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aus nur den. fin! lrac wir um oer «er sov au! ßlnoss oarpui Westen riegel -i-rax voku Aidildung r». Futtertisch für Hühner. Süden Mas < G^< ginste vulgs Norden beere sel), xastr mina Osten: Zaur (Ran Livor Westei (Not (Bro mari r Fl« schieden tief unter der Erdoberfläche verlausen. In trockenen Sandböden liegen die Quecken tiefer, in feuchten Böden steigen sie höher heraus. Nachdem wir in den vorausgcgangenen Zei len die Lebensbedingungen der Quecken kennen gelernt haben, ist es nun die Hauptsache, zu erfahren, wie die Quecke am besten bekämpft werden Kann. Häufig wird man der Quecke mit dem Krümmer oder mit eisernen Eggen zu Leibe rücken. Dadurch wird aber nur das vor, Wie auf frische», leichten Sandböden. Nur »ass« Niederungsmoorböden vermeidet sie. Ausgesprochen nasse Aecker sind überhaupt dem Forchommen -der Quecke nicht günstig. Aber sonst ist sie überall der Aeraer des Landwirts. Wie kommt es nun, daß die Quecke trotz vieler Mühe, die man sich mit ihrer Be- kümpfung macht, doch so außerordentlich lästig wird? Die Vermehrung der Quecke kann wohl auch durch Samen erfolgen. Am aller, meisten aper verbreitet sich dieses Unkraut durch seine ünteridischen Triebe. Durch die Acker- Deck-- und heckenpslanzungen im hausgarten. Von Dipl.'Garkenbauinspektor Schmidt-Dessau. D.W.B. Die Grenzen benachbarter Grundstücke zeigen oft häßliche Gegensätze in der Berührung der auf beiden Seiten geschaffenen Baulichkeiten. Wenn eine Nachbargrenze dem neu zu errichtenden Grundstücke eine unschöne Kehrseite zeigt, so muß der zu schaffende Garten so angelegt werden, daß Deck- und Heckenpflanzungen in sachgemäßer Arten- Wahl verschönend wirken. Die architektonische Gartengestaltung hat die regelmäßige Hecke „ge schnitten" seit altersher angewandt. Weniger war es hier das Bestreben, zu verdecken, als der Wunsch, geschloffene Räume zu haben, um dadurch Hecken linienführung mit Licht- und Schattenwirkungen hervorzurufen. Der Wert der Hecke liegt aber nicht allein darin, verschönend zu wirken, sondern ist mit der viel bedeutungsvolleren Nützlichkeit eng verbunden. Schuh gegen Wind, gegen Sonnen- brand, gegen Absturz von Böschungen und gegen das Eindringen Unberufener in geschlossene Grund- stücke. Für uns im Garten ist es von ganz besonderer Bedeutung, ob wir eine immergrüne Hecke, z. B. von Thuya, Taxus oder Buxus haben, ob wir Hecken aus laubabwerfeirden Gehölzen errichten oder den Schutz durch Nankengewächse, wie Brom beeren, Boxdorn oder mit Jelängerjelieber errichten. Neben diesen Gestaltungsmöglichkeiten spielt die malerische Blütenhecke aus Wildrosen, Schlehen, Berberis und ähnlichem eine ganz besondere Rolle Abbildung s. Automatische Tränke. Die Neueinführungen von für Hecken und Wildhecken geeigneten Pflanzen sind überaus zahlreich. Neuheiten von Rosen und Prunusarten, Spiräen, Feuerdorn, Heckenkirschen und ähnlichen haben in unsere Gärten einen Blütenzauber getragen, der uns mit besonderer Liebe zum Garten erfüllen muß. Die ästhetische Wirkung der Hecke wird weiter gesteigert durch das Nühlichkeitsprinzip, welches ein gut organisierter Vogelschutz uns bringt. Das Kleintierleben dem Menschen dienstbar zu machen, findet auch hierdurch seine beste Stütze. Nachstehend sind einige Deck- und Hecken pflanzungen für feuchte und trockene Lagen an gegeben. Wer weitere Sorten und Ratschläge bezüglich der zweckmäßigsten Anpflanzung usw. wissen will, dem sei das im Berlage von I. Neu mann, Neudamm, Bez. Frankfurt a. O., erschienene Buch: „Schmidt, Hecken« und Randpflanzungen in Forst- und Landwirtschaft", Preis 2 RLl, emp fohlen. Bei der nachfolgenden Aufzählung be deuten: G dornige Hecken, cx> fchnellwachfende Hecken, -i- streng zurückgeschnittene Hecken. Deck- und Heckenpflanzungen für feuchte Lagen: Süden: TooLidss arboreum(baumartigeStachel beere), T-LOzcckonia japonioa (japanische Quitte), c» Lpiraea (Spierstraucharten), Liess nigra Llariana (Schwarzfichte), G Liess xungvns (Stechfichte), ovLoniaera tsrtsries (Tartarrsche Heckenkirsche), -Libuda oeeiäsntslis (Lebens baum), ao veutris (Deutzienarten). Norden: Oorzüus ^vollsna (Hasel), Uox ^gni- koliam (Hülse), -(-Luxus srboresesns (bäum- artiger Buchsbaum). Osten: kdsmnus krsvgula (Faulbaum), GRosa rudrikolis (rotblättrige Rose), GGooRosa rubi- »ot di der Ä hat ei die T Pferd Lier langer Meist Anzal daß s haken sonde: Schm Sabur mit d und s die L eingel findli Ls e Eedu Mit etzt rei karv prak roher sein. Liter Larv kann ließe der ' 3 leistr Lakt 1°. ! stehe sami and« sont Lau Tro Per «rrntidig t. Natteripparat für Hühner. Halm aus. Unter günstigen Bedingungen wach sen auch die Nebenknofpen Im Herbst noch zur grünen-Pflanze heran. Daher kommt es, daß ein Feld' Im Herbst ost sich noch so stark begrünt. An den Knoten, die gerade auf die Erde »der gleich unter der Erde sind, bewur zeln sich die Quecken sehr stark. Aus den Nebenknospen, die unter der Erdoberfläche liegen, gehen neue, unterirdische Triebe, Nhi- zomch hervor. Auf diese Weise ist es zu er- klären, daß die Quecke so außerordentlich über- Hand nimmt. Der verschiedene Wassergehalt der LLLck^bediMt es. das di« Quecken »st oer. ständig unterdrücken, weil sie sich im Frühjahr zu langsam entwickeln. Raps, Zottelmicke und Senf sind auch günstig zur Unterdrückung der Quecken. Wenn die Sommerfrucht abgeerntet ist, dann ist es notwendig, auch das Wachstum der Quecken im Herbst zu unterbinden. Das kann erreicht werden, wenn man sofort die Stoppeln umstürzt und Zwischenfrüchte aussät. Am besten eignet sich da der Senf, der jedoch zweckmäßig mit 200 kg Chilesalpeter pro Hektar gedüngt wird, damit er rascher wächst, und ganz das Feld bedeckt. Stickstoffsammelnde Schmetterlingsblütler, wie Erbsen, Pferdeboh nen usw., tragen viel weniger zur Bekämpfung der Quecken bei, weil sie sich anfangs zu langsam entwickeln. Gute Erfolge in der Queckenbckämpfung werden auch erreicht, wenn man das Feld tief umpflügt und Lupinen sät. Durch das tiefe Umpflugen kann die Quecke nicht so rasch wieder heraufkommen. In zwischen haben dann die langsam wachsenden Lupinen das Feld bedeckt. Das Verdammen, d. h. die Unterdrückung der Quecken durch eine geeignete und rasch wachsende Ueberfrucht, ist das einzig wirksame Mittel zur Bekämpfung. Außerdem kann die Quecke auch noch durch den Anbau von Pflanzrüben unterdrückt werden. Die Pflanzrüben müssen erst im Juni gepflanzt werden und kann so vorher das Feld in Brachebearbeitung genommen werden, die sehr zur Bekämpfung der Quecken beiträgt. Die Pflanzrüben bedecken dann auch ziemlich bald das Feld mit ihren Blättern. Als schlechte Queckenbekämpfer, ja als Queckenförderer, erweisen sich die langdauern den Futtergewächse, wie Luzerne und Esparsette. Luzerne- und Esparsettefelder neigen sehr zur Verqueckung. Das wirksamste Mittel, das man auf sehr verquickten Feldern anwenden kann, ist die Schwarzbrache. Dabei muß aber die Brachebearbeitung immer in so kurzen Zwischen räumen erfolgen, daß die Quecke überhaupt keine grünen Teile bilden kann. Diese grünen Teile sind es nämlich, die die Aufgabe haben, Reseroe- stoffe zu liefern für die unterirdischen Bestandteile. Die unterirdischen Triebe sind auf die Arbeit der oberirdischen Blätter angewiesen. Wenn keine grünen Blätter mehr gebildet werden können, dann müssen die Quecken absterben. gerätL werden diese alljährlich abgeschnitten, verschleppt und so weiter verbreitet. Die unter- irdischen Triebe, Rhizome genannt, haben eine große Anzahl von Knoten. Die Zwischen stücke zwischen den Knoten nennt man Inter- nodsen. Das rasche Längenwachstum der Quecke findet nun so statt, daß einmal das Ende fortwächst und oatz sich zugleich auch jedes oer sieben bis zehn letzten Internodien streckt. Das Ende des Wurzeltriebes hat eine scharfe Spitze, wodurch er alle Widerstände zu über winden vermag. Mit dieser Spitze bohrt sich der Trieb sogar durch Wurzeln und Knollen hindurch. Wird das Ende des Triebes zer stört, sS wächst aus einer der schlafenden Seitenknospen «in neuer Trieb hervor. Daher kommt «s, daß Lie Quecken ost so stark ver- zweigt sind. Ebenso wachsen die Äugen der ?on Len Ackergeräten verstreuten Queckenteile ws zu neuen Trieben. Wenn das Ende des Triebes nicht verletzt wird, dann wächst es im Herbst schräg nach aufwärts der Erdoberfläche m und wird hier zur grünen Queckenpslanze. Wenn diese grüne Pflanze nicht durch die llckerarbeit zerstört wird, dann schoßt sie im nächsten Jahre ungefähr zu gleicher Zeit, wie »er Wetzen, und bildet einen ährentragonden A SL -8 § UZ -S-L L Z- k Gegenteil erreicht. Die Quecken werden so dem ganzen Acker zerstreut und noch besser vermehrt. Auch ein tiefes Unter pflügen hilft nichts, weil die Quecke noch aus 25 cm Tiefe hcrauskommt. Stark verqueckte Aecker können unter Umständen durch Schafe erfolgreich be weibet werden. Das beständige Ver beißen der grünen Triebe schwächt die Quecke sehr bedeutend. Die unter irdischen Triebe gehen dann weiter an die Erdoberfläche herauf und fristen nur mehr ein kümmerliches Dasein. Wenn dann nach der Bcweidung durch die Schafe das Feld gebraucht wird, dann können die Quecken durch öftere flache Brackebearbeitung unter Um- stänven vollständig vertrieben wer- Die Bekämpfung durch Schafe und Brachebehandlung kann aber nur in sehr extensiv bewirtschafteten Betrieben durchgesührt werden. Aus den Darstellungen über die Le- bensbedingungen der Quecken haben wir ge sehen, daß sie zwei Hauptwachstumszeiten hat. Deswegen muß gerade in diesen Zeiten dafür gesorgt werden, daß die Quecken durch ein besonders üppiges Wachstum der Kultur pflanzen verdeckt werden. Dieses Ziel wird erreicht namentlich durch den Anvau von Win terroggen und Wintergerste. In diesen Ge- trridearten können ja auch andere Unkräuter nur schwer aufkommen. Die Sommergetreide arten aber können die Quecke nur unvoll.