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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1981
- Erscheinungsdatum
- 1981
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198100007
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19810000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19810000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1981
-
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- Ausgabe Nr. 5, 6. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 6. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
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2 Aktuelle Informationen 16. Januar 1981 UZ/02 Forschungs schwerpunkte umrissen (UZ-Korr.) In der letzten Ver anstaltung der Kolloquienreihe 1980. der IZR-Forschungsgruppe Geschichte und Analyse soziali stischer Revolutionen sprach Prof. Dr. M. Bensing, Direktor der Sektion Geschichte, zu „Auf gaben und Problemen verglei chender Forschungen zur Ge schichte der Arbeiterklasse sozia listischer Länder“. Er betonte die hohe Aktualität solcher For schungen, die sich u. ä. aus der zunehmenden Internationalisie rung gesellschaftlicher Erschei nungen im Rahmen der sozialisti schen Gemeinschaft ergeben, ar beitete Vergleichsebenen heraus, betonte die Notwendigkeit einer Typologisierung der Entwicklung der Arbeiterklasse in den soziali stischen Ländern und umriß Forschungsschwerpunkte der kommenden Jahre. Die Diskus sion. in der acht Wissenschaft ler — darunter zwei Nachwuchs wissenschaftler — zu Wort ka men, unterstrich u. a. den Ge danken, daß derartige Forschun gen mit der Frage nach Allge meinem, Besonderem und Einzel nem das Geschichtsbild über die Arbeiterklasse bedeutend berei chern können. Berufungen Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen hat folgende Umberufung ausgesprochen: Prof. Dr. sc. paed. Gerhard Diet rich, bisher ordentlicher Profes sor für Methodik des Biologie unterrichts an der KMU. ab 1. Oktober 1980 ordentlicher Pro fessor für Methodik des Biolo gieunterrichts an der Akademie der Pädagogischen Wissenschaf ten. Mit Wirkung vom 1. Januar berief der Rektor zum Direktor für Studienangelegenheiten der KMU: Dr. Willi Georgi. Er dankte Doz. Dr. sc. Walter Knofe für seine in dieser Funktion ge leistete Arbeit. Theater-Bildungs- Zyklus Im Rahmen des Theater-Bil dungs-Zyklus werden am 27. Ja nuar, 19.30 Uhr, im Ernst-Beyer- Haus, 7010, Ernst-Schneller-Str., der Berliner Dramatiker Jürgen Gross (Autor der Stücke „Match“ und „Geburtstagsgäste“) und Prof. Dr. Gottfried Fischborn zu Gast sein. J. Gross wird aus sei nem neuen Stück lesen und ge meinsam mit Prof. Fischborn eine Positionsbestimmung der DDR- Dramatik versuchen. Karten sind an der Abendkasse erhältlich. Gewinner ermittelt In der DSF-Sondermarkenak tion wurden folgende Gewinner ermittelt: Helmut Erhardt, Che mie; R. Hofmann, Arbeitsökono mie; M. Justi. Päd.; R. Klatte, HA Planung; A. Koch, Schreib zentrum; I. Köhn, ZLO; G. Lim pert, WSE; Prof. Dr. H. Piazza, ZLO; M. Riedel. Mathe; Dr. W. Schade, TAS: H. Schöne, Päd.; Dr. W. Seifert; Dr. W. Sielaff. Dir. Weiterbildung: A. Wurm stich, Schreibzentrum; Ch. Zschalich, FMI; Kollektiv des Karl-Sudhoff-Instituts; FG „Tier seuchen in den Tropen“, TV; Grundeinheit „XX. Jahrestag“, ZLO des Bereiches Medizin. Die Gewinne können im Sekretariat des DSF-Kreisvorstandes. Rit terstraße 26, abgeholt werden. Promotionen Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaften Christine Targosz, am 13. Fe bruar, 14 Uhr, 7010 Karl-Marx- Platz, Universitätshochhaus, 1. Etage, Raum 13: Die planmäßige Beherrschung der Anlaufetappe komplexer Produktionsanlagen — untersucht am Beispiel chemi scher Großanlagen des VEB Petrolchemisches Kombinat Schwedt, Kombinatsbetrieb „Otto Grotewohl" Böhlen. Sektion Physik Hans-Joachim Rauscher: An- wendungsmöglichkeiten der hochauflösenden 13C-NMR- Spektroskopie zum Studium der Wechselwirkung von Molekülen mit sauren Zentren in Zeolithen. Sektion Chemie Christian Schubert: Cyclofunk- tionalisierung von 2-AIlyl-pheno- len mit Sulfurylchloriden — eine neue Synthese für substituierte 2,3-Dihydrobenzo b furane. Bereich Medizin Gundula Gepp: Die Permeabili tät der Aorta bei kurzfristiger Blutdrucksteigerung Christa-Maria Rieder: Der Ein fluß der klassischen, bionomen und kombinierten Operations niethoden auf die vollständige Entleerung des Magens. Barbara Teichmann: Die alka lische Serumphosphatase und ihre Isoenzyme bei Säuglingen und Kleinkindern mit Malab sorptionssyndromen im Ver gleich zu gesunden Kindern. Die Staatliche Shdanow-Universität in Leningrad. Seit vielen Jahren verbinden uns fruchtbare wissenschaftliche Kontakte mit dieser Universität. Untenstehender Brief von Doz. Dr. Schikin ist ein Beispiel dafür, wie beide Institutionen sich be mühen, die bestehenden Kontakte noch zu intensivieren. Foto: UZ/Archiv DDR-Studenten verteidigen Diplom in Leningrad Wissenschaftleraustausch hat schon Tradition Studenten aus der DDR zeichnen sich durch Höchstleistungen im Studium aus Die Zusammenarbeit zwischen der Leningrader Staatlichen Shdanow-Uni versität und der Kari-Marx-Universität Leipzig wird sich in den 80er Jah ren weiter vertiefen. Das trifft auch auf das Gebiet des Wissenschaftlichen Kommunismus zu, der sich an der KMU als Lehr- und Forschungsgebiet profilieren wird. Immerhin werden alle Diplomlehrer ML/WK für die DDR an unserer Universität ausgebildet. Welchen Anteil daran die Leningrader Universität hat, schildert Genosse Dozent Dr. Juri Michailowitsch Schikin in einem Brief, den er aus Anlaß eines Absolvententreffens an uns schickte. „Einen wesentlichen. Aspekt der Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der DDR stellen die engen und sich mehr und mehr entwickelnden, wissenschaftlichen Kontakte zwi schen führenden Hochschuleinrich tungen beider Länder dar. Dazu zählen auch die ständigen Kontakte zwischen der Sektion Wissenschaftli cher Kommuhismus an der Leningra der Staatlichen Universität „A. A. Shdanow“ und der Sektion Philoso- phie/Wissenschaftlicher Kommunis mus der Leipziger Karl-Marx-Uni- versität. Der Austausch von Wissen schaftlern beider Sektionen wurde schon zu einer Tradition. So waren von sowjetischer Seite bereits Prof. A. K. Belych, Dr. P. N. Chmylow, Dr. W. N. Sorokina u. a. in Leipzig, während Prof. Günter Großer, Prof. Harry Pawula und Dr. Gert Fried rich verschiedene Male in Leningrad weilten. Mehr als zehn Jahre füh ren unsere Sektionen einen Studen tenaustausch durch, mit dem Ziel, ein Praktikum zum Kennenlernen der Bedingungen im Partnerland zu absolvieren. Jedoch eines der wesent lichsten Momente unserer Zusam menarbeit' stellt die Vorbereitung von Spezialisten des Wissenschaftli chen Kommunismus für die DDR an der Sektion WK der Philosophischen Fakultät der Leningrader Staatli chen Universität dar. Im laufenden Studienjahr 1980/81 verteidigen zum Beispiel acht Stu denten aus der DDR ihr Diplom und fahren in die Heimat zurück, um das in der UdSSR erworbene Wissen auf verschiedenen Gebieten der wissenschaftlichen Lehr- und Parteitätigkeit anzuwenden. Fünf Studenten davon werden Mitarbei ter der Karl-Marx-Universität. Man kann sagen, daß alle Studenten aus der DDR sich durch Höchstleistun gen im Studium, ausgezeichnete Disziplin, hohe parteiliche Anforde rungen an sich selbst und lobens werte gesellschaftliche Aktivität auszeichnen. Natürlich, vor diesen Studenten steht noch mehr als ein Semester, und endgültige Festlegungen sind noch nicht getroffen. Aber es ist möglich, daß einigen der Studenten vorgeschlagen wird, mit einer Aspi rantur ihre Ausbildung an der Le ningrader Universität fortzusetzen. In Leipzig werden Petra und Jür gen Hillebrand. Susanne-Angelika Kührig, Sigrid Richter und Erika Damm ihre Tätigkeit beginnen und sich speziell mit Fragen der ent- wickelten sozialistischen Gesell schaft, der Rolle der Partei im poli tischen System der Gesellschaft so wie mit Fragen der Kritik des Anti kommunismus oder Fragen der Stu dentenfamilie im Sozialismus be schäftigen, wozu sie in Leningrad ihre Diplomarbeit unfertigen. Es wird nicht leicht, sich von die sen Studenten zu trennen, an die wir uns gewöhnt haben und die wir liebgewonnen haben. Wir gehen, aber davon aus. daß vor uns in der Zu kunft noch viele Treffen, liegen. Wir sind bereit, unsere Freunde zur Aspi rantur nach ein bis zwei Jahren praktischer Tätigkeit einzuladen, wenn bei ihnen das Interesse nach zielgerichteter Forschungsarbeit noch mehr wächst. Wir erwarten sie zu unseren Konferenzen und an deren wissenschaftlichen. Veranstal tungen. Immer bewahren wir zu ihnen tiefe Verehrung wie zu un seren Mitarbeitern und Kollegen. Ju. M. Schikin Orientierung für künftige Untersuchungen (UZ-Korr.) Nichtlinearen Er scheinungen. in der Festkörper theorie war die 3. Internationale Schule zu modernen 'Entwicklun gen in der Festkörpertheorie ge widmet, die von der Arbeits gruppe Festkörpertheorie der Sektion Physik veranstaltet wurde. Das wissenschaftliche Programm der Schule spannte den Bogen von der streng mathe matischen Behandlung über den Einfluß von solitären Lösungen in der Festkörpertheorie, insbe sondere in Zusammenhang mit Phasenübergängen, bis hin zum experimentellen Nachweis. Die Vorträge, die den neuesten Stand der Forschung widerspiegelten, regten nicht nur schöpferische Diskussionen an, sondern gaben Orientierung für die Zielrichtung künftiger Untersuchungen und Anregungen für weitere Ko operation zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Einrichtungen. Neue Erkenntnisse gesammelt (UZ-Korr.) Die Arbeitsgruppe „Alimentäre Faktoren“ des Er nährungswissenschaftlichen Zen trums (EWZ) der KMU veran staltete im Dezember gemeinsam mit der Betriebsgruppe der Agrarwissenschaftlichen Gesell schaft an der Sektion TV unter Leitung von Prof. Anke eine wis senschaftliche Veranstaltung zum Thema: „Die biologische Bedeu tung der Mengen- und Spuren elemente“ und unter Leitung von Prof. Gebhardt, ein wissenschaft liches Kolloquium über Einsatz- möglichkeiten neuer ergotroper Substanzen in der Tierfütterung. An den Beratungen, die von regem Meinungsaustausch ge prägt waren, nahmen Vertreter verschiedener KMU-Bereiche, von Akademie- und medizini schen Einrichtungen, der chemi schen Industrie, der Staatlichen. Veterinärprüfstation, von Misch futterwerken und landwirtschaft lichen Produktionsgenossenschaf ten teil. Die interdisziplinäre Zu sammenarbeit auf diesem Gebiet kann insbesondere deshalb als äußerst fruchtbar und wertvoll gekennzeichnet werden, weil es durch Einbeziehung aller mög lichen Ebenen, d. h. von Produ zenten, über Erprobet- und Gut achter bis hin zum Anwender, ' gelang, ie Reihe neuer Er kenntnisse zu sammeln und An regungen für die weitere erfolg reiche Arbeit zu erhalten, um eine schnelle Überführung der Erkenntnisse in die Praxis zu sichern. Ziele wurden abgesteckt (UZ-Korr.) Erreichte Ergebnisse analysieren, und neue Aufgaben formulieren, dieses Anliegen ver folgten die beiden Seminargrup pen des 4. Studienjahres der Sek tion Wirtschaftswissenschaften mit ihrer Studienjahreskonferenz Verteidigungen sind Stunden der Wahrheit kom mentiert uz In der UZ 44/80 orientierte der Vorsitzende der UGL, Dr. Wer ner Lehmann: „Die Kollektive der sozialistischen Arbeit sollten schon jetzt mit der Vorbereitung der. Rechenschaftslegung über die Realisierung ihrer Programme für 1980 beginnen und die für 1981 zu übernehmenden Verpflichtun gen durchdenken, mit denen sie dann — entsprechend den ge wachsenen Anforderungen — an die Öffentlichkeit treten und sich um die Auszeichnung als „Kol lektiv der sozialistischen Arbeite bewerben.“ In den Arbeitskollek tiven bzw. Gewerkschaftsgruppen wurden diese Fragen von den Vertrauensleuten, den Kulturob leuten und anderen Gruppen funktionären gemeinsam mit den Parteigruppenorganisatoren und staatlichen Leitern zur Vorberei tung der Titelverteidigungen dis kutiert. Der Kampf um den Ehrentitel ist deshalb so populär und im be sten Sinne interessant, weil hier das Bemühen nach beispielhaften Leistungen genauso gefordert und. gefördert wird wie seine Ansprü che an das geistig-kulturelle Le ben, an das Arbeitsklima, an das Wetteifern aus Überzeugung. Überzeugung und Beispiel sind auch Ausgangspunkt aller gei stig-kulturellen und sportlichen Aktivitäten in den. Kollektiven. Unsere Gespräche in den BGL- Bereichen Medizin, Tierproduk- tion/Veterinärmedizin, Planung/ Ökonomie z. B. zeigen, daß sich in den meisten Gruppen die Er kenntnis schon lange durchgesetzt hat: Nicht jeder muß an allen kulturellen Veranstaltungen teil nehmen. Allerdings: Wie wir bes ser zu kollektiven Erlebnissen kommen können, darüber nach zudenken gehört zur Vorberei tung auf die Titelverteidigung. Resümee: Titelverteidigungen werden deshalb zur Stunde der Wahrheit. Ist doch die Verleihung und Bestätigung des Ehrentitels eine hohe gesellschaftliche Wert schätzung beständiger beispiel- gebender Arbeitsleistungen des Kollektivs und jedes einzelnen Mitglieds des Kollektivs im so zialistischen Wettbewerb und trägt zur Erfüllung hoher morali scher, ethischer und politisch- ideologischer Ansprüche an die sozialistische Lebensweise bei. Die öffentliche Verteidigung durch das Kollektiv erfolgt auf der Grundlage der übernomme nen kollektiven und persönlichen Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb, der Vorhaben im Kultur- und Bildungsplan sowie weiterer Verpflichtungen in der gesellschaftlichen Arbeit. Die Ver teidigung dient dem schöpferi schen Meinungsstreit, der Ver mittlung guter Erfahrungen und Anregungen zur weiteren Gestal tung des sozialistischen Arbei tens, Lernens und Lebens der Kollektive. Der dem Leiter des Kollektivs übergeordnete Leiter beurteilt gemeinsam mit der je weiligen Gewerkschaftsleitung die Entwicklung des . Kollektivs und nimmt eine exakte Bewertung der Leistungen im sozialististischen Wettbewerb — gemessen an der allseitigen Erfüllung und geziel ten Übererfüllung der’ Planauf gaben — vor und schätzt ver antwortungsbewußt die erreich ten Ergebnisse bei der Verwirk lichung des Kultur- und Bil dungsplanes ein . Hans Eisengräber, Sekretär der UGL ORZ erkämpfte im Fußball Pokal des Rektors Zu einem Höhepunkt im Freizeit sport der Mitarbeiter der KMU wurde das von. der zentralen Sport kommission und der Sportkommis- sion der Sektion Mathematik orga nisierte traditionelle Weihnachts fußballturnier um den Pokal des Rektors in der Messehalle 7. Elf Mannschaften aus Einrichtungen unserer Universität und eine Gast am 6. Januar. Aus diesem Grunde war es erfreulich, daß die Stu denten unter den Gästen den Fachrichtungsleiter, Dr. Karl Bauer, sowie Vertreter fast aller Lehrdisziplinen begrüßen konn ten. So war es möglich, von kon kreten Ergebnissen im einzelnen Fach auszugehen. Dr. Franke, Studienjahresleiter des 4. Stu dienjahres, verwies mit Nach druck auf die Bedeutung des Jah- mannschäft von der Akademie der Wissenschaften der DDR beteiligten sich an diesem Turnier. Aus den vier Vorrundengruppen qualifizierte sich jeweils eine Mann schaft für die Endrunde. Die End runde wurde von den Mannschaften der Sektionen Wirtschaftswissen schaften, Mathematik, des ORZ und der AdW erreicht. Eine erste Über raschung war, daß die mitfavorisier te Mannschaft der Sektion Philoso res 1981. dem Jahr der Absolven tenvermittlung, des pädagogi schen Praktikums, in dem die Studenten erstmals als Lehr kräfte fungieren werden. Deshalb ist es eine Selbstverständlichkeit, die Leistungsbereitschaft weiter zu erhöhen. phie/WK nicht in die Endrunde kam. Auf zwei Spielfeldern kämpf ten die Staffelsieger um die Plätze Eins bis Vier. Nachdem in den er sten beiden Spielen der Pokalvertei diger, die Mannschaft der Sektion Wirtschaftswissenschaften, den Ma thematikern mit 2:0 und die Mann ¬ schaft des ORZ der Mannschaft der AdW mit 1:0 das Nachsehen gegeben hatten, sah es nach einem Zwei kampf zwischen diesen . beiden Mannschaften aus. Jedoch sicherte sich die Mannschaft der AdW durch einen überraschend klaren 6:0-Er- folg über die Wirtschaftswissen schaftler den Turniersieg vor der Mannschaft des ORZ, die durch ein Unentschieden gegen die Mann schaft der Sektion Mathematik den greifbar nahen Turniersieg vergab. Nach Abschluß der Spiele erhielt die Mannschaft des ORZ den Pokal des Rektors, und die ersten drei Mannschaften wurden mit Gutschei nen für Sportgeräte ausgezeichnet. Dr. G. Hofmann das aktuelle intetvie^ zum Thema: URANIA mit Prof. Dr. sc. M. Premßler, Vorsitzender der Leitung der Mitgliedergruppe an der KMU UZ: Die URANIA-Mitglieder- gruppe an unserer Universität ist’ auch auf Parteitagskurs? Prof. Premßler: Ja, natürlich! Die Massenbewegung unseres Volkes un ter dem Motto „Das Beste zum X. Parteitag. Alles zum Wohle des Vol kes!“ kann und muß auch mit Hilfe der populärwissenschaftlichen Propa ganda unterstützt werden. Wir be mühen uns, mit interessanten, ni veauvollen und breit gefächerten Vorträgen dazu beizutragen, das Verständnis unserer Bürger für die Aufgaben bei der weiteren Gestal tung der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft und in der Klas senauseinandersetzung mit dem Im perialismus zu vertiefen sowie ihr gesellschaftliches . Engagement zu fördern. UZ: Setzt sich die Mitglieder gruppe dafür Schwerpunkte? Prof. Premßler: Bekanntlich ist die Verbindung der wissenschaftlich- technischen Revolution mit den Vorzügen des Sozialismus das ent scheidende Kettenglied für den er forderlichen volkswirtschaftlichen Leistungsanstieg. Wir sehen deshalb unsere vorrangige Aufgabe darin, alle damit zusammenhängenden Pro bleme zu behandeln. Das bedarf hö herer Anstrengungen, da hier die Wissenschaft als Ganzes gefordert Ist: Gesellschafts-, Natur- und Tech nikwissenschaften. Zu den Schwer punkten zählen weiter die Erschlie ßung des revolutionären und huma nistischen Erbes in der Geschichte des deutschen Volkes wie auch die Vermittlung von Tatsachen und Zu sammenhängen im internationalen Bereich, um den Kampf für Frieden, Entspannung und Abrüstung zu un terstützen und die Aggressivität des imperialistischen Systems zu entlar ven. Wenn hier von Schwerpunkten die Rede ist, heißt das aber nicht, daß wir den vielen Bildungsbedürf nissen unserer Menschen keine Be deutung beimessen. Im Gegenteil, es gilt, das große wissenschaftliche Potential unserer Universität in sei ner Gesamtheit zum Tragen zu brin gen. UZ: Auf der bevorstehenden Wahl versammlung wird die Leitung Bi lanz ziehen. Wie fällt sie aus? Prof. Premßler: Wir werden auf unserer Wahlversammlung, die übri gens am 27. Januar, 15 Uhr, im Klub der Intelligenz „Gottfried Wil helm Leibniz“ stattfindet, eine gute Bilanz ziehen können. Ich kann hier nur einige Fakten nennen: In den Jahren 1978—1980 wurden von etwa 300 Referenten etwa 7000 Vorträge gehalten; führende Wissenschaftler der KMU bestritten mehr als 40 Pro zent aller Veranstaltungen im Vor tragszentrum des URANIA-Bezirks- Vorstandes; mehr als 50 Wissen- schattier der KMU sind in Funktio nen des Bezirksvorstandes und sei ne!’ nachgeordneten Organe tätig; es gibt Veranstaltungsreihen im eige nen Hause. Schließlich qualifizieren wir im Rahmen der „Schule junger Propagandisten“ Assistenten und Forschungsstudenten für die popu lärwissenschaftliche Arbeit. Natürlich ist manches noch zu ver bessern. Ich denke dabei vor allem an eine Stabilisierung des bisher Erreichten und an eine höhere Qua lität. Das wird nur dann zu reali sieren sein, wenn die populärwis senschaftliche Arbeit Bestandteil der Führungstätigkeit der Parteilei tungen und der staatlichen Leitun gen wird, die festen Arbeitsbezie hungen zu Kollektiven volkswirt schaftlich wichtiger Betriebe erwei tert werden und wir sinnvolle For men des Erfahrungsaustausches auf Sektionsebene finden. Schließlich hoffe ich, daß ab diesem Frühjahr mit den „Medizinischen Sonntags vorlesungen“ begonnen werden kann. Das Interesse der Bevölkerung spe ziell für diese Veranstaltungsreihe ist groß. Redaktionskollegium: Helmut Rosan (verantwortlicher Re dakteur): Gudrun Schaufuß (stv. ver- antw. Redakteur); Kirstin Schmie chen, Wolfgang Lenhart (Redakteu re); Dr. Günter Filipiak, Dr. Gert Friedrich, Dr. Ulrich Heß, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Kleinwächter, Gerhard Mathow, Dr. Hansjörg Müller, Jochen Schlevoigt, Dr. Karla Schröder, Dr. Klaus Schippel, Prof. Dr. Wolfgang Weiler. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker" III 18138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bankkonto 5622-32-550 000 bei der Stadtsparkasse Leipzig. Einzelpreis: 15 Pfennig. 25. Jahrga’ig/erscheint wöchentlich. Die Redaktion ist Trä ger der DSF-Ehrennadel in Gold.
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