf meine Wir übermitteln den Kindern und ihren Eltern unsere besten Wünsche. den für den für : Uwe Eulitz Roland Paatsch Eveline Schade Angelika Göthel Matriciani lieh Klarheit über diese Frage steht. Die Mitarbeiter des Instituts Pädagogik sind der Auffassung, ein großer Teil der Lehrkräfte für daß der Orientierung und Musikwissenschaft eigenen Land und sehen Ländern zu schaftlichem Gebiet in einem ähn lichen Bereich arbeitet und bereits Erfahrungen besitzt, hat mit Kollegen 26. alle HSG Karl-Marx-Uni- Tischtennis : 24. alle sehr mei- das herrlich! Wenige Tage ten, sagte mir stehst du das? Mittwoch, 18.30 Uhr, Klasse B; Freitag, 18.30 Uhr, Klasse A; beitsatmosphäre spüren. In der Ausbildung der wird großer Wert auf die gelegt, sie nehmen einen im VEB Drehmaschinenwerk den Hintergrund gedrängt, Wo stehen wir heute? hielt von den bereitwilligst Fragen. Zum Schluß Ausschreibung zu den 1. Tischtennis- Meisterschaften der Karl-Marx-Univer- sität für Wissenschaftler, Arbeiter und zinischen Fakultät men teil: Regina Brauert Ronald Brauert Michael Gareiß Steffen Matriciani Elisabeth Ohne ihre Stammspieler von der Medizi nischen Fakultät unterlagen die Fußballer unserer HSG in ihrem ersten Spiel dieses Jahres nach großer kämpferischer Leistung gegen die zwei Klassen höher spielenden Sportstudenten der DHfK mit 2:7, Halb zeit 1:6. aus jeweils drei Mann und spielen ebenfalls im einfachen Ko.-System. Meldungen: an HSG Karl-Marx-Uni versität, Leipzig W 31, Stieglitzstr. 40, Tel. 46 837, unter Angabe von Name, Vorname, Geburtstag, Fakultät bzw. Institut und Wettbewerb. Meldeschluß: Montag, den 22. Fe bruar 1960. Auszeichnungen: Die Sieger erhalten einen Ehrenpreis und Urkunde, 2. und 3. Plätze Urkunden. Die beste Mann schaft erhält einen Wanderpokal, der nach dreimaligem Gewinn in den Besitz der Fakultät bzw. Institut übergeht. Allgemeines: Es wird besonders dar auf hingewiesen, daß nur in dunkler Kleidung gespielt werden darf, Stra ßenschuhe und helle Kleidung sind nicht gestattet. Angestellte Veranstalter: Schaftsleitung Durchführung: versität, Sektion Natanson kennt jeder Zehn-Klassen-Schule. ist Mathematik viel bei uns; in allen Krei- tig lauten: musik im Druck: 1, Pe- nimmt Buchhändlerinnen sicherlich auf die Nerven gegangen mit nen Fragen. Sie waren doch gestern erst Ja.“ Wir haben es noch nicht.“ Und morgen?“ Morgen wird es wohl auch nicht.“ Betriebsakademie in erster Linie vom Betrieb selbst gestellt werden muß. Die Abteilung Erwachsenenbildung wird in den Lehrveranstaltungen hospitieren und in jedem Semester mindestens eine pädagogische Anlei tung aller nebenamtlichen Lehrkräfte durchführen. Bei der Gestaltung der künftigen Programme wird das Institut für Pädagogik die Leitung der Betriebs akademie unterstützen und beraten. Dadurch soll erreicht werden, daß die Tätigkeit der Betriebsakademie dem Kaderentwicklungsplan des Betriebes im Rahmen seiner Reorganisation ständig Rechnung trägt. Der Senatskommission für die Ver bindung zur sozialistischen Praxis (Industrie) wurde vom Vertreter des bevor wir uns trenn- ein Freund: „Ver- Wenn ich jetzt über Teilnehmer: Teilnahmeberechtigt sind alle Angehörigen der Karl-Marx-Uni- . versität (keine Studenten) Ort und Zeit: Turnhalle der Kauf männischen Berufsschule, Leipzig W 32, Straße des Komsomol — • tenholz und Schüler der Ueberhaupt populärer als Auf der 7. Seite „Unseres Tage buches“ (UZ vom 30. 11. 1959) wurde das Institut für Pädagogik mit vol lem Recht für seine bisher ungenü gende Zusammenarbeit mit dem VEB Drehmaschinen werk kritisiert. Wegen der Belastung der Angehörigen des gesamten Institutes bei der Vor- und Nachbereitung unserer Konferenz über Fragen der polytechnischen Ausbildung der Lehrerstudenten (siehe UZ vom 24. 11. 1959) im De zember des vergangenen Jahres wurde die uns gestellte Aufgabe — Unterstützung der Betriebsakademie Außerdem muß es heißen: ni Battista Pergolesis mezzo. ..“ Auf dieses Buch war ich schon ge spannt, als es Willi Bredel noch gar nicht geschrieben hatte, und seit es unsere Presse zum ersten Male an kündigte, bin ich verschiedenen Februar 1960, Teilnehmer der Montag, den 29. Februar 1960, 18.30 Uhr, Mannschaftsmeisterschaft beider Klassen. Wettbewerbe für alle Klassen: 1. Her ren-Einzel, 2. Herren-Doppel, 3. Damen- Einzel, 4. Damen-Doppel, 5. Mixed= Doppel, 6. Mannschaftsmeisterschaft der Fakultäten bzw. Institute. , Klasseneinteilung: Klasse A: Teil nehmer, die der Sektion Tischtennis angehören; Klasse B: Teilnehmer, die der Sektion Tischtennis nicht angehö ren. Alterseinteilung: Allgemeine Klasse: 18 bis 40 Jahre; Altersklasse: 40 Jahre und älter. Austragungsmodus: Die Wettbewerbe werden im einfachen Ko.-System durch geführt. In den Vor- und Mannschafts kämpfen entscheidet der Gewinn von zwei Sätzen, bei den Endkämpfen der Gewinn von drei Sätzen. Der Verlierer hat jeweils das Amt des Schiedsrich ters zu übernehmen. Die Fakultäts- In Leningrad muß man in anderen Größenordnungen denken lernen. Nicht nur, daß die Straßen viel brei ter, ihre Beleuchtung des'Nachts viel heller und die vielen herrlichen Bauten unvergleichlich prächtiger als bei uns sind, auch wenn man sich als Mathematiker in wissenschaft licher Hinsicht besonders für die Mathematik in Leningrad interessiert, steht man vor einer mächtigen Dis ziplin. Es gibt an der Universität im Gegensatz zu unserem verhältnis mäßig kleinen Mathematischen Insti tut eine ganze Fakultät nur für Mathematik und Mechanik. Alle Fachrichtungen der reinen, und an- grader Universität. A. D. Alexan drow, ist ein namhafter Mathe matiker. Dabei sind diese Gelehrten nicht nur in der Fachwelt berühmt, son dern im Volke allgemein bekannt und hochgeachtet. Namen wie Fich- gewandten Mathematik durch Lehrstühle vertreten, mit berühmten Professoren sind, auch der Rektor der Durcharbeitung der klassischen numerischen Methoden gelegt. Einige Mädchen saßen schon den vierten Nachmittag an den Wurzeln einer biquadratischen Gleichung und stöhn ten ziemlich. Das Kernstück des Rechenzentrums bildet eine programmgesteuerte elek tronische Rechenmaschine vom Typ „Ural“. Diese dient zu Forschungs zwecken und zur Spezialausbildung der Studenten; es gibt in Leningrad eine direkte Studienrichtung „Rechen mathematik“. Die Maschine ist in dustriell serienmäßig angefertigt, es ist eine Adreß-Maschine mit einem Indexregister und besitzt eine Ma gnettrommel als inneren und ein Ma gnetband als äußeren Speicher. Die Eingabe erfolgt über Lochstreifen. Durch die Aufstellung einer solchen Maschine direkt an der Universität ist natürlich eine vorzügliche Aus bildung der Studenten in moderner Rechentechnik und eine enge Ver bindung mit der Forschung möglich. Die Maschine wird auf diese Weise voll ausgelastet, sie arbeitet in drei Schichten ohne Unterbrechung. Des weiteren stehen noch zwei große elektronische Analogierechengeräte zur Auflösung von Differential gleichungen zur Verfügung. Ich hatte Gelegenheit, mich mit weiteren Ein zelheiten vertraut zu machen, und er- Veröflentlicht unter der Lizenz-Nummer 388 B des Presseamtes beim Ministerprä sidenten der DDI. — Erscheint wöchent lich. Anschrift der Redaktion: Leipzig C 1, Ritterstraße 26, Telefon 77 71. Sekretariat App. 264. Bankkonto 203 203 bei der Stadt- Kurz berichtet Sozialistische Namensgebung an der Medizinischen Fakultät Am 12. Dezember fand im Hand werker-Kulturraum die dritte sozia listische Namensgebung an der Medi. und Kreissparkasse Leipzig. - Leipziger Volkszeitung, Leipzig C terssteinweg 19. — Bestellungen Jedes Postamt entgegen. ist alt und ehrwürdig, und, obwohl es einen großen Komplex umfaßt, reicht es für den heutigen Bedarf kaum aus. Es wird in drei Schichten Vorlesung gehalten, vormittags, nachmittags und bis in die späten Abendstunden für die Studenten des Abendstudiums. Man findet keine repräsentativen Vorzimmer, alles ist einfach und zweckentsprechend ein gerichtet und läßt die intensive Ar- ,Zu dumm!“ Am anderen Tag aber war ich trotzdem wieder da ... Und dann trug ich es endlich nach Hause. Ich las die ersten Seiten, blätterte um, blätterte wieder und wieder. Nach einer halben Stunde lehnte ich mich zum ersten Mal in den Stuhl zurück, und mit einem freundlichen Gesicht las ich vorübergehend in meinen eigenen Erinnerungen Wei der ... 1956. Ich studierte an der Arbeiter- und-Bauern-Fakultät in Halle. Wir bereiteten uns auf das Studium im befreundeten Ausiand vor. Auf zwei russische Vokabeln kamen drei Träume. War das schwer und war säumen, von der Gruppe der deut schen Studenten an der Mathema- tisth-Mechanischen Fakultät in Lenin grad an alle Studenten der Karl- Marx-Universität die herzlichsten Grüße zu übermitteln. Ich war der erste deutsche Fachwissenschaftler, der sie in Leningrad besuchen konnte, und wir hatten in ihrem Studentenheim eine sehr interessante und fruchtbare Aussprache. ; Instituts für Pädagogik auf der letz- i ten Sitzung außerdem vorgetragen, : daß die Angehörigen der Abteilung : Polytechnische Bildung und Erzie- : hung sofort auf ihrem Gebiet im Be- i trieb mitarbeiten. Es wird dem In- ; strukteur für polytechnische Bildung vorgeschlagen, daß der zur Betreu ung der Studenten des kombinierten Studiums im Betrieb eingesetzte wissenschaftliche Assistent dem poly technischen Beirat als Mitglied an gehört. Um die Ausbildung der Schüler der verschiedenen Schulen im Rah men der Durchführung der Grund lehrgänge zu erleichtern, sollten die Lehrerstudenten in kleineren Schü lergruppen bestimmte Aufgaben als Betreuer übernehmen. Damit helfen wir den Kollegen des Betriebes, den Lehrern und auch den Studenten, die hierbei erste pädagogische Erfahrun gen sammeln können. Darüber hin aus will die Abteilung Polytechnische Bildung und Erziehung den Betreu ern und Verantwortlichen des Be triebes bei ihrer Erziehungsarbeit helfen und, soweit das möglich ist, entsprechende Unterlagen für die polytechnische Ausbildung zur Ver fügung stellen. Ferner könnte ein Erfahrungsaus tausch über Fragen der polytech nischen Ausbildung mit solchen Be trieben organisiert werden, in denen eine ähnliche Betriebssituation vor liegt. Die Mitarbeiter der Abteilung Polytechnische Bildung sind bereit, in besonderen Fällen Referenten für solche Veranstaltungen zu stellen. Rudolf Schulze, Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Pädagogik Berichtigung Durch ein Versehen der Redaktion ist die Besprechung des Dritten Akademi schen Konzertes von Dr. H. Rothe (UZ v. 5. 1. 1960) mit einer falschen Ueber- schrift versehen worden. Sie muß rich- dem Leiter der Betriebsaka- Verbindung aufgenommen, eingehenden Erörterungen festgelegt, daß, ehe das Pro- der Betriebsakademie fertig ¬ wird, eine Besprechung Mathematik / Von Prof. Dr. J. Fodte versität, die eine Reihe von Lehr veranstaltungen übernehmen, be nannt werden. Eine zentrale Verwal tungsstelle unserer Universität soll den organisatorischen Teil dieser Ar beit übernehmen, sobald grundsätz ¬ größeren Raum ein als bei uns, auch findet man eine größere Breite in den mathematischen Grundvorlesun gen. Zwischenprüfungen werden nach jedem Semester abgehalten, es wird dann immer nur das Stoffgebiet des vorangegangenen Semesters geprüft, aber ein sehr detailliertes Wissen verlangt; zu den mathematischen Lehrsätzen müssen auch die Beweise bis ins einzelne vorgetragen werden können. Wir fanden deshalb auch die Studenten in intensiverer Prüfungs vorbereitung. In den Lesesälen und Arbeitsräumen waren alle eifrig an der Arbeit. Von den Forschungseinrichtungen der Fakultät interessierte mich ent sprechend meiner Fachrichtung natürlich am meisten das Rechen zentrum. Dort befinden sich zunächst die Rechenpraktika der Studenten. Ueber einhundert Hand- und elek trische Rechenmaschinen stehen zur Verfügung. Ein Mechaniker ist mit ihrer ständigen Wartung beschäftigt. Die Studenten können zwanglos die Maschinen ausleihen und ihre Uebungen rechnen. Jeder Student hat dabei andere Aufgaben, abschreiben ist also nicht möglich, nur bei be sonders schwierigen Problemen arbeiten zwei zusammen. Großer Wert wird auch oder 'gerade im Zeitalter der Elektronen- rechenmaschinen auf eine gründliche „Beiträge zur Musikwissenschaft“ Ende 1959 erschien das erste Heft der neuen Vierteljahresschrift „Bei träge zur Musikwissenschaft“, die vom Verband Deutscher Kompo nisten und Musikwissenschaftler her ausgegeben wird. Im Geleitwort stellen sich die Beiträge die Aufgabe, „eine unter den deutschen Fachorga nen ibestehende Lücke auszufüllen. Originalaufsätze, Uebersetzungen und Vorabdrucke, Berichte, Buch Ergebnisse der vor allem im in den sozialisti- unterrichten.“ „Ein neues Hapitel“ sen findet man Interesse für Mathe matik, während doch hier bei uns viele froh sind, dieses Fach nach der Schule endgültig hinter sich gebracht zu haben. Ganz allgemein üben in der Sowjetunion die Universitäten einen unmittelbaren Einfluß auf die Bildung des Volkes aus. Die bekann testen Professoren halten Vorträge vor Schülern und Werktätigen, cs werden Schülerolympiaden veranstal tet und Preise ausgesetzt. Dabei handelt es sich keineswegs um soge nannte populärwissenschaftliche Vor träge. es werden keine Konzessionen bezüglich der mathematischen Strenge gemacht, nur die Stoffaus wahl ist natürlich dem Zuhörerkreis angemessen. Ueberhaupt wird auch im Schulunterricht größere mathe matische Strenge angestrebt als bei uns Der Stoff ist dafür auf Elemen tarmathematik beschränkt, Infinite simalrechnung wird erst an den Universitäten gelehrt. Die Lehrer an den Zehn-Klassen- Schulen haben die volle akademische Fachausbildung einer Universität oder eines pädagogischen Instituts, was etwa unserer Pädagogischen Hochschule in Potsdam entspricht. Das Gebäude der Mathematisch- Mechanischen Fakultät in Leningrad Daran mußte ich jetzt denken. Und dann mußte ich auch noch daran denken, wie eines Tages der Pförtner zu uns kam und sagte: „Da draußen steht so ein kleiner Mann, der zu euch will, ein gewisser Bre del aus Rostock.“ Wir hatten Willi Bredel eingela den, vor den Studenten der Arbeiter- und-Bauern-Fakultät zu sprechen. Zwei Tage blieb er bei uns. Es gibt kein Stenogramm davon, was er uns allen erzählte (dafür gibt es jetzt einen neuen wundervollen Roman!). Er erzählte uns von den „Vätern“, den „Söhnen“ und den „Enkeln“, von Spanien und Moskau und vor allem auch von den schwierigen ersten Tagen des Aufbaus in Rostock. Viele Fragen wurden ihm gestellt. „Genosse Bredel, schreiben Sie ein Buch über die ersten Tage nach 1945?“ „Schreiben Sie auch ein Buch über uns, Genosse Bredel?“ Er ant wortete gern: „Ueber euch, liebe Freunde, werdet ihr selbst schreiben. Vielleicht sitzt schon einer unter euch, der das Buch schreiben wird.. In zwei Tagen hatte ich das Buch von Willi Bredel ausgelesen. „Ein neues Kapitel“. Und das nächste Ka pitel? Sind wir das? Wir haben es noch nicht zu Ende geschrieben; wir studieren noch, arbeiten noch, aber die Manuskripte häufen sich: es sind noch Arbeitspläne, Studienpläne, Brigadetagebücher, Briefe zwischen Moskau und Berlin, Peking und Dresden, Verpflichtungen zum Sie benjahrplan... Wir tragen auch im-' mer noch das Glück durch die Zeit, und wir sehen uns um, wenn wir über die Straße gehen. Wenn der heranwachsende Junge seine Eltern liebt und. ihnen dankt, dann tut er das am besten, indem er für das Leben arbeitet, sich für seine Schönheit anstrengt und es schützt. Und wie können wir es besser tun als gerade auf diese Weise, wenn wir ein sölches Buch gelesen haben und uns dafür bedanken? Gert Ullrich die Straße gehe, gebe ich mehr acht als früher. Ich ziehe mich sogar wärmer an, damit ich mich auf kei nen Fall erkälte. Ich habe Angst, es könnte etwas passieren. Begreifst du denn, was wir für ein Glück mit uns tragen! Ich habe nicht Angst um mich, ich habe Angst um dieses schöne Glück. Natürlich ist das etwas dumm von mir: fahre ich nicht nach Moskau, fährt ein an derer. Aber jetzt bin ich es eben, der das Glück hat, obwohl ich es wohl ebensowenig wie wir alle ganz be greifen kann. Zu Hause haben sie geweint; wir waren nie etwas an deres als Arbeiter.“ des veb Dreh- 8 Freundschaftsvertrag verbundene v^m Ch 2L en okwber 8 Karl-Marx-Universität wird uns ihre 1959. " ' ' 8 Unterstützung nicht versagen. Unen Sag ebucR (9. Seite)
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