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— 337 — einer icht;), Äger- aite Besitz unter Dem neuen Haus. Zum ersten Spatenstich! Zur Bauleute Kunst Des Himmels Gunst Sonst ist alles Bauen umsunst. Zum Richtfest! Das Schicksal halte fern dem Haus Blitz, Hagel, Herzeleid und Graus, Und was es sonst an Ungemach Für Geist und Leib noch geben mag. Gesundheit und Zufriedenheit, Sie wohnen in ihm allezeit. Der Weisheit sei es stets ein Hort, Dem Glück ein sich'rer Zufluchtsort. Zum Einzuge! Baust du dein Haus auch noch so fein, 's kommt doch ein Hund und hebt das Bein. Oft ist es eine ganze Meute, Die es bekläfft von jeder Seite, Als sah ein Bösewicht im Haus. Ich rate dir, mach' dir nichts draus! Zumeist sind es Unwissenheit Und Neid, oft Lust am Zank und Streit, Die stets das Gute seh'n zuletzt, Das Gegenteil weit mehr ergötzt. Bau stillvergnügt, wies dir gefällt, Ob auch die nachbarliche Welt Dich für den rechten Trottel hält. Die Hauptsache doch schließlich ist, Daß -u dein Haus vorerst genießt, Dah du dran hast, was mancher möcht': Ein eignes Heim mit Fug und Recht. Erich Schmidt. S» «chrgughmu—chutmval, PaffM-HMMG Mein HetmatmutterschoH, Da« Dorf, Atzt mich nicht KM» Im Wachem wie im Lvaum KiehN «ich tu feinen Rau«. Da» Gva» grüßt mich am Ratu^ Hu« Raft«« lädt der Stein, Die Lust umtost mich lind Am Bühl wie «inst al» Mud.