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Gebietsblutspendezentrale an der Medizinischen Klinik der KMU Drei Fragen an das ft Gewissen in Hilfe für Ärzte bei Diagnose und Heilung Halle/Wittenberg, Universität Gudrun Schaufuß den. Was? Wann? Wo? Promotionen Hochschulgruppe Betrieb Mark) Im militärischen Mehrkampf sind vor allem die Leistungen der Karne- Zum 50. Mal Und Egbert Schulze, Peter Die Redaktion gen wünschen. UZ im exotische Frauenzimmer, " G. K./G. S- d MR Dr. H. Wegner Fotos: Curt Velten Studenten sie heißen sehe ist grundhäßlich. einzelnen Aspekten Aitmatows befaßte, Gegenwartsliteratur werden im ersteh Beiträge behandelt, der Dialektik von Stufe Geus. Stufe . Stufe Fischer, der KMU. Kulturbund Nunmehr 50 Mal haben Prof. Dr. Ger hild Schwendler und Doz. Dr. Günter Katsch im Universitätsarchiv gekramt, haben viel Wissenswertes über die Ge schichte unserer Alma mater zutage ge fördert und unseren Lesern nahege bracht. Beiträge zum Nachdenken und . zum Schmunzeln konnten wir lesen. Im Namen aller Leser wollen wir uns bei den beiden Autoren für diese Arbeit herzlich bedanken und uns weitere Fol ¬ der Forschungsplanung für das 1981. In seinem Mittelpunkt nach wie vor das interdiszipli- Projekt des Instituts, welches Ihre Bestellung richten Sic bitte an die Universitätsbuchhandlung. des Schaffens seiner interna- Oktober, 18, Hör ¬ wurf Jahr steht näre wie die Die Exoti- Abschließend wurde über aktuelle Probleme der inneren Entwicklung der BRD unter dem Aspekt der Be ziehungen ,BRD—DDR diskutiert. ster mit ihren ferngesteuerten dellen wurden die Kameraden gelmann Und Oehmig. Kassandra (Schöpfungen Klingers, d. Verf.) und weiß nicht, was tun vor innerem Glück im Anblick dieser gro ßen Kunst“ Ihr schriftstellerisches Werk ist weit gehend der Vergessenheit änheim- gefallen. Es enthält jedoch auch Stel len, die sich auf die Leipziger Uni versität beziehen, an der sie 1807 Vorlesungen besuchte. Der Einfluß von Arthur Schopenhauer und Fried ¬ rich Nietzsche ist freilich unverkenn bar. Sie vertrat Auffassungen über die Rolle der Frau in der Gesell schaft, die weit unter dem Niveau ihrer Zeit standen. So heißt es z. B. II: Detlef Bulst. III: Sabine Pfeifer, Stefan Erhard Weiß. wjetischen 60er/70er Jahre Abschnitt der wobei Fragen Prof. Dr. sc. Reinhard Mocek. Die Veranstaltung findet statt im Sitzungssaal des Bereiches Medi zin, 7010, Liebigstr. 27, und be ginnt 10.30 Uhr. schäft" in Silber Prof. em. Dr. Johannes Rößler „Vaterländischer Verdienstorden" Silber Prof. Dr. sc. Robert Lauterbach Mo- En- Wissenschaftlerkollektiv daran, neue Wechselwirkungen zwischen Farb stoffen und Enzymen aufzudecken, damit der Medizin weitere diagno stisch bedeutsame Enzyme zur Ver fügung gestellt werden können. L 6, broschiert. 19,59 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5 Beiträge zur multinationalen Sowjetliteratur Schlamme der sogenannten Erkennt nis wühlen und für klar nehmen, was zweifelgrau und schmutzig ist.“ Die wenigen, damals in Leipzig stu dierenden Frauen tendieren in ihrer Sicht zur Seltsamkeit: „Heute habe ich eine Studentin kennengelernt Sie hat innerliche Augen und ein strenges ernstes Gesicht. Aber es ist doch gemacht. Man empfindet, wie sie sich unter all diesen masculinums beengt fühlt. Sonst sitzt noch eine geschiedene Frau da — bereits seit fünf Jahren. Und erzählt, wie es mit ihrem Denken abwärts geht... Noch, eine andere lernte ich kennen. Das im „Aufruhr der Weiber. Textiler Farbstoff reinigt auch Enzyme / KMU-Patent für neue Technologie wurde bereits angemeldet Kameraden der GST errangen gute Plätze bei Wettkämpfen-des vergangenen Ausbildungsjahres Die Gebietsblutspendenzentrale der Medizinischen Klinik der KMU versorgt alle klinischen Einrichtun gen des Bereiches Medizin mit Blut konserven und speziellen Blutbe standteilen. Infolge der zunehmend hochspezialisierten Therapieverfah ren werden gesteigerte Ansprüche im Sinne der gezielten Hämothera pie gestellt, die nur durch die dan kenswerte Bereitschaft unserer Blut spender befriedigt werden können. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Rot-Kreuz-Blutspende zu, die bereits von zahlreichen Wissen schaftlern, Angestellten und Stu denten unserer Karl-Marx-Univer sität geleistet wurde. Diese hohe humanistische Verpflichtung zur un entgeltlichen Rot-Kreuz-Spende ein zugehen, sollte zum selbstverständ lichen Anliegen eines jeden Studen ten und Angehörigen unserer Uni versität werden. der Enzyme Reinheitsgrad. nW3 -an Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 920, Ruf- Nr. 7 19 74 59/4 60 Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker" III 18 138 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Promotion A Sektion Rechtswissenschaft Walter Kunz, am 16. Oktober, 14 Uhr, 7010, Lortzingstr. 16, Außen stelle Leipzig der Abt. Fernstu dium der Humboldt-Universität Berlin: Die rechtliehe Regelung der Arbeitsnormung und die Fest setzung der Arbeitsnormen zur Ausgestaltung der Arbeitsrechts- mir für meinen Teil wird immer eine kleine Frau, die einen selbstcr- fundenen Hut am Kopfe trägt, lieber sein, als der gelehrte weibliche Sack der Wissenschaft, welcher glücklich ist, den letzten Doktor auf Erden imitieren zu können. Denn die erste schafft etwas Selbständiges aus sich.“ Die Frauen glaubte sie vor einem Studium warnen zu müssen: „Geht hin, setzt euch in die Bank eines Hörsaals, wenn ein ungestümte^ Drang nach Erkenntnis, der stärker als euer Wollen, euch besiegt — ihr werdet gleich den Unterschied zwi schen den Männchen sehen, die in mit einem höheren Jetzt arbeitet das Um jedoch die GPT-Menge be stimmen zu können, ist ein anderes Enzym notwendig, die Lactatdehy- drogenase (LDH). Sie' muß für diese Meßzwecke selbst frei sein von GPT und darf überhaupt keine fremden Bestandteile enthalten. Die bisher angewandten Reinigungsverfahren waren technisch und ökonomisch sehr aufwendig, die Ausbeute an LDH dagegen relativ gering; auch die er zielte Reinheit entsprach nicht den gestellten Anforderungen. Das Leip ziger Wissenschaftlerkollektiv fand nun nach umfangreichen Untersu chungen heraus, daß ein in der Tex tilfärberei häufig benutzter Farb stoff bestimmte Gruppen von En zymen bindet und so für die Reini gung diagnostisch bedeutsamer En zyme geeignet ist. das Wechselverhältnis innerer und äußerer Faktoren in Politik und Ideologie imperialistischer Staaten zum Inhalt hat. Verhältnisse zwischen und Werktätigen. Sektion Chemie Wilfried Förster, am 16. 15 Uhr, 7010, Liebigstr. tionalen Bedeutung, seiner Einord nung in übergreifende Entwick lungsprozesse der Sowjetliteratur, seiner künstlerischen Leistung. Arbeiten aus Kunsthochschulen (UZ/LVZ) In der Galerie der Hochschule für Grafik und Buch kunst ist die 7. Ausstellung von Diplomarbeiten aus Kunsthoch schulen in Berlin, Dresden. Halle und Leipzig bis zum 26. Oktober täglich, außer sonntags, zu besich tigen. Mehr als 30 Absolventen stellen sich mit 200 Werken der Malerei, Grafik, Plastik so wie der angewandten Kunst erstmals einer größeren Öffent lichkeit vor. Es sind Zeugnisse ei ner engagierten Auseinanderset zung mit der Wirklichkeit und der-intensiven Beschäftigung mit dem Erbe. ' ’ Nationalem und Internationalem im Vordergrund stehen. Der zweite Abschnitt enthält Beiträge eines Kolloquiums (1978), das sich mit Entwicklungsprobleme der so- y (UZ) Auf große Erfolge bei den Wettkämpfen des vergangenen Aus bildungsjahres auf, Kreis-, Bezirks-, und Republikebene können die Ka meraden der GST-Kreisorganisa- tion der KMU verweisen. So errangen zum Beispiel bei den DDR- Meisterschaften im Schiffsmodellbau die Kameraden Wommer. Ströbel und Kynast erste Plätze. DDR-Mei- 5. Gedenkkolloquium (UZ) 1m Andenken an Prof. Dr. Gerhard Harig (1902—1966) ver anstaltet das Karl-Sudhoff-Insti- tut der Karl-Marx-Universität am 28. Oktober sein 5. Gedenk kolloquium. Zum Thema „Von der Universalität der Wissen schaftsgeschichte“ spricht der Leiter des Wissenschaftsbereiches Wissenschaftstheorie/Wissen- schaftsgeschichte der Sektion Philosophie der Martin-Luther- grunzender Befriedigung Vor kurzem wurden im Universi tätsarchiv zwei Briefe von Elsa Ase- nijeff, eigentlich Nestoroff geb. Pak- keny (1868—1941), an den Rektor und den Senat, vom Frühjahr 1919 ent deckt. Die ob ihrer Schönheit be rühmte Frau rechtfertig darin u. a. ihr Verhalten gegenüber Soldaten „in schweren Schmutzstiefeln“, die die Marmorfliesen im Augusturm be schädigten und dabei von „einem ufindüngslosen Sergeantenhirn unter stützt wurden.“ Die wenigen verstreuten Publika tionen über die geschiedene Frau eines Bulgaren im diplomatischen Dienst würdigen sie vor allem als „die große Freundin“ des Leipziger Bildhauers, Malers und Graphikers Max Klinger (1857—1920), von dem nicht nur nebenstehend abgebildetes Porträt stammt, sondern der auch eine Büste seiner Geliebten und das Gemälde „Elsa Asenijeff im Freien“ schuf. Anderthalb Jahrzehnte lebte sie an der Seite Klingers. Ihre Liebe für ihn muß grenzenlos ge wesen sein. In der im gleichen Jahre erschienen Schrift „Aufruhr der Weiber und das Dritte Geschlecht“ nennt sie ihn gleich Friedrich Nietz sche und Richard Wagner einen Rie sen seiner Nation. „ uz historisch gen pflegt? So ist es ganz sicher nicht. Denn da gibt es beispiels weise für die Studenten des 1. Studienjahres der lehrerausbil denden Sektionen ein recht um fangreiches und vielseitiges Pro gramm;-das eine gute Möglichkeit darstellt, die Studenten zu einer dauerhaften Auseinandersetzung mit den Problemen der Kunst- und Kulturentwicklung anzure- gen, ihnen Erfahrungen zu ver mitteln, bei ihnen ein gefestigtes ästhetisches Urteilsvermögen aus zubilden. Träger der „KÄB“ sind das Direktorat für Erziehung und Ausbildung und die Hauptabtei lung Kultur. Aber nur sie? Ich meine nein. Eine Durchführung dieser Veranstaltungen auf ho hem Niveau erfordert die Zusam menarbeit aller an der Ausbil dung Beteiligten, denn mit dem Besuch einer Theateraufführung, eines Konzerts, einer Literaturle sung ist das Erlebte nicht Ver gangenheit. Es besteht das Be dürfnis sich auszutauschen. Und das ist auch eine lohnenswerte Aufgabe für Hochschullehrer, Se minargruppenbetreuer; und das selbstverständlich nicht nur im 1. Studienjahr und auch nicht nur im Lehrerstudium. Überlegens wert ist der gemeinsame Besuch von Veranstaltungen. Denn „Fachidioten“ und „Kulturbanau sen“ erziehen wir uns durch man gelndes Vorbild selbst. Und not wendig ist es nach wie vor, über das mit dem Fach verbundene Interesse beim Studenten auf kul turellem Gebiet wirksam zu wer- UR ANIA-Vortragszentrum Podiumsgespräch zum' Thema „Was ist, was kann ein Roboter?, am 14. Oktober, 19.30 Uhr, Hör* saalgebäude der KMU, Hörsaal 14. Treffpunkt der Ökonomen, am 16. Oktober, 19 Uhr, Leipzig-Infor mation am Sachsenplatz, Raunt 207. Zum Thema „Die Leitung so zialer Prozesse im Betrieb“ spricht Dr. sc. Walter Kulak, Sek tion Wirtschaftswissenschaften In den fünf Jahre später veröffent lichten „Tagebuchblättern einer Emanzipierten“ bekennt sie rückwir kend: „Nun geh’ ich schon so viele Monate tagaus, tagein ins Museum und stehe vor der Salome und der Den 1. bzw. 2. Platz bei den Be zirksstudentenmeisterschaften im Sportschießen belegten die Männer- und Frauenmannschaft unserer Kreisorganisation. Entwurf des • Forschungsplanes beraten (UZ-Korr.) Am 1. Oktober, tagte der Rat des Instituts fürInternatio- äle Studin. Erster Tagesördhungs- punkt war die Auswertung der Er gebnisse der V. Hochschulkonferenz für die Arbeit des Instituts. Dazu wurden bereits konkrete Vorschläge abgegeben, deren Realisierungsmög lichkeiten geprüft werden. Weiterhin befaßte sich der Rat mit dem Ent- Auf diesen Erkenntnissen auf-, bauend, entwickelten die Wissen schaftler eine neue Technologie zur Reinigung von Enzymen mit diesem Farbstoff. Er ist billiger als die bis her gebräuchlichen Substanzen' das Verfahren, es wurde inzwischen auch zum Patent angemeldet, er möglicht eine schnelle Isolierung Leipzig „Wohin geht unser Theater?“ ist das Thema einer Veranstaltung des Kulturbundes — Hochschul gruppe Leipzig, die am 14. Okto ber. 19.30 Uhr. im Haus der Wis senschaftler, Dimitroffstr. 30, be ginnt. I „Vaterländischer Verdienstorden" in I Bronze I Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der I SED-Kreisleitung KMU I „Verdienstmedaille der DDR" I Dr. Siegfried Gitter, amt. Sekretär ■ für Propaganda/Agitation der SED- I Kreisleitung; Rolf Rahmig, Vorsitzen- I der der GST-Kreisorganisation KMU I Kunstpreis der Stadt Leipzig I Prof. Dr. Karl Max Kober I Ehrennadel der Karl-Marx-Universi- I tät: | Dr. Lisa Bärwinkel, Fremdsprachen; I Dr. Joachim Barth, Medizin; Irm- I gard Bergmann, ORZ; Dozent Dr. I Dieter Engelmann, ML; Dr. Heinz I Fuchs, Direktorat für Studienange- I legenheiten; Prof. Dr. Rigobert Gün- I ther, Geschichte; Ruth Harnack, Phil./ I WK; Oberlehrer Johannes Kolbe, ML; I Erich Mecke, Mitglied des Rates des I IIS; Prof. Dr. Ruth Milachowski, ML; I Dr. Hermann Petzold, Bezirkswirt. I schaftsrat; Marlies Polack, Medizin; I Wilhelm Reinholz, TAS; Johannes I Steidten, TV; Ursula Thies, Medizin; I Dozent Dr. Werner Ullrich, Journali- I stik; Gerda Weber, TV; Rolf Weber, I Medizin; Dozent Dr. Eleonore Wild, I ML: Herbert Ziemer, TV; Klaus Zip- I pel, Konzertmeister des Akademi- I sehen Orchesters der KMU. ! Mit der Ehrennadel der Karl-Marx- I Universität werden folgende An gehörige des Bereiches Medizin aus gezeichnet, die mit außerordentlichem persönlichem Engagement die erste Etappe des Aufbaues der medizini schen Ausbildung von Studenten im sozialistischen Äthiopien absolviert haben: Dr. Gerhard Asmussen, Diplom-Me diziner Gerd Birkenmeyer, Dr. Wolf gang Kirme, Dr. Karl Nißler, Dozent Dr. Dieter Reißig. Gustav-Hertz-Preis I. Klasse: Prof. Günter Fabiunke, Wirtschafts-, Wissenschaften; Prof. Eberhard Hof mann, Medizin; Prof Günther Sterba, Biowissenschaften; II. Klasse: Dr. Klaus Beyreiß, Medizin, Dr. 1 Karl Stingl, Wirtschaftswissenschaf ten; Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis Dr. Dieter Ihle, Physik; Dr. Johan nes Maul, Mathematik; Dr. Holger Preißler, ANW; Dr. Ute Schnurrbusch, TV; Dr. Gerd Schreinicke, Medizin; Hubert-Jusek-Preis Charlotte Hentschel, Direktorat für Planung und Ökonomie; Erika Jop pien, ITL; Kurt Meyer, Medizin; Ma ria Thierfeld, Chemie; Kollektiv Innenrevision, Direktorat für Pla nung und Ökonomie: A. Borberg, A. Hille, R. Schreppel; Kollektiv Wachstation der Chirurgischen Kli nik: A. Kalle, M. Bandach, M. Berter mann, H. Dittrich, B. Dorndorf, 6. Eisold, B. Funke, L. Grober, G. Löffler, I. Neumann, J. Plüschke, Ch.-M. Putziger, R. Reitz, U. Schu bert. Georg-Mayer-Preis Aus dem gesellschaftswissenschaftli chen Bereich: Stufe: I: Susanne Schötz, Ge schichte; Iris Martin, Rechtswissen ¬ schaft; Peter Tiedke, Journalistik; Stufe II: Studentenzirkel Wirt schaftswissenschaften; Günter Erd ¬ mann, Germa n istik/Literaturwissen- schaften; Ellen Stöckel, TAS; Barbara Krüger, TAS; •Stufe III: Hans-Jürgen Ketzer, Kul tur- und Kunstwissenschaften; Andrea Spindeldreher, Wirtschaftswissen schaften. Aus dem naturwissenschaftlichen Be reich: Stufe I: Roswitha de Paly, Mathe matik, ein Studentenkollektiv Che mie; Jürgen Müller, TV; Stufe II: Thomas de Paly, Physik; Steffan Ritter, Physik; Wolfram Sie bert, TV; Studentenkollektiv des Fachbereiches Kristallographie, Che mie; ein Studentenkollektiv Biowis senschaften. Stufe III: Manfred Endrullis, Uwe Quasthoff, Mathematik; Hans-Joa- chim Schlöffel, TV. Aus dem Bereich Medizin: Hand aufs Herz: Gehören Sie auch zu jenen, die bei der Frage nach dem letzten Theaterbesuch verschämt mit den Schultern zucken, oder zu jenen, die mit Konstantheit die Aufführungen unserer künstlerischen Ensembles ignorieren? Oder aber auch zu denen, die auf die Frage nach der gegenwärtigen Lektüre die Ant wort parat haben, daß dazu keine Zeit vorhanden ist? Eine weitere Frage, die in Anlehnung oder besser Abwandlung an die be kannte „Gretchen-Frage“ an Hochschullehrer, Seminarleiter, Betreuer gestellt sein soll: Wie halten Sie's mit der Vermittlung auch kultureller Bildungsinhalte in Ihren Fachvorlesungen, Semi naren, Übungen? Zugegeben, diese Fragen sind provokatorisch aber berechtigt, denn bekannterweise tragen die Lehrenden über ihre Lehrveran staltungen auch für die kulturell ästhetische Bildung und Erzie hung unserer Studenten ein ge rüttelt Maß an Verantwortung. Eine Tatsache, die oftmals unter schätzt wird, als Leitungs- und Führungsproblem kaum oder nur eine untergeordnete Rolle spielt, bei allen Fortschritten, die man dieser oder jener Sektion attestie ren kann. Fazit bleibt: Das Enga gement der Hauptverantwortli chen ist noch zu gering, die Ni veauunterschiede zwischen den Einrichtungen noch zu groß. Also nicht vorangekommen in der kulturell-ästhetischen Bil dung und Erziehung oder „KÄB“, wie man „so schön“ kurz zu sa- (PI.) Eine neue Methode zur Iso lierung und Reinigung von für die medizinische Diagnostik bedeutsa men Enzymen entwickelte ein Wis senschaftlerkollektiv des Physiolo gisch-Chemischen Instituts am Be reich Medizin. Enzyme liegen im Zellinneren, teils in strukturgebundener, teils in gelöster Form vor. Werden die Zel len durch Krankheiten geschädigt, so treten die Enzyme aus den Zellen heraus ins Blutplasma. Aus der im Plasma enthaltenen Enzymgröße lassen sich Rückschlüsse auf die Schwere und Ausdehnung der Krankheit ziehen, können wertvolle Informationen für eine exakte Dia gnose und die notwendige Therapie gewonnen werden. So hat sich beispielsweise die Be stimmung des Enzyms Glutamat- Tyruvat-Transaminase (GPT) bei der Diagnose und Verlaufskontrolle von Lebererkrankungen bewährt. Auch wenn nur 0,1 Prozent der Le berzellen geschädigt sind, so steigt der GPT-Gehalt spürbar ah. 'Lau fende Kontrollmessungen bei ersten Krankheitsanzeichen ermöglichen das frühzeitige Erkennen von Hepatitis, die Patienten können rechtzeitig isoliert und ein epidemisches Aus breiten der Krankheit verhindert werden. Wiederholte Bestimmungen des GPT-Vorkommens im Blutplas ma geben Auskunft über den Ver lauf der Krankheit und die Gesun dung des Patienten, saal III: Beiträge zur quantenche- mischen Modellierung von Lö- sungsmitteleinflüssen. Bereich Medizin Carla Gottschalg, am 30. Oktober, 15 Uhr, 7010, Liebigstr. 27, Semi- narraum des Lehrstuhls für Ar beitshygiene: Untersuchungen zur Pathogenese der Kohlenhy- dratstoffweehselstörungen bei un- ausgewählten Diabetespatienten. Sektion Germanistik/Literatur- Wissenschaft Ahmed Kamel Abd-El-Rehim: am 9. Oktober, 10 Uhr, 7010, Uni- Hochhaus 1/13; Das Orientbild bei Herder. Die DDR-Meister im Schiffs modellbau kamen von der KMU Wissenschaftliche Zeitschrift Beiträge zur multinationalen Sowjetliteratur Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe. Heft 5/1980, etwa 100 Sl . ich bin und will nichts sein als Weib" radin Kerstin Spiegel hervorzuhe ben. Sie konnte sowohl bei den DDR- als auch bei den Studenten meisterschaften des vergangenen Ausbildungsjahres hervorragende 2. Plätze belegen und den Bezirks meistertitel in dieser Disziplin er ringen. Ebenfalls Bezirksmeister wurde die Mannschaft der KMU im Schützenduell. Ehrungen zum 7.10.1980 Anläßlich des Nationalfeiertages der DDR wurden verdienstvolle Angehö rige der KMU mit hohen Auszeich nungen geehrt: Orden „Stern der Völkerfreund-