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Nrudmum Jeder rkacht«» au, dem Inhalt diese» Blatte« wird gerichtlich verfolgt (Sefetz vom IS. Fmii ISA) schaftlichen Kulturpflanzen ganz bedeutend« und Zden erzielt mannigfaltige. Die Dränung führt nicht nur di» größtenteils überschüssige, stauende und schädliche Wasser ab, gentfernung sondern sorgt dafür, daß das Niederschlagswafser nicht die Ackerkrume Da L » Luft virkung von Wasser und dessen Mhrstoffo m einen es durch den Boden und durchtränkt diesen bis zum Dränrohr, wo es weitergeleitet und «ddiidimg L O»rr»riin««e. suchung und der vorhandenen abzufangenden Wasseradern genauer festzusetzen. Im allgemeinen Mrd die Ouerdränung kval. Wb. 2) bevorzugt, weil alles Wasser, das sich unter dem Lange zu Tal bewegt, durch die quer zum Wasserlauf liegenden Dränstränge (Sauger) in ganzer Breite abgefangen wirb. Die Sammler, welche die größte Wasserführung zu bewältigen haben, erhallen so das stärkste In weichen Moorböden verwendet man am zweckmäßigsten die Holzkastendräns (vgl. Wb. 3 und 4), von denen in jüngster Zeit etwa 18 neue verschiedene Bauweisen empfohlen Wässerung quelliger Stellen sind sogenannte Kopfdräns oder auch ? Strahlendräns (vgl. Abbildung 5) ? zu verlegen, die an Steinkesseln He Munns als Rittel znr Steigern»« der MevertragMiglelt. Bon Kulturbauoberinjpektor Siegert. Mit w Abbildungen. Dränung nennen wir jede unterirdische Ab leitung überschüssiger Nässe im Boden, emerlei, aus welchem Material mw in welcher Weise der unterirdische Entwässerungskanal hergestellt ist. Es kommen zur Anwendung die Stem-, Torf-, Abbildung r Berle,»« «räuttraa» Knüppel-, Latten-, Stangen-, Fafchinen-, Holz kasten- und Tonröhren-Dränung. Die am besten wirkende und hauptsächlich im Ackerboden an gewandte ist die Dränung aus gebrannten Ton röhren, die in etwa 1 ms 1,25 m Tiefe dicht- schließend mit einem Mindestgesälle von 20 em auf 100 m Länge des Dränstrangs sorgfältig verlegt werden (vgl. Wb. 1). Die Entfernung der Dränstränge ist auf Grund der Bodenunter» AbLW-ug s. «tr,tle»»r>>t». Die Dränung bewirll selbst auf strengstem Lehm» boden eine Auflockerung und begLfftigt seine Durchlässigkeit. Nach Abführung des über schüssigen Wassers bilden sich feine Risse und Hohlräume im Boden, er wird gelockert und dehnt sich infolge der ausgehobenen und nur lose zu- geworfensn Drängräben auch seitlich aus. Für jeden Twpfen des abgeleiteten Wassers tritt emo sofern es auf ferner Wanderung durch den Boden nicht von den Pflanzenwurzeln verbraucht wird, als überschüssig abgegeben wird. DaS Ausfaulen der Saat nach anhaltenden Nieder schlägen und das Eingehen der jungen Pflanzen, besonders auf schweren Böden infolge der Krusten» bildung, kommt auf gedränten Böden nicht vor. dränung) nach dem System von Oberland wirtschaftsrat vr. H. Claus in Dresden erzielt werden. Nach diesem System wird <D""' von der bisher üblichen engen Strangentfernung und systemhaften Dränung abgewichen; man kommt etwa mit der Hälfte der bisher notwendig gewesenen Erdarbeiten und Dränröhren aus. lui» L»chrS«r«. Menge von Lust in den Boden ein. Er wird aHo durchlüftet und entsäuert. Die Einzelkornstruktur des Bodens wird in Krümelstruktur umgewmldell, die Bodengare also gefördert. GefMe. Hierdurch wird nicht nur die Wasser- führung vermehrt, sondern es werden auch die Rohrlichtweiten und somit die Kosten verringert. Eine weitere Kostenersparnis, und zwar im Mittel von bOA, kann durch Anwendung der sogenannten Wasferadern-Ouerdränung lKurz- -- 0,50 - AbbUdvag L. verbind«!!« ver a-Ite»»rä«». « 7 - - ,2 - - S Mttldung s. li«üeii»rL»». Besonderer Wert bleibt auch auf die Drän- ausmündung zu legen. Sie muß mindestens 20 em über Grabensohle bzw. in Höhe des mittleren Wasserstandes un Vorflutgraben liegen und mü einem zweckentsprechenden Ausmündungs- kästen aus Holz, Zementbeton oder Eisen ver- sehen sein (vgl. Abb. 7). Die Verbindung der Sauge- mit den Sammeldräns geschieht zweck mäßig seitlich von obm oder bei genügendem Gefälle durch Verwendung von Loch- und Haiemöhren von oben. Um das Bodenwasser nach Bedarf anstauen und ableiten zu können, baut man besondere Staukästen oder Stau ventile aus gebranntem Ton, Zementbeton oder Hotz an geeigneten Stellen innerhalb eines Systems (Sammler) oder je nach Geländegefälle m der Nähe der Ausmündung ein(vgl. Wb. 8u. 9). ein großer Teil des Dränungserfolges der mit jeder Entwässerung verbundenen Durchlüftung des Bodens zuzuschreiben ist, kann die Zuführung von Luft in den Boden durch die Dränung dadurch verstärkt werden, daß man die Kopfenden der Sauger mit einem Dränstrang verbindet, der durch eingesetzte Luftschächte mit der Außenluft in Verbindung gebracht wird (vgl. Abb. 10). Zu gleichem Zwecke können an geeigneten Stellen Steinfilter in die Drän leitungen eingebaut werden. Die Vorteile einer sachgemäß ausgeführten und sorgfältig unterhaltenen Dränung sind für den Boden und das Gedeihen unserer landwirt- mit Lochröhren angeschlossen werden (vgl Wbildung 6). Zu empfehlen ist die Umhüllung der Stoßfugen der Dränstränge gegen Versanden und Ver- schlämmen mit Dichtungsmaterialien, wie z. B. Dachpappe, Waldstreu, Häcksel, Spreu, Mutter boden, Kies, Torfmull usw., besonders aber dann, wenn sehr feine Sandadern oder Triebsand an geschnitten werden. Gegen das Einwachsen von Wurzeln können die Dränstränge durch Umhüllen der Stoßfugen mit geteerter Kite oder Tränken derselben mit Karbolineum geschützt werden. Daß nur erstklassiges Röhrenmaterial zu ver wenden ist und die Drängrabensohle vorher peinlich sauber mit dem vorgeschriebenen Gefälle hergerichtet werden muß, ist elbstverständlich.