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AJniiei blTStszeitung Organ der Kreisleitung der SED 18, September 1987 l Sächshce : Landesbiblothe" 21U.87 l 2. Q. <° KARL- MARX - UNIVERSITÄT Dr. F, Tröger, berieten die Ge ¬ werkschaftsfunktionäre über ihre Aufgaben und Einflußmög: lichkeiten im Prozeß der Erzie hung, Aus- und Weiterbildung und faßten einen entsprechenden Beschluß zur Erfüllung der ge stellten Aufgaben. Am 11. Sep tember nutzten die Mitglieder und Kandidaten des Kreisvor- Vorsitzende die Möglichkeit, um nach einer Diskussionsgrundlage des Vorsitzenden des Kreisvor- Standes der Gewerkschaft Wis senschaft, Dr. W. Lehmann, in fünf Arbeitsgruppen ausführlich die weiteren Aufgaben gewerk schaftlicher Interessenvertretung auf den verschiedensten Gebie ten zu diskutieren. und AGL- Standes, BGL- kAZ-Korr.) Die Mitglieder und ^‘'»daten des Kreisvorstandes Fata Gewerkschaft Wissenschaft % 5 am 10. September zu ihrer BücE“gung zusammen, an der Hrn die BGL-Vorsitzenden teil- ‘etmnen. Im Beisein der stellver- sapvnden Vorsitzenden des Zen- Vissorstandes der Gewerkschaft Adsenschaft, Dr. H. Ermlich, uec des Bezirksvorstandes, V. Bek wurden zunächst die ge- 34*shaftliche Stellungnahme lanentwurf 1988 und Er- VorbH8se der Planverteidigung gestellt. Anschluß an Diskussions- Geagen der Prorektoren für ProF sellschaftswissenschaften Reh' Dr. D. Stübler, für Er- 8 und Ausbildung, Prof. Gewerkschaftsfunktionäre der KMU berieten Vorhaben "eisvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft tagte Parteiaktivisten und Propagandisten der KMU berieten Aufgaben im Studienjahr 1987/88 Klare Antwort auf konsequente Friedenspolitik: Stets hohen Anforderungen gerecht werden Beitrag der Universität für Erkenntnis- und Bildungsvorlauf entschei dend erhöhen / Verantwortung an jedem Platz voll wahrnehmen Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, hielt auf der Kreisparteiaktiv- Fotos: Müllet (UZ) Parteiaktivisten und Propagan disten unserer. Kreisparteiorganisation berieten am 14. September in Anwesen heit von Hannelore Wolf, Abteilungs leiter in der SED-Bezirksleitung, über die Aufgaben der Kreisparteiorganisa tion im Studienjahr 1987/88 bei. der weiteren Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages. Gleichzeitig wur den auf der Kreisparteiaktivtagung das Parteilehrjahr 1987/88 sowie die Lehr- gange der Kreisschule des Marxismus- Leninismus eröffnet. Für die Kommunisten der KMU, so hob Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, im Referat hervor, er geben sich aus dem konsequenten Rin gen um die Erhaltung des Friedens, um Abrüstung und Entspannung, dem Rin gen um die Stärkung des Sozialismus, die Erhöhung seiner Anziehungs- und Ausstrahlungskraft, große und begei sternde Aufgaben zur weiteren zielstre bigen Realisierung der Beschlüsse des XL Parteitages der SED, die wir ge meinsam mit allen Angehörigen der Universität verwirklichen werden. Ge fordert sei es mehr denn je, den Bei trag der KMU für den Erkenntnis- und Bildungsvorlauf entscheidend zu erhö hen. Der Leistungszuwachs in Erzie hung, Aus- und Weiterbildung, der Er kenntnisgewinn in der Forschung, das qualifizierte Fortführen der orga nischen Verbindung von Wissenschaft und Produktion, das alles verlange auch im neuen Studienjahr große An strengungen ab. Das gilt ebenso für die Erhöhung der Qualität der medizi nischen Betreuung wie auch für die Aufgaben zur materiell-technischen Si cherstellung, bei den Versorgungs- und Dienstleistungen. Als besonders notwendig formulierte Dr. Werner Fuchs die Schaffung einer geistigen Atmosphäre in allen Berei chen der Universität, in der, aus gehend von einem richtigen Gesell- schafts- und Epocheverständnis bei al len die Bereitschaft entwickelt wird, um Höchstleistungen, um wissenschaftli- tagung das Referat. ches Neuland zu kämpfen. Das müsse zum normalen Arbeitsprinzip werden. Das erfordert, den Leistungsvergleich zu intensivieren, die Leistungen und den Arbeitsstil der Besten breit zu ver allgemeinern sowie die Wirksamkeit des von der Gewerkschaft geführten so zialistischen Wettbewerbs wesentlich zu erhöhen. Die Erfahrungen zeigen, so betonte Werner Fuchs, daß es vor al lem darauf ankommt, die Vertiefung der politisch-moralischen Motivation für Leistungen noch enger mit der Lö sung konkreter Aufgaben im eigenen Verantwortungsbereich zu verbinden, wobei immer der Zusammenhang zur Gesamtpolitik herzustellen sei. Im Mit telpunkt der Arbeit jedes Parteikollek tivs müsse daher stets das verantwor tungsbewußte Arbeiten mit den Men schen stehen. Das vertrauensvolle per sönliche Gespräch erlange dabei wachsendes Gewicht. Eine verantwor ¬ tungsvolle Arbeit sei dazu auch in der ersten Studienwoche zu leisten. Dr, Werner Fuchs forderte alle Par teiorganisationen auf, ihr engagiertes Handeln auf die volle Ausschöpfung al ler Reserven zu richten, um die großen Aufgaben, die vor der KMU stehen, zu erfüllen. Die sich anschließende Diskussion machte deutlich, daß sich die Kommu nisten der KMU an die Spitze stellen im Kampf um beste Leistungen und mit ihrer offensiven politisch-ideologischen Tätigkeit Einfluß auf das Denken und Handeln aller KMU-Angehöriger neh men. Auf der Tagung des Kreisparteiaktivs Wurden hervorragende Propagandisten der Kreisparteiorganisation für ihr bei spielhaftes Wirken ausgezeichnet. (UZ berichtet noch ausführlich über Referat und Diskussion.) Fester sozialistischer Klassenstandpunkt - Grundlage für hohe Leistungsbereitschaft 10. Sitzung der SED-KL zu Ergebnissen, Erfahrungen und Aufgaben bei der Erziehung und Ausbildung der Studenten und des wissenschaftlichen Nachwuchses (UZ) „Die Ausbildung und Erziehung der Studenten und des wissenschaft lichen Nachwuchses auf hohem fachli chen Niveau und im Geiste der wis senschaftlichen Weltanschauung der Arbeiterklasse, des Marxismus- Leninismus, ist die grundlegende Auf gabe der Universitäten und Hochschu len ... Das Hauptkettenglied für die weitere Vervollkommnung der Ausbil dung und Erziehung wissenschaftlicher Kader ist die ständige Qualifizierung der Lehre. Dafür tragen die Hochschul lehrer die volle Verantwortung gegen über der sozialistischen Gesellschaft.“ Diese im Politbürobeschluß vom 18. 3. 1980 festgeschriebene gewichtige Auf gabe Wie auch die vom Politbüro des ZK der SED 1983 beschlossene „Kon zeption für die Gestaltung der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure vnd Ökonomen in der DDR" bildeten den Ausgangspunkt für eine tiefgründige und kritische Analyse des in Erziehung, Aus- und Weiterbildung an der KMU Erreichten. Die Analyse legte Prof. Dr. sc. Fritz Tröger, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, am 14. September auf der 10. Sitzung der SED-Kreisleitung vor. Gleichzeitig deckte er in seinem Referat Reserven auf und umriß wei ¬ tere Aufgaben in der weltqnschaulich- moralischen Erziehung, in der lehrkon zeptionellen Arbeit, in der selbständi gen wissenschaftlichen Arbeit der Stu denten, zur Förderung besonders be gabter und leistungsstarker Studenten, im Forschungsstudium sowie bei der Er füllung des Promotionsplanes. Die Sit zung der SED-Kreisleitung, zu der der 1. Sekretär der SED-KL. Dr. Werner Fuchs, die Mitglieder der SED-BL Prof. Dr. Heinz Köhler und Prof. Dr. Horst Richter sowie weitere Gäste begrüßen konnte, diente dem Erfahrungsaus tausch zu Ergebnissen, Erfahrungen und Aufgaben bei der Ausbildung und Erziehung der Studenten und des wis senschaftlichen Nachwuchses in Durch führung der Beschlüsse des XI. Partei tages und der Beratung der weiteren Aufgaben in der politischen Führungs tätigkeit der Parteileitungen im Stu dienjahr 1987/88. Anliegen unserer Arbeit müsse es sein, so wurde es im Bericht des Se kretariats der SED-KL, vorgetragen vom Sekretär der SED-KL Dr. Dieter Ur banski, im Referat wie auch in den fünf Diskussionsbeiträgen unterstrichen, das Anspruchsniveau jedes Genossen in der politisch-ideologischen Arbeit zu er ¬ höhen. Bei der Lösung der weitreichen den Aufgaben komme den Parteikol lektiven eine hohe Verantwortung zu. Die weltanschaulich-moralische Erzie hung der Studenten zu einem festen, belastbaren, sozialistischen Klas senstandpunkt schafft die Grundlage für die erforderliche Leistungsbereit schaft. Für das notwendige Leistungs vermögen, so wurde hervorgehoben, ha ben wir durch ständige, weitsichtige lehrkonzeptionelle Arbeit zu sorgen. Dabei werden wir umso besser voran kommen, je parteilicher, offener und in tensiver sich alle verantwortlichen Ge nossen diesen Aufgaben stellen. Gute Ergebnisse, wie sie solche Sektionen, wie Wirtschaftswissenschaften, Chemie, TV, Psycholgie oder Geschichte er reicht haben, seien das Ergebnis lang jähriger zielstrebiger Führungstätigkeit. Höhere Leistungen zu erreichen sei keine Ermessensfrage, sondern die nö tige Konsequenz, um die gestellten Auf gaben zu erfüllen. Wege, wie dieser Fortschritt zu erreichen ist, wurden auch in der Diskussion aufgezeigt. Die SED-Kreisleitung gab dem Be richt des Sekretariats der SED-KL und dem Referat die einmütige Zustimmung und beschloß über Kaderfragen. und en Citel £- hlernationaler Gedenktag für die Opfer y 6s faschistischen Terrors am 13. September stungsvermögen. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen der Kameraden im Militärischen Mehrkampf Ines Balmer (Medizin), Sven Balmer, Eric Sohst (TV) und der Kameraden der Sektion Militä rischer Mehrkampf der GO TV. an der 61. OS unter Leitung von Peter Jauer, im Wehrkampisport von Andreas Lehmann (Medizin) sowie im Computersport der Kameraden Dr. Röder und Dr. Zerbst (Handelshochschule). mG Z-Korr.) Mit elf Medaillen- e Ken zur DDR-Meisterschaft Neniitärischen Mehrkampf, ei- ere, Vize-Meistertitel und wei- Behh. vorderen Plätzen im V] ampfsport sowie dem SSnegenen Gesamtsieg der zur Kreisorganisation KMU ge- dep en Sektion Computersport EGO Handelshochschule im I. termputersport-Fernwettkampf VeGST, bewiesen die besten BrsPortler unserer Universi- erneut ihr gewachsenes Lei- Unsere GST-Sportler boten herausragende Leistungen ^Medaillenplätze bei DDR-Meisterschaft errungen Liebe Studentinnen und Studen ten des 1. Studienjahres! Im Namen von über 24 000 Uni versitätsangehörigen heiße ich Sie, die jüngsten Studenten der äl testen Universität auf dem Bo den der DDR, herzlich willkom men. Mit Ihrer Einschreibung in die Matrikel unserer traditionsrei chen Alma mater Lipsiensis hat für Sie ein neuer Lebensab schnitt begonnen. Mag am An fang das eine oder andere noch ungewohnt erscheinen und wer den die zahlreichen neuen An forderungen Ihren ganzen Ein satz erfordern, so bin ich doch überzeugt, daß Sie rasch spüren werden, mit welcher Tatkraft und Initiative in allen Kollekti ven die Universitätsangehörigeh um Höchstleistungen bei der Ver wirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages ringen. Sie beginnen Ihr Studium in einer interessanten und bedeut samen Zeit. Die dynamischen Entwicklungserfordernisse der sozialistischen Gesellschaft und die wachsenden Aufgaben zur Si cherung des Friedens in der Welt stellen die Wissenschaft unseres Landes vor Herausforderungen von bisher präzedenzlosem Aus maß und völlig neuer Qualität. Dabei betrachte ich es als eine der wichtigsten Aufgaben der Wissenschaft, mit ihren spezi fischen Mitteln beizutragen, dem intensiv erweiterten Reproduk tionstyp im gesamtgesellschaft lichen Maßstab und im raschen Tempo zum Durchbruch zu ver helfen. Mit zielgerichteter und ideen reicher Tätigkeit in Hörsälen und Seminarräumen, in Labors und Kliniken, in Bibliotheken und auf Versuchsgütern leisten die Angehörigen der Karl-Marx- Universität das ihre, um den So zialismus als ein. Gesellschafts system, für das der Frieden die einzig mögliche Existenzbedin gung darstellt, zu stärken und weiterzuentwickeln. In diese Aufgaben und Her ausforderungen sind nun auch Sie hineingestellt. Wir rechnen fest mit Ihren Ideen, Ihrem Ein satz, Ihren Fähigkeiten und Ih rem politischen Verantwortungs bewußtsein. Anfang der 90er Jahre werden Sie es dann selbst sein, die in verantwortungsvollen Positionen mit entscheiden, daß die Wissenschaft zum Wohle des Volkes, zur Stärkung des Sozialis mus und zur Sicherung des Frie dens angewendet wird. Setzen Sie daher vom ersten Tag Ihres Studiums an all Ihr Können, Ih ren Fleiß und Ihre Mühe ein, rei hen Sie sich ein in den aktiven Kern unserer Studenten, verste hen Sie Ihr Studium als Auftrag der Arbeiterklasse, ringen Sie mit jugendlichem Elan um höchstmögliche Studienleistun gen und begreifen Sie so im Marxschen Sinne die Wissen schaft als geschichtlich be wegende revolutionäre Kraft. die odoß Horst Schumann. Mitglied ZK der SED und 1. Sekretär SED-BL, den Repräsentan- der in der Nationalen Front mit des der ten Grützner, eröffnet worden. Sein Willkommensgruß galt dem Se kretariat der SED-Bezirksleitung iltu Ind Kämp itata üaK rieg rop 8 rv, daß sie das Vermächtnis 2od0% LaVorkämper für ein besseres Zu den Versammelten spra chen Helmut Hackenberg, 2. Se kretär der SED-bL, sowie Gene ralleutnant Pawel Galkin, Mit glied des sowjetischen Komitees der Kriegsveteranen und Vertre ter der internationalen Kommis sion, und Helena Harmsen, Mit glied des Generalrates der FIR. vereinten Parteien und Massen organisationen sowie allen, die an diesem Sonntagmorgen auf den Karl-Marx-Platz gekommen waren. md • sind eodo ige0 nde) „,Ki fopi% kün% ten 7 iräcbl napß] Tbe thenl nacl 11 Sönnen Krieg vereinten sich am 6nentag auf dem traditionsrei- Ve „Leipziger Karl-Marx-Platz }at über 100 000 Leipziger, dar- Sarnauch die Angehörigen der Opke arx -Universität, um die Gletp.des faschistischen Terrors, nd Kämper gegen Faschismus Kme3 zu ehren und zu be- chop she < ket.' gtf swa :odo" fel, i . up® Ind ber 4,62) Am Internationalen Ge- migKtag für die Opfer des faschi- Wn n Terrors und Kampftag W Faschismus und imperiali- S. n erfüllen, indem alle durch K 1 ge Arbeit den Sozialismus bsen, Yone Kundgebung war 10 Uhr omVorsitzenden des Bezirks- watees der Antifaschistischen erstandskämpfer, Erich ^Vermächtnis werden Nir in Ehren erfüllen , 0 fit über 100000 Leipziger auf der Kundgebung auf in "ditionsreichem Karl-Marx-Platz im Herzen der Stadt Ein herzliches Willkommen den Studenten des 1. Studienjahres Mit Initiative und Tatkraft zu höchsten Leistungen Von Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann Studienjahr 87/88 in den Grundorganisationen gut vorbereitet Abendkurse im Studienjahr 1987/88 Mit Schichtprinzip mehr Effektivität im Studium Poetisches Theater mit neuen großen Vorhaben