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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1980
- Erscheinungsdatum
- 1980
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198000005
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19800000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19800000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise mit vorlagebedingtem Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1980
-
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- Ausgabe Nr. 2, 11. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 22. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 29. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 15. 11. April 1
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Band 1980
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„Seitensprung“ Ein DEFA-Film von Evelyn Schmidt Für mich nicht überraschend: Dem DEFA-Streifen von Evelyn Schmidt haften typische Merk male der Debütfilme an. Positive wie negative. Zu den erfreulichen möchte ich das erfrischend unbefangene Aus probieren filmischer Mittel rech nen, ein Beleg dafür sind die Standbilder in den Einstellungen am Filmschluß. (Natürlich hört man auch hier die „adaptierte“ Nachtigall trapsen, nämlich ein zartes Anlehnen an die „Nouvelle Vague", die neue Welle). Die un erfreulichen Schnitzer des Strei fens wiegen m. E. leider schwe rer. Uber die beiden Jugendbrigaden des ORZ berichtet die FDJ-Redaktion in der kommenden Woche. Unser Foto: Christina Gärtner und Wolfram Greinert bei der Bedienung der Anlage ES 1040. . Wenn diese Mankos in einigen Rezensionen, wie in der „Wo chenpost“, weitgehend der Regis seurin Evelyn Schmidt und der Szenaristin Regina Weickert an gelastet werden, so ist’s recht grobschlächtig. Erzählen wir mal den Hand lungsansatz etwas verfremdet, um dramaturgische Fehlleistun gen deutlicher erscheinen zu las-, sen: Ein Mann und zwölf Jahre Bigamie. Eine Frau und Tochter in der heimlichen Ehe, eine Frau und Sohn in der offiziellen. Die Geliebte verunglückt tödlich, ihre Tochter meldet sich, sucht Zu flucht in einer Familie, in der zweiten Ehe. Gelegentlich gehen Verleihtitel hierzulande zwar ins Ohr, doch gleichermaßen auch ins Auge. Ebenfalls der DEFA-Titel „Sei tensprung“ scheint mir ein solch „gelungener“ Mißgriff, denn Sei tensprung ist für das generelle Doppelleben eines Mannes ein satter Euphemismus. Wer die Probleme kennt, weiß, wie ■ Tes 8 I sie zu losen sind Uz-Interview mit Wolfgang Mallok, UGL, zur Arbeit der Jugendkommission der Universitätsgewerkschaftsleitung Durch das auftauchende 12jäh- rige Mädchen zerbricht jahrelan ges scheinbares Miteinander zum tatsächlichen Nebeneinander, Fa milienidyll löst sich in eitel Kon frontation auf. Moralische Pro bleme im Spannungsraum zwi schen „Ehe-Egoismus“ und Für sorge fürs „fremde Kind“ möchte der Film erkunden. Der Streifen berührt im Au genblick, greift an, geht unter die Haut. Aber er frißt sich nicht fest in Verstand und Gemüt. Al lerhand wird als wertbar vorge geben, als künstlerische Lebens hilfe angeboten. So wird u. v. a. die Abkapse lung in Häuslichkeit zur Debatte gestellt. Dennoch lassen künstle rische Unentschiedenheit, man gelndes Gestaltungsvermögen sol che wesentlichen Ansätze ver fliegen, versöhnlerisch geht die Dramaturgie einer Zuspitzung der gesellschaftlichen Fragestel lung aus dem Weg. , Recht unangenehm berührten mich auch Filmkritiken, die hier von Distanz des Zuschauers zur Ehefrau im Film sprachen. Es ist m. E. kurzsichtig, das Unver mögen der Frau, dem Kind der anderen auf Anhieb Obdach und Geborgenheit zu geben, als „Ver sagen“ abzustempeln oder ihr Verhalten als „Ehekodex“ zu eti kettieren. Neben dem freundlichen Über sehen des männlichen Fehlverhal tens im Film durch den Kritiker folgen solche Kritiken der In konsequenz des Streifens. Ich hielte für durchdenkens wert, wie das Verhalten der Frau für herkömmliche gesell schaftliche Wertmaßstäbe wie Aufrichtigkeit, Geborgenheit, An ständigkeit in der Ehe steht. Wertvorstellungen, die wir doch nicht vorschnell in Frage stellen wollen ... ' Die Folge der dramaturgischen Unzulänglichkeiten könnten hier länger und ausführlicher sein. Zur mechanischen Konstruktion des Konflikts kämen vordergrün dige Handlungsführung, unzurei chende Motivierung der Gestal ten. Ohne bezüglich Regie und Sze narium etwa beschönigen zu wol len: Aber m. E. bekam die theo retisch hochqualifizierte Erika Richter bei ihrem Debüt den Bo gen zur Dramaturgie in praxi nicht ganz ‘raus. Tilo Prase UZ: Anfang Dezember wurden an der Universität die Gewerkschafts wahlen beendet. Xn diesem Zusam menhang wurde auch die Jugend kommission der UGL in ihrer neuen Zusammensetzung konstituiert. Wer gehört jetzt der Jugendkommission der UGL an? W. Mallok: Mitglieder der Kom mission sind die Jugendvertreter je ner BGL, in deren Bereich viele junge Arbeiter und Angestellte tätig sind. Das ist von der BGL Medizin der Kollege Ullrich Graf (Dipl.-Päd.), von der BGL Planung und Öko nomie der Kollege Andreas Beh rends (Koch), von der UB die Kol legin Gabriele Albani (Bibliotheka rin), vom ORZ die Kollegin Kerstin Linden (Operator) von der Physik der Kollege Ralf Zehner (Physikal.- techn. Assistent) und von der BGL der Sektion Biologie der Kollege Christian Jürgens (Chern. Verwal ter). Die UGL wird in der Kommis sion von der Kollegin Sabine Gün ther (Physiotherapeutin) vertreten. Um die Verbindung zu unserem wichtigsten Partner in der gewerk schaftlichen Jugendarbeit zu sichern, arbeitet bereits seit Jahren der Se kretär für Arbeiterjugend der FDJ- Kreisleitung, Manfred Wolff, aktiv in der Kommission mit. Ein Platz ist in der Jugendkom mission jedoch noch immer frei, da die BGL der Sektion TV noch im mer nicht in der Lage war einen Jugend Vertreter zu entsenden. Hier ist endlich eine klare Ent scheidung nötig, die hoffenlich noch in diesem Monat fällt. Der Kommis sion ist die Arbeitsgruppe „Sozia listischer Berufswettbewerb“ zuge ordnet, die vom Kollegen Manfred Wagner, Lehrmeister in der Betriebs technik, geleitet wird. Diese Arbeits gruppe beschäftigt sich mit den Pro blemen der Berufsausbildung, koor diniert den sozialistischen Berufs wettbewerb unter den Lehrlingen und wertet ihn aus. UZ: Du hast eben über die Haupt aufgabe der Arbeitsgruppe „Soziali stischer Berufswettbewerb“ gespro chen. Welches sind die Hauptaufga ben der Jugendkommission der UGL? W. Mallok: Hier gibt es gegen über der vergangenen Wahlperiode einige wichtige Veränderungen, die sich daraus ergeben, daß die frühe ren SGL und IGL in den Status einer BGL erhoben wurden. Die da mit gegebene höhere Eigenverant wortung der BGL hat u. a. zur Konsequenz, daß die Jugendvertre ter entsprechend den Beschlüssen der UGL die Jugendarbeit der Ge werkschaft eigenverantwortlich in ihren Bereichen durchsetzen helfen. Dadurch können die damit ver bundenen Probleme entsprechend den konkreten Bedingungen der je weiligen Struktureinheit praxisnäher gelöst werden. Unter diesen Bedingungen besteht die Aufgabe der Jugendkommission der UGL darin, die Durchsetzung der sozialistischen Jugendpolitik im Rahmen der Gewerkschaft durch analytische Tätigkeit und Anleitung der Jugendvertreter zu koordinieren und zu kontrollieren. Durch mehr Operativität und durch die Förde rung des Erfahrungsaustausches zwischen den Jugendfunktionären muß die Jugendkommission ständig in der Lage sein, die Hauptprozesse der gewerkschaftlichen Jugendarbeit einschätzen zu können, um der UGL und ihrem Sekretariat Entschei dungshilfen geben zu können. Eine weitere Aufgabe der Kommission besteht darin, die Verbindung der Jugendfunktionäre zu anderen Kom missionen der UGL, zum Jugend verband und zu staatlichen Leitun gen zu gewährleisten. Nicht zuletzt hat die Jugendkommission die Pflicht, die Interessen der etwa 1600 jungen Mitarbeiter auf der Universitätsebene zu vertreten. UZ: Wie wollt ihr diese umfang reichen Aufgaben im Interesse der Jugendlichen lösen? W. Mallok: Herzstück der gewerk schaftlichen Jugendarbeit bleibt na türlich die politisch-ideologische Arbeit. Darum wird die Jugendkom mission ihren Teil dazu beitragen, daß in jedem Arbeitskollektiv, in jeder Gruppenversammlung die of fene und sachliche Diskussion zu politischen und ökonomischen Fra gen unserer Jugendlichen ständig auf dem Themenplan steht. Da wir noch nicht überall mit der Kontinuität und der Qualität dieser Aussprachen zufrieden sein können, werden wir gemeinsam mit den Ju gendvertrauensleuten über diese Problematik beraten. Wer Interessenvertreter sein will, muß über die echten Probleme, die die jungen Gewerkschaftsmitglieder bewegen, informiert sein, muß ihre Arbeits- 'und Lebensbedingungen kennen. Daher wird die Kommission verstärkt in die Bereiche gehen, mit den Kollegen diskutieren und die daraus gewonnenen Erfahrungen der UGL und den BGL als Entschei dungshilfen zur Verfügung stellen. Hauptanliegen unserer Arbeit wird es weiterhin sein, den Integrations prozeß aller jungen Kollegen in ihre jeweiligen Arbeitskollektive weiter zu fördern. Das Arbeitskollektiv ist der entscheidende Faktor der kom munistischen Erziehung, der politi schen und fachlichen Entwicklung und nicht zuletzt der morali schen Erziehung. Darum müssen alle älteren Kollegen gemeinsam mit den jüngeren diesen Erziehungs prozeß bewußter gestalten. Nur die Kraft der gesamten Gewerkschafts organisation und aller Leitungen vermag diese wichtige Aufgabe zu meistern. Daß die Jugendfunktionäre hierbei eine besonders große Verantwortung haben, braucht sicher nicht betont werden. Innerhalb der UGL, aber auch in den nachgeordneten Leitun gen werden wir in diesem Sinne aktiv bleiben, vor allem natürlich dort, wo es immer noch einige Kolle gen gibt, die die Erziehung der Ju gendlichen dem Selbstlauf überlas sen oder als „untergeordnete“ Frage behandeln. Die sozialistische Jugendpolitik kann selbstverständlich nur dann verwirklicht werden, wenn die Ju gendlichen selbst ihre Rechte und Pflichten kennen und wahrnehmen. Darum wird die Jugendkommission einige zentrale Aktivitäten durch führen, die Orientierung geben und Initiativen der Jugendlichen fördern sollen. Ich denke da an die „6. Tage der jungen Arbeiter und Angestellten“ die gemeinsam mit dem Jugendver band in der Zeit vom 21. bis 31. Mai durchgeführt werden. Oder an die Arbeiterjugendkonferenz, die sich mit der Erfüllung des Jugendförde rungsplanes und den politischen und ökonomischen Anforderungen der 80er Jahre beschäftigen wird. Ge meinsam mit der FDJ wird die Ju gendkommission die Aufmerksam keit unserer jungen Kollegen auf die Erschließung aller Reserven zur spürbaren Erhöhung der Leistungs kraft unserer Universität orientie ren. Neuerertätigkeit, effektivere . For men des sozialistischen Wettbewer bes, Arbeitsorganisation, Jugendob jekte und Jugendbrigaden, das sind die Schwerpunkte, auf die wir -uns konzentrieren. werden. Natürlich werden wir uns auch bemühen, Bei träge zur sinnvollen Freizeitgestal tung unserer jungen Kollegen zu lei sten. Gemeinsam mit dem Klubrat des Klubs der jungen Arbeiter und Angestellten, mit den Kollegen der Hauptabteilung . Kultur . und sicher auch künftig in Absprache mit den Mitarbeitern der Moritzbastei wer den wir Wege finden, die großen kulturpolitischen Potenzen der KMU und des Territoriums noch besser zu nutzen. Schließlich denke ich auch, daß die Präsenz der jungen Mitarbeiter in unserer HSG und auf dem Universitätssportfest wesent lich erhöht werden kann. Gast in der Bastei: Ottokal Stu- von und 19.30 Uhr im Jugend- und dentenzentrum Moritzbastei seinen jüngsten Abenteuern Zukunftsplänen erzählen. „Ottokar Domma“ alias Otto Heuser wird am 31. März um Die Geschichten um unseren Helden Ottokar, wie „Der brave Schüler Ottokar“, „Ottokar das Früchtchen“ und „Ottokar der Weltverbesserer“, nach dem der gleichnamige Kinderfilm entstand, sind bei jung und alt bekannt und beliebt. An diesem Abend wird de stige Vater des Ottokar, ( Otto Heuser, Auszüge als zuletzt erschienenen Buch « kar der Gerechte“ lesena einige Kostproben aus Mans ten der kommenden Ottok“ lebnisse zum Besten geben. Karten für diese Veranstalä erhält man im Vorverkauf > .Schalterhalle Dienstag bisl nerstag von 11 bis 13 Uhr 00W der Abendkasse. Karin W Da, wo der Kunde Doktor ist... Freitag. Einkaufstag auch für mich. Also ziehe ich meinen Man tel über, stecke Geld ein und be reite mich auf dem Weg zum Fleischer auf das zu Erwartende vor: eine längere Schlange, Frauen, die, wenn die Reihe an ihnen ist, zehn Minuten überle gen, was sie eigentlich haben möchten. Aber erfahrene Einkäu fer — und dazu möchte ich mich schon rechnen — bringt so etwas längst nicht mehr aus der Ruhe. Ich trete also in den kleinen Fleischerladen. „Fleischknochen? Nee, harn’ mer nich. Da müssen Se schon früher komm“, höre ich die große, hagere Verkäuferin gerade sagen. Na gut, Brühwürfel tun’s zur Not eben so, denk’ ich mir, denn Fleisch- knochen stehen auch auf meinem Einkaufszettel. „Sechs neunzich!“ schallt es von der klappernden Kasse herüber. Die Frau legt einen Zehn-Mark-Schein auf die Glasplatte, die Verkäuferin nimmt ihn. Plötzlich klingelt das Telefon. Es steht hinter dem Ladentisch, zwischen ein paar Würsten und einem Rest Hackepeter. Den Geld schein in der einen Hand, greift die Fleischersfrau mit der ande ren zum Hörer. „Wittich, hallo?" dröhnt es durch den Laden. Aber nach ein paar Sekunden sind Gesichtsaus druck und Stimme wie umgewan delt. Mit unvermuteter Sanftheit hören wir die Frau in der flecki gen, ehemals weißen Schürze wei tersprechen: „Ach, Frau Doktor! Schön’ guten Tach auch!... Sie könn’ leider nich selbst komm’ ? ... Schicken Ihren Mann vorbei, na türlich ...' Nein, er muß nich war ten, kenn’ ihn doch!... Ja, ich bin dann selber im, Laden ... Len de... ja, hab’ ich Ihnen schon eingepackt, schönes Stück, wird / Ihnen gefallen ... Nußschinken auch, war ja der letzte, Frau Dok tor, aber für Sie ... Die Bestel lung für’s Fest? Natürlich, schreib N feuiliet Gerne itarbe enie thes n wlizin "td, (PD). »me ^eugt Se 1 “ostlic dere klun wes Dem Äi "Beber % 7 Hervi »SPure R8"nu 6 w in ji 5 ich mir gleich auf... we e .seit einen Augenblick ... ich , g di; ■ Hiturg “munc "KM % : nur was zum Schreiben sichtig legt die Telefonierne Hörer zur Seite, schaut Si00 „Wo ist denn nur wiederel verflixter Kuli... ach. , s (Aha, sie kann wieder lause chen!) Den Zehn-Mars"s legt sie nun an Stelle dett neben den Hackblock, neut zum Hörer: „Frau e Sind Sie noch dran? Ja, al Bs war’s dann?“ Eilfertig not" die Wünsche. eine. — Und Bid zwei bitte. . hab' nur der Näschste Jeanette sd IM (z. Qbale, 6Pzig ain- Riste i8eir RM Yiew 4 "ivi Set RRe Ä 1 C Fr Ren, Uns, die wir hinter dem Ha tisch warten, gaukeln wune Bilder - vor den Augen, dadd ser läuft uns zum Mund, 0” nerlich steigt etwas auf.he brodelnd, noch unterdrüco gefährlich drängt es an die fläche, droht auszubrechen werden getauscht, ein paa”e wagen erstes, noch ver"" Räuspern. a« „Is gut. Frau Doktor, ias 0 sehen, was sich machen 18 schönes Wochenende, W2he hen!“ flötet die sanfte Stta die Muschel. Der Hörer 8 9 Die Telefoniererin wend50 den Kunden zu: „Und Sieq8 se Stimme scheucht jeden, stand, jedes Wort der EmPv5 das etwa einer von uns p dem Ladentisch auf den, g gehabt haben sollte, zurüc ' ser tiefstes Innerstes. Fast kläglich erinnert di din an ihren Zehn-Marnd, erhält das Wechselgeld. 120209 läßt mit hängenden Schulls Laden. Ein junger Mannio nächster an der Reihe. Sc0le fragt er nach Schnit2Eo „Schnitzel? Freitags? 'n 2 könn’ Se kriegn!" Kur”.v er: „Na ja ... dann ebeng4 lett... aber geht.“ „Nee, Pit W9R "or Gee di Bfts Vge e
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