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forderte 13 Todesopfer und Nachrichten beredten Worten, welche Segnungen seinen Schülern der Aufenk- Weg« zu sw alle waren, und Schwe ¬ geklemmt. Das Unglück mehrere Schwerverletzte. Kleine KimkiWs der Mg.-Erom-Sms in SMkW. 7. bis 13. Oktober d. Js. ver- Verwaltungsakademie Berlin in * In der Zeit vom anstaltet in Hamburg die Verbindung mit dem Reichspostmtnisterium und unter Mb- kommen. Man könne es wohl verstehen, bah es beiden nicht leicht werde, in Zukunft sich äußerlich von diesem Werke zu trennen, innerlich mit ihm verbunden zu bleiben. 3hr schönster Lohn werde das Bewußtsein bleiben, im Dienste der Menschheit gestanden zu haben. Wenn von setzt ab der VDA. das Heim betreue, werde er das bisherige Werk fortsehen. Auch sein« Tätigkeit sei erfüllt von Liebe zum deutschen Bölke. Das Heim solle -der Tugend eine Stätte deutschen Erlebens sein. Margarete Cronau fei aus ihrer welche Sorge alle erfüllt hab«, als von einem Besitzwechsel ge sprochen wurde. Diese Sorge sei gebannt. Er dankt« dem VDA. und wünscht« ihm Glück namens all«r oben genannter Schulen. Gleichzeitig bot er aber auch, derer zu gedenken, denen »der Aufent halt im Landl .. . —... . Volkswirtschaft. H Tie Arbeitsmarktlage im Reich. Die Kurve der Arbeitslosigkeit ist in der Woche vom 2. bis 7. September zunächst nicht weiter gestiegen. Die allmählich einsetzende Nachfrage der Landwirtschaft nach Arbeitskräften ftir di« Hackfruchternte, saisonmäßtge Belebung in verschiedenen Zweigen des Nahrung»- und Genußmittelgewerbes und der Bekleidungsindustrie schufen ftir das Gesamtbild noch einen Ausgleich gegenüber dem Beschäftigungsrückgang in einer Reihe von Industrien. In den Bezirken Nordmark, Schlesien, Bayern, Ponnnern und Brandenburg war ein« leichte Entlastung des Arbeitsmarktes festzustellen; di« stärksten Zugänge an Arbeitslosen hatten Niedersachsen, Mit teldeutschland, Westfalen, danach Ostpreußen, Rheinland, Hessen und Sachsen. Die Klagen über die Zunahme kurz fristiger Arbeitsverhältnisse, die schon in der Vorwoche laut wurden, wiederholen sich in verstärktem Matze sächsischen Heimat hinausgewandert, auch aus diesem Heim wür den manche «ine Wanderfahrt antreten. Doppelt könnten sie diese genießen, weil sie wühlen, wo sie wieder «inkehren könnten. Tausende von Deutschen wanderten jährlich in fern« Lande, möch ten fie alle, die in fremdem Lande wohnen, erkennen, daß es not wendig ist, eine Heimstätte zu haben, nach der man sich sehnt, wo man cinkehren kann, Deutschtum und deutsche Sprache findet. Die Motive, die Marg. Cronan zu ihrem Werke veranlaßt, seien der gleichen Wurzel entsprossen, aus der die Arbeit des VDA. herouS- wachle. Er bitte daher die hochherzige Frau, als Zeichen innerer Zugehörigkeit die Ehrenmitgliedschast des Landesverbandes Sach sen des VDA. anzunehmen als ein kleines Zeichen des großen Dankes für ihre Tätigkeit. <Eine entsprechende Urkunde wurde der Gefeierten überreicht.) Die Hauptleitung aber gestatte sich Dank zu sagen durch dos höchste Ehrenzeichen, die Verleihung der großen Plakette. Der beste Donk aber solle durch die Tat abge- statket werden. Er übernahm dos Heim für den Landesverband Sachsen VDA. als ein Denkmal helfender Nächstenliebe aus schweren deutschen Schicksalskagen und tatgewordener Liebe-zum deutschen Volkstum, als «ine Heimstätte für die deutsche 3ugenL und als «ine Pflegstätte -deutscher Erlebnis-Gemeinschaft. Kirche und Schule. s Neuordnung der Philologenausbildung. Sorbe« wird eine gemeinsame Denkschrift der philosophische« Fakultät der Universität Berlin und des Preußischen Phi. ' lologenverbandes veröffentlicht, in der programmatische For- derungen erhoben werden für eine Neuordnung der Philo- logenausbil-dung. Die Grundlage der Ausbildung soll dat wissenschaftliche Studium auf der Universität, für einzeln« Fächer auf der Technischen Hochschule, bleiben. Dieses Stu. dium soll sich aber von nun an auf ein in sich geschlos. jenes Fachgebiet erstrecken, d. h. im Mittelpunkt steht ei; Kernfach, dem sich zwei fachwissenschaftlich und methodiscl mit ihm in innerem Zusammenhang stehend« Unterrichts, fächsr anschließen. Dadurch fällt auch die bisherige Unter- scheidung in Lehrbefähigung für Unter-, bezw. Oberstuf« fort, jeder Lehrer unterrichtet in seinen Fächern von der Sexta bis zur Prima. Zu den Fachstudien tritt' das Studium der Philosophie und der Erziehungswissenschaften, in denen der zukünftige Philologe ebenfalls eine Prüfung Seffentliche Ähren. Oeffentliche Uhren, die jedem sichtbar angebracht sind, Haven eine Verpflichtung, und man setzt sie still schweigend bei ihnen voraus: daß sie richtig gehen, immer richtig! Man will sich unbedingt auf sie ver lassen können. Ertappt man sie einmal bei einem falschen Gange, erhält das Vertrauen zu ihnen sofort einen Stoß, und es wird aufs tiefste erschüttert, macht man diese Beobachtung mehrmals. An der Uhr muß etwas nicht in Ordnung sÄn, denkt man, und stellt seinen Taschenchronometer nach einer anderen, die einem noch keine Enttäuschung bereitet hat. Tie amtlichen öffentlichen Uhren, an Bahnhofs gebäuden, Postämtern usw. gelten als besonders zu verlässig, und mit Recht. Sie werden nach der genauen Zeit der Sternwarten reguliert, gleichwie die öffentlich in vielen Städten aufgestellten Normaluhren. Es sind überwiegend Minutenuhren, bei denen der große Zeiger sich nicht langsam dreht, sondern immer um eine volle Minute vorwärtsspringt. Die eigene Uhr läßt sich da nach sicherer stellen als nach einer Semndenuhr. Namentlich bei Bahnhofsuhren ist es unerläßlich, -aß sie ziemlich richtig gehen und daß, falls mehrere vor handen sind, zwijschen ihnen auf die Minute Ueber- - einstimmung herrscht. Die Uhr am Eingang darf von der auf dem Bahnsteig angebrachten nicht abweichen, weil sonst der Reisende ohne sein Verschulden den Zug versäumen könnte. Zu den Uhren der Kirch- und Rathaustürme blickt man mitunter etwas zweifelnd hinauf. Nicht alle zeichnen sich durch einen beständig richtigen Gang aus, und es gibt welche darunter, denen es ein Ver gnügen zu machen scheint, die Menschen unten auf der ebenen Erde, die so wichtig tun und keine Minute Zeit verlieren wollen, zum besten zu haben. Sie gehen bald vor, bald nach und bisweilen gar nicht, oder sie schlagen eine andere Stunde als die, die sie zeigen. Uhren sind von Witterungseinflüssen abhängig, und die Turmuhren in ihrer luftigen Höhe am meisten; regelmäßig wiederkehrende erhebliche Störungen haben ihren Ursprung aber fast jedesmal in der Beschaffen heit des Werkes. Als öffentliche Uhren sind auch die jenigen über Geschäsisläden, hauptsächlich Uhrmacher läden, anzusehen, und deshalb haben auch sie die Ver pflichtung richtig zu gehen. Eine falschgehende Uhr, die einem Uhrmacher gehört, ist eine schlechte Emp fehlung. —o.— abzuleaen hat.' Endlich ist die Teilnahme an Universität-^ Veranstaltungen für Turnen, Spiel und Sport mindesten» während zweier Semester verbindlich. Der Deutsche Hoch, schulverband und di« großen Fachverbnnd« haben im Prin zip ihre Zustimmung ausgesprochen. Nun hat der Kultus minister das Wort. - Wirkung bLr Hanchurgischen VerwaltunaSakademi« di« 12 , Post- und Telegraphenwissenschaftlich« Woche. i 5,^^^«nd der Beamten und Angestellten der öffentlich-rechtlichen Versicherungsangestellten Deutschlands, Ätz Hannover, hielt in diesen Tagen in Hamburg seine diesjährige Tagung ab. . ,?er Internationale Kongreß für Augenheilkunde bat in Amsterdam seine Arbeiten beendet. * Zwischen Radom und Bialobrzegl ist ein Autobus mit einem zweupännigen Bauernwagen zusammengestoßen. Der Autobus smrzte in den Graben und überschlug sich dabei. Unter den Trümmern des Kraftwagens wurden ,12 Personen sehr schwer verletzt hervorgezogen. * Aus Tokio werden schwere Stürme und Regenfäll« gemeldet, dre taifunartigen Charakter haben. 3000 Häuser stehen bereits unter Wasser. Der Verkehr war zeitwellig vollkommen unterbrochen. Bisher sind keine Menschew- verluste zu beklagen. segler gelang es Pch dem brennenden Schiff zu nähern und den Brand, der . im Maschinen- und Pumpenraum ausgebrochen war, nach vierstündiger Arbeit zu löschen, käs Tankschiff wurde dann vom deutschen Dampfer Aennes in Schlepptau genommen und nach Blissingen . Bier Personen beim Rettungswerk ertrunken. In Chalons sur Marne ertranken vier Personen, die eilt siebenjähriges Mädchen vom Tode des Er trinkens retten wollten, und zwar handelt es sich um die Mutter, den Bruder und zwei Basen des Mädchens, die zusammen in der Marne badeten, als das Kind plötzlich zu ertrinken drohte. Nachdem die vier Per sonen vergeblich ihr Leben eingesetzt hatten, gelang es, das Mädchen noch in letzter Minute zu ergreifen und lebend ans Ufer zu bringen. Räumung baufälliger Häuser in Neapel. Ter folgenschwere Hauseinsturz in Neapel hat zur Räu mung weiterer baufälliger Häuser in Neapel geführt, nachdem die Feuerwehr verschiedene baufällige Gebäude geprüft hatte. Tie Bestattung der Opfer des Hausein sturzes am Sonnabend erfolgt auf Kosten der Stadt Neapel. Autounfall des Bischofs von vssieri. Der Bischof von Ossieri, Monsignore Franco, hat einen schweren Autounfall erlitten. Infolge doppelten Reifenbruches verlor der Führer die Herrschaft über den Wagen, der in einen Graben stürzte. Ter Bischof wurde gegen die Fensterscheiben geworfen und schwer verletzt. Er mußte ins Krankenhaus geschafft werden. Eiue spanische Nniversitätsstadt. Vor den Toren von Madrid ist mit dem Bau einer Universitätsstadt begonnen worden, die dazu bestimmt ist, das Kultur zentrum der spanisch sprechenden Welt zu werden. Mit einem Kostenaufwand von etwa 200 Millionen Mark soll eine vorbildliche Universität geschaffen wer den, die alle für das Studium notwendigen Einrich tungen aufweist und in der 15 000 Studenten Unter kunft finden können. Ter Bau, der auf eine Anregung von König Alfons von Spanien zurückgeht, wird etwa fünf Jahre in Anspruch nehmen. 13 Tote bei einem Anton,»glück. Bei Alcolea in der Provinz Cordoba in Spanien fuhr ein Autobus an einer abschüssigen Stelle gegen einen Prellstein. Ter Motor explodierte und fetzte den Wagen in Brand. Die Insassen wurden zwischen den Trümmern ein Nach dieser mit vielem Beifall ausgenommenen Weiherede sprach Stu-d-ienrat Durach, Vorsitzender des Schulgruppenlankes verbandes Sachsen des VDA. Dank aus sür dieses hochherzige Werk, durch Kas ein sehnlich«! Wunsch in vollkommener Weise erfüllt rvurke. Es sei ihm und Ken Jungen und Mädchen, als - strecke sich eine liebe Freundeshand aus unk «in Munk spreche: wir haben Euch verstanden in Euerm Tun, das gleich Kem unsern ist. Es sei, als ob eine Gemeinschaft geschlossen werde weit über Lank un-o Meer, eine Gemeinschaft, die jeden Deutschen gleich be trifft, 'mitzuhclfen am Wiekeraufbau seines Vaterlandes. Tief gefühlter Dank gelle den vieltausenk Händen, die sich geregt, das Heim zu schaffen, dem Herzen, das sie alle gelenkt zu diesem Liebesdienste, ein Dank, der sich nicht in Worten erschöpfen soll«. Das Heim werke von heute ab unlösbar mit Ker Jugendbewegung im VDA. verbunden sein, es werke ein Symbol sein für die Tat unk Arbeit einer Frau, kie werktätig« Volkstums-Arbeit im Aus lands schuf. Die 3ugend werd« sich Kieser Tat würdig erweisen und gelobe, den Geist, in dem dies Haus geschaffen, heilig zu hal len. Das HauS solle werken ein Gesundbrunnen für kie deutsche 3ugend, ein Born der Erziehung zu echtem Deutschtum, ein Segen " für Heimat, Volk und Vaterland. § 3m stillen Tale der Roten Weißeritz oberhalb Bärenburg, fernab vom Weltverkehr, der auf der Staatsstraße von Dresden übers Gebirge nach Teplitz führt, liegt ganz in Malkesgrün einge bettet das Margarete-Eronau-Heim. Schon einmal durfte eS «ine Einweihung feiern. Als unser Vaterland aus- lausend Mun ken blutend am Boden lag, als Mangel an Nahrungsmitteln, ja an Licht und Luft unsere Heranwachsende 3ugend zu vernichten drohte, da wurde im 3ahre 1921 von der Quarter Collection New Bork Kieses Heim gegründet, um sächsischen Kindern eine Er holungsstätte zu werden. Frau Margaret« Eronau in N«w Bork, eine geborene Chemnitzezin, ganz erfüllt von Vaterlandsliebe und Treue zur deutschen Heimat, hatte bei Kriegsausbruch mit deutsch- amerikanischen Frauen die Quarter Collection gegründet zur Unterstützung deutscher und österreichischer Kriegshinterbliebener. Nach der wöchentlichen Spend«, einem Viertel-Dollar-Stück — 1 Quarter, erhielt die Vereinigung Ken Namen. Unendlich viel Gutes stiftete sie während Ker Kriegszeit, noch mehr fast in der Nachkriegszeit. Eine größere Zahl Heime wurde in Deutschland gegründet und unterhalten, das Schellerhouer Heim wurde von persönlichen Freunden der Frau Margarete Lronau gestiftet, von Ker Quarter Collection unterhalten. Die überreiche SpenLesreu- kigkeit der Deutschamerikaner hat In den nun vergangenen 10 , 3ohren sogenannten Friedens, bei Ker allgemeinen Konsolidierung Ker Verhältnisse naturgemäß wesentlich nachgelassen, «S ist der ö Quarter Collection nicht mehr mjMch, so sür das Heim zu sorgen, s roie sie «S möchte, und sie hat sichkarum entschlossen, doS Marga - j I rete-Cronau-Heim nach gründlicher Renovierung Kem Verein für tM Kas Deutschtum im Auslande schenkungsweise zu übereignen. Die IM feierliche Uebernahme sand gestern nachmittag statt. W ' Das Helm halt« sein Festgewand angel«gt, LaS "Sternenbanner, kH die alte und Kie neue Reichsflagge grüßten kie Festteilnehmer, kie ) Ä in großer Zahl herbeiveeilt waren, Ketten blauer Wimpel mit Ken k 'S 3nsignten VDA. überspannten den Platz, zogen sich von Giebel zu Ms Giebel Ker Gebende, erwartungsfrohe 3ugenL, teils derzeitige W Heimbewohner, teils besonders herbeigekommene Dresdner Schü- M l-er gaben Ker Feier ein« besondere Nole. 3hre Wimpel unk Fah- KN n«n schmückten Ken Platz, auf dem kie Feier stattfonk. Als Ehren- M «äste wohnten ihr bei Geh. Konsistorialrat Segler, Reichsminister M a D Dr Külz, KreiShauptmann Buck, Ministerialrat im Wohl- sährtsmin'isterium Dr. Maier, Frl. Klesch, Vorsitzende Ker Frauen- ortSgrupp« Dresden des VDA., sämtlich aus Dresden, Bürger meister 3ust, Altenberg, unk vor allem Frau Margarete Cronau ^^Die Dresdner Teilnehmer waren in drei Autobussen herbei- aekommen, höhere Gewalten hatten Kem einen «ine Panne er- tetden lassen, so daß sich Ker Beginn der Feier etwas verzögerte. Das Lied „Wir sink jung, und LaS ist schön", gesungen von Schü- lerinnen KeS Mädchengymnasiums DreSden-N., kie mit solchen der H, Noldenschule gegenwärtig -das- -Heim bewohnen, erössn-ete sie. Dann . ,,K ergriff Ker Vorsitzende -des Landesverbandes Sachsen des VDA., iM Reichsminister a. D. Dr. Külz, Las Wort zur EinweihungSrede. sMA Lin« Stunde ganz besonderer Weihe verein« die Festteilnehmer. Hochherzigkeit deulschamerikonischer Frauen übereign« daS Heim -IM Kem Landes-verbanke VDA. Er übernehme eS als ein Vermächt- W niS ehrender Gesinnung -deutscher Frauen jenseits des Ozeans Hk entgegen, sein Name werde bleiben als -dauerndes ehrendes Ge- l W Lenken an sein« Urheberin, KI« sich mit ihrer Liebe Stätigkeit ein s M weithin leuchtendes Denkmal gesetzt habe. Wortlos und still, aus ^. 6 tiefstem Herzen mit reinen Händen habe seit 1914, als -die Sturm- RM flut über Deutschland hereinbrach, -die Quarter Collection gewirkt; aus Ihren Händen wuchs Segen von 3ahr zu 3ahr, auch in- der Nachkriegszeit. Gleich anderen Heimen Ker Körperschaft sei auch dies Echelterhauer Heim entstanden als ein Sinnbild Helsenker Nächstenliebe. Tiesinniger Dank beseele all« gegenüber der Quar ter Collection, von -der außer der Präsidentin -drei weitere Domen zugegen seien, besonderer Dank vor allem gegenüber der Persön lichkeit, deren Namen das Heim trägt, die Urheberin und Seele d«S Hilfswerkes war. Unk wenn das Heim so vielen 1000 Kin dern Pflege und Erholung bieten konnte, so sei -daS mit zu danken Frau CronauS Bruder, Oberingsnieur Tänzler, Ker biS ins Kleinste getreu In der Verwaltung aufgegangen sei und immer wieder einen Weg gefunden habe, über Schwierigkeiten hlnwegzu- Möcht« reiches Glück und viel Sonne aus Kem Hause strömen, Louecnon yom bann weiler auw, Glücks cm VDA. auf seinem Wege, Sonne In kie Herzen unserer deren Ellern, nicht herüber Kommen können^'« aber, mehrer Ein Schüler vom König-Georg-Gymnasium Dresden gab Ker großen Freud« Ausdruck, daß das Heim der deutschen 3ugenk übereignet worden sei, dankte Marg. Lronau und versichert«, daß das Haus der deutschen 3ugend doppelt heilig sein werke. Er ge lobte, dos Helm olS «ine stete Mahnung anzusehen, für deutsches Wesen und deutsch« Art, sür das Volksganze einzustchen, dafür zu arbeiten. Er gab der Freude Ausdruck, -daß deutsche 3ugend bald in diesem Heime mit Brüdern unk Schwestern aus Sudeten- , d-ulschland zusammen kommen werde, um das Band -deutscher " diese Scku'ung-bcwegung Schicksalsgemein,chast sester zu knüpfen. Er wünschte, daß Lie ! Nntcrbattunasbe.ir Arbeit in diesem Heime reiche Früchte trage. j , Drei Mädchen der Nolkenschule überreichten mit Vortrag und V eines Gedichtes von HanS Christoph Kaergel, tiefinnig«, felnsin- oeren «ruern nicht yerüver kommen . Eltern deutscher Heimat Fühlung '„ikaniscl e Cronau-Heim un>«rzubringen ww auch Elften Kinder, deren Ofern sch Aw Kinder nicht mitnehmen Ort " «A^7u^ Eine groß« Menge Nu^aben ttll al^ Heim «rfilllen. 3n enger Fühlung von 6-n,tectt°n New York und VDA. wird es gelingen, be- ütt dock Aerobe -er Landesverband Sachsen VDA. ein« starke Kns-Krait in Skudienra, Durach, der «in anerkannter Führer für I Schulungsbewegung ist und wird ja die Quarter Collection weiter Unkcrhattungsbciträge leisten. Glück aus zu dieser Tätigkeit sür unser Deutschtum, für Volk nige Verse, Ker Frau Cronau einen Malkblumenftrauh, -Ken sie tiefgerührt enlgegennohm. Dann sprach sie selbst; Worte KeS Dankes sür all daS Liebe, LaS man ihr gesagt. ES sei ihr gewesen wie zu Ker Zeit, La sie ihr« Töchter habe ziehen lassen, hoffend, Laß Keren Gatten sie weiter gleichgut betreuen und -och nicht wissend, was das Schick sal beschlossen. Die Work« seien lindernder Balsam gewesen. Sie schilderte Dann in zu Herzen -dringenden Worten, welch« «norm« Liebestätigkeit in Amerika bei Ausbruch L«S -Krieges unter Ken dortigen Deutschen entstanden sei unk wi« ties ' ' " als sie wie Lurch einen eisernen Vorhang von 4 ,. kern, Ettern unL Freunken getrennt wurden, wie man sich um sie -gebangt und gesorgt -habe. Ein« -schwer« Zeit, kie man nicht be- - chreiben könne. Zwei Ländern habe man angehört, Kurch Pflicht Kem «inen, im Herzen dem ankern; eine Heimat mußte unter liegen. Linderung habe man gef-un-en, daß man- helfen könnt« und nur bedauert, Laß «S nicht mehr sein konnte. -Unk als daS deutsche Vaterland ganz KarnieLerge-legen, sei eS wie ein einziger Schrei durch LaS Lank gegangen, uns Söhne unk Töchter, Sie Amerikaner waren, -die erst gelächelt, sie bekannten sich zu ihnen, Ken Deutschen, Kie Stimme KeS BluleS habe sich geregt. Da sei ein kleines achtjähriges Mädchen -in Ler Schule aufgestanken unk habe sich verbeten, Laß -ihre -deutschen Eltern- beschimpft würden. 3n schwerer Stunde habe Botschafter Dernburg gesagt: „Laßt unS kie Würde wahren." Mit blutendem Herzen habe man st« -ge wahrt, so schwer «S auch geworden sei. Wie dankbar s«i sie, Latz man sie, als sie 1924 LaS erstemal wieder herübergekommen seh nicht zurück-gestoßen habe. Sie dankt« mit innigen, warmen Wor ten ihrem Bruder, der hier große Arbeit geleistet, kenen, Lie -drüben gearbeitet und geschafft, Ken Freunken unk "Helfern im alten Vaterland. Manche -von Ihnen, jenseits -es- Ozean», Kie Deutschlanks Aufstieg erhofften, seien schon von -hier geschieben, unter ihnen ein- seinempsinkend«r Dichter Henri Urban, kessen sinnige Verse -sie vortrug. Auch sie, -ie jetzt noch an Ker Spitze der Quarter Collection stänken, würden in absetzbarer Zeit- nicht mehr zu schaffen im Stande sein. Darum leg« man LaS Hettn auf stark«, treue Schullern, Lie eS bewahren würben, wie st« «s g«- tan. Frau Lronau schloß mit einem -dreifachen -Heil auf unser heißgeliebtes keutscheS Vaterland. Allgemeiner Gesang des Deutschlandliedes schloß sich an. Dann sangen Lie Schülerinnen Les- Mäkchengymnasiums DresL«n-N., -die Lie Feier so schön eing«leil-et, LaS Lied: UnL wenn wir marschieren. Damit erreichte die "Feier ihr Ende. . Ä* Helm "selbst wurde Ken Festteilnehmern -dann noch Kaffee und Kuchen gereicht. Dabei wurden noch mehrere kurze An sprachen gehalten, Gesangs-vorträge geboten. denn «S auS -en mancherlei- Reken bei -der Feier auch- schei- nen wollte, als ob LaS Maraarete-Cronau-Heim ein Lankheim für Großstadtschulen werden solle, so ist damit sein Zweck bei wei- - , kem nicht-erfüllt. ES soll ein Gr« nzlan-dH e Im stin, ein Heim, Oberstukiendirektor Dr. Günther, der sür -di« Schulen sprach, wo Schulungswochen Reichsdeutsche mit Ausländsdeutschen zu- Kie LaS Heim als Landheim benutzen werden,^schnderte in warmen sammenbrlngen, wo deutsch« 3ugend Leutsch« BrüLer und Gchwe- - v st«rn auS Suketen-Deut-scylanL, auS d«n Karpathen, aus Lem Alps, halt im Heim« gebracht habe, wie sich alle wohlgefühlt hätten, unk auS Südtirol kennen lernt, wo «S unserer sächsischen 3uaenS «m- welche Sorge alle erfüllt hab«, als von einem Dcsitzwechsel ge- ' mal klar werken soll, Laß wir hier aenau so wie unsere Brüder in —i... Ostpreußen, in Holstein, am Rhein und in Ker Pfalz im GrenMnde leben, -daß Sachsen gleich jenen deutschen Gebietsteilen auf - mt er aver auch, derer zu gedenken, Senen-der Ausent- posten steht. Hier im Maraarete-Cronau-Heim sollen in .M- Heim llnerschwingliche Opfer bereite und Mittel und fammenarbelt mit Reichsdeutschen Führer gebildet «"Len dle chen. auch diesen Ken Aufenthalt zu ermöglichen, dann draußen-Kernpunkte des Deutsthtums werden. Me uuarrcr ' " ' Collection-hofft dann weiter auch, d-u^