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»er 19»« «». 2-S Wke WSM »M» (Mk. donnis^ -eöffnei von 12-6 Olin » all. Krk. «Ab» s« s »0tto SL^s-r s«Mt »g. > 396 an das 8 vrrck dis Z L'okslolegd Z rkshe 4 D "er sr dir! - »e isse Z aller l^rt U Illllllllllllllllllsi Danziger Kreisletter beim Führer Der Führer und Reichskanzler empfing in der Reichs kanzlei in Anwesenheit von Gauleiter Forster die Dan ziger Kreisleiter der NSDAP. Die Danziger Parteigenossen statteten vorher dem Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda einen Besuch ab. In herzlichen Begrüßungsworten gab Dr. Goebbels dem Wunsch Ausdruck, daß seine Dan ziger Gäste in der Reichshauptstadt neue Kraft für ihre verantwortungsvolle Parteitätigken empfangen würden, um im neuen Jahr mit gestärktem Mut an ihre schweren Aufgaben heranzugehen. >sfen Kdhalle e 3 lss frouds md reinen Siler Optik itlek-Arshe »repisir Leitspruch für 21. Dezember Ist dem Staat an Männern gelegen, so must er di« Jugend nicht verwahrlosen lassen. Friedrich Ludwig Jahn. öesicdiiHen NeMMck surtzeWiekn WeihnMseler der Mkchm Ansprache A. Ms ler-Str 26 1 fLkNAiZLSs isndoki i-si- Koiss und iii-:tis Vor- WeihmWchrM Dr. Goebbels' os bas deutsche Balk Ji Verlln «ird70« Kadern ind BedSrslige» bescherl - Mchnachlsdäme and PWmM ln den SIrajien pvlen- -Äßenpoliiik im Sinne pilsndsw Außenininister Oberst Beck vor dem Auswärtigen Ausschuß. Vor dem Auswärtigen Ausschuß des polnischen Se- rutis erstattete Außenminister Beck Bericht über die inter nationale Lage Polens. Einleitend betonte der Minister, seine Außenpolitik sei bestrebt, die großen Gedanken des Marschalls Pilsudski anzuwenden. ' Zu Sowjetrußland übergehend, knüpfte Oberst Beck an die sowjetrussische Drohung gegen sie baltischen Staaten an, und betonte, daß dir gemeinsam mit dem östlichen Nachbarn geleistete Arbeit weiterhin nützliche Früchte bringe ohne Erschütterung oder tiefere Mißverständnisse. Zu Deutschland gewandt, sagte Oberst Beck: Auf dem Gebiete unserer Beziehungen zu unserem westlichen Nachbar, teilt sich ebenfalls der öffentlichen Meinung eine gewisse Nervosität hüben und drüben mit. Ties ändert nicht meine feste Ueberzeugung, daß der große und mutvolle Entschluß einer freundschaft lichen Regelung unserer Beziehungen zu Deutschland weiterhin einen Wert behält. Oberst Beck ging dann auf die Beziehungen zu den Verbündeten Frankreich und Rumänien ein. Er erinnerte an den Besuchsaustausch zwischen den höchsten militärischen Faktoren Frankreichs und Polens. Der Kon- lakt Polens mit dem befreundeten und verbündeten Frank reich entwickele sich in äußerst befriedigender Weise. Oberst Beck kündigte seinen Besuch in B u k a r e st an und be stätigte, daß König Karol Anfang nächsten Jahres n a ch Warschau kommen wird. Zur Danziger Frage erklärte Minister Beck, daß in der polnischen öffentlichen Meinung in der Beurteilung der letzten Erscheinungen eine gewisse Verwirrung der Begriffe stattgcfunden habe. Polen werde die Respektierung seiner lebenswich- tigenJnteressen sichern. Im übrigen habe es nicht die Absicht, die Rechte der Freien Stadt Danzig in irgend einem Punkte anzutasten. „Bei fester Verteidigung eigener Rechte mutz man auch fremde Rechte zu achten verstehen", so sagte der Außenminister. „Polen führe jetzt neue Ver handlungen, die günstig fortschreiten." Zum Grundsätzlichen der Außenpolitik übergehend, unterstrich Oberst Beck die Nützlichkeit persön licher Fühlungnahme zwischen den Staatsmän nern. „Ich wünsche", sagte er, „um ein Beispiel zu geben, an den Aufenthalt des Ministerpräsidenten GöringinPolenzu erinnern, der die Tendenzen zur Aufrechterhaltung der besten gegenseitigen Beziehungen zum Ausdruck brachte." Böswillige Einstellung Das Reichskriegsministerium zu einer Pariser Havas- mcldung Im Zusammenhang mit einer von der Pariser Agen tur Havas verbreiteten Meldung, wonach das Panzerschiff „Deutschland" den englischen Dampfer „City of Oxford" auf der Höhe der portugiesischen Küste nach Herkunft und Reiseziel gefragt haben soll, gibt das Neichskriegsministe- rium folgendes bekannt: „In der deutschen Kriegsmarine wie auch in Ma rinen anderer Länder ist cs üblich, in See mit begegnen den Schissen in Signalverbindung zu treten, wobei im allgemeinen Abgangsort und Bestimmungsort aus getauscht werden. Es entspricht dies einem internatio nalen Höflichkeitsbrauch und dient andererseits zur Schulung des Signalpersonals im inter nationalen Signalverkehr. Im vorliegenden Falle handelte es sich nicht um das Panzerschiff „Deutschland", da sich das Panzerschiff „Deutschland" schon seit längerer Zeit in seinem Heimat hafen Wilhelmshaven befindet. Vielmehr hat Kreuzer „Nürnberg" am 14. 12. mit dem Dampfer „City of Oxford" in Signalverbindung gestanden. Der Dampfer hat während des Signalverkehrs unaufgefordert, wie dies der Gepflogenheit entspricht, Abgangs- und Bestimmungs ort mitgeicilt. Der in freundschaftlicher Weise abgewickelte Signalverkehr endete mit beiderseitigen Wünschen für eine gute Fahrt. Die Meldung der Agentur Havas stellt demnach eine willkürliche und böswillige Entstellung dar." im Rahmen des Winterhilfswcrkes etwa 500 000 Lebensmittclpakete ausgcgcbc», die bis zum 23. Dezember in die Hände der vom Winter hilfswerk betreuten Volksgenossen gelangen werden. Jede betreute Familie erhält auch einen C h r i st b a u in. Auf den öffentlichen Plätzen der Neichshaupistadt haben schon jetzt Hunderte von mächtigen Weiynachts- büumen Aufstellung gefunden, die in den Abendstunden mit ihren brennenden Kerzen dem großstädtischen Snaßen- bild eine weihnachtliche Stimmung vermitteln werden. Am Sonntag- werden auf den größeren Plätzen von Gesangvereinen Wcjhnachtslicder zum Vortrag ge bracht. Desgleichen werden zahlreiche Musikkapellen die altvertrautcn Wcihnachtsmelodien erklingen lassen. Den Abschluß dieser großzügigen Weihnachtsaktion bildet die Weihnachtsfeier des Relchssenders B e r - liu am Wechnachtsheiligabend, zu der etwa MW bedurf- liae kinderlose Ehepaare und alleinstehende Volksgenossen eingeladen sind. Diese Feier wird ebenfalls auf alle deul- k:'-— üvertragcn. GrenMttehr Nur noch drei Mark in Scheidemünzen ab 15. Januar Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat die devisenrechtlichen Erleichterungen für den Grenz- verkchr durch einen Runderlaß mit Wirkung vom 15. Ja nuar 1937 ab neu geregelt. Die Neuregelung verfolgt insbesondere den Zweck, die Ausfuhr deutscher Scheide münzen im Grenzverkehr, die in der letzten Zeit insbe sondere infolge der Abwertung der Währungen verschie dener Nachbarländer einen ungerechtfertigt großen Um fang angenommen hat, auf ein mit der deutschen Devi senlage zu vereinbarendes Maß zurückzuführen. Während deutsche Grenzbewohner bislang bei jedem Grenzübertritt 10 Reichsmark in deutschen Scheidemün zen ins Ausland überbringen durften, wird ab 15. Ja nuar 1937 nur noch ein Scheidemünzenbetrag von drei Reichsmark täglich ins Ausland überbracht werden dür fen. Die Devisenstellen sind ermächtigt, bei Vorliegen be sonderer Verhältnisse diesen Tagessatz allgemein oder in besonderen Fällen bis auf 10 Reichsmark heraufzusetzen oder auch herabzusetzen. Zur Kontrolle dient ein beson deres Ausweispapier, das „Grcnzdevisenheft". Die Bestimmungen über den Marktverkehr in Grenzge bieten bleiben aufrechterhalten, jedoch wird auch hier ein besonderes Ausweispapier, das „M arktbesucher- hef 1" eingeführt werden, das sich an der deutsch-nieder- ländischen Grenze bereits bewährt hat. Die Bestimmun gen über die Transferierung von Arbeitsentgelten deut scher und ausländischer Grenzgänger sind mit Wirkung vom 1. Februar 1937 ebenfalls neu geregelt worden. Frankreich bildet spanische rote Flieger aus Wie das „Echo de Paris" berichtet, ist in Paris eine Gruppe von spanischen roten Fliegern eingetroffen, die nun aus dem Flugplatz Orly an Bord moderner fran;öst. scher Bombenflugzeuge ausgebildet wird. Die Weihnachtszeit wird in der Reichs Haupt- fiadt im Sinne der, sozialistischen Gemeinschaft festlich begangen werden. Auch dem Aermstcn unter der Ber liner Bevölkerung soll der Weihnachtsbaum im festlichen Glanz der Kerzen erstrahlen. Es soll ein frohes Fest der Volksgemeinschaft werden Mehr als 200 Gemeinschasisfeiern werden am Montag in Berlin stattfinden. Im Mittelpunkt dieser Feiern steht die Feier im Saalbau Friedrichshain, wo Dr. Goebbels eine weihnachtliche Ansprache halten wird. Die Feier beginnt um 18.55 Uhr und wird auf alle deutschen Sender übertragen. Für sämtliche zur gleichen Zeit im ganzen Deutschen Reich stattfindenden Parallelveranstaltungen wurde Gemein- fchaftsempfang angeordnet. In der Reichshanptstadt allein finden in den größeren Sälen, Lokalen und Schulen mehr als 200 Parallelveranstaltungen statt, bei denen ins gesamt etwa 70 000 Kindern und Erwach- senen beschert wird. Neben den Kinderbescherungen bei diesen Feiern werden in Berlin Der Gencralinspektor für das deutsche Straßenwesen, Dr. Todt, sprach vom Autobahnlager Neudorf bei Bayreuix über alle deutschen Sender in einer Weihnachtsfeier zu den Autobahnarbcitern und führte u. a. aus: Ein großes kameradschaftliches Weihnachtsfest verei nigt heute abeny alle Mitarbeiter an den Straßen des Führers in ganz Deutschland. Wie in einer Familie am Weihnachtsfest sich alle einfinden und keiner fehlt, so Hai sich heute abend die große Familie der Straßenbauer zu- sammengefunden, und auch bei uns fehlt keiner. Der Be triebsführer sitzt bei seiner Gefolgschaft, die Baubehörd« sitzt beim Unternehmer, und für mich ist es die größt« Freude, diesen Abend auch bei euch im Reichsautobahnlagei verbringen zu können. Und so wie wit uns hier in diesem Lager zusammen gefunden haben, feiert- die Kameraden Weihnacht in allen Arbeiterlagern und^>Ai«vm res deutschen Straßenbaues, von der Alpcnstraße ""bis hinauf nach Hamburg und Ostpreußen. Ich grutze euch alle bei unserer diesjähri- gen Weihnachtsfeier. Wir an den Straßen des Führers sind die ersten, die " wieder Arbeit bekommen haben. Denn unser Straßenbau war das erste große Werk, das der Führer-in Angriff genommen hat, und wir sind stolz, für den Führer, für Deutschland, für unsere Zukunft diese Straßen bauen zu können, um die uns heute schon die ganze Welt beneidet. Wenn ich euch auch nicht die Erfüllung all eurer Weih- nachtswünsche zusagen kann, so habe ich doch für einen Teil von euch wenigstens eine gute Weihnachtsnachricht: Wer weit ab von seiner Wohnung im Lager untergebracht war oder über 20 Kilometer von seinem Heim gearbeitet hat, erhält zwischen dem 24. Dezember und 3. Januar für jeden Wochentag eine Unterstützung von 2,25 NM. für Verheiratete und 1,50 RM. für Alleinstehende. Und damit auch die Betriebsführer der Unternehmungen eine Freude haben: Es gibt auch 1937 wieder Aufträge im gleichen Um fang wie bisher. Zur Weihnachtsfreude gehört der Weihnachtsdank. Den möchte ich als der Beauftragte des Führers und des Deutschen Reiches für das gesamte Straßenwesen zuerst aussprechen für die treue, fleißige Arbeit, die jeder — auch in diesem Jahre wieder — geleistet hat in den Dienststellen der Reichsautobahnen, auf den Baustellen der Betriebe und wo es auch immer gewesen sein mag. Wir bekennen uns aber auch zum gemeinsamen Dank an den Führer. Nicht nur wir haben Sorgen; glaubt mir, die Sorgen, die der Führer hat, sind nicht weniger und nicht leichter als die, die wir haben. Wir wünschen unserem Führer für Weihnachten auch für sich einen frohen Weihnachtstag, und wir wissen, daß die größte Freude, die er empfinden kann, die ist, daß er sieht, daß es seinem Volke wieder besser als früher geht. Es lebe der Führer! Es lebe Deutsch land! Sieg Heil! 1. Beilage des Lschopauer Tageblatt«« uab Anzrlgrw »diel i AN meines L )n meiner Z nl Z «»«»«LI D bblsn, 8i- - . kdllarisn U »kongolsn- - innecrssi. Z