Volltext Seite (XML)
Braudhil die Medizinisde Fakultät eine Betriebsakademie? UZ-Interview mit Günter Neumann, stellv. Vorsitzender der FGL Medizinische Fakultät „Universitätszeitung"; Warum kommt der umfassenden Qualifizie- rung und Weiterbildung der Kollegen an der Medizinischen Fakultät be sondere Bedeutung zu und welche Voraussetzungen bestehen dafür? GünterNeumann: Der 5, FDGB-Kongreß stellt der Gewerk- schäft u. a. als Hauptaufgabe für die Periode des Sieges des Sozialismus, das sozialistische Bewußtsein und die fachliche und kulturelle Bildung der Werktätigen zu erhöhen. . Bei der Auswertung des 5, FDG B- Kongresses und des Entwurfes zum Perspektivplan zur Entwicklung der medizinischen Wissenschaft und des Gesundheitswesens in der DDR ge langten wir zu der Meinung, daß die neuen großen Aufgaben nur'dann er füllt werden können, wenn an un serer Fakultät noch umfangreichere und bessere Qualifizierungsmöglich- keiten geschaffen werden. Wir ent sprechen damit der Feststellung des Perspektivplanes, daß die Pflege und Förderung der Gesundheit unserer , Werktätigen die große Initiative jedes . Mitarbeiter» des Gesundheitswesens notwendig macht und der Aufbau des Sozialismus ohne die Mitwirkung des Gesundheitswesens undenkbar ist. Die großen Aufgaben, die auch an unserer Fakultät zu lösen sind, er fordern, die grundsätzliche Ueber- legenheit unseres Gesundheitswesens auf allen Gebieten noch sichtbarer Die Gemeinschaitsarbeit am FMI trägt ihre ersten Früchte Die großen Aufgaben, die der Sie- benjahrplan unseren Universitäten und Hochschulen stellt, können nur gelöst werden, wenn in stärkerem Maße sozialistische Arbeits- und For- schungsgemeinschaften gebildet wer den. Die Richtigkeit dieser Feststel lung wird an unserer Universität kaum bestritten und doch gibt es an vielen gesellschaftswissenschaftlichen Fakultäten und Fachrichtungen in dieser Beziehung ein ernstes Zurück bleiben. Dange Zeit galt das auch für das Franz-Mehring-Institut. Obwohl sich beide Abteilungen des Instituts schon im Frühjahrssemester 1959 der Be wegung zur Bildung von Gemein schaften sozialistischer Wissenschaft ler’ angeschlossen hatten, um einen größeren Beitrag zur Lösung der öko nomischen Hauptaufgabe unserer Re publik zu leisten und die Produktivi tät ihrer wissenschaftlichen Arbeit zu erhöhen. Kamen sie über erste An sätze der sozialistischen Gemein- sehaftsarbeit nicht hinaus Das änderte sich erst nach einer gut vorbereiteten und sehr kritischen Aussprache innerhalb der Partei gruppe der Wissenschaftler, In Aus wertung dieser Beratung wurde in beiden Abteilungen des Instituts eine konkrete Aufgabenstellung erarbei tet, um durch eine schnellere und zielstrebigere Entwicklung der Ge meinschaftsarbeit bessere wissen schaftliche Leistungen zu erzielen, Ueber ein erstes Ergebnis dieser ge meinsamen Arbeit soll hier berichtet werden. Im März dieses Jahres feiert die deutsche Arbeiterklasse den 40- Jah restag ihres Sieges über die Kapp- Putschisten. Die machtvolle Aktions einheit des deutschen Proletariats zer schlug damals die Absichten der reaktionärsten Teile des Monopol kapitals, der Junker und Militaristen, Universitätszcitung, 21. 1. 1960, S. 2 eine Militärdiktatur zu errichten und die Errungenschaften der November revolution von 1918 wieder zu be seitigen, Die geeinte Arbeiterklasse wurde in wenigen Tagen mit der militaristischen Verschwörung fertig. Die Lehren für unseren heutigen Kampf gegen den deutschen Militaris- mus sind klar erkennbar und von größter Bedeutung. Die Abteilung „Geschichte der deutschen Arbeiter bewegung'* beschloß daher, ein Kol lektiv von vier Genossen zu bilden, das in kürzester Zeit auf der Grund lage des vorhandenen Materials eine Veröffentlichung zum 40. Jahrestag der Niederschlagung des Kapp- Putsches vorbereiten sollte. Dann begann die gemeinsame Ar beit. Die Mitglieder der Arbeits gemeinschaft diskutierten Umfang und Inhalt der Arbeit und legten eine erste Grobdisposition fest. Dann wur den die am Institut vorhandenen Materialien ausgewertet, vor allem Diplomarbeiten die zum Teil sehr gutes Quellenmaterial enthielten. Nach eingehendem Studium allen vor handenen Materials einigte sich die Arbeitsgruppe über den endgültigen Aufbau des Artikels, erarbeitete eine genaue Gliederung und sprach die Wichtigsten Probleme und Schwer punkte der Arbeit durch. Nach Abschluß dieser Beratung er hielt ein Mitglied des Kollektivs den \ Auftrag, auf der Grundlage der Dis kussion und des vorhandenen Mate rials einen ersten Entwurf der ge meinsamen Veröffentlichung vorzu- bereiten. Nachdem dieser Entwurf vorlag, wurde er von allen Mit arbeitern der Arbeitsgruppe gründ lich durchgesehen und dann noch ein mal im ganzen Kollektiv diskutiert. Zp dieser Beratung wurde auch der Verfasser der Diplomarbeit die der Arbeitsgemeinschaft das beste Quel lenmaterial geliefert hatte, hinzu gezogen. Schließlich wurde die Ar beit in Anwesenheit aller Kollektiv ¬ mitglieder endgültig formuliert und konnte der wissenschaftlichen Zeit schrift unserer Karl-Marx-Universi tät termingerecht in einem Umfang von etwa 50 Manuskriptseiten über geben werden. Neben dieser positiven Seite zeig ten sich aber auch noch Schwächen in der Gemeinschaftsarbeit und wir wol len sie keineswegs verschweigen. Die größte Schwäche bestand darin, daß der Entwurf für den gesamten Artikel nur von einem Mitglied des Kollek tivs ausgearbeitet wurde, während unserer Meinung nach sozialistische Gemeinschaftsarbeit erfordert, daß alle, oder mindestens mehrere Mit glieder des Kollektivs an der Aus arbeitung beteiligt sind. Auch stand die ganze Arbeit unter starkem Zeit druck, weil der Artikel nicht auf längere Sicht geplant worden war und daher sehr kurzfristig erarbeitet werden mußte. Aus diesen Schwächen hat die Ar beitsgemeinschaft Lehren gezogen und wird versuchen, es beim nächsten Mal besser zu machen. Als nächste Veröffentlichung ist jetzt für Mai dieses Jahres ein Artikel zur Bedeu tung von Lenins Werk „Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit im Kommunismus“ geplant. Der Artikel zum 40. Jahrestag der Niederschlagung des Kapp-Putsches kann nur als erster Versuch einer Gemeinschaftsarbeit gewertet wer den. Wir -sirid uns auch darüber im klaren, daß sich die sozialistische Gemeinschaftsarbeit nicht in der Vor bereitung von bestimmten Veröffent lichungen erschöpft, glauben aber, daß die Wissenschaftler des Franz- Mehring-Instituts jetzt auf dem rich tigen Weg sind, um die großen Auf gaben, die der Siebenjahrplan den Gesellschaftswissenschaftlern stellt, erfolgreich lösen zu können. Dr. Hans-Jürgen Friederici Rudolf Pfretzschner werden zu lassen und so die An ziehungskraft der DDR auf die Werk tätigen ganz Deutschlands zu ver stärken. Aus diesen Feststellungen erwächst die politische und fachliche Notwendigkeit einer umfangreichen und zielgerichteten Qualifizierung und Bildungsarbeit, Die Möglichkeit, diese Aufgabe an unserer Fakultät erfolgreich zu lösen, ergibt sieh aus folgendem: 1. Eine große Zahl unserer Kol legen hat erkannt, daß es notwendig ist, sich ständig neue Kenntnisse zu erwerben. Wir können sagen, daß wir einer breiten Forderung unserer Kollegen nachkommen. Viele Bei spiele belegen dies. 2. An unserer Fakultät ist die Be reitschaft unserer Wissenschaftler and der erfahrenen Mitarbeiter zur Un terstützung vorhanden. Wir möchten hier nur erwähnen, daß u. a. Prof. Dr, Wildführ großes Interessse an der Weiterbildung der medizinisch-tech nischen Assistentinnen an unserer Fakultät zeigt und seine Unter stützung zugesagt hat. 3. Die Gewerkschaft ist in der Lage, diese große Aufgabe in ihre Hand zu nehmen und richtig zu meistern. „Universitätszeitung": Wie soll die Tätigkeit der Betriebsakademie, in deren Rahmen künftig diese neuen Aufgaben der Qualifizierung und Weiterbildung gelöst werden sollen, im einzelnen aussehen? Günter Neumann: Unseres Erachtens müßten drei Richtungen der Qualifizierung und Weiterbil dung besonders hervorgehoben wer den, Erstens: Vermittlung eines um fangreichen Wissens, um den Höchst stand in der fachlichen Arbeit zu er reichen und die der Fakultät gestell ten Aufgaben besser lösen zu kön nen. Zweitens; Erweiterung der gesell- sehaftswissenschaftlichen Kennt nisse, Drittens: Bereicherung des Wis sens auf kulturellem Gebiet. Obwohl wir hier eine Dreiteilung In der Arbeit der Betriebsakademie vornehmen, möchten wir doch aus drücklich betonen, daß es sich dabei im Grunde um eine Einheit handelt, Die Tätigkeit der drei Arbeits gruppen müßte zusammengefaßt und gelenkt werden durch einen Rat der Betriebsakademie. In diesem zu schaffenden Leitungsgremium müßte natürlich die Gewerkschaft im ent scheidenden Maße die Mitbestim mung wahrnehmen. „Universitätszeitung": Welche Pro bleme ergaben sich aus der bisheri gen Diskussion über die Einrich tung einer Betriebsakademie an der Fakultät? Günter Neumann: Es wurde unter anderem die Ansicht ver treten. daß sich Betriebsakademie und Volkshochschule in ihrer Tätig keit überschneiden würden. Dies trifft aber insofern nicht zu, als ge rade die Volkshochschule künftig auf der Grundlage eines festen Ver trages ihre Lehrgänge an der Fakul tät durchführen soll, andererseits jedoch die Themenkreise, die sich auf die spezielle fachliche Qualifizie rung unserer Beschäftigten ergeben, nicht von der Volkshochschule über nommen werden können. Manche Kollegen vertreten die Ansicht, daß die Betriebsakademie nichts Neues bringen wird. Wenn sie damit meinen, daß an unserer Fakul tät doch schon eine verhältnismäßig gute Arbeit auf dem Gebiet der Qualifizierung geleistet wird, so haben sie damit zwar recht, doch die FGL ist der Meinung, daß wir mit der Betriebsakademie eine neue Qualität in der Qualifizierung und Weiterbildung erreichen müssen. Es kommt vor allem darauf an, alle Maßnahmen zu koordinieren, um an der ganzen Fakultät zu einem systematischen und zielgerichteten Lernen zu kommen, „Universitätszeitung“: Welches müssen jetzt die nächsten Sohritte zur Schaffung der Betriebsakademie sein? ien Beweis des Friedenswillens der So wjetunion und damit des gesamten so- zialistischen Lagers, Wieder einmal sind die Lügen der westlichen Kriegspropa gandisten, die Sowjetunion mache nur leere Versprechungen, auf das deut lichste widerlegt. Wir hoffen und for dern, daß auch endlich die Westmächte ihre Streitkräfte vermindern und damit ebenfalls ihren Friedenswillen bekun den. Wir betrachten diese Maßnahme der Sowjetunion als einen der größten Fortschritte der Politik des Friedens lagers, Dr. Mühlstädt, Oberass. am Institut für Organische Chemie * In einer Kurzversammlung zeigten die Studenten der Seminargruppe B 2 Wifa ihre Begeisterung für den erneu- Günter Neumann: Nachdem sich die FGL in mehreren Beratungen mit den AGL-Vorsitzenden und vie len Vertrauensleuten und Kollegen Klarheit über die Notwendigkeit einer zentralen Institution für Quali fizierung und Weiterbildung ver schafft hat, ist es jetzt die wichtigste Aufgabe, allen Kollegen den Sinn und die Bedeutung der Betriebsaka demie zu erläutern. Dazu wird u. a, ein offener Brief der FGL an alle Beschäftigten beitragen, der in die ser Woche erscheint. Dieser offene Brief sollte in allen gewerkschaft lichen Leitungen und in allen Ge- werkschaftsgruppen beraten werden. Weiterhin erwarten wir dazu die Meinung der staatlichen Funktionäre und natürlich auch der Leitung der Karl-Marx-Universität. Um noch einen umfangreicheren Kreis von Kollegen mit der Problematik und der Aufgabenstellung vertraut zu machen, wird die FGL in der näch sten Zeit zu diesen Fragen eine grö ßere Beratung mit Gewerkschafts- und Staatsfunktionären durchfüh ren. Voraussichtlich wird das am 25, Januar 1900 sein. Kurzfristig ist ein Gründungskomitee zu bilden, Mit der Vorbereitung der ersten Lehrgänge sollte ebenfalls nicht mehr länger gewartet werden. Es wird hohe Zeit, daß die ständigen Abrüstungsvorschläge der Sowjetunion befolgt werden. Besonders die Regie rung des Westzonenstaates sollte im Gegensatz zu ihrer bisherigen Politik begreifen lernen, daß die Unterstützung dieser Vorschläge die Erhaltung des Friedens bedeutet und jede Drohung von selten der Westzone die internatio nale Lage verschärfen muß. ohne des halb zu einem Erfolg für diese Kräfte zu führen. Dieser Beschluß wird die Unterstützung aller friedliebenden Menschen finden. Da die weitere Stär kung des Sozialismus die Kriegsgefahr mindern und schließlich bannen wird, bedeutet er auch für uns als Instituts angehörige eine ständige Steigerung unserer Leistungen in Forschung und Lehre. In einem Schreiben von Angehörigen der Orthopädischen Klinik an das Prä sidium des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland heißt es: „Die Kolleginnen und Kollegen von sieben Gewerkschaftsgruppen der Orthopädischen Klinik der Karl-Marx- Universität sind von Ihrer Erklärung .Die Schuldigen sitzen in Bonn' stark beeindruckt. Wir schließen uns dem Protest an. Hat die Bevölkerung im Westen un serer Heimat vergessen, daß wir 1938 schon einmal eine Kristallnacht hatten, in der Menschen und Werte vernichtet wurden, daß unter dem Zeichen des Hakenkreuzes Not und Elend über Europa gebracht wurde und Millionen Menschen im zweiten Weltkrieg ums Leben kamen? Die Menschen können doch nicht vergessen, daß durch die Proklamation des totalen Krieges viele Großstädte in Schult und Asche gelegt wurden. Wir Mitarbeiter im Gesundheits wesen können uns noch deutlich an diese Verbrechen an der Menschheit erinnern. Deshalb fordern wir: Nehmt den für diese erneuten antisemitischen Aktionen verantwortlichen faschisti schen Elementen die Macht aus den Händen,“ (Fortsetzung von Seite 1) Die Ankündigung der gewaltigen Ver minderung des Truppenbestandes der Sowjetarmee hat mich eine tiefe Freude empfinden lassen. Eine neue Epoche be ginnt effektiv mit diesem höchst kon kreten Beschluß. Es kann nun niemand mehr sagen, die Sowjetunion lasse es an greifbaren Be weisen ihres Friedenswillens fehlen. Und dennoch gibt es in der westlichen Welt und leider gelegentlich auch bei uns noch Menschen, die diesen Friedens willen nicht sehen wollen. Chru schtschow weiß sehr wohl über sie Be scheid und bemerkte schon vor mehre ren Monaten in einem Aufsatz „Ueber friedliche Koexistenz“ in „Foreign Affairs“ (abgedruckt in ND vom 9. 9, 1959) über solche Leute: „Sie sa gen so: Die sowjetischen Führer be haupten. sie seien für friedliche Koexi stenz. Gleichzeitig aber erklären sie, daß sie für den Kommunismus kämp fen, und sie sagen sogar, der Kommu nismus werde in allen Ländern siegen, Was kann es für eine friedliche Koexi stenz mit der Sowjetunion geben, wenn sie für den Kommunismus kämpft? Die Menschen, die die Frage so stellen, stiften, ob sie es wollen oder nicht, Ver wirrung: denn sie vermengen die Pro bleme des ideologischen Kampfes mit den Beziehungen zwischen den Staaten. Diejenigen, die solche Verwirrung stif ten, lassen sich vor allem von dem Wunsch leiten, die Kommunisten der Sowjetunion zu verunglimpfen und sie als Anhänger aggressiver Handlungen hinzustellen. Das ist aber sehr unklug.“ „Unklug“ als charakterisierender Aus druck für solche Haltung ist klug ge wählt und sicher das richtige Wort für den amerikanischen Leserkreis jenes Aufsatzes Wir Deutschen aber müssen für solch böswilliges Nicht-Verstehen- Wollen ein schärferes Wort gebrauchen. Es heißt „verbrecherisch“ Nach den antisemitischen Ausschreitungen der letzten Wochen müßte uns allen klar sein, daß die widerlichste nazistische Reaktion und die Grundtorheit „Anti- bolschewismus" aus demselben Holz wachsen. Darum meine ich. man sollte jede Gelegenheit nutzen, um mit jeder mann zu jeder Stunde zu sprechen von den schändlichen Taten, die der Nen- Nazismus begeht, und von den herr- liehen Friedenstaten der großen So- wjetunion. Prof. Dr. Walther Martin. Dekan der Philosophischen Fakultät Abrüstung eröffnet Weg zu dauerhaftem Frieden Universitätsangehörige begrüßen Beschluß des Obersten Sowjets, sowjetische Streitkräfte um ein Drittel zu verringern Für alle sichtbar ist in den antisemi tischen Uniaten der letzten Wochen die Saat des faschistischen und militaristi schen Ungeistes aufgegangen. Diese antisemitische Welle ist kein Zufall. Sie ist Ausdruck dessen, daß überall die alten Imperialisten und Mi litaristen in Schlüsselpositionen einge drungen sind. Antisemitische, faschisti sche und militaristische Aktionen wer den stets durch die Staatsorgane der Bundesrepublik gedeckt und gefördert. Die antisemitischen Aktionen der letz ten Wochen zeigen deutlich, daß sie fester Bestandteil der Aggressionspoli tik der reaktionärsten Kreise West deutschlands sind und die Aufgabe haben, den kalten Krieg mit allen Mit teln fortzusetzen. Im Interesse der friedlichen Entwick lung Deutschlands und einer umfassen den Entspannung in der Welt, im Inter esse des Gelingens der Gipfelkonfe renz fordern wir das sofortige Verbot aller neofaschistischen Organisationen in Westdeutschland, die Entfernung der alten Faschisten und Blutrichter aus dem Staatsapparat und die Gewähr leistung der freien Betätigung aller demokratischen Kräfte in der Bundes republik. Die Angehörigen des Franz-Mehring-Instituts So erfüUeH ■ —-ab l Hf ir unser ph <3ie6en^ jufirjitun . .> : ,7 2 ’ *94 DISKUSSIONSFORUM mnmamn • E