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u n rf n n lß lß a« ie e- ar h, ir- en er rn ng rr- en id- cer B. oir ien in en, die und irarrs rten, ichen mber arten Hecke mzip, uns rstbar stütze, ecken- ir an- chläge usw. Neu- enene ungen emp- g be- hsende itachel- luitte), niZra rmgsns tarrsche !ebens- (baum- GRosa » rubi- ginosa (schottische Zaunrose), <x> LMipkori- oarxns (Schneebeere). Westen: Lornus »Iba, süvguinsa, <x>-s-nras(Hart riegel), oo-s- tzusreus rabrs, sessiliklora (Eichen), -j-I-rxns davoata (Eibe), ckmüporus (Wacholder), ooRudus (Brombeere). Deck- und Heckenpflanzungen für trockene Lagen: Süden: Liess Liba (Weißfichte), <x>-l-voraus ums (Kornelkirsche), GSz^xopdas (Sanddorn), T^eium (Boxdorn), 6snista tinotori» (Färbe ginster), cx> Springs (Flieder), Goo-b Lsrderis vulgaris (Sauerdorn). Norden: co-bRibes Llxinum (Alpenjohannis- beere), oo krunus dl^rodalana, Äabalsb (Weich sel), Gc»-s-Oratssgus (Weißdorn), oo^ I-i- gusdrum (Ligusterarten), co kbilackslpbus (Jas minarten). Osten: TKoo-I-Rosa rubiginosa (Schottische Zaunrose), Gkrunus sxinosa (Schlehe), G Rosa (Rankrosenarten), GDlasagnus (Olweidenarten), Lvou^mus (Pfafsenhütchenarten). Westen: -b^cer oLwpestrs (Feldahorn), -b^agus (Notbuche), co-bOarpmus (Weißbuche), TRubus (Brombeerarten), LaUx rosmarinitolia (Ros marinweide). Neues aus Stall und Hof. Fleißiges Putzen der Pferd« im Sommer schützt sie gegen di« Magenbremse. Jeder Pfcrdebesitzer hat schon im Sommer im Pferde-- Kot die 2 om langen, dunkel gefärbten Larven der Magenbremse entdeckt. 3n solchem Falle hat eine Zeit vorher die Bremse ihre Eier an die Vorderbrust des Pferdes abgesetzt. Das Pferd beleckt dann diese Stellen, wodurch die Lier in das Innere des Pferdekörpers ge langen, um sich hier weiter zu entwickeln. Meistens setzten sie sich im Magen in größerer Anzahl ab. Es kann aber auch vorkommen, daß sich die Larven schon im Kehlkopf fest haken und Erstickungsfälle Hervorrufen. Be-, sonders leiden junge Tiere stark unter diesen Schmarotzern. Sie äußern dann ihre Leiden dadurch, daß sic sich in die Flanken beißen, mit den Füßen stampfen, den Appetit verlieren und stark abmagern. Unter Umständen können die Fohlen sogar bei starkem Bremsenbefall ringehen. Die im Innern des Tierkörpcrs be findlichen Bremsenlarven sind sehr zählebig. Es erfordert deshalb das Heilverfahren auch Erduld und die Anwendung wirksamer Mittel. Mit Schweselkohlenstoffkapseln hat man bis jetzt gute Erfolge erzielt. Der im Tierinnern frei werdende Schwefelkohlenstoff tötet die Larven ab. Nach den Erfahrungen eines alten praktischen Landwirts soll der Saft von rohen Kartoffeln den Larven verderblich fein. Er gab jedem Pferd täglich drei bis fünf Liter rohe Kartoffeln mit dem Erfolge, daß die Larven schnell abgingen. Dieses einfache Mittel könnte einmal ausgeprobt werden. Der Erfolg Hetze sich dann leicht im Pferdemist feststellen, »er ständig beobachtet werden mutzte. M. W. Das sprungweise Verändern der Milch leistung nach Menge und Güte ist für die ganze Laktationsperiode eigentümlich. Bekannt ist es ja, daß vom Frischmelken an bis zum Trocken stehen sich die Milch sowohl in ihrer Zu sammensetzung als auch in der Menge ver ändert. Das geschieht aber nicht allmählich, sondern immer periodenweise. So nimmt im Laufs der Laktationsperiode der Gehalt an Trockenmasse, Fett, Eiweitz und Käsestoff in Perioden zu; in der gleichen Weise verringert sich der Milchzuckergehalt, und sogar der Ge schmack verändert sich, indem er bei hoch tragenden Kühen oft bitter wird. Die Milch wird gegen das Ende der Laktationsperiode um so gehaltreicher, je weiter sich ihre Meng« verringert. Sz. Di« Fenster am Geflügelstall. Noch immer finden wir, besonders in den ländlichen Ge- Mgelhaltungen, Ställe mit falsch angebrachten Fenstern oder auch mit solchen, die zu klein sind und den Stal! zu wenig erhellen. Alle Fenster sollen bis zum Erdboden reichen; denn gerade der untere Teil des Stalles muß be sonders hell sein, weil die Hühner sich hier aushalten, scharren oder ihr Futter autnebmen. Alle Fenster müssen geöffnet uno durch einen Drahtrahmen ersetzt werden können. Bei gün stigem Wetter schließe man die Fenster nicht, sorge aber dafür, daß kein Zugwind ent steht. Licht und Lust sind hochwichtige Fak toren. , Kl. Das Verhalten der Berzmittel zu den ver schiedenen Metallen. Bei verschiedenen Beiz mitteln geben ihre Hersteller an, daß ihre Lösungen nicht mit Metallen in Berührung kommen dürfen, also nicht in kupfernen, eiser nen oder verzinkten Gefäßen aufgelöst werden dürfen. So greifen die Lösungen von Weizett- fusariol Kupfer, Eisen und Zink stark" an. Segetan-Neu und Kalimat hingegen lösen Eisen auf und scheiden in merklicher Weise Queclü- silver ab, Kupfer und Zink aber sind gegen beide unempfindlich. Kalimat L löst nach den Untersuchungen von A. Winkelmann Eisensehr stark und verliert dabei sein gesamtes Queck silber und seine gesamte pilztötende Kraft. Es darf daher mit Eisen in keinem Fall in Be rührung kommen. Germisan und Uspulun hin gegen lösen kein Gefätzmetall auf, sie scheiden auch ihr Quecksilber nicht ab, bleiben demnach völlig unverändert, was ein bemerkenswerter Vorzug bei der Anwendung ist. W—e. Neues aus Feld und Garten, Treibhaus und Blumenzimmer. Die Herbstkalkung nicht unterlassen. Kalk ist nicht nur ein notwendiger Pflanzennähn- stosf, der auch noch die physikalische Beschaffen heit des Bodens verbessert, er stumpst auch die Bodensäure ganz merklich ab. Ein saurer Boden ist ein untätiger Boden, weil die Mehr zahl der Bodenbakterien nur bei annähernd neutraler Beschaffenheit im Boden gut gedeiht. Wie nachteilig ein Uebermatz an Säure auf das Bodenlcben einwirkt, lehren die Verhält nisse im Moor am deutlichsten. Versuche, die in den letzten Jahren ausgeführt worden sind, haben immer wieder die mächtige Fähigkeit des Kalkes, die Bodensäuren zu vermindern, be stätigt. Deshalb soll auch überall dort, wo sie angebracht ist, die Kalkzufuhr zum Acker oder zur Wiese im Herbst erfolgen. 2m all gemeinen sind unsere Böden vi.el kalkärmer als angenommen wird. Die Böden, die eine Kalkzufuhr nicht benötigen, sind recht selten. Denn allein durch die jährlichen Niederschläge werden im Durchschnitt 125 Kilogramm an Kohlensäuren Kalk auf dem Vicrtelhektar aus den oberen Bodenschichten in die unteren ge waschen, wo sie für die Pflanzen verloren gehen. Kalkarme Böden lassen keine befriedi gende Ernte heranwachscn. Wer im nächsten Jahre gute Ernte zu machen hofft, vergesse über den übrigen pflanzlichen Nährstoffen, dem Stickstoff, der Phosphorsäure und dem Kali nicht die Zufuhr an Kalk. Schweren Boden wird man mit Branntkalk, etwa zehn Zentner auf das Vicrtelhektar, versorgen, leichten Böden gibt man Kohlensäuren Kalk in ungefähr der doppelten Menge M. W. Dvschobstbäume in Hausgärten. In kleineren und größeren tzausgärten wird man der An pflanzung von Zwcrgobst das Wort reden müssen, weil diese Daumform bei verhältnis mäßig guten Ertrügen wenig Platz zur Entwick« luug benötigt. Nun findet man in den Gärten häufiger die Pyramidenform angcpflanzt, die einen sachgemäßen Schnitt verlangt, den noch lange nicht jeder Gartenfreund versteht, und die naturgemäße Folge ist, daß der Baum oer^ wildert und wenig einbringt. Aus diesem Grunde sei auf die Buschform aufmerksam gemacht; der Buschbaum liefert gute Erlräg« wie sonstiges Zwergobst, nur braucht sein Be sitzer keine besondere Kenntnis In betreff des Schnittes besitzen. Das Schneiden beschränkt sich beim Buschbaum lediglich auf das Auslichten, d. h. auf das Wcgnchmcn von zu dicht stehenden oder sich kreuzenden Zweigen, damit Luft und Licht ungehindert zu allen Teilen des Baumes dringen kann. Hs. Einfache Grnndwasserstand - Beobachtungen lassen sich nach den Erfahrungen von K. Schneider-Kleeberg in folgender einfacher Weise Herstellen. Man hebt mit dem Spaten vdn einem sroooyrer Dooenlöcher bis auf.lLV vm Tiefe aus und setzt in jedes Loch vier PiLn- röhren übereinander. Die Erbö wird ddNn wieder beigefüllt. In diesen RSHren Min «an das ganze Jahr hindurch mxssm, wjt Höch Las Grundwasser im Boden steht. D«H UMr- decken mit einer einfachen Platt» chetdendie Röhren vor einer Beschädigung iÄrch'Hen'TÜtt der Tiere geschützt. W^-e. Neues aus Haus, Rüche und Neller. Die Verwertung des FaÜobfies von Kern- obstbäumen kann am besten so erfolgen: Kleines, verletztes, krüppeliges, minderes Fall obst wird zu Obstwein vermostet; das aus geschiedene, größere und schönere kann I. als Mus mit etwas Zucker gekocht und als Zu speise gegessen werden. Recht 'reife Aepfel und Birnen lassen sich vorteilhaft dörren. Reife, aber nicht teigige Birnen können nach dem Abschälen gargekocht werden und als sogenannte „grüne Schnitze'' mit etwas Mehlschwitze als Zuspeise zu Mehlspeisen aller Art, auch zu Kartoffeln und Brot gereicht werden. Ausge wachsene, verlesene, d. h. sortierte Falläpfel lagert man etwa 8 bis 10 Tage aus Hausen von 50 bis 80 dm Höhe unter Zudecken mit Tüchern; dadurch erhöht sich der Zuckergehalt derselben. Danach werden sie gewaschen, zer- schnitten, geputzt, mit wenig Wasser weich gekocht und Heitz durchgetrieben. Der gewonnen« Brei wird nochmals stark unter gutem, be ständigem Umrühren gekocht; dieser .heißen dicken Masse kann man je KZ «in Gramm benzocsaures Natron zugeben. Diese Mass« kommt dann heiß in porgewärmte Töpf«, di« mit Pergamentpapier verschlossen werden. Gro. Müchkalteschale. Eine halbe Stange Vanille läßt man in etwas Milch 15 bis 20 Minute« verdeckt liegen. Dann kocht man diese in -w«t Liter Milch auf, fügt zwei Teelöffel in kalter Milch verquirltes Weizenmehl hinzu, etwas Zucker und ganzen Zimt und läßt das Ganze noch langsam einige Minuten kochen, zieht es dann mit einem Eigelb ab und laßt es durch ein Sieb laufen; darauf muß es erkalten. Man reicht zu der Kaltschale Makronen oder ge rösteten Zwieback. Frau Ab. in K. Gedämpft« Rindsleber. Gericht für drei Per sonen. Zutaten: 375 g Rindsleber, zwei bis drei Eßlöffel Mehl, eine Zwiebel, 50 g FA ein Maggi's Fleischbrühwürfel, Salz, etwas Pfeffer. Zubereitung: Man häutet die Leber, schneidet sie in fingerdicke Scheiben, salzt und pfeffert, dicht sie im Mehl um und brät sie in dem heiß- gemachten Fett auf beiden Seiten schön braun, bis sie nicht mehr bluten, wenn man hineinsticht (fünf Minuten). Dann hebt man die Leberscheiben aus der Pfanne, gibt die feingeschnittene ZAebel hinein, dämpft sie in dem zurückgebliebenen Brat- fett durch, fügt das restliche Mehl hinzu, verrührt gut mit der Zwiebel und löscht mit emer Tqsse Fleischbrühe, die man aus Maggis Fleischbrüh- würfel hergestellt hat, ab. Wenn die Soße gut durchgekocht ist, schmeckt man sie nach Salz und Pfesfer ab, legt die Leberscheiben hinein, kocht das Ganze nun noch schnell einmal auf und gibt sofort zu Tisch. Luise Holle. Orangen-Krapfen. 140 g Zucker wrrden mit zwei Gelbeiern gut verrührt, dann 140 g geriebene Mandeln und von einer Orang« die Schale hinzuaegeben. Bon einer Orange, die rein abgcschält und alles Weiße entfernt wurde, schneidet man Scheiben ab, streicht von dem Gerührten etwas auf jede Scheibe, legt «i» Oblate darüber und wieder etwas von dem Teig, wieder eine Oblate, und bäckt Äles. Alan kann aber auch die Orange in Spalten teilen, damit der Saft nicht entweicht und mit dem Gerührten auf di« Oblaten setzen. Lr. Bienenzucht. j SchwarmfSna« für Bienen. Stehen in dn Nahe des Standes nur wenige Bäume, so dal be" abgehenden Schwärmen die Gelegenheit sAtt, sich für den Imker bequem anzusrtzen, s« »st ein Stück Rinde (Eiche oder sonst rauh« Ande) an einem Pfahl ein guter Schwormlocken D» «ÜW I<»s> W -M « «LM