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Promotionen Promotion A Sektion Journalistik Sinthathari Mary Qono, am 25. April, 13.30 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz, Universitätshoch haus, V. Etage, Raum 1: Die Rolle der revolutionär-demokra tischen Presse Tansanias bei der Überwindung traditioneller Denk- und Verhaltensweisen (Analysen der Tageszeitungen „Uhuru“ und „Daily News“ in der Zeit vom 1. 1. 1980 bis zum 31. 12. 1981). Sektion Kultur- und Kunstwis senschaften Felicitas Nicolai, am 9. Mai, 14 Uhr, 7030, Tieckstraße 4, Fach bereich Musikwiss./Musikerzie- hung: Die vokalen und instru mentalen Werke Udo Zim mermanns unter besonderer Be rücksichtigung des Verhältnisses von Sprache und Musik. Sektion Marxismus-Leninismus Peter Noack, am 9. Mai, 14.30 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, I. Etage, Raum 5/6: Zur Analyse von Wechselbeziehungen zwischen realer ökonomischer Entwick lung und theoretischer Wider spiegelung im Prozeß der weite ren Ausarbeitung der Theorie der sozialistischen PV zwischen dem VI. Parteitag und dem VIII. Parteitag der SED. Franz-Mehring-Institut: Maria Josefa Ruiz Mederos, am 25. April, 14 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz, Universitätshoch haus, I. Etage, Raum 5/6: Grund lagen, Ergebnisse und Probleme bei der Zusammenarbeit von Phi losophen, Natur- und Technik wissenschaftlern im Prozeß der philosophischen Bildung und Erziehung. Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Christa Billing, am 2. Mai, 14.30 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, I. Etage, Raum 5/6: Erbe und Tradition in Geschichte und Gegenwart des revolutionären Kampfes der deutschen Arbeiterbewegung. (Dargestellt an F. Mehrings Schrift „Die Lessing-Legende“ 1893 und der Günther-Bloch- Debatte 1935/36). Martina Lorenz: Der Anteil Chri stian Wolffs an der Rezeption von Grundprinzipien der New- tonschen Physik in Deutschland zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Ein Beitrag zum Verhältnis von Physik und Frühaufklärung. Sektion TAS Brigitta Burkart, am 8. Mai, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, I. Etage, Raum 5/6: Die Sprachtätigkeit Schreiben im Rahmen der Rus sischausbildung an den Inge nieur- und Fachschulen der DDR. Margitta Hagendorf: Dativ und favoritive Folgezustandskon struktionen im Polnischen. Sektion Psychologie Birgit Mayer: Zur Differential diagnostik von Debilität und Imbezillität bei Kindern unter Einbeziehung von Lerntests. Lutz Dietrich: Sportpsychothe rapie für Kinder — Theoretische und praktische Darstellung eines persönlichkeits- und symptom zentrierten sporttherapeutischen Programms mit einer Effektivi tätskontrolle an Kindern im jün geren Schulalter. Sektion Physik Harish Kumar Singh: 13C- und H-NMR-Untersuchungen an la teralverzweigten Molekülen in der nematischen Phase. Hans Jürgen Discher: Die Ent wicklung des in der DDR zur ope rativen Bestimmung der grenz überschreitenden Schadstoff ströme (SO 2 ) eingesetzten nume rischen Modells und Erfahrun gen bei seiner Betreibung. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Jürgen Siewert, Ulrich Heublein (Redakteure); Martin Dickhoff, Thomas Fülling, Wolfgang Gühne, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dr. Klaus Schip pel, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Dr. Karla Stingl, Dr. Anne marie Tröger. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstraße 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 7 19 74 59/60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig: Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 30. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel In Gold. Hohe Leistungen zum Wohle des Volkes - Alles für die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED Aus den Losungen des ZK der SED zum 1. Mai 1986 Unser Wollen fand seine Erfüllung Alfred Hille, Partei veteran Tief in meine Erinnerung ein geprägt hat sich der 1. Mai 1935. Vom Gefängnisfenster konnte ich das Gebäude des Reichsgerichtes se hen. Auf der Straße grölten die Na zis ihre Lieder. In ihr Gegröle er klang plötzlich aus dem Gefängnis ein machtvolles Lied — die „Inter nationale“. Wir, die Eingekerkerten, hatten sie gemeinsam angestimmt. 1. Mai 1986 — gerade heute ist es wichtig, auch über die Bedeutung des 1. Mai als Kampftag der Werk tätigen nachzudenken. Als junge Menschen wollten wir eine bessere Zukunft, eine menschenfreundliche Gesellschaft. Die Große Sozialisti sche Oktoberrevolution wies uns den Weg. Schwer war unser Kampf unter den Bedingungen des Faschis mus. Der 1. Mai wurde in einer raf finierten und demagogischen Weise vom Imperialismus genutzt, um die Arbeiter irrezuführen, die Arbeiter klasse zu spalten. Unser Kampf war auch deshalb so schwer, weil wir ihn in der Illegalität führen muß ten. Als der 1. Mai nach dem Krieg und etwas später in unserem Arbei- ter-und-Bauern-Stäat begangen wurde, hatten sich unsere Jugend träume von 1933 erfüllt. Heute be weisen die Demonstrationen anläß lich des Kampf- und Feiertages der Werktätigen, daß sich auch in der internationalen Arbeiterklasse das Bewußtsein entwickelt und gefestigt hat. daß nur eine sozialistische Ge sellschaft das Übel des Kapitalis mus ablösen kann — deshalb: Es lebe der 1. Mai! Mit neuen Initiativen zum 1. Mai Jugendbrigade Elektrotechnik, Stadtmitte Die ersten Auswertungen des XI. Parteitages der SED fanden in unse rer Brigade am 18. und 21. April statt. Ausgehend von den Erfolgen seit dem X. Parteitag der SED wur den auch die Planaufgaben unseres Kollektivs zu Ehren des XI. Partei tages abgerechnet. So konnte am 16. April das Parteitagsobjekt unserer Jugendbrigade „Netzstation HG KN 5“ (erarbeiteter Nutzen: 35 000 Mark) in Betrieb genommen wer den. Weiterhin wurde am 14. April ein Computerzentrum in der Schil- lerstraße 5 übergeben, an dem drei Kollegen unserer Brigade wesent lich mitgearbeitet haben. Entsprechend dem 'Bericht über die Entwicklung der Volkswirt schaft werden auch wir uns zuneh mend mit dem Einsatz von Re chentechnik beschäftigen. Aus die sem Grund wird eine Jugendfreun din zur Entwicklung von Software sich qualifizieren und langfristig Programme für das spezielle Be triebsanwendersystem entwickeln und einsetzen. Unsere .Zustimmung zu den Ergebnissen des XI. Partei tages dokumentieren wir selbstver ständlich auch durch unsere Teil nahme an der Kampfdemonstration zum 1. Mai. Dank an Partei für kluge Politik Die ersten Maikundgebungen, an denen ich teilgenommen habe, wa ren Kampfdemonstrationen der Ar beiterklasse in der Zeit der Infla tion, der Weltwirtschaftskrise und während der Jahre des zweiten Weltkrieges. Wir demonstrierten für höhere Löhne, für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingun- gen. Ich war über 50mal am 1. Mai dabei. Besondere Erinnerungen ver knüpfen sich für mich mit dem 1. Mai 1946. als wir in der Gewißheit einer friedlichen Zukunft diesen Feiertag begehen konnten, und der 1. Mai 1954. An diesem Tag de monstrierte ich mit meinen viet namesischen Studenten in der Ge wißheit, daß das Ende der französi- chen Aggression in Vietnam kurz, be vorstand — sieben Tage später wurde es Wirklichkeit. Der 1. Mai 1986 folgt unmittelbar auf den XI. Parteitag der SED. Für mich persönlich bedeutet dieser Tag die Möglichkeit, unserer Partei- und Staatsführung für ihre jahrzehnte lange kluge Politik Dank sagen zu können. Es ist sehr lohnenswert, ein mal darüber nachzudenken, welche wichtigen Entscheidungen zum Wohle unseres Volkes und zur Si cherung des Friedens getroffen wur den. Leider steht die diesjährige Maikundgebung auch unter dem Zei chen des verbrecherischen Aggres sionsaktes der USA gegenüber Li byen. Hier wird mit schrecklicher Deutlichkeit klar, daß wir den Frie den nicht als eine Selbstverständ lichkeit nehmen dürfen, sondern für seine Erhaltung kämpfen müssen. Es geht um Erhaltung des Friedens der Kampf um die Beseitigung der Kriegsfolgen — all das hatten wir uns auf unsere Fahnen geschrieben. Heute, vier Jahrzehnte später, geht es am 1. Mai darum, den Frie den zu erhalten. Gerade in der ge genwärtig so zugespitzten interna tionalen Lage — das zeigt auch der verbrecherische Angriff der USA auf Libyen — müssen wir für den Frieden kämpfen. Ein wichtiger Fak tor ist dabei unsere ökonomische Stärke, denn: je stärker der Sozialis mus — desto sicherer der Frieden. Wir haben große Erfolge erzielt. Das bestätigte erneut der XI. Par teitag der SED. All diese Errungen- Demonstration voll Freude und Op- schäften sind von einem' sicheren timismus. Die Enteignung der Frieden abhängig. Unsere Bereit- Kriegsverbrecher, den Aufbau einer schäft, für den Frieden zu kämpfen, eigenen selbständigen Wirtschaft, bekunden wir am 1. Mai. Ursula Schlegel, Innenrevision Vor 40 Jahren erlebte ich den „er sten“ 1. Mai nach der Zerschlagung des Faschismus und Beendigung des Krieges. Leipzig war voller Schutt und Ruinen — trotzdem war es eine Unser machtvolles Bekenntnis... Fortsetzung von Seite 1 — die volle Unterstützung des einzigartigen Friedenspro gramms der Sowjetunion und der Initiative zur Schaffung eines allumfassenden Systems der internationalen Sicherheit; — unsere Entschlossenheit, die unverbrüchliche Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Partei und dem Lande Lenins zu vertiefen sowie die brüderlichen Beziehungen zü den Ländern der sozialistischen Staatengemein schaft weiter zu vervollkomm nen; — unser Engagement im Kampf für eine Koalition der Vernunft, gegen die Hochrüstungs- und Konfrontationspolitik der aggres sivsten Kreise der USA und der NATO sowie gegen die Versuche, die Existenz der Menschheit zu bedrohen und das Wettrüsten auf den Weltraum auszudehnen; — unseren Willen und unsere Fähigkeit, jetzt erst recht alles für die allseitige Stärkung der DDR und der sozialistischen Staa tengemeinschaft zu tun; — unsere internationale Solidari tät mit allen Völkern und Kräf ten, die für nationale Unab hängigkeit und sozialen Fort schritt eintreten; — die Volkswahlen am 8. Juni zu einem überzeugenden Vertrau ensvotum .zur Politik von Partei und Regierung zu machen und frühzeitig unsere Stimme den Kandidaten der Nationalen Front zu geben. Wir wenden uns an .alle Uni versitätsangehörigen mit dem Aufruf, ihren persönlichen Bei trag zur festlichen Ausgestaltung unserer Universität sowie der Marschblöcke zu erhöhen. Sorgt für saubere, ansprechend und ni veauvoll geschmückte und be flaggte Gebäude! Bringt massenhaft auf selbst gefertigten Plakaten, Wandzei tungen, Transparenten u. a. Tra geelementen eure erfüllten Par teitagsverpflichtungen, W ettbe- werbsergebnisse, neue Initiati ven und Bekenntnisse zur Stär kung der DDR, zur Erfüllung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED zum Ausdruck! Beteiligt euch aktiv an den Kulturveranstaltungen, Wohn gebietsfesten, dem Solidaritäts basar der Journalistik-Studenten in der Grimmaischen Straße, in Kultur- und Singegruppen! Wir sind überzeugt, daß die Angehörigen unserer Universität schöpferisch und initiativreich an den Vorbereitungen des 1. Mai und der Volkswahlen teil nehmen und den Kampf- und Feiertag aller Werktätigen zu einer eindrucksvollen politischen Manifestation gestalten werden. ZENTRALES MAIKOMITEE DER KMU AUFMARSCHPLAN der KMU-Angehörigen zum 1. Mai Stellzeit: 9.20 Uhr Stellpaltz: Goldschmidtstraße bis einschließ lich Stephanstraße; Universitäts straße einschließlich Kupfergasse und Gewandgasse Marschordnung: Fünfundzwanziger-Reihen in der Goldschmidtstraße, Zwanziger-Reihen in der Universi tätsstraße Zentrale Spitze Stellplatz: U niversitätsstraße/Ecke Roßplatz Teilnehmer: Fahnengruppe, Sekretariat der SED-Kreisleitung, Sekretariat des Kreisvorstandes Gewerkschaft Wis senschaft, Rektor und Prorektoren, Senat Stellplatz: Universitätsstraße Marschblock la: FDJ-Studenten Marschblock Ha: Mitarbeiter der Verwaltungsdirekto rate Marsch block Illa: Sektion Wirtschaftswissenschaften Stellplatz: Kupfergasse Marschblock IVa: Sektion Rechtswissenschaft und Sek tion Pädagogik Stellplatz: Universitätsstraße Marschblock Va: Sektion Germanistik/Literaturwis- senschaft, Sektion Kultur- und Kunstwissenschaften Marschblock Via: Sektion Afrika- und Nahostwissen schaften, Sektion Journalistik Stellplatz: Gewandgasse Marschblock Villa: Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin und Institut für tropische Landwirtschaft Stellplatz: Universitätsstraße/Ecke Gewandgasse Marsch block IXa: Sektion Chemie Marschblock Xa: Sektion Physik, Sektion Biowissen schaften Marschblock XIa: Sektion Mathematik, Organisations- und Rechenzentrum Stellplatz: Universitätsstraße vor dem Seminargebäude Marschblock XII: Sportler der Hochschulsportgemein schaft, Institut für Körpererziehung Stellplatz: Goldschmidtstraße Marschblock Ib: FDJ-Studenten Marschblock Ilb: Rektorat, MA/ZV, Mitarbeiter gesell schaftlicher Organisationen, Direk torat für Studienangelegenheiten (einschließlich HA Wohnheime), Di rektorat für Weiterbildung, Direk torat für Kader und Qualifizierung, Direktorat für Internationale Be ziehungen, Direktorat für For schung, Hauptabteilung Kultur, Ab teilung Hochschulmethodik, Univer sitätsbibliothek, Archiv Marschblock Hlb: Sektion Marxismus-Leninismus, Franz-Mehring-Institut, Sektion M.- 1. Philosophie, Sektion Wissen schaftlicher Kommunismus, Institut für internationale Studien, Sektion Psychologie Marschblock IVb: Sektion Geschichte, Sektion Theolo gie Marschblock Vb: Sektion Theoretische und ange wandte Sprachwissenschaften Marschblock VIb: Sektion Theoretische und ange wandte Sprachwissenschaften, Sek tion Fremdsprachen, Sprachinsti- tute Marschblock VII: Herder-Institut Stellplatz Goldschmidtstraße/Ecke Talstraße Marschblock VHIb: Leitung des Bereiches Medizin. Die exakten Stellplätze sind dem Auf marschplan des Bereiches Medizin zu entnehmen. Marschblock IXb: Bereich Medizin Marschblock Xb: Bereich Medizin Marschblock Xlb: Bereich Medizin Hinweise: Die Zusammenführung der Blöcke „a“ und „b“ erfolgt in Höhe des Interhotels „Am Ring“. Bitte beachten Sie die veränder ten Verkehrszeiten der örtlichen Nahverkehrsmittel am 1. Mai. Die Zentralmensa ist am 1. Mai von 7 bis 14 Uhr geöffnet (Speisesaal Erd geschoß). ZENTRALES MAIKOMITEE DER KMU MBVII TALSTR. MBVIb MBVb MBXia Flagrante Verletzung der Normen des Völkerrechtes KMU-Angehörige verurteilen USA-Gewaltakt gegenüber libyschem Volk Berufung Rückwirkend zum 1. Februar be rief der Minister für Hoch- und Fachschulwesen den Direktor für Studienangelegenheiten der KMU, Dr. oec. Willi Georgi, zum a. o. Do zenten für das Gebiet Leitung und Organisation der wissenschaftlichen Arbeit. Abendkurse Aus objektiven Gründen macht sich eine Veränderung der Anfangs zeit der Vorlesungen im Abendkurs der Sektion M.-l. Philosophie „Phi losophische Quellen und Entstehung des Marxismus-Leninismus — Refe rent Prof. Dr. sc. M. Thom — not wendig. Die Veranstaltungen begin nen 17.30 Uhr. In einer Resolution bringen die Mitarbeiter der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaf ten ihren schärfsten Protest ge gen die durch nichts zu rechtfer tigende, verbrecherische und heimtückische Aggression der USA gegen Libyen zum Aus druck. Sie schreiben: „Dieser Akt der Gewalt stellt eine fla grante Verletzung der Normen des Völkerrechts dar und be droht den Weltfrieden. Damit zeigt die USA-Administration, daß sie mit verantwortungslosen militärischen Aktionen die Mei nung der Weltöffentlichkeit ne giert und sich über die elemen ¬ tarsten Normen des internationa len Zusammenlebens hinweg setzt. Wir fordern mit Nachdruck die Einstellung derartiger Über fälle durch die USA, um eine Eskalation zu verhindern, die die Menschheit in das Inferno eines neuen Weltbrandes stürzen kann. Wir stehen solidarisch an der Seite des libyschen Volkes und bringen unser tiefes Mitge fühl für die unschuldigen Opfer des barbarischen Überfalls zum Ausdruck. Wir wissen uns in einer Front mit allen friedlieben den Menschen bei der Verurtei ¬ lung der USA-Aggression auf Li byen. “ Die Gewerkschaftsgruppe des WB Schafzucht, Sektion TV, schreibt in ihrer Protestresolu tion: „Diese Eskalation des durch die USA heraufbeschwo renen Konfliktes ist eine un geheuerliche Provokation und ge fährdet den Weltfrieden, womit die Gefahr des Ausbruchs eines Krieges akut wird. Mit diesem Schritt zeigt die USA-Regierung ihren wahren Charakter und mißachtet die konstruktiven Vor schläge der UdSSR zum Rü stungsstopp, zur Abrüstung und zur Friedenssicherung.“ Ausgezeichnet (UZ) Für ihre hervorragende Ar beit als Sekretäre von FD.- Grundorganisationen der KMU wur den anläßlich der Endabrechnung der Ergebnisse im „Ernst-Thäl mann-Aufgebot der FDJ“ folgende Jugendfreunde ausgezeichnet: Mi der „Artur-Becker-Medaille“ in Sil ber Dr. Reinhard Schuster, Mathe matik; mit einer Ehrenurkunde der FDJ-Bezirksleitung Dr. Roger Mak, keldey, Germ./Lit.; mit der Medaille „ Für hervorragende propagandisti sche Leistungen“ Dr. Peter Fellen berg, WK. Museumsführung Das Ägyptische Museum der Karl-Marx-Universität lädt zu eine öffentlichen Führung durch die Aus stellung am 27. April, 11 Uhr ein.