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wies darauf hin, daß im Hinblick auf di« außerordentlich« Bedeutung der zur Verhandlung stehenden Fragen ein Ab schluß der Aussprache heute nicht möglich sei, und daß aus diesem Grunde die Verhandlungen am Donnerstag weiter forkgeführt werden müßten. Ein sachliches Ergebnis ist somit in der Sechsmächtebespvechung nicht erzielt worden. Die internationale Presse, die sich in großer Zahl im Binnenhofe versammelt hatte, wartete mit allergrößter Spannung auf das Ergebnis Ler Sitzung, da man vielfach bereits mit wichtigen Beschlüssen gerechnet hatte. Oerttiches und Sächsisches. DippÄdiswalde. Heute mittag 12 Uhr flog ein Flug zeug über unsere Stadt. Dresden. Pfarrer Vogel, Böhlitz - Ehrenberg, schreibt in feinem Gemeindekirchenblatt »Der Ernsthafte KirchenfreunL' folgende Worte über die letzte Landessynode:... sogar in den Kirchgemeinden fragt kaum jemand nach den Verhandlungen der Synode. Diese Interesselosigkeit auch unserer Gemeinden ^ift traurig. Es hat keinen Sinn, sie zu leugnen. Vielleicht liegt es mit an dem eigenartigen Wahlverfahren, das aus einer gewissen Aengstlichkeit geboren ist und im Wesentlichen die ländlichen Verhältnisse einseitig bevorzugt, so daß sehr ost alle anderen, nur nicht kirchliche und religiöse Aktive den Ausschlag geben. Auf diese Meise stellt Lie jeweilige Synode eine im wesentlichen konservative Versammlung dar. Daraus entsteht die Gefahr, daß man zu einseitig die Gegenwart von gestern her beurteilt und zu wenig Ler Wirklichkeit von Heuke Rechnung trägt. Diese Gefahr ist groß. Auch auf der letzten -Synode. Damit ist nicht gesagt, daß es keine Männer gäbe, die einen Blick für das Leben hätten, aber ihre Stimme ist schwach. Sicherlich hak es — soweit der amtliche Bericht es ergibt — Widerspruch gegeben, aber es fehlt an Lem polaren Gegensatz, -er nötig ist, damit der Funke des Lebens zündend überspringt. In der Natur ihres Aufbaues ist auch bas Zurücktreten -es jugendlichen Elementes begründet. Es ist außerordentlich viel Bedächtigkeit, Gründlichkeit, Vorsicht unü Feierlichkeit vorhanden. Damit soll wahrlich viel Gutes und Notwendiges anerkannt werden. Aber wo bleibt das Vorwärtsdrängende, wo der Wagemut, der ohne Aengstlich- keit der eigenen Sache etwas zutraut? Sicherlich steht die Landessynode als Parlament aus hoher Stufe. Gemessen an -cm Tiefstand andrer Parlamente kann sich unser Kirchen- lanütag sehen lassen! Grundsätzlich herrschen dort die an ständigen Formen des gebildeten Mannes im Umgang wie .in der Geschäftsführung. Man ist stets sachlich und höflich. Aber es wird in diesen Dingen vielleicht etwas zu viel getan .. .. Das liegt eben an der zu starken Orientierung nach rück wärts. Man vergißt, daß Ler nüchterne Arbeitsmensch von heute darüber lächelt und gerade dadurch oft von kirchlichen Tagungen abgestoßen wird. Leicht bekommt der Fernstehende dann den Eindruck, als ob in einer solchen kirchlichen Körper schaft die versinkende Vorkriegswelt künstlich festgehalken werden sollte, wo es -och nicht um die Konservierung der gesellschaftlichen Zustände von gestern geht, sondern um das Evangelium und die Menschen von heute und morgen. In diesen Dingen fehlt leider manches von einer neuen Sachlich keit, ohne daß damit gesagt sein soll, Laß etwa die Verhand lungen an sich unsachlich geführt worden sind. Im Gegenteil! Dresden. Die Kreishauptmannschaft Dresden be willigte Lem Schlosser Paul Erich Schmidt in Zschachwitz für tue Errettung einer Person aus Ser Gefahr -es Ertrinkens in der Elbe bei Pillnitz am 20. Juni d. I. eine Geldbelohnung. Meißen. Einen tragischen Abschluß hatte bekannt lich die Meißner Festwoche genommen. Am Montag, Sen 10. Juni, zur Mittagsstunde, war dicht unterhalb Ler Eisenbahnbrücke das Fährboot „Forelle" während -er Ueberfahrt von dem flußaufwärtsfahrenden Eil frachtmotorschiff „Pirna" gerammt worden. Die In sassen stürzten in die Fluten. Fünf von ihnen konnten gerettet werden, während drei den Tod erlitten. Die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Dresden hat sowohl gegen Fischermeister Mergner, der damals Lie „Forelle" steuerte, wie auch gegen den Kapitän des Eilfrachtmotorschiffes, Ra de spiel, die Anklage wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Die Ver handlung findet Ende September vor dein Gemein samen Schöffengericht Dresden statt. Lichtenberg bei Radeberg. Während des Dreschens entstand in der mit neuer Ernte gefüllten Scheune des Wirtschaftsbesitzers Max Ziegenbalg Feuer, das sich rasch ausbreitete und auch bereits ernen Teil des Wohnhauses ergriffen hatte. Außer der Ortsfeuerwehr waren die Wehren der Nachbarorte bald zur Stelle, mußten sich aber daraus beschränken, das Wohn- ' gebäude zu retten, was ihnen auch gelang. Die - Scheune aber ist bis auf den Grund niedergcbrannt. Als Ursache nimmt man das Heißlaufen einer Welle > -er Dreschmaschine an. s Leipzig. In der Theaterkasse des Komödienhauses, Lauchaerstraße 32, wurden etwa 335 Reichsmark von ' einem Zahlbrett gestohlen, während die Kassiere- ! rin sich kurze Zeit aus dem Raum entfernt hatte. Der ! Löter ist unerkannt entkommen. § Leipzig. Bon der Universität Madras in Indien ! ist der Leipziger Missionar Gäbler zum Mitglied ! Les Studienausschusses für Griechisch, Latein, Fran- > zösisch und Deutsch ernannt worden, nachdem er im s Vergangenen Semester eine Vorlesung von fünf s Wochenstunden dort gehalten hat. j Leipzig. Die Kunsthandlung C. G. Boerner in ! Leipzig wird auch in diesem Herbst wiederum eine Bersteigerung alter Graphik veranstalten. Vor- - «ussichtlich findet die Versteigerung in der ersten f Hälfte des November statt. Zur Auflösung gelangen f eine ältere fürstliche Sammlung und eine Sammlung aus belgischem Privatbesitz. Es werden Blätter alter , Meister sowie französische und englische Graphik des ,A8. Jahrhunderts untör den Hammer kommen. I vsWkLei<LiLyK «LeilislLeL, -ÄtZbnsrr Vik» Ke-ur? ^üx Pirna. Der Lanöesverein für ländliche Wohl fahrts- und Heimatpflege hält vom 17. bis 19. September d. I. in Schloß Dittersbach (Kirchenbezirk Pirna) einen Lehrgang für Landgeistliche, Land- lehrer, Wohlfahrtspflegerinnen und Landwirte ab, der unter dem Gesamtthema steht: „Wie machen wir heute Heinrich Sohnreys Wirken für Gemeinde und Volk dienstbar?" Anmeldungen bis 14. September d. I. in der Geschäftsstelle, Dresden-A., Sidonienstraße 14, die auch weitere Auskünfte erteilt. Glauchau. Am 14. und 15. September findet in Glauchau die Kreistagung des Kreises Chemnitz im DHV. (Deuschnationaler Handlungsgehilfen-Ver- band) statt. Für Sonnabend, den 14. September, ist in -er Festhalle in -er Kaserne ein öffentlicher Begrü- ßungsaben- vorgesehen, zu -em etwa 400 bis 500 aus wärtige Teilnehmer erscheinen werden. Der Sonntag vormittag bringt die eigentliche Kreistagung im Saale des Stadttheaters. Zwickau. Für die Jahrestagung des Säch sischen Landesvereins vom Evangelischen Bunde hat Landesbischof D. Jhmels die Festpredigt am 20. Oktober in Zwickau übernommen. Chemnitz. Seit einiger Zeit tritt im Lande der Kaufmann Emil Friedrich Heinz Mielke, geb. 17. 6. 02 in Schneidemühl, als Betrüger auf. Er macht sich auf Bahnhöfen und auf -er Straße an Personen heran, gibt sich als Student aus und erschwindelt Geldbeträge unter dem Vorgeben, er befinde sich auf der Reise nach seiner Heimat und es seien ihm die erforderlichen Mittel zur Weiterreise ausgegangen. Es ist ihm auf diese Weise mehrfach gelungen, Geld- betrüge bis zu 30 Reichsmark zu erlangen. Da damit KU rechnen ist, daß er noch weiterhin auftritt, wird vor lhm gewarnt. Sitzung des Volksschulausschusses zu Dippoldiswalde am 21. August 1929. Der stellvertretende Vorsitzende Stadtrat Hach eröffnet -le Sitzung mit Len Mitteilungen, daß unentschuldigte Versäumnisse den Ausschuß erfreulicherweise auch heute nicht beschäftigen und daß Lehrer Tränkner wieder Unterricht erteilt. Der nächste Punkt der Tagesordnung betrifft den Ausbau der 8-Klassen (Uebernahme der Kosten für eine Ueberstunde auf die Schulkaffe) und Einführung des 9. und 10. Schuljahres. Sladtrat Hach referiert kurz über die in der vorhergehenden Sitzung aus führlich behandelten Gegenstände und gibt den zustimmenden Standpunkt einer Elternversammlung bekannt. St.-V. Trubig er klärt, er stimme für die Vorlage, müsse aber unbedingt verlangen, daß für die Aufnahme in diese Klassen nichts anderes maßgebend fei, als die Veranlagung des Kindes. Es fei ihm bekannt, daß vessersituierte Eltern persönlich in der Schule Vorgesprächen hätten, und er läßt durchblicken (bestätigt daS auch später ausdrücklich), er wisse, daß das auch nicht erfolglos geblieben sei. Der Vorsteher erklärt es für eine Selbstverständlichkeit, daß die Lehrerschaft nur nach der Fähigkeit des KinLeS entscheide. Gegenteiliges sei ihm auch nicht bekannt geworden und halte er für ausgeschlossen. 3n gleichem Sinne äußern sich St.-V. Adler und die Lehrervertreter. Schulleiter Hesse fügt noch an, ihm sei ebenfalls kein Fall bekannt, wo anders gehandelt worden wäre, wenn es auch vorkomme, daß Eltern in dieser Sache in der Schule vorfprechen. Solang« St.-V. Trubig nicht b e st i m m te Angaben mache, müsse er Lie An schuldigung als unwahr bezeichnen. Hieraus wird die Ueberstunde einstimmig befürwortet. Hinsichtlich deS 9. und 10. Schuljahres bringt die Anfrage, wann in den Sprachklassen daS Französisch einsetze, eine längere, aufklärende Aussprache. DaS Wesentliche fei hier wiedergegeben: Unsere Sprachklassen treiben nur Englisch. Von einer zweiten Sprach« wird abgesehen. Kinder, die in eine höhere Schule ein treten wollen, tun das am besten nach Ablauf deS 7. Schuljahres, weil mit der Unlerterz, mit dem 14. Lebensjahre, eine zweite Sprache einseht (an manchen Schulen Französisch, an anderen Latein). Wollte man diese — verhältnismäßig wenigen — Kinder noch drei Jahre hier behalten, wären also eigentlich zwei weitere Sprachen notwendig. Aber schon Französisch kostet jährlich etwa 1O00 M., die die Stadt belasten würden, was in gar keinem Ver hältnis zum Nutzen steht. Die Ellern müssen sich also mit 'dem Vorteil begnügen, ihr Kind vom 10. NS zum 13. Lebensjahre noch zu Hause behalten zu können. Der Besuch bis zum 10. Schuljahre aber hat als Ziel die sogenannte mittlere Reife und damit den Zweck, auch den Kindern wcnigerbemitlelter Eltern unserer Stadt und Umgebung die mittlere Beamtenlaufbahn zu ermög lichen, die heute nun einmal daS voraussetzt. Andernfalls könnten es eben nur d ie Kinder, deren Eltern den Besuch einer aus wärtigen Schule bezahlen können. Nach der Aussprache wird auch diese Vorlage einstimmig befürwortet. Tun Lie städtischen Kollegien dasselbe, so hat!dos VolkSbildungsminlsterlum daS Wort wegen Bezahlung der Lehrkräfte. An der vorigen Sitzung beschwerte «In Elternverkreter sich! über scheinbare Mängel bei Vertretungen erkrankter Lehrer: 1. Eine Klaffe wurde einer anderen zugeteilt und muhte dort Lebenskunde mitnehmen statt LeS für sie für diese Stunde planmähigen R«l igionsunter richtS. 2. Ein Gewährsmann habe ihm mitgeteilt (wohl telephonisch. D. B.), der Lehrer seines Jungen habe den Kindern 4 Stunden hintereinander Geschichten erzählt. « 3. Eine Klaffe habe einmal 4 Stunden lang «in und dasselbe Gedicht schreiben müssen. Nachdem bereits in voriger Sitzung längere Zeit debattiert worden ist, gibt Schulleiter Hess« 'heute mündlich Aufschluß: Zu 1: Die Vertretung bzw. Kombination erfolgte ganz gesetzlich, wurde nur 'erschwert dadurch, daß gleichzeitig di« Lehrer zweier Parallelklassen erkrankten, die auch beide Neligions- tehrer sind. Was die Lebenskund« statt des Religionsunter richts onlangt, so ist Anstoß in keiner Meis« begründet. LebenskunLe kommt auch in anderen Fächern mit vor, denn eS handelt sich um ein» allgemein« Gittenlehre, die ganz frei ist von ^ellunanahm« zu irgend einer Weltanschauung und damit auch zu Religlonsfragen. Untunlich würde «S allerdings sein, Kinder, die vom Religionsunterricht abgemeldet sind, einer Religionsstunde zuzuteilen, auch nur ersatzweise. Zu 2: Der Gewährsmann bestreitet, das gesagt ZU haben. Damit ist Li« Angelegenheit für die Lehrerschaft erledigt. Zu S: Der Beschwerdeführer kann selbst genaue Angaben, be- sonders über die Zeit — 'der Fall soll mehrere Wochen zurück- liegen — nicht machen, so daß es unmöglich ist, der Sache nachMgeben. Stadtrat Hach' bittet alle, die Ursache zu Klagen oder Beschwerden zu haben glauben, sich zunächst mit dem betreffenden Klassenlehrer, mit der Schulleitung und mit dem ÄuSschugvorsltzenden auszu sprechen. Dann werde es in den meisten Fällen zu einer Behand lung in öffentlicher Sitzung gar nicht kommen. Geschehe es aber doch, dann mühten die Anklagen vollständig begründet fein. Andernfalls fallen sie auf den Anklagenden zurück. Ein« weitere Meinungsverschiedenheit wird noch ausaetragen: Während die Vertreter der Lehrerschaft auf dem Standpunkte stehen, daß der Schulausschuh Beschwerdeinstanz für 'den inneren Schulbetrieb nicht sei und di« ganze Angelegenheit vor dieses Forum als» eigentlich nicht gehört«, ist man auf der anderen Seite andrer Meinung. Stadtrot Hach' setzt schließlich den Schluhpunkt darunter mit Ler Erklärung: Das Recht der Kritik — und mehr als solch«, denn als Beschwerde sei der ganze Vorgang auszusaffen — lasse der Ausschuß sich nicht nehmen. Eine berechtigte, sachliche, auf Tatsachen ruhende Kritik sei auch jeder guten Sache förderlich. Man möge aber dabei seine Bitte, seine gegebenen Richtlinien beachten, dann fielen Mißhelligkeiten von selbst weg. Schließlich gibt Schulleiter Hesse bekannt, daß alle be schlossenen Anstandsetzungsarbeiten in der Schule während der Ferien erledigt und damit auch' Lie von Len verschiedenen Seiten ausgesprochenen Wünsche in der Hauptsache erfüllt worden seien. Unberücksichtigt geblieben sei der Wunsch Ler Lehrerschaft, nicht wieder graue, sondern etwas freundlich«! — auch auf Ne Kinder — wirkende Gardinen für die Fenster anzuschaffen. Leider sei Ne Sprunggrube auf dem Schulhofe noch nicht fertig. Wie notwendig sie sei, hätten wieder die Reichswellkämpfe gezeigt. Die Grub« wünsche die Lehrerschaft doch in ganz einfacher Form, nicht mit fester Annenwanü, wie sie scheinbar von andrer Seite geplant werde. DaS könne sogar gefährlich für die Kinder werden. 3m Anschlag vergessen und deshalb auch nicht gestrichen wurden Ne E r L g e s ch o ß fenster der Westseite. Schulleiter Hesse bemängelt überhaupt Lie Anschläge. Sie seien teilweise lückenhaft usw. (er belegt >daS durch Beispiele). 3n Nr Aussprache sucht man nach dem Schuldigen. Au einer Beschlußfassung kommts nicht. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Lokal - ErflndungSschao. ,Vom Patentbüro Kroeger, Dresden A. Auskünfte an die Leser kostenlos. Technik und Erfindungen: 3n unserem Bezirk wurde vor läufiger Patentschutz erteilt auf Kl. 29a: Fadenführer für mit be wegter Füllflüssigkeit arbeitende Streckspinnvorrichtungen. — Ferner wurde Gebrauchsmusterschutz eingetragen auf Kl. 17br Kältefpeicherrohr mit RoheiSerzeugung. — Kl. 21a: Antennen laufrolle. — Kl. 81e: Ballen-Elevator. — Kl. 3ä: Ständer für Nähzeug. — (Näheres auf Munsch durch Patentbüro Krueger, Dresden-A. 1, Schlohstrabe 2.) Für die uns anläßlich unserer Vermähluug in so reichem Maße dargebrachten Ehrungen in Wort und Schrift, sowie durch wertvolle Geschenke, auch von Seiten des Arbeits personals der Firma Blanke L Rast, Dlpppoldlswalde, unseren herzlichsten Dank. Ferner für das uns enlgegen- gebrachte Ständchen des Geigenklubs, sowie für den Ge sangsvortrag des ehemaligen Sangesbroders Max Geißler, sprechen wir hierdurch nochmals, zugleich im Namen unsrer lieben Eltern, unseren aufrichtigsten Dank aus. Reichstädt, am 18. August 1929. emil Hermann und krau Irma geb. Zönnchen Für die überaus zahlreichen Geschenke und Gratulationen, welche uns anläßlich unserer Vermählung dargebracht wurden, sagen wir hierdurch unseren Verwandten und Bekannten lm Namen unserer lieben Eltern unseren herzlichsten Dank. Schmiedeberg und Reichstädt, am 17. August 1929. KM WMW Md Km WM- geb. Walter Gasthof Berreuth Morgen Freitag Schlachtfest wozu freundlichst «lnladen Bruno Peschel und Frau Jungvieh-Versteigerung aus Weidegut Paulsdors Sonnabend, 24. August, 1 Ahr mittags, sollen 14 Kalben teils kragend, von Herdbuchvieh stammend, meistbietend versteigert werden Pabst, Erbgericht Obercunnersdorf WWIMÜ SOr, MMm liefert billig und preiswert und deren Reparatuien führt sach gemäß aus Martin Schiffel Sattler und Tapezierer Dippoldiswalde, Herrengaffe (lm Benedlxschen Grundstücke) E Legen von Linoleum W WWM verkauft 6e«ctru Wasserglas -4äler-Drogerie, MsM W, VWM: kill M » M lil st UM Urtier-Drogerie, MllM Mst Jeden Freitag ff. frischen Aartoffelkuchen kelabäckerri Selkmann Dippoldiswalde rügllck Zperlalltüt kr. Elsner kutterllömcken