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2 AKTUELLEINFORMATIONEN _ ! 1oü KMU-Kandidaten für 4.. Gesellschaftlichen Rat Nach Abfauf der dreijährigen Wahl- bzw. Berufungsperiode des Gesellschaftlichen. Rates der. Karl-Marx-Universität ist für 1981 seine Neubildung vorgese hen. Dem beratenden und kon trollierenden gesellschaftlichen Organ der Universität werden Wissenschaftler, Studenten, Ar beiter und Angestellte und vor al lem Vertreter der Kooperations- und Praxispartner unserer Bil dungseinrichtung angehören. Die Mitglieder des Rates, die der Universität angehören, werden auf dem Konzil am 6. Mai 1981 ge wählt. Der gemeinsame Vorschlag des Rektors, der SED-Kreislei tung, der. UGL und der FDJ- Kreisleitung sieht nach Beratung mit den Direktoren der Sektionen und ihnen gleichgestellten Ein richtungen folgende Kandidaten vor: Wesen und Erscheinung des Neokolonialismus Ausländische KMU-Aspiranten im Meinungsaustausch Prof. Dr. E. Herrde, Hochschul lehrer, Wiwi Dr. Erika von Bose, Stellv. Di rektor, UB Obermeister H. Geisenhainer, Obermeister, Chemie Dr. H. Hartwig, Assistent, Ma thematik Prof. Dr. sc. G. Hirschfeld, Di rektor für Forschung, ZLO Wera Kade, Hochschullehrer, TAS Kalus Alster, Meister, Betriebs technik; Stadtmitte Prof. Dr. sc. G. Mehlhorn, Hochschullehrer, TV Christine Methling, wiss.-techn, Mitarbeiterin, TV Prof. Dr. sc. A. Kühnel, Hoch schullehrer, Physik Prof. Dr. habil. B. Strobel, Hochschullehrer, Phil./WK Prof. Dr. sc. W. Müller, Hoch schullehrer, Phil./WK Matthias Heuchel, Student, Che mie Elke Roßberg, Student, TAS Herbert Fröhlich, Student, Ge schichte Doz. Dr. G. Müller, Hochschul lehrer, Biowissenschaften Judith Hesse, Student, Wiwi Klaus Winkler, Student, Medi zin Regina Rüger, Klinikober schwester, Medizin Doz. Dr. H.-K. Roth, Hochschul lehrer,-Physik • "‘o • Prof. Dr. K. Unger, Hochschul lehrer, Physik Prof. Dr. E. Thum, Hochschul lehrer, TV Doz. Dr. G. Dietzmann, Hoch schullehrer, Physik Prof. Dr. M. Premßler, Hoch schullehrer, IIS Prof. Dr. G. Görner, Hoch schullehrer, Rewi Dr. M. Wollny, Leiter der HA Kultur Prof. Dr. H. Droste, Hoch schullehrer, ML Prof. Dr G. Winkler, Hoch schullehrer, TV Doz. Dr. I. Wenge, Direktor für Weiterbildung, ZLO Doz. Dr. J. Paulus, Direktor für Planung und Ökonomie, ZLO OMR Prof. Dr. J. Clauß, Stellv. Direktor des Bereiches Medizin ' Prof. Dr. G. Werner, Hoch schullehrer, Chemie Promotionen Promotion A Sektion Journalistik Ulrich Langner, am 15. Mai. 10 (UZ-Korr.) Die ausländischen Aspi ranten der KMU führten vor kur zem ein wissenschaftliches Kol loquium zum Thema „Neokolonia lismus — Wesen und Erscheinungs formen“ durch. Das einleitende Referat hielt Ge nosse Doz. Dr. sc. H.-U. Walter (ANW). Im Mittelpunkt seiner Aus führungen standen das aggressive, ausbeuterische und fortschritts feindliche Wesen des gegenwärtigen Neokölonialismus, die strategischen Hauptziele imperialistischer Politik gegen die nationale und soziale Be freiungsbewegung sowie das breite Instrumentarium zu ihrer Durchset zung. Der Referent kennzeichnete den Neokolonialismus bzw. die in tensivierte Ausplünderung der Ent wicklungsländer durch die interna tionalen Monopole als Hauptursache ihrer ökonomischen Rückständigkeit bzw. ihrer noch anhaltenden wirt schaftlichen Abhängigkeit vom Im perialismus. Der Neokolonialismus versuche gegenwärtig, aus neokolo nialen Strukturen neue Ressourcen für die globale Systemauseinander setzung mit den progressiven Kräf- (UZ-Korr.) In Reinhardsbrunn fand das 4. Symposium „Akute Into xikationen“ mit 170 Teilnehmern aus der DDR, der CSSR, Polen, Ungarn und der BRD statt. Die Tagung mit 54 Vorträgen wurde als Veranstal tung der KMU (Forschungsvorhaben Akute Intoxikationen am Institut für Gerichtliche Medizin: Leitung Dr. sc. nat. R. K. Müller) mit der Absicht durchgeführt, wie schon bei den vorausgegangenen Symposien (1974, 1976, 1978) zum gleichen Rah menthema ein multidisziplinäres Forum für alle zu schaffen, die in Theorie und Praxis mit der Diag nose und Therapie, der Prävention und Nachsorge von Vergiftungen befaßt sind. Die Beteiligung von Fachkollegen aus den klinischen Disziplinen über Arbeitsmedizin, Toxikologische Ana lytik und Pharmakologie bis hin zur Pharmazie bestätigte die Absicht, mit diesen auch international bei spielhaften Tagungen integrativ auf die bisher weitgehend isoliert täti gen toxikologischen Arbeitsrichtun- ten im Weltmaßstab zu akkumulie ren bzw. auch von der Zone der na tionalen Befreiungsbewegung her — z. B. mittels der Stimulierung von Konflikten, Spannungen und mili tärischen Interventionen — seine aggressive Konfrontationspolitik durchzusetzen, was größte Gefahren für den Weltfrieden, den sozialen Fortschritt sowie die ökonomische Entwicklung ebenfalls der jungen Nationalstaaten heraufbeschwört. Die Erfordernisse des anti-neokolo nialistischen Kampfes verlangen, die Solidarität der drei Hauptströme des weltrevolutionären Prozesses weiter zu stärken, d. h. vor allem die anti imperialistischen Aktivitäten der progressiven Kräfte im Weltmaß stab noch wirksamer zu koordinie ren, wozu die Internationale Wis senschaftliche Konferenz im Oktober 1980 in Berlin einen wichtigen Bei trag leistete. Von sechs ausländischen Aspiran ten wurden interessante Kurz referate vorgetragen, denen sich ein lebhafter Meinungsaustausch an schloß. gen zu wirken. Das soll gleichzeitig einen Schritt zu einer angesichts der fehlenden Institutionalisierung der Toxikologie dringend notwendi gen stärkeren Koordinierung der organisatorisch verschiedenen Fach gebieten zugeordneten toxikologi schen Kapazitäten darstellen. Die Themen der Vorträge und der sehr regen Diskussion reichten von der Organisation der Vergiftungs- diagnose, -analytik und -behandlung über die Elementarhilfe und die klinische Therapie bis zur analy tischen Methodik und theoretischen Aspekten des Rahmenthemas. Be sonderes Interesse fanden unter an derem Fragen der Effektivität von Gifteliminationsverfahren wie der extrakorporalen Hämoperfusion und Hämodialyse bei verschiedenen Ver giftungen sowie der toxikologischen Ausbildung. Vorträge und Diskussion werden in einem Tagungsband zusammen gefaßt, der noch 1981 erscheinen soll. Intoxikations-Symposium mit internationaler Beteiligung 4. Mai 1981 UZ/17 FDJ-Kulturwettstreit an Sektion Journalistik Da tanzten liebevoll gebastelte Puppen vor buntgemalten Dekorationen über die Bühne, da klangen aus rauhen Stu dentenkehlen Volkslieder, da gab man seinem komödiantischen Affen Zucker. All das war zu sehen und zu hören in zehn kulturell-politischen Programmen, die sich am 23. April dem Wettbewerb stellten. Gelacht wurde viel und herz lich, oft auch über eigene Schwächen. Nachdenklich stimmte ein Rosa-Luxem burg-Programm. Manches Programm plätscherte ver halten an der Oberfläche. Ging es da nur ums Mitmachen? Quantität auf Ko sten der Qualität sollte uns zu billig sein. Daß sich viele Seminargruppen bei der Erarbeitung der Programme enger zusammengefunden haben, ist zweifel los ein Plus. Schön, daß sich einige Programme auch anderem Publikum in Kindergärten, Schulen, Altersheimen - stellen können und werden. Sabine Grote, Foto: Peter Riecke Themenangebot der URANIA: (UZ-Korr.) Das Themenangebot der URANIA-Mitgliedergruppe zur Auswertung des X. Partei tages: „Eine Freundschaft, die sich bewährt“ (DDR-UdSSR, Beitrag der DDR im Warschauer Vertrag und im RGW) „Die kleine DDR — großer Bei trag zur Entspannung“ (Erfolge und Aufgaben, der DDR-Außen politik) „Was steht normalen Beziehun gen im Wege?“ („Offenhalten der deutschen Frage“ seitens der BRD — Reliquie aus der Zeit des kalten Krieges) „Sozialismus — Theorie und Praxis““ (Zur entwickelten so zialistischen Gesellschaft) „Führende Rolle der Arbeiter klasse — eine propagandistische Formel?“ (Machtfrage — Klassen frage; Arbeiterklasse als Schöp fer der neuen Gesellschaft) Die „XV.“ waren ein voller Erfolg 12 Seiten umfaßte die Broschüre mit dem Programm der diesjähri gen FDJ-Studententage, die Zahl der Veranstaltungen habe ich nicht gezählt. Die Vielfalt des the matischen Angebots war nicht zu übersehen; jeder, der in der ver gangenen Woche „auf Tour“ war, wird dies bestätigen. Überall spürte man das Engagement der Jugendfreunde an unserer Uni versität, aus ihren „XV.“ etwas zu machen. Leidenschaftliche Diskussionen begegneten uns auf der ISK-Kon- ferenz, auf der es um Probleme der ausländischen Studierenden in der DDR, um einen Erfah rungsaustausch über die Studen- tenbewegungen in den Heimat ländern unserer ausländischen Kommilitonen ging. In überzeu gender Weise demonstrierten die FDJ-Studenten ihre Haltung zur antiimperialistischen Solidarität, ihre brüderliche Verbundenheit mit den Kämpfern für den gesell schaftlichen Fortschritt in aller Welt. Kräftig zuzupacken hieß es für die Interbrigaden und die Teil nehmer im Interlager ‘81 beim ge meinsamen Arbeitseinsatz, bei der Generalprobe gewissermaßen kom mentier uz für die großen Anforderungen, die im Sommer auf die Freunde war ten. Heiße Debatten brachte der Zentrale Agitatorenwettstreit. Es wäre sicher nicht schlecht gewe sen, wenn noch mehr Freunde die Gelegenheit genutzt hätten, um zu erfahren, wie man die schlag kräftigsten Argumente am wirk samsten miteinander verbindet. Eine lebendige Diskussion in den Kollektiven zu entfachen, um die überzeugendsten Argumente zu ringen, das steht schließlich gera de jetzt beim tiefgreifenden Stu dium der Parteitagsdokumente ganz oben auf der Tagesordnung in den FDJ-Gruppen. Vieles wäre noch zu erwähnen, denke ich nur an die wissen schaftlichen Studentenkonferen zen, an zahlreiche Foren, an die bunte Palette kultureller Veran staltungen. Der Wert der XV. FDJ-Studententage wird sich wi derspiegeln in einer politisch auf geschlossenen Atmosphäre, in hö heren, politisch klar motivierten Leistungen der FDJ-Kollektive. Diese Tage waren eine konkrete Antwort unserer Freunde auf den X. Parteitag. Kirstin Schmiechen Zeitschriften-Bestandsverzeichnis der UB „Wohin steuert unsere Wirt schaft?“ (Hauptrichtungen volks wirtschaftlicher Entwicklung) „Produktivität und Technolo gie — zwei Seiten einer Medaille“ „Die Frau im Sozialismus — Arbeiterin oder Mutter?“ (Sozia lismus und Gleichberechtigung der Frau) „Fordern wir zuviel — fördern wir zu wenig?“ (Zur Jugendpoli- tik der. SED) „Überzeugen oder überreden — zum Stil der ideologischen Ar beit“ (Verwirklichung der Grund sätze ideologischer Arbeit der Partei) Wissenschaftliche Zeitschrift der KMU: Umweltgestaltung — Umweltschutz Mathematisch-Naturwissen schaftliche Reihe, Heft 1/1981, et wa 120 S., 23 Abb., 10 Tab., L 6, broschiert, 19,50 M. (Vorzugspreis für die DDR: 5 M). In diesen Wochen erscheint mit dem 7. Heft die Schlußlieferung zum „Zeitschriften-Bestandsverzeich- nis der UB Leipzig“. Es wird damit ein Werk den Nutzern an der KMU vorgelegt, welches in voller Breite den vorhandenen Bestand der Er scheinungsjahre 1955 bis 1975 nach- weist. Verzeichnet werden aber nicht nur die in der Hauptbibliothek (Beethovenstraße 6) liegenden Titel, sondern auch das in der Gesell- schaftswissenschaftlichen Zweig stelle am Karl-Marx-Platz sowie in den Außenstellen vorhandene Pe- riodikamaterial. Durch die genaue Bestandsverzeichnung (einschließ lich eventueller Lücken) der exakten Signaturen sowie der Standorte im Bereich der KMU erhält der Inter essent ein Hilfsmittel, das ihm un nötige Wege zur Bibliothek erspa ren kann und ihn gleichzeitig über die reichen Schätze an vorhandenen Zeitschriften in der KMU informiert. Damit wurde ein Beitrag zur besse ren Information der Studenten und des Lehrkörpers geleistet. Gerhard Loh Sind kleine Geldbeträge etwa unzumutbar? Die jährlich in Zingst veran staltete Vortragstagung der Zen tralen Arbeitsgemeinschaft „Um weltschutz“ der KMU umfaßt Aufgaben- und Problemstellun gen zur Umweltgestaltung und zum Umweltschutz. Das Heft ge währt durch . 15 Arbeiten einen Einblick in die sehr breit gefä cherte Fragestellung der interdis ziplinären Tätigkeit. Zu beziehen durch die Univer- sitätsbuchhandlung Leipzig oder I durch das Direktorat für For schung. Abteilung Wissenschaftli che Publikationen. Wohin wendet sich eine Studen tin, wenn sie nach anstrengendem Studientag vor Beginn einer gesell schaftlichen Veranstaltung kurz aus spannen will? Sie geht zum Beispiel in die Mensa, um ein Glas Tee zu trinken. Ein Vorhaben, das weder ungewöhnlich noch problematisch ist, wird jetzt sicher jeder denken. Die Kollegin an der Kasse der Zen- tralmensa dachte jedoch anders. Tee ohne Abendessen gibt es nicht. Selt sam, weil unverständlich diese Re aktion auf einen wohl kaum unbe scheidenen Wunsch. Für die Glücklichen, die Hunger und Zeit hatten, gab es an der Kasse Teebeutel. Fazit: Das Kassie ren kleiner Geldbeträge ist in den Abendstunden in der Zentralmensa offensichtlich eine unzumutbare Mehrbelastung. Wer dennoch unbe dingt Tee trinken will, kann ja ein Cafe oder Restaurant der Leipziger Innenstadt aufsuchen. Die Studentin in unserem Beispiel verzichtete auf die Erfrischung. So geschehen in der Zentralmensa der Alma mater Lip- siensis am letzten Tage des Monats März gegen 17 Uhr. Klaus Engelhardt Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz. Uni- Hochhaus, I. Etage, Raum 1: Die Aufgaben des sozialistischen Wirtschaftsjournalismus bei der Darstellung des Wesens der Ein heit von Wirtschafts- und Sozial politik Redaktionskollegium: Helmut Roson (verontwortlicher Re dakteur); Gudrun Schaufuß (stv. ver. antw. Redakteur); Kirstin Schmie chen. Wollgong Lenhart (Redakteu re) ; Or. Gunter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Or Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch. Dr Wolfgang Kleinwächter, Gerhard Mothow, Dr. Hansjörg Müller. Jochen Schlevoigt, Dr. Karlo Schröder, Dr. Klaus Schippel, Prof Or Wolfqong Weller. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr 7 1 9 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ Druckerei „Fer- monn Duncker“ III 18 138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rotes ces Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stodtsporkosse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 25. Jahrgong/erscheint wöchentlich Ole Redaktion Ist Trö qer der DSF Ehrennadel In Gold. kombinat, der mit 39 Jahren zum 11. Male als erfolgreicher Aktiver an diesem Turnier teilnahm und der Leipziger Jörg Raßler, der vor 16 Jahren an der KMU seine ersten Judoschritte unternahm, der spätere DDR-Studentenmeister, der jetzige Arzt, der nun das 9. Mal dabei war. Dietmar Schenke, IJF-Kampfrich- ter, gab den Kampf um den tra ditionellen Wanderpokal frei. Folgende Ergebnisse des auf gu tem Niveau durchgeführten Turniers wurden erzielt: 1. KMU, 2. Wilhelm-Pieck-Universität Ro stock, 3. DHfK und Ernst-Moritz- Arndt-Universität Greifswald. erstmalig in dieser Altersklasse startberechtigt ist, erreichte sie die Endrunde in Berlin. Außerdem qua lifizierten sich beide Mannschaften, für die Verbandsspartakiade, die in Rerik und in Parchim stattfindet. Handball-Pokal für Leipziger Studenten Handballinteressierte Theologie studenten der Universitäten Ro stock, Greifswald, Berlin, Halle, Jena und der Karl-Marx-Universität trafen sich in der Messestadt, um einen über 25jährigen traditions reichen Wanderpokal zu gewinnen. Langfristig bereiteten sich die Stu denten Preußler, Forchmann, Woll stadt, Lasch, Wagner, Ellinger, Mar kert, Piontek und Buchenau auf dieses Turnier vor und wurden buchstäblich im letzten Spiel gegen den Favoriten und Pokalverteidiger Halle, mit 6:5 Toren Pokalsieger, nachdem die Studenten der Univer sität Halle bereits nach drei Minu ten 2:0 geführt hatten. Damit ging ein großer Wunsch für die Spieler der KMU in Erfül lung, denn weit mehr als 20 Jahre sind es her, als dieser Pokal zum letzten Male für die Karl-Marx-Uni- versität gewonnen werden konnte. Turnierstand: 1. Leipzig, 2. Halle, 3. Greifswald, 4. Jena, 5. Rostock, 6. Berlin. = H.-Joachim Noack Laufveranstaltung für KMU-Mitarbeiter (UZ-Korr.) Am Dienstag, 12. Mai, veranstaltet die Sportkommission der Sektion Chemie, 16.30 Uhr, auf dem Sportplatz Wettinbrücke Läufe über 5 und 10 km. Die Läufe wer den in Altersklassen ausgetragen, und die Sieger erhalten den Pokal des Sektionsdirektors. Meldung für Mitarbeiter der KMU: vor Startbeginn. Lauf strecken: Gelände am Auensee. Christa Neitzsch wurde Federball-Meister (UZ-Korr.) Einen großen sport lichen Erfolg konnte kürzlich Christa Neitzsch, Ingenieur an der Sektion Physik, verbuchen. Bei den DDR-Seniorenmeisterschaften im Federball in Magdeburg wurde sie in der Altersklasse 3 dreifacher DDR-Meister, im Damen-Einzel, im Damen-Doppel sowie im Mixed- Doppel. Sektionsdirektor, Prof. Dr. Lösche, gratulierte ihr dazu mit Blumen. Dabei würdigte er auch ihre langjährige aktive Arbeit auf sportlichem und gesellschaftlichem Gebiet. Seit 20 Jahren spielt Christa Neitzsch aktiv Federball an der HSG DHfK. Neben ihrer Arbeit als BGL Mitglied der Sektion Physik ist sie Übungsleiter der Frauengymna stikgruppe des Bereiches Medizin, der auch viele Frauen der Sektion Physik angehören. An der Sektion Physik organisierte sie Federball turniere und unterstützte die Organi sation der Sektionssportfeste. Ihre sportliche Aktivität ist für viele Sektionsangehörige ein großes Vor bild. KMU-Sieg beim Saxonia-Turnier (UZ-Korr.) Für die KMU-Kraft sportler geht eine harte und an strengende Saison erfolgreich zu Ende. Erstmals beteiligten sie sich an den Pokalkämpfen in der DDR- Liga und konnten in der Staffel Süd unter 20 Mannschaften den 5. Platz belegen. Im Kraftsport-Dreikampf er kämpfte sich Hans-Jörg Kloss beim III. Saxonia-Turnier in Karl-Marx- Stadt in der Klasse bis 82,5 kg Kör pergewicht mit bemerkenswerten 170 kp im Bankdrücken und 170 kP im Kniebeugen den Sieg. Dieser große Erfolg sollte Ansporn sein für die nächsten Wettkämpfe im Herbst und Winter, die Bezirks meisterschaften und die DDR-Be stenermittlung. Judo-Pokal blieb beim Veranstalter KMU (UZ-Korr.) Zum 17. Male trafen sich kürzlich die Judoka von Uni versitäten und Hochschulen der DDR in Leipzig, um den Kampf um den Pokal des Instituts für Körper erziehung der KMU aufzunehmen. Neun Mannschaften erschienen zu diesem traditionellen Turnier der Fachgruppe Judo; die Universitäten Dresden, Greifswald, Rostock, Leip zig und die Hochschulen Ilmenau, Löbau, Magdeburg, Merseburg und die DHfK. Besonderen Applaus er hielten die Sportfreunde Manfred Sinnhöfer, Übungsleiter der Rostok- ker Mannschaft, Meister im Bau- KMU-Basketballer erreichten die Endrunde (UZ-Korr.) Durch erfolgreiche Turniersiege qualifizierten sich die männliche AK 13/14 für das Final turnier der DDR-Meisterschaft, das am 17.5.81 in Leipzig stattfindet. Folgende Ergebnisse wurden er reicht: KMU-Lauchhammer 54:29, 38:17, 82:37 KMU-AdW 56:28, 38:42, 66:37 KMU-KPV Halle 100:38, 106:39, 82 zu 55 KMU-TH Magdeburg 88:54, 92:25, 109:50 Eine gute Leistung vollbrachten auch die Nachwuchsspieler der AK 15/16. Obwohl die Mannschaft