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ing sei ve- io- ten wo ine des 1d- te- ien .So If), sen ’ ZSWK J | Kubi Die KMU vor den Volkswahlen Im Rückblick: unsere FDJ- Studententage Wahlen am 8. Juni: Unsere Stimme der Politik zum Wohle des Volkes und zur Sicherung des Friedens Wir gehen frühzeitig und ^schlossen zur Wahl sWir, die Seminargruppe 11 des 3. Btudienjahres, gehen am 8. Juni uhzeitig und geschlossen zur Wahl. Damit wählen wir nicht nur pnsere Volksvertretungen, sondern Seben auch unser Jawort zu der Po- ik unserer Regierung und der Par- 8 die Einheit von Wirtschafts- “nd. Sozialpolitik fortzusetzen. Die anspruchsvollen Aufgaben, ' e auf dem XI. Parteitag bekräftigt "urden, stellen auch an uns zukünf- 8e Berufsschullehrer sehr hohe An- "°rderungen. . Wir können unseren Beruf, in Sem wir an der Erziehung von Ju- 6endlichen beteiligt sind, nur aus- wenn der Frieden gesichert 4 Und dazu trägt unser Staat mit iner aktiven Friedenspolitik bei. Vnd dieser Politik gilt unsere volle “^erstützung. Auch deshalb gehen wir am 8. "Uni an die Wahlurne. Seminargruppe 11. 3. Stj„ Sektion TV Friedenskampf aus historischer Sicht (ÜZ-Korr.) Am 6./7. Mai ver- Snstaltete der WB „Deutsche Ge richte bis 1789“ an der Sektion /Schichte eine Konferenz mit Nternationaler Beteiligung zum Fhema „Friedensgedanke und Wdiedensbewahrung am Beginn ? r Neuzeit“, die dem 450. To- Destag des Humanisten Erasmus An Rotterdam gewidmet war. 2n ihr nahmen Historiker, Ger- Ranisten, Kunsthistoriker und Sheologen aus der DDR, der VR , olen,. der CSSR und’ der BRD eil. Anliegen der Tagung war es, Grschiedene Aspekte des Kamp- 188 um die Erhaltung des Frie- ,,ns in früheren Jahrhunderten erörtern und seine Ergebnisse r die Gegenwart nutzbar zu achen. Tag der offenen Hochschultür" . (UZ) Zu einem „Tag der offe- Kn Hochschultür“ hatte die AU am 22. Mai eingeladen. Jie Interessenten, insbesondere pshüler der Klassen 7 bis 10 der lytechnischen Oberschulen so- J e die der Erweiterten Ober- Ehulen des Bezirkes, hatten Ge- Jwnheit, sich über das Ausbil- Hungsspektrum und die Studien- nöglichkeiten an der KMU zu formieren. . Spezielle Informationen gab es r die Fachrichtungen Mathe- patik, Lehrer Mathematik/ nysik, Wirtschaftswissenschaf- n — insbesondere Rechnungs- dhrung und Statistik —. Diplom- Sshrer für Marxismus-Leninis- "us und Journalistik. An der Sektion Biowissenschaften konstituierte sich ein erstes Jugend forscherkollektiv. Foto: HFBS/Wisniewsky Mein Bekenntnis zu meinem Staat Seit September vergangenen Jah res studiere ich an der Sektion Journalistik. Schon heute habe ich die Gewißheit, daß nach diesem Stu dium mein Arbeitsplatz und meine Zukunft gesichert sind. Das zu wis sen, ist ein schönes Gefühl, und ich bin stolz darauf, in einem sozialisti schen Land zu leben, in dem die Ju gend das Vertrauen von Partei und Regierung genießt, sich allseitig ent falten kann. Ich bin überzeugt, daß alle in der Nationalen Front vereinigten Kräfte auch in der kommenden Wahlperi ode dazu beitragen werden, die kluge, auf die Erhaltung des Frie dens und die soziale Sicherheit ge richtete Politik durchzusetzen. Mei nen persönlichen Beitrag sehe ich vorrangig in besten Ergebnissen bei den bevorstehenden Prüfungen und in meiner Arbeit als stellvertreten der Parteigruppenorganisator. -CONSTANZE PAUL, Sektion Journalistik Es ist ein gutes Gefühl, hierzu Hause zu sein Als Vater eines dreijährigen Jun gen erlebe ich ganz persönlich die stete Fürsorge, die den Kindern und der Familie in unserer Republik gilt. Die jüngsten sozialpolitischen Maßnahmen sind ein weiteres be redtes Zeugnis dafür. Es ist ein gu tes Gefühl, in einem Staat zu leben und zu arbeiten, in dem das Wohl des Volkes und die Sicherung des Friedens die wichtigsten Ziele der Politik sind. Deshalb wähle ich am 8. Juni selbstverständlich die Kandidaten der Nationalen Front und werde nun schon zum zweiten Mal in einem Wahlvorstand meines Stadt bezirkes tätig sein. THOMAS HANDSCHEL, Sektion Geschichte Kooperation mit Uni in Santa Clara (UZ-Korr.) Seit Jahren besteht zwi schen der Arbeitsgruppe Pflanzen züchtung des Institutes für tropische Landwirtschaft der KMU und dem Gewebekulturlabor der kuba nischen Zentral-Universität in Santa Clara eine enge Zusammenarbeit. Ein gemeinsam erarbeitetes Lehr buch der Genetik und Pflanzenzüch tung war im Jahre 1981 ein erster Höhepunkt erfolgreicher Gemein schaftsarbeit. In den letzten Jahren hat sich die Zusammenarbeit auf die Anwendung moderner In-vitro- Techniken in der Zuckerrohrzüch tung konzentriert. Dabei gelang es den unter Leitung von Prof. Dr. Perez Ponce (Santa Clara) und Prof. Dr. sc. A. Fuchs (Leipzig) ar beitenden Forschungsgruppen, ge meinsam neue Verfahren der Muta tionsauslösung bei Zuckerrohr auf biotechnologischer Grundlage zu er arbeiten, deren Anwendung im Ge webekulturlabor der kubanischen Zentral-Universität zur kurzfristigen Erzeugung einer größeren Anzahl wichtiger Zuckerrohrmutanten führte. Die erzielten Ergebnisse wurden auf dem kürzlich stattgefundenen 3. Parteitag der Kommunistischen Par tei Kubas hoch bewertet und bilden den Ausgangspunkt für ein weiteres gemeinsames Arbeitsprogramm, das in der begonnenen Fünfjahr planperiode neben der Veröffentli chung eines weiteren gemeinsamen Hochschullehrbuches vor allem die beschleunigte Fortführung der ge meinsamen Untersuchungen zur An wendung biotechnologischer Ver fahren in der Zuckerrohr-, Zitrus- und Bananenzüchtung vorsieht. Anspruchsvolle Aufgaben für alle Jugendlichen Rechenschaftslegung über Jugendförderung an KMU (UZ) Zur Rechenschaftslegung über, die Förderung der Jugend an- unserer Universität trafen sich' am Dienstag vergangener Woche Studenten und junge Wis senschaftler mit Vertretern der staatlichen Leitung. Als Gast be grüßten si e den Stellvertreter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen der DDR, Prof. Dr. Gerhard Engel. Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lo thar Rathmann rechnete : vor dem Auditorium die Ergebnisse der KMU bei der Aus-.und Wei terbildung hochqualifizierter jun ger Wissenschaftler-Kader und bei der Erziehung und Ausbil dung junger Facharbeiter ab. Er erklärte, die Leitung der Uni versität orientiere immer wieder darauf, den Jugendlichen an spruchsvolle Aufgaben in der täg lichen Arbeit, besonders in Form von Jugendobjekten, Neuererauf gaben, Jugendbrigade-Verant wortungsbereichen und FDJ- Aufträgen zu übergeben und die sen Jugendlichen sachkundige und erfahrene Betreuer zur Seite zu stellen. Im Anschluß an die Rechen schaftslegung und die fundierte Diskussion erfolgte die Auszeich- ^AUFTRAG XI. ^PARTEITAG DER SED > nung der besten Arbeiten der 19. Universitätsleistungsschau. Minister Engel nutzte seinen Besuch, um sich am frühen Nach mittag mit zwei FDJ-Gruppen, die aus Anlaß der „Woche der Jugend und Sportler“ mit dem Ehrentitel „ Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR“ geehrt worden waren, zu treffen. Er beglückwünschte die Studen ten der Gruppe 16/V Human medizin des Bereiches Medizin und der Gruppe 81-05 der Sek tion Marxistisch-leninistische Philosophie zu dieser Ehrung. Junge Biowissenschaftler stellen sich der Forderung: Spitzenleistungen in Spitzenzeiten Übernommene Verpflichtung wurde erfüllt Jugendforum im Hörsaal 21 Mit Kandidaten für die Volkskammer im Gespräch (UZ) Mit kompetenten Gesprächs partnern für ihre Fragen und Sorgen trafen sich vergangene Woche Stu denten zu einem Jugendforum im Hörsaal 21. Zu den angesprochenen Problemen gehörten zum Beispiel die bessere Nutzung von Spitzenlei stungen an ausländischen Part nereinrichtungen durch effektive ren und erweiterten - Studentenaus tausch sowie Fragen zum Problem der ausreichenden Versorgung mit Lehrbüchern für Medizinstudenten. Eine Diskussion über kritikwür dige Zustände in einigen Internaten erbrachte viele Anregungen zum Nachdenken — für Studenten und Leiter. Im Anschluß an das. Forum ver gab Gabriele Wetzel, 1. Sekretär der FD J-Kreisleitung, den diesjährigen Titel „Sozialistisches Studentenkol- lektiv“ an 11 FDJ-Gruppen. Vertrag über Zusammenarbeit mit der Leningrader Shdanow- Universität unterzeichnet Freundschaftliche Beziehungen werden ausgebaut (Pi) Einen Vertrag über die wei tere wissenschaftliche Zusammen arbeit für die Jahre 1986—1990 un terzeichneten an der Karl-Marx- Universität Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann und der Pro rektor für wissenschaftliche Arbeit der Shdanow-Universität Lenin grad, Prof. Wladimir Krasilnikow. Das Dokument sieht unter ande rem die gemeinsame Forschungsar beit auf den Gebieten Physik, Che mie, Mathematik, Sprachwissen schaften, Afrika/Nahostwissenschaf- ten Und Wirtschaftswissenschaften vor. Geplant sind weiterhin der Aus ¬ tausch von Wissenschaftlern und Studenten sowie von wissenschaftli chen Publikationen und Lehrpro grammen. Vereinbart wurde auch die Möglichkeit von Auslandsteil studien auf allen die Zusammenar beit umfassenden Wissenschaftsge bieten. Für das Jahr 1989, in dem die KMU und die Shdanow-Universität 30 Jahre durch einen Freundschafts vertrag verbunden sein werden, ist ein gemeinsames wissenschaftliches Kolloquium und die Herausgabe einer gemeinsamen wissenschaftli chen Publikation vorgesehen. (UZ) Das erste Jugendfor scherkollektiv dei’ Sektion Bio- Wissenschaften unserer Universi tät konstituierte sich kürzlich in Anwesenheit von Prof. Dr. Gün ther Wagner. Sektionsdirektor, und Dr. Roland Billing, amtieren der Sekretär für Wissenschaft der FDJ-Kreisleitung. Mit der Gründung des Jugendforscher kollektivs, dessen Aufgabe in der „Optimierung von In-vitro Kul turtechniken für gärtnerische und landwirtschaftliche Pro duktionsprozesse“ besteht, wurde eine anläßlich des XI. Par teitages übernommene Verpflich tung der Sektion Biowissenschaf ten erfüllt. Praxispartner des Jugendfor- scherkollektivs ist die LPG „Tho mas Müntzer“ Mühlhausen, ein landwirtschaftlicher Großbetrieb mit breit gefächerter Pflanzen produktion. Doz. Dr. Arand, Vor sitzender der LPG in Mühlhau sen, hob hervor, daß die Zusam menarbeit zwischen der KMU und der LPG ein wichtiger Fak tor bei der Realisierung der auf dem XI. Parteitag geforderten Er ¬ tragssteigerung in der Agrarpro duktion von 30 Prozent ist. Diese Forderung ist nur zu erfüllen, wenn die neuesten wissenschaft lichen Erkenntnisse schnell in der Praxis erprobt und ange wendet werden. Dazu gehören neuartige Verfahren der Zell-, Gewebe- und Organkultur, die es durch das Jtgendforscherkol- lektiv zu optimieren gilt. Eine erste Zwischenverteidi- gung der Arbeit der sieben Ju gendforscher wid im Februar nächsten Jahres erfolgen, die Endübergabe findet im Februar 1988 statt. „Neue Spitzenleisungen in Spitzenzeiten“ - wir schließen uns diesem Aufruf des Jugend- forscherkoilektivs aus dem VEB Jenaer Glaswerk im Kombinat Carl Zeiss Jena an. Wir werden alles daransetzen, die uns über tragenen Aufgaben in vollem Umfang, termingerecht und in hoher Qualität zu erfüllen. — so Ute Bauer, Forschungsstudentin an der Sektion und Leitern des Jugendforscherkollektivs. Gesprächspur Gier des Jugendforums waren (v. i. n. n): Prof. Dr. Gerhard Engel, stellvertretender Minister für Hoch- und Fachschulwesen der DDR, der Abge ordnete der Volkskammer Prof. Dr. sc. Peter Schwartze, Direktor des Instituts für Physiologie „Carl Ludwig”; Dr. Christel Hartinger, Kandidat der Volkskam mer und Wissenschaftliche Oberassistentin der Sektion Germanistik/Literatur- Wissenschaften, sowie der Volkskammerabgeordnete Prof. Dr. sc. Manfred Mühlmann, Sektion Rechtswissenschaft. Foto: Krebs UJNIIVERSITAes MARX Die Beschlüsse des XI. Parteita yes der SED sind den FDJlern Kampfprogramm Universitätszeitung Organ der Kreisleitung der SED 23. Mai 1986 ehe liothek •06 Der Uni-Chor vor seinem 60. Geburtstag “I Tag der Sektion Psychologie Zahltag sere Stimme den Kandidaten der Nationalen Front