Volltext Seite (XML)
W. 2-S 3. Beilage des Lschopauee Lageblattes und Anze gers s-nnab-nd,v-z-mb-- Lum siebenten Tas Das Md deutscher Lebensfreude M-MtsglMen künden den hundertsten Todestag seines Komponisten Von Hermann Ulbrich-Hannibal. „Freut euch des Lebens!" so klingt es heute nach den kummervollen Jahren der Arbeitslosigkeit in allen Winkeln Deutschlands, so tönt es, wenn die Räder stille stehen, in den Feierstunden der Betriebe. „Freut euch des Lebens!" so singt, Kraft durch Freude schöpfend, das ganze schaffende deutsche Volk, so spielen heute die Kapellen, wenn die Ur lauberzüge der Deutschen Arbeitsfront in den Erholungs gebieten empfangen werden, so wecken allmorgendlich die Bordmusiker die Arbeiter und Angestellten, die auf den Schiffen durch eine „Kraft durch Freude-Reise" nach dem Süden von der Jahresarbeit ausspannen, ,a so ermuntert die Deutsche Arbeitsfront selbst von der Theaterbühne herab ihre Mitglieder zur frohen LebcnSbejahung. Es ist deshalb Pflicht des Tankes, die Erinnerung an den Komponisten des munteren Liedes wachzurufen, der nun schon ein Jahrhundert tot ist. Hans Georg Nägeli, so heißt der volkstümliche Musiker, wurde am 16. Mai 1773 im Pfarrhaus zu Wetzikon in der Schweiz geboren. Da er in seinen reiferen Jahren die Eigenschaft besaß, nur äußerst selten von sich zu sprechen, so ist nicht allzuviel von seinem Lebensweg bekannt geworden. Den Hauptteil der Aus bildung erhielt er im elterlichen Hause. Er zeigte früh eine große Musikbegabung, spielte schon mit acht Jahren schwere Musikstücke auf dem Klavier und leitete mit zehn Jahren hin und wieder die Hebungen des Kirchengesangvcreins. Entscheidend für seinen späteren Lebensweg wurde seine große Liebe für die Werke Sebastian Bachs. Er versuchte, sich die Kompositionen dieses deutschen Tonmeisters zu verschaffe«. Dabei wurde er gewahr, daß es eine schwere Aufgabe sei, da die gedruckten Werke nicht mehr im Musikhandel zu bekommen waren und andere seiner Schöpfungen sich nur geschrieben oorfanden. Aus diesem Erlebnis heraus begründete er in Zürich eine Handlung und Leihbibliothek für Musikalien, und zwar die erste derartige Anstalt in der Schweiz. Er hegte zeitlebens eine große Bewunderung für Bach, den er den „musikalischen Niesen" nannte, und machte sich für dessen Schaffen dadurch verdient, daß er von Bachs „Wohltempe riertem Klavier" die erste Ausgabe herausbrachte. In demselben Jahre, in dem er seine Musikalien handlung begründete, schuf er auch jene volkstümliche Kom position, die seinen Namen in alle Erdteile getragen hat. Ein wenig begabter Musiker, der cs sich zur Aufgabe gemacht hatte, Martin Ustcris Gedicht „Freut euch des Lebens" zu vertonen, kam zu Nägeli und bat ihn, die Arbeit, die er selber nicht aussühren konnte, zu übernehmen, und so schuf Nägeli mit 18 Jahren die herzhafte Weise, die in allen Erdteilen gesungen und gespielt wird. Der Umstand, daß Nägeli diese Melodie schon in seinen ersten Jünglingsjahren schuf, trug ihm später oft heitere Erlebnisse ein. Als er im Alter von 40 Jahren eine Kunstreise durch Süddeutschland unternahm und sich beim Großherzog von Hessen in Darmstadt melden ließ, rief der Fürst erstaunt: „Ei was, lebt der alle Nägeli noch?" und begrüßte ihn dann mit den Worten: „Wie, was, Sie sind ja jünger als ich! Wann haben Sie denn Ihr Lied komponiert?" , Eine Reihe von Kunstreisen, aus denen Nägeli an manchen Abenden nur seine eigenen Tonschöpfungen zum Vortrag brachte, führte ihn wiederholt durch die Städte Süd deutschlands, wo er auch Vorlesungen über Musik hielt. Er dachte daran, sein Unternehmen von Zürich nach Frankfurt zu verlegen. Allein da die Frankfurter Znnftgenossen ihre Zustimmung zu der Geschäftseröfsnung von dem Eintritt in die Frcimaurerschaft abhängig machten, unterblieb die Ucbersiedlung. Sein späteres Schaffen war vorwiegend aus die Hebung der Musikpflegc gerichtet. Für die Verdienste auf diesem Gebiet wurde er von der Universität Bonn zum Ehrendoktor ernannt. Am 26. Dezember 1836 schloß er nach kurzem Krankenlager die Augen, gerade zu der Zeit, als die Kirchen- glockeu zur Wcihnachtsandacht riefen ... Wenn man sein Verdienst würdigen will, muß man sein Streben, den Gesang im Volk a u s z u b r e i t e u, in den Vordergrund stellen. Bis zu seinem Wirken war die Musik fast ausschließlich das Gul der Gebildeten; er hat sie erst zum Gemeingut aller gemacht. Darüber hinaus hat er die ersten Kompositionen für dcu volkstümlichen Männer- gejang geschrieben und zur Aufführung gebracht. Er ist der s Stifter der Volksmännerchöre und der Volksgesang feste. Als er seinen Züricher Männcrchor gründete, mit dem er — vierzehn Jahre früher als ein deutscher Volks- männerchor — das erste öffentliche Konzert gab, legte er Wert darauf, die Sänger aus allen Volksschichten an den Chor zu fesseln. „Nägel: konnte und wollte", so sagte einer seiner Zeitgenossen, „nichts anderes sein als ein Sänger für das Volk, für das Volk im edlen Simic des Wortes. Hier suchte er der musikalischen Kunst als einer versittlichenden und ver edelnden Macht eine Stätte zu bereiten und namentlich der Pflege des Gesanges aufzuhelsen." Er hat die Begründung des volkstümlichen Chorgesanges mit einigen epochemachenden Schriften dokumentiert, zu denen die „Chorgesanaschulc", die „Gesangbildungslehrc für den Männcrchor" und dic ^Gesang- bildungslehre nach Pestalozzischcn Grundsätzen^ gehören. - Wir aber haben heute, hundert Jahre nach dem Tode Nägelis, mehr als je ein Recht, mit dem deutschen Kritiker aus dem vergangenen Jahrhundert zu sagen: „Wer die Lei stungen dieses Mannes nach dem Segen berechnet, den sie gebracht haben, der wird Nägeli unter die Wohltäter oes Menschengeschlechts einreihcn, denen eine dankbare Verehrung bewahrt werden soll." Ein Kaiser kant seine« Kahl WeltgWAe vom gärtnerischen Standpunkt Von H. Irgendwo in einem Roman steht: „... er wurde alt, lebte nur noch für seinen Garten, zog den Schlafrock nie aus, rauchte immer eine lange Pfeife und schnitt mit der Garten schere Rosen. Bald darauf starb er." So erschienen mir alle Gartenbesitzer — bis ich einen anderen fand. Seine Eigen tümlichkeiten warfen meine Vorstellungen von einem Garten besitzer um. Sein Garten bietet nichts Besonderes. Saubere Beete, Erdbeeranpflanzungen, Obstbäume, das haben die an deren auch. Daß keine Porzellanzwerge und Rehe, kein Rot käppchen und keine bunten Glaskugeln den Garten verschan delten, kann ich nicht besonders lobend erwähnen. Aber es fehlten auch die Blautanne, der irische Wacholder, die Trauer- ulmc. Dafür gab es echten Lüneburger Heide-Wacholder und sogar eine ganz gemeine Wald- und Wiesenkiefer. Aber das alles machte noch nicht das Original aus. Das Original fand ich erst in seiner Bücherstube. Der Garten besitzer las viel. In der Weltliteratur und auch in der Welt geschichte war er bis zu den letzten Feinheiten gelangt; da, wo der Kenner von „Feinkost" spricht. Und jetzt beginnt das Original. Wo er in leinen Büchern ein Paar Zeilen von seinen Nutzpflanzen und Bäumen fand, da notierte er es sich. Er hatte sich dafür ein paar Hefte angelegt. Jede Pflanze und jeder Baum erhielt mehrere Seiten; die Hefte wurden alle voll. Nichts verschmähte der Bücherwurm und Gartenbesitzer. Vom Erhabenen bis zum Lächerlichen — alles wurde notiert. In den Heften konnte ich oft und lange blättern. Da steht beispielsweise unter „Birne", daß die Athener ihre Tafclbirnen von der Insel Euböa bezogen hätten. Karl der -Große empfahl seinen Landwirten viele Birnensortcn. Auch das Gedicht von Fontane über den Birnenverteiler in Ribbeck stand hier. Es fehlten aber auch nicht Eintragungen wie: Bessemer Birne — technische Vorrichtung bei der Eisen gewinnung. Weiche Birne — im Berliner Volksmund soviel wie Schwachkops. Was vom Wein und von den Rosen gesagt und gesungen wurde, ist endlos. Darum blätterte ich in den Rubriken: Kohl oder Hülsenfrüchte, und — treffe Goethe. Er spricht bekanntlich nicht sehr nett von unseren Gartenfrüchten... Aber auf der anderen Seite machte ein richtiger Kohl- bauer alles wieder gut. Und dieser Kohlbauer war ein römischer Kaiser, Diokletian. Er hatte abgedankt und pflegte seinen Garten zu Salona. Man forderte ihn später auf, wieder Kaiser zu werden, denn er hatte doch in seiner Re gierungszeil das zerrüttete Reich wieder geordnet. Doch der kaiserliche Kohlbauer antwortete den Bittstellern: „Würdet ihr den Kohl sehen, den ich zu Salona mit eigenen Händen ge pflanzt, ihr würdet von eurem Verlangen abstehen." Diokletian blieb Kaiser a. D. Das stand also unter Kohl, und noch mehr dazu. Unter den Hülsenfrüchten war vermerkt, daß Herr Cicero übersetzt Paatz. Herr Erbse hieß, und daß das Geschlecht der Fabier — nach der nämlichen Gleichung — eine „Familie Bohne" war. Die Römer suchten nicht lange nach schonen Namen. Ihre zahl reichen Kinder hatten sie noch einfach: Vierter, Fünfter... genannt. Ucbrigcns war den Pythagoreern nicht das Essen der grünen Bohnen, die sie noch gar nicht kannten, sondern der Genuß der Sau- oder Puffbohnen verboten. Die grünen Bohnen hatte nämlich erst Kolumbus aus Amerika mit- gcbracht. Wieland hat die Nicht-Saubohnen-Esscr in seinem Musarion verewigt. Ich las in den Heften: Der nervige Kleanth war im Begriff, ein Knie Dem Gegner auf die Brust zu setzen, Der, unter ihm gekrümmt, für die Philosophie, Die keine Bohnen ißt, die Haare ließ... Aber diese beiden Philosophen kamen derart handgreiflich auch nicht weiter als im geistigen Kampf. — Auch der Kürbis wird in der Weltgeschichte erwähnt. Kaiser Claudius war ein Hohlkopf und, wie alle Kaiser, sollten auch ihm nach dem Tode göttliche Ehren zuteil werden. Nun klingt aber in der lateinischen Sprache „Vergöttlichung" ähn lich wie — „Berkürbissuna". So kam es, daß sich der Philo soph Scneka immer mit konstanter Bosheit versprach. Ich blätterte weiter. Rhabarber! Ein kranker Oberst schrieb ein Gesuch an seinen König. Der große Friedrich schrieb an den Rand: „Mir geht es auch nicht immer, wie ich es gerne haben möchte, deswegen muß ich immer König bleiben. Rhabarber und Geduld wirken vortrefflich." Zum Schluffe der Rubrik stand: „Rhabarber, Rhabarber, Rha barber... Bolksgemurmel der Statisten im Theater." Wieder eine andere Seite: die Wurzelgemüse. Plinin« berichtete, daß in Germanien die Rettiche so groß wie Kinder köpfe würden, und er erzählt, daß sich Kaiser Tiberius seine besten Mohrrüben aus Germanien hätte kommen lassen. Unter dem Stichwort Kartoffel stand ein Kartoffcllicd vv?. Matthias C^ndius: .. _ _ . Pasteten hin, Pasteten her, Was kümmern uns Pasteten? Die Schüssel hier ist auch nicht leer Und schmeckt so gut wie aus dem Meer Die Austern und Lampreten. Schön rötlich die Kartoffeln sind Und weiß wie Alabaster! Sie däun sich lieblich und geschwind Uno sind für Mann und Frau und Kind Ein rechtes Magcnpflastcr. Welche Leute der Weltgeschichte Zwiebeln und Knoblauch gegessen haben — unglaublich! Der alte Cato war ein leiden schaftlicher Zwiebelesscr, und auch dic cdlen Griechen. In einem Lustspiel von Aristophancs heißt cs: Dikiaiopolis: Potzwctter, was ist das? Mcin Knoblauch weggemanst von dem Gesin.el? Ten Knoblauch her! Thcoros: Mn Helden spaße nicht, du Lump, die hitzig sind vom Knoblauchsraße! Ist cs da noch ein Wunder, wenn in der Bibel steht (4. Buch Moses, 11. Kapitel: Wir gedenken der Fische, die wir in Aegypten umsonst aßen, und der Kürbisse, Pheben, Lauchs, Zwiebeln und Knoblauchs. — Manchen Abend saß ich über den Heften des seltsamen Gartenbesitzers. Natürlich, er hat mich angesteckt! Finde ich nun irgendwo in der Weltliteratur Kohlrüben erwähnt, dann eile ich zu meinem Freunde und zeige ihm die Stelle. Immer aber muß ich erleben, daß er seine Hefte aufklappt und sagt: „Sieh' hier, das hab' ich schon längst!" Die KM Dusche lieber das nicht ganz unverdiente Mißgeschick, das den rührigen Anwalt Healy ereilte, lachte man kürzlich viel in New Jork. Jahrelang war Healy als Richter tätig gewesen und hatte sich den Ruf eines scharfsinnigen Juristen er worben. Ob ihm nun dieser Ruhm ein wenig zu Kopf ge stiegen war oder ob er schneller zu Gelbe kommen wollte — genug, eines Tages quittierte er seinen Dienst und ließ sich als Anwalt nieder. An Klienten fehlte es ihm nicht. Es sprach sich in der Stadt rasch herum, daß der bekannte Richler Healy sich nunmchr dem Anwaltsberuf zugewandt hatte. Kraft seines Amtes war im Laufe der Jahre nütz zahl-, reichen Verbrechern in Berührung gekommen und felsenfest davon überzeugt, daß gerade er dank den Erfahrungen, die er mit den verschiedensten Vertretern der Unterwelt gemacht, in besonderem Maße dazu ausersehen sei, seine Eignung als Advokat in solchen Fällen unter Beweis zu stellen, in denen von der Ueberzengungskraft eines Verteidigers viel für den Ausgang eines Prozesses abhängt. Ihn interessierten ins besondere die kniffligen Fälle, in denen es sich darum handelte, einen schwerbelasteten Klienten freizubekommen. Mit Feuer eifer nahm er sich eines Falles an, in dem ein nach seiner An sicht zu Unrecht als schwerer Junge Verdächtigter die Haupt rolle spielte. Der Anwalt hielt eine glänzende Verteidigungs rede die einen derartigen Eindruck auf die Richter machte, daß der Angeklagte tatsächlich freigesprochcn wurde. Man be glückwünschte Healy zu seinem Erfolge, den niemand an gesichts der Hoffnungslosigkeit tzxs Falles füx deckbar ge halten hatte. Healy dankte geschmeichelt. Der Angeklagte^ ivurde unverzüglich auf freien Fuß gesetzt und versäumte nicht, seinem Retter die vereinbarten 150 Dollar Honorar pe sönlich auszuhändigen. Er schied mit Worten 5er An? eri.nnung und zeigte sich sichtlich gerührt über den für ihn so glücklichen Ausgang des Prozesses. Es fehlte nicht viel, so wäre Healy von seinem Klienten umarmt worden. Nun, das Honorar war nicht gerade fürstlich zu nennen, aber das Ge fühl, einem armen Schlucker seine Ehre wiedergewonnen zu haben, hob sein Selbstbewußtsein. Kurze Zeit nach dem Fortgang des Klienten erhielt es allerdings einen gehörigen Knacks. Als nämlich der Anwalt zu seinem Leidwesen fest stellen mußte, daß die 150 Dollar aus gefälschten Scheinen bestanden und der Mann seinem Retter beim rührenden Ab schied die goldene Uhr aus der Westentasche entwendet hatte. So erfuhr Healy, daß der Umgang mit Verbrechern für Richter und Anwalt sehr unterschiedlich sein kann... Wie sag ich's meiaea GW? Vor einem bekannten Breslauer Künstlerlokal, das wegen seiner ausgezeichneten Küche und keiner bequemen Sitzgelegen heiten auch von Fremden gern bejuckn wird, befinder sich am Eingang ein Anschlag dieieS Znhalls: „Hunde dürfen laut polizei licher Anordnung nichi ins Lokal gebrach; werden." Hat nun der mit einem vierbeinigen Gefährten beglückte Gast diese War- nung mutig überstanden und betritt mit feinem Mucki oder Tyras das Lokal, so begrüß: beide eine an ledcm Tisch angebrachte zusätzliche Warnungstafel. Es steht dorr zu lesen: „Die trotz des Polizeiverbots mugebracluen Hunde dürfen nicht auf den Sofas Platz nehmen." Besagte Warnungstafeln jollcn viel zum Ruhme der Gaststätte beigelragen haben... Gil! gegeben Der englische Dichter Robert Burns stand eines Tages im Hafen von Greenock und wurde Zeuge, wie ein in der Stadt be kannter und lehr reicher Kaufmann durch eine ungeschickte Be- weauno am Kaiuser ins Wasser fiel. Ter Handelsherr konnte nicht schwimmen und wäre ertrunken, hätte ihn nicht ein be- yerzier Matrose unter eigener Lebensgefahr vom Tode errettet. Als der Kaufmann sich vom ersten Schreck an Land erholt haue, griff er in die Tasche und reichte dem Matrosen einen Schilling. Tie Menge, die sich inzwischen um beide Männer gesammelt baue, machte ihrem Unwillen über das schäbige Verhalten des Geretteten in drohenden Zurufen Luft. Ta mischte sich Burns zwischen die Leute und bai sie, die Ruhe zu wahren. Tann sagte er laut zu den Umstehenden: „Ter Herr da muß natürlich am besten wissen, wieviel ihm sein Leben wert ist." Sprach's und bahnte sich einen Weg durch die beifällig murmelnde Volksmenge. Ter Kaufmann aber schämte sich... Meisinger M-en bilker Eine bemerkenswerte Feststellung haben die Goldschmiede Ser englischen Hauptstadt London gemacht. Sie sind dahlnter- gekommen, daß die englischen Damen dicker werden, wenn auch nicht am ganzen Körper, so doch an einem Teil desselben. Näm lich an den Fingern. Die Goldschmiede sind der Ansicht, daß siese immerhin seltsame Erscheinung darauf zurückzuführen ist, laß die Engländerinnen sich beute bedeutend mehr sportlich be- ütigen, als dies früher der Fall war. Vor allem Autofahren, Tennis und Golf machen zwar den Körper schlanker, die Finger über stärker. Dies hat sich angeblich dahin ausgcwirkt, daß z. Zl. ;in Damenring fünf bis fünstinhalb Zentimeter Umfang lufweist gegen nur zweieinhalb bis dreieinhalb früherer Zeiten..