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Martin Schuster und Fra» wozu freundlichst einladen freien« fMne MliMU^illMMMl r.LL« »>» - einem Willy Kunath und Frau wozu freundlichst einladen Fernruf: Freital 296 Kolonial- und Grünwaren Herrengaste 1VV KS Bevkin- koäe»Uck i- B. Wie in der Stadtverordnetensitzung mit- getellt wurde, hat sich ein medizinischer Sachverständiger dahin geäußert, daß sich die Landesanstalt Untergöltzsch am besten zur-Unterbringung tuberkulöser Geisteskranker eignet, da sie die günstigsten Bedingungen unter allen sächsischen Anstalten auf weise. Ls sollen deshalb ungefähr 40 weibliche Kranke in Untergöltzsch untergebracht werden. Mit dieser geplanten Unterbringung von tuberkulösen Geisteskranken in der Anstalt von Untergöltzsch erklärten sich die Stadtverordneten von Rode wisch, zu welcher Stadt die Anstalt gehört, nicht einverstanden, und will man bei den Landtagsparteien vorstellig werden. Ein bereits bestehender Ausschuß wurde mit der Weiterbe- treibung des Einspruches beauftragt. Weizenileie . . 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Kedogeue SKMölLvr aus bester züher Esche gefertigt, liefern billigst an Wiederver käufe- Kelle L Hildebrandt, G.m.b.H., Niedersedlitz, Sa. Letzte Nachrichten. Dr. Schäffer, Staatssekretär im ReichSfinanzministerium. Berstn, 24. Dezember. Wie bi« DAZ. erfährt, ist ms Staats sekretär im ReichsfinanMlntslerium ber MiMsberiaMrektor im Reichswirlschaftsminsterum Dr. Hans Schäffer ausersehen. w W Mm» verkaufe mein Riesenlager zu jedem ann«hmbaren Preisell am 23. Dezember >9! Weizen, neuer . 23,70—24,20 Roggen, neuer . t7.Z9—17,80 Wintergerste . 17,^0-17,50 Sommergerste, sächs. 19,80- 21,00 LesucLI bald, spätestens 15. Januar 1930, kinderliebes, gesundes, zuver lässiges, berufsschulfreies HausmLüekeu o. 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Zu dem Eisenbahnunglück des „nsterburger D-Zuges 55 teilt die Pressestelle berReichs- babnblrektion Königsberg noch folgendes mit: Der von Polen ab gelassene Ersatzzug ist gegen 17,45 Uhr in Deutsch-Eylau einge- trosfen. Unter den mtt diesem Zug anaekommenen Reifenden be fanden sich nur drei Leichtverletzte. Atle drei Personen konnten ihre Reise unbehindert forkfetzen. Ueber sonstige Verletzte war den Reisenden beS Zuges nichts bekannt. GOW zm WMt WlleOors 2. Feiertag feine Tanzmusik wozu freundlichst «tnladrt Fa«llie Oppelt Morphinistin und es bat sichfeht herausgestellt, daß sich Dr. Gut mann bei einem Apotheker Morphium bestellt hatte, das Mit Sko polamin gemischt war. Eine Injektion mit dieser Mischung mußte zum baldigen Tod« führen. Dieses Gift, so nimmt die Polizei als erwiesen an, hat Dr. Gutmann seiner ersten Frau gegeben, ohne ihr zu sagen, bah eS todbringend fei. und freut sich auf das Ende seines Dienstes. Der nächste Tag, erster Feiertag, bricht herein, froh erheben sich die Kinder, spiel lustig. Heute erst genießen sie in Ruhe alt das Schöne, waS Elternliebe ihnen aufgebaut hat. Da tritt des Nachbars Kleinste stolz auS der Tür, im Arm die neue Puppe, da kommt die große Schwester im neuen Mantel. Die Mutter versucht den schönen bunten ßumper und Vater liest in dem Bucke, LaS er sich so lange gewünscht hat. ES ist eigent lich immer dasselbe, wenn die Weihnachtsglocken über die Stabt klingen, und doch, wie freut man sich immer wieder aufs Neu«, ein ganzes L«ben hindurch! MS «s stille nm uns wird und unsere Seel« ein ewiges Weihnachten federt. Regina Berthold. großer Brand auS. Der Feuerwehr gelang eS erst nach vierstün digen Bemühungen, baS Feuer auf feinen Herd zu beschränken. Der Schaden wirb auf über eine Million Lire beziffert. Ein Aufruf b«S ReichSauSschufseS für baS Volksbegehren. Bersin. Der ReichsauSschuß für das Volksbegehren erläßt folgenden Aufruf: Sechs Millionen verantwortungsbewußter Deutscher hoben sich allem Wahlterror ber Regierung zum Trotz zu den Forderungen beS Volksentscheids bekannt. Sechs Milli onen verantwortungsbewußter Deutscher haben der Katastrophen politik der heutigen Parteiregierung bas Urteil gesprochen. Dal das Freiheitsgesetz weder eine Verfassungsänderung will noch «in vom Reichstag beschlossenes Gesetz beseitigt, genügt zu feiner An nahme die einfache Mehrheit der Za-Stimmen. Die Regierung vertritt einen Standpunkt, ber im Gesetz kein« Stühe findet. 3m Vertrauen auf die Unparteilichkeit der deutschen Gerichte werden wir das Recht >deS Volkes weiter erfechten. Gestützt auf bas Ergebnis des Volksentscheides bestreiten wir der Regierung und bem Reichstag die Befugnis zur Fortführung der DoungpoMK. Dresden, 23. Dezember. Es tönt von allen Glocken tm feierlichen Geläut. DI« schöne Sitte des TurmblasenS löst bi« ehernen Klänge ab. Still und festlich wird es in ber Stadt, wo in den letzten Tagen geschäftiger Lärm durch alle Straßen gegangen war. Winterlich kalt weht der Wind, Schneewolken härmen am Himmel und hier und da eilt noch ein Verspäteter feinem Heimzu. Es ist fo schön, als stiller Beobachter am heiligen Abend durch die Stadt zu wandern. Da flammen in den Fenstern die Lichter an Dannenbäumen auf, traulich winkt es einer freundlichen Heimat zu, und mancher Junggeselle entschließt sich am Heiligabend, sein« lange gehütete Freiheit endgültig auszugeben. Die einsamen 3ung- gesellen sind denn auch die einzigen Gäste in den sonst dichtgefüll- ten Lokalen ber Stobt. Da fitzen si« verdrießlich, hier einer, dort wieder einer, ganz allein, stöbern unendliche Zeitungen durch, spie len Billard, kritzeln allerlei in ihr Taschenbuch, nicht einmal der große Christboum mit den vielen elektrischen Lämpchen, die bas Kerzenlicht ersehen sollen, auch nicht die von ber Kapell« müde gespielten Weihnachtslieder können «inen Schein von Stimmung in ihren Herzen erwecken. Rie wieder solch ein Weihnachten! Das schwört sich manch einer zu. Ob er feinen Schwur halten wird, wenn das Fest ver rauscht ist und der Alltag wieder fein« Macht ausübt? Wer weiß! Zum Weihnachtfeiern gehört eben als selbstverständlich bi« sor gende ^Hausfrau, ber Aubel glückseliger Kinderherzen! Weihnachtsglocken über Dresden. Feierlich klingt «S in all« Herzen hinein! Weiterhin >dehnt sich die Stadt und unendlich viele Menschen feiern das schönste Fest in all den vielen Häusern, bis hinaus in di« Vorstadt. Und glücklich, wer an diesem Abend ein warmes, Helles Heim sein eigen nennt mit zufriedenen, lieben- >den Menschen darin! Aber die Zeit ist dem Feiern nicht hold und mancher wirb seine Wünsch« zum Geben und Nehmen arg «in- schränken müssen. Mas tutS? Nicht die Menge der Gaben macht den Wert aus, noch was sie gekostet haben, glücklich kann man auch bei bescheidenen Ansprüchen sein. Da sind die vielen Kran ken in unseren Krankenhäusern. Si« liegen in Ihren Betten in den großen, bellen Sälen, ober sind ausgestanden, gruppieren sich um den Weiynachtsbaum und hören auf bi« Rede des 'Pfarrers. Vielleicht denken sie an «daheim, an bi« Jugendzeit, an verlorenes Glück, an das, was sie erträumt und waS sie erreicht Haden. Dieser Abend stimmt ja di« Seelen weich, ob sic auch noch so verstockt ge wesen find, lind dort, in dem kleineren Raum, wo der schwer ver unglückte Werkmeister liegt, wird gar am heiligen Abend die Braut ihm' angetraut. Nie werden die Beteiligten den Abend vergessen! Eine doppelte Weth« ist «S! Da kommt noch ein Bettler an dl« Tür. Frierend steht er da und «in trauriger Blick schweift hinein In die Wohnung, in der das Glück zu wohnen scheint. Die mitleidige Hausfrau gibt ihm ihr Scherstein, viel mehr als si« sonit zn o«b>»n pslegl; denn es ist ia heiliger Abend: sie fühlt, wie unendlich schwer «S sein mag, vor der Tür zu stehen, wo andere froh und geborgen sind. Immer einsamer wird es in den Straßen. Kein Theater ist geöfs- net, Heine genußfreudige Menge strömt aus den Türen ber Säle,' wo sonst Festlichkeiten oller Art abgehalten werben. Hier und da ^i?***- erlöschen die Kerzen in den Wohnungen, di« Fenster werden DivvoldisUialde dunnel. Kinder haben sich milde, gefreut und bei den Erwachsenen ebbt bi« Aufregung der letzten Taye «benfcsils ab. DI« elektrischen Nur gegen Bar, daher so billig Bahnen wenden leer und ber Schaffner reibt frierend die Hände 6 °/° Rabatt 15,20 15,70 >8'50-1^70 21,00-22,00 10,70-10'90 pür äie raklreicken Keweise aufrichtiger Teilnahme beim tiinscheiäen meiner lieben prsu, unserer guten butter, cier frau xeb. Lucka ssxen vir kieräurch allen unseren innigsten Dank. Kipsäorl, cien 22. veremder 1929. VVIMelm Kerger unü Kinder. Schlachtviehpreise auf dem Viehhofe Dresden am 16. Dezember 1929 Preise für 1 Zentner Lebend- und Schlachtgewicht in Relchrmark. Ochsen: «eschäst belanglos. Bullen: I) 55-53, 97, 2) 48 bi« 54, 93, 3) 44—47, 88. - Kühe: 1) 50-53, 94, 2) 40- 45, 82, 3) 30 - 35, 69, 4) 24—28, 68. — Färsen , —, 2) — bl« —, —. — Fresser: mäßig genährte« Jungvieh , —. -Kälber: 2)90 - 95, 149, 3)80-88, 140, 4) 70-78, 135; 5) - bi« —, . Schafe: 1) (Stallmajt) 62 -69, 131, 2) 50 81, 117, 3) 44 -48, 109, 4) , —. — Schweine: 1) 81—83, 103, 2) 81—82, 105, 3) 79—81, 106, 4) , —; Sauen — bi, -, . Auftrieb: 33 Ochsen, 100 Bullen, 136 Kühe, 17 Färsen, 24 Fresser, 1000 Kälber, 299 Schafe, 1491 Schwein«, zusammen 3100 Tiere. Geschäftsgang: Rinder, Schweine langsam, Kälber mittel. Schafe schlecht. Ueberjtand: 82 Schaf«, 15 Schweine. Die Preise sind MarNpreise für nüchtern gewogen« Tirr« und schließ«!» sämtliche Spesen de. Handel, ab Stall für Frachten, Markt» und Verkauf,kosten, Umsatzsteuer sowie den natülichen Ge wichtsverlust ein, erhebe« sich also wesentlich über die Stallprellt. Nwsl Du kören einen leinen Von — knnl Vein» Sedinlal ein krenun opk oo! Apparate von LO M.an! 1 Jahr Garantie. Platte«, riesengroße Auswahl. Sämtliche Ersatzteile, Laufwerke, leer« Gehäuse usw. — Bequeme Teilzahlung. Reparaturen aller Art werden fachmännischlauSgeführt. Otto SchmibtSSS Radio-Anlagen liefert, auch gegen Teilzahlung! Bruno ktSnig, Setfersdorf Ruf 358 und 588; und Rundfunkstörunqen jederzeit, auch während der Festtage, unter Berechnung sicher beseitigt. — Ruf 332. 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