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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band
Band 1986
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3. Januar 1986 UZ/01 „Kreativ“ an falscher Stelle Letztere können wenigstens den „kreativen“ Naturen nicht ins Handwerk pfuschen. Freie Stellen auf den Klapptischen zut „künstlerischen Betätigung“ sind rar geworden! Denn, was dem Pennäler Tagebuch oder Poesieal bum, ist dem Studenten der „Stammplatz“. Der Phantasie sind scheinbar keine Grenzen ge setzt. Die Beweise — wer kennt sie nicht? Fußballfans stehen auf „Rot-Weiß“, „Hansa“, „Wismut Gera“ u. a., Diskogänger lieben diese oder jene Musik... Dem geübten Bankspruchleser bleibt nicht verborgen, daß der Ge danke an Psychologie, Methodik, Politische Ökonomie u. a. so manchem Schauer des Entset zens über den Rücken jagt. Selbstlos werden praktische Tips und Erfahrungen vermittelt: „Verlobt = sichergestellt und weitergesucht“, definiert ein Ca sanova, „Lieber zwei Stunden Vorlesung als gar keinen Schlaf“, freut sich offensichtlich ein Genießer des Leipziger NachtVebens. Wie handschriftliche Mittei- lungen belegen, beteiligen sich an dieser Schmiererei u. a. Stu diosi aus „Mecklenburg“, „Preu ßen“, „Sachsen“ und von der „In- sei Usedom“. Wenn man sich überlegt, daß hier u. a. zukünftige Lehrer oder auch Leiter von Kollektiven fol gende überdenkenswerte Mei nungen verewigen: „Hier starb ein Genie an einer Überdosis Al gebra“ oder „Lieber heimlich schlau als unheimlich blöd“, dann bleibt nur zu hoffen, daß sie bald erwachsen werden. Denn wie wird es um ihre Auto rität bestellt sein, wenn die Schü ler bzw. die Kollegen von der seltsamen Beschäftigung Wind bekommen, mit der sie sich als Studenten während der Vorle sung die Zeit vertrieben?! UWE WERNER Anmerkung 1: „Der Sozialismus braucht Ab solventen, die über neueste wis senschaftliche Kenntnisse, an wendungsbereites Wissen und Fertigkeiten, eine reiche geistig kulturelle Bildung verfügen. Ab solventen sollen es sein, die sich selbständig wissenschaftlich orientieren und verantwortungs bewußt wissenschaftliche Kennt nisse in die Praxis umsetzen. Es sollen Absolventen sein, die sich mit Parteilichkeit und persönli chem Engagement für das Neue, für die Stärkung des Sozialismus einsetzen. (Bericht des Zentralkomitees der SED an den X. Parteitag, Dietz Verlag, Berlin, 1981, Seite 94) Anmerkung 2: Die „Anweisung zur Gewähr leistung von Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit bei der Nutzung der im Bereich Stadtmitte zur Verfügung stehenden Lehrge bäude und Räume“ beinhaltet u. a. folgende Punkte: „Die Nutzer sind dafür verant wortlich, daß — während der Veranstaltung Ordnung und Disziplin sowie der Schutz des Volkseigentums ge währleistet sind ... — nach Beendigung der Veran staltung sowohl der Raum als auch die Unterrichtsmaterialien in einem sauberen, ordnungsge mäßen und gebrauchsfähigen Zu stand hinterlassen werden...“ E inen großen Teil ihrer Zeit verbringen Studenten im Hör saal. Immer mehr Wissens durstige widmen dabei ihre Auf merksamkeit dem Professor oder Dozenten und dem jeweiligen Thema der Vorlesung. Von de nen soll hier nicht die Rede sein. Es geht um jene, die leider noch nicht mit aller Konsequenz be griffen haben — oder es nicht be greifen wollen — was studieren heißt. Dieser liest, jener schläft, man strickt oder schwatzt un geniert, und ganz Hartnäckige bleiben dem Hort des Wissens fern. 4 MENSA UND HORSAAL ß dos so bleien? Mensaprobleme: Ärger der Studenten, Sorgen der Mitarbeiter -mu—-— E sseneinnahme in der ZEN- TRALMENSA. So ordentlich und sau ber wie auf dem nebenstehenden Foto sollte es eigentlich immer sein. Daß dem trotz vielfältiger Bemühungen noch nicht immer und in jedem Falle so ist, beweist das untere Foto: Berge von Tellern und Gläsern, in den Rang von Aschenbechern erhobene Unter tassen, umgestürzte Milchflaschen - das alles mit Essenresten „fein deko riert". Diese „Ausstellung" ist zu be sichtigen in der Zentralmensa unserer Universität, und das nicht nur an einem Tisch. Halt, werden da einige sa gen. Das war einmal. Aber heute sieht alles ganz anders aus. Zugegeben, in den Mensen der KMU hat sich einiges getan in Sachen Sau berkeit und Ordnung. Anfang Oktober traten die Leitung und die Parteiorga nisation der Abteilung Mensen/ Gastronomische Einrichtungen (MGE) mit einem Aufruf an die Öffentlichkeit, in dem sie dazu auffordern, eine ni veauvolle Versorgung zum Anliegen al ler KMU-Angehörigen zu machen, und in dem die Mitarbeiter dieser Abtei lung konkrete Verpflichtungen über nommen haben (siehe Faksimile). Das hat für Gesprächsstoff gesorgt. Doch kann das schon alles sein? Wir haben uns einmal umgesehen und umgehört und stellen das, was wir er fahren haben, hier zur Diskussion. Foto: HFBS/SCHULZ -am ' UZettel Wer ißt nicht gern an sauberen Tischen? - Jeder kann und muß dazu beitragen. Der Leiter: Einsicht ist besser als Aufsicht Der Diensthabende uns Zu ¬ klopfen Nimm mal dein Ge- Die Studentin: in Leiter der Abteilung Mensen/ berkeit und Ordnung zur Sache al- Gastronomische Einrichtungen nicht in den dann sollen haben. Oder Teller hin- ihre Marken doch bitte Mund nehmen sollen, wir uns eben nicht so mir wird wortlos der bin das den än- mal nicht den nötigen Widerhall bei Studenten finden. Um das zu dern, müßten sich sicher erst Haltungen ändern. Tische, schmutzige Fußböden. Alle Bemühungen der Mitarbeiter der Zentralmensa waren erfolglos. FDJ- Ordnungsgruppen kamen nicht zu stande. stände in der Mensa sind besser ge worden. Das Rauchverbot wurde bei meinem Dienst so ziemlich ein gehalten. Nur das Geschirr wird aus Bequemlichkeit noch nicht immer abgeräumt. Habe . ich dann darauf oder auf das Rauchverbot hingewie sen, wurde das eigentlich ohne Mur ren befolgt. Warum dann nicht von selbst? Dem Nachbarn auf die Finger Also haben wir uns in der SED- Grundorganisationsleitung mit dem Problem Sauberkeit in der Zen tralmensa befaßt, denn die Abtei lung Mensen/Gastronomische Ein richtungen gehört in unseren Be reich. Daraufhin haben sich unge fähr 170 Kollegen aus den Direkto raten Ökonomie, Wirtschafts- und Dienstleistungen und Technik bereit erklärt, in der Mensa einen zeit weiligen Ordnungsdienst zu leisten. Eine nicht immer angenemhe Auf gabe. Manchen Studenten ist es ja sogar zu viel, ihren Ausweis vor zuzeigen. Dabei ist die Maßnahme in ihrem Interesse. Es werden jetzt nur noch diejenigen in die Mensa ge lassen, die auch wirklich dort hin gehören. Die Wartezeiten werden da mit kürzer. UWE STOCKNER, Aspirant der Humboldt-Universität lieh zumuten müssen. Immerhin ich im 66. Lebensjahr. Da ist wirklich anstrengend. Insgesamt muß ich sagen, die ler Studenten am ganzen Tag wer den, der muß mit dem bisher errei chen Niveau immer noch unzufrie den sein. Keineswegs habe ich etwas gegen die Arbeit während dieser Woche. Sicherlich ist die Unterstützung des Mensapersonals auch weiterhin not wendig. Doch mir scheint, einige überschätzen da unsere Kräfte. Bei den vielen Menschen, die sich täglich in der Mensa aufhalten, können wir nicht jedem seinen Dreck wegräu men. Aber selbst, wenn wir die nö tige Kraft hätten: Müßten wir es tun? der Mensa — eine Woche war auch ich dran. Da sieht man die Mensa mal aus einer anderen Sicht. Manche Tische machen den Ein druck, als gäbe es keine Teller. Wer wie ich gehofft hat, daß nach der Renovierung der Zentralmensa Sau Noch ein Problem: Ich habe als „Diensthabender“ selbst erlebt, daß das Geschrir einfach auf dem Tisch stehen bleibt. Es hat sich so ein gebürgert. Viele tragen ihr Geschirr nur weg, wenn jemand aufpaßt. Zu Hause räumt doch auch jeder auf. Warum geht das in der Mensa nicht? So schwer kann es wirklich nicht sein. Der Ordnungsdienst kann keine Dauerlösung sein! Dr. KLAUS DIETZE, Sekretär der SED-Grundorganisation Planung und Ökonomie Vielleich 100 verfallenen Marken vor der Ausgabe weggefegt habe, bin ich erstmal ganz schön ge schafft. Von der Arbeit allerdings nicht unbedingt, sondern eher vom Ärger. Natürlich, nicht jeder Stu dent kann gerade lächeln, wenn er längere Wartezeiten in Kauf neh men mußte. Ich frage mich dann im mer, warum anscheinend alle Stu denten unbedingt zur selben Zeit es sen müssen, obwohl bis 14.30 Uhr geöffnet ist. Allerdings gibt es ja auch ge nügend nette Studenten, eigentlich in der Mehrzahl. Dazu gehören be sonders unsere „Stammstudenten“. Aber man hört auch anderes oder gar nichts. Wenn ich beispielsweise darauf hinweise, daß die Studenten geschoben. Muß ich dann gleich wis sen. was der Student will? Auch uns hinter dem Schalter bleibt nicht verborgen: Seit in der Mensa Kontrollen eingerichtet wur den, hat sich einiges getan. Mußten aber erst derartige Maßnahmen er griffen werden, damit z. B. das Ge schirr abgeräumt wird? Komischer weise läuft das doch an den Wochen enden. Sind da die Studenten an dere Menschen? KARIN TISCHENDORF dazu bewogen haben, diesen Aufruf zu starten. Zum einen haben wir uns als Mitarbeiter der Abteilung MGE in Vorbereitung des XI. Par teitages der SED die Aufgabe ge stellt, unserer Verantwortung in den Mensen und anderen gastrono mischen Einrichtungen der Univer sität noch besser gerecht zu werden. In erster Linie heißt dies, daß so wohl die Qualität der Versorgung als auch die Bedingungen für die Es seneinnahme verbessert werden müssen. Zum anderen sahen wir uns durch die Mängel in Sachen Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit besonders in der Zentral mensa ver anlaßt, die bekannten Maßnahmen zu ergreifen. Schade, daß die sichtbaren Be mühungen des Mensa-Kollektivs Haben Studenten Aufpasser nötig? Von 7 bis 21 Uhr fast nur zu ste hen, würde Sicher auch manchem Studenten ganz schön sauer an kommen. Vielleicht sollten sie sich mal fragen, ob sie das anderen wirk- Für konstruktive Kritik, für sach liche Hinweise haben wir jederzeit ein offenes Ohr. DIETER SCHULZE, Das Mensapersonal bewältigt aber auch in Zukunft nicht alles al lein. Für zusätzliche Arbeitskräfte können wir keine Planstellen schaf fen. Da bleibt also nur eine Möglich keit: Alle müssen etwas für die Ord nung und Sauberkeit tun, auch mal ihren Nebenmann dazu auffordern. Denn auch das ist eine Form von FDJ-Arbeit und zwar eine ganz kon- krete. Als Parteisekretär wünsche ich mir, daß alle Parteileitungen ih rer FDJ-Grundorganisation dabei unter die Arme greifen. Verantwortung wahrnehmen Es gab mehrere Faktoren, die schirr mit!“ oder: „Du, es ist noch Rauchverbot!“ — ist auch Kon trolle, wenn nicht sogar die bessere. Auf die Dauer können wir uns diese jetzige Art von Kontrollen nicht leisten. Jedesmal bleibt die Ar beit von einem ganzen Tag liegen Wenn wieder Ordnung ist, reichen vielleicht auch Stichproben Eigener Beitrag ist entscheidend „Rollender“ Studenteneinsatz Bevor wir anfangen, uns über lange Schlangen beim Essen oder das Mensapersonal aufzuregen, soll ten wir überlegen, welchen Beitrag jeder einzelne zur Verbesserung der Atmosphäre leisten kann. Dann ließe sich sicher auch über an dere Mängel reden. Vielleicht treffen sich mal Studenten und Mensaver antwortliche zu einem Forum in der Moritzbastei, wo jede Seite ihre Ansichten darlegen kann. Zur Spra che könnten dann auch die viel dis kutierten Einlaßkontrollen kommen. Ich finde, solange wir uns so be nehmen, müssen wir dementspre chend beaufsichtigt werden. Dazu aber eine Frage: Zwei staatlich ein gesetzte Kontrolleure sind schön und gut, nur sollte nicht durch alle Mensabesucher die Aufsicht getra gen werden? BARBARA WIFLING, Sektion TAS, 2. Studienjahr SG 84-04 Wir wollen damit niemanden re glementieren, wie das manchmal et was falsch interpretiert wird. Wir sehen diese Maßnahmen als die mo mentan einzige Möglichkeit, Pro bleme der Sauberkeit und Ordnung in den Griff zu bekommen. Wir sind uns darüber im klaren, daß einige der gefundenen Lösungen — z. B. der Einlaßdienst und die Ausweis kontrolle in der Zentralmensa — nichts Endgültiges sein können, hier noch andere Regelungen getroffen werden müssen. Gerade dazu er warten wir auch Vorschläge und Ge danken aus anderen Bereichen, von Studenten, Wissenschaftlern und Angestellten der Universität. Was mir in diesem ganzen Prozeß als sehr wichtig erscheint: Die Mit arbeiter unserer Abteilung, das Mensa-Personal und die anderen Angehörigen der KMU, besonders die Studenten, müssen miteinander ins Gespräch kommen, mehr .Ver ständnis füreinander, für die Sorgen des anderen aufbringen, wenn die Probleme wirklich gelöst werden sollen. THEO EGERT, Leiter des Bereiches Ordnung und Sicherheit Die hier veröffentlichten Me;. Der Aufruf und die damit in Anngen, Vorstellungen und Ideen zeigen deutlich: ein An ingsein, ein erstes Angebot genommenen Veränderungen können „nur“ komumen sinao‘mensa,wissinige Ptobttmessdey Abteilung MGE und det Objekt- iedes einyeih. agt sind jetzt möclicle . -ukunft besser in den Griff zu be- ler bis hin zum Menangefangen »om Studi Vorschläge und die Bereitschaft Probleme in den Mens A-Personal - eine studenten über die Wissenschaft- Die Umfrage planen sen zu leisten. itrag zur Lösung noch bestehender 34 der Sektion Journdlsorganisierten und setzten ■ 'stik sowie Frank Pfütze' undnaq und Bild: Seminargruppe Der Aspirant: Freundlichkeit trotz Hektik Ich habe vor sechs Jahren hier in Leipzig Physik studiert und war da mals ständig Gast in der Zen tralmensa. Durch meine derzeitige Tätigkeit als Aspirant habe ich nun die „Gelegenheit“, wieder in der Mensa zu essen. Ich muß sagen, daß ich überrascht bin, wieviel sich hier verändert hat. übrigens, was die Küchenfrauen ackern, ist schon anerkennenswert. Ich meine, was sich hier um die Mit tagszeit manchmal abspielt, ist ja kaum für sie zu bewältigen. Ich finde, das muß man sich des öfteren mal vor Augen halten; dann kann man auch die eine oder andere „un sanfte“ Bemerkung der Mitarbei terinnen übersehen und nicht gleich sauer reagieren. Ja, in puncto Freundlichkeit ist wohl leider alles beim alten geblieben. Sie fehlt nach wie vor. Bezeichnend ist auch die — ich möchte fast sagen — beschä mende Tatsache, daß die Essenteil nehmer beaufsichtigt werden müs sen. Die Essenausgeberin: Es gibt eben solche und solche Fast täglich gebe ich bis 1600 Por tionen Essen aus. Ich stehe also ab 11 Uhr ununterbrochen dreieinhalb Stunden am Band und kümmere mich gleichzeitig um den Nach schub. Danach, wenn ich noch die Der Parteisekretär: Gemeinsam die Probleme lösen Nur in einer ordentlichen ren Mensa können sich die ‘ssaube- ten wohl fühlen. Eigentsstuden- äarastvagstencnishkeit., w»; 'S der Mensa aussah: Unngezaitnn Aus dem Aufruf der Abteilung MGE Ein Schwerpunkt sind die Spei sesäle der Zentralmensa. Deshalb werden wir verstärkt darauf Ein fluß nehmen, daß 1. die Versorgungseinrichtungen nur von den dazu Berechtigten (Ange hörige der KMU bzw. des Hoch schulwesens und deren Gäste 1t. Stu denten- oder Dienstausweis) sowie vertraglich gebundene „Fremdes ser“ genutzt werden; 2. das Rauchverbot in den festgeleg ten Zeiten 1t. BKV konsequent ein gehalten wird; 3. das Abräumen des Geschirrs und der Gläser selbständig geschieht. Wie weit wir von der Realisierung des 3. Punktes noch entfernt sind, zeigt nebenstehendes Foto!
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