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Er wandte sich trotzig nun „Ihr bezahlt ja nicht mein Begräbnis. Euch kann e8 daher egal sein, wo ich laufe." Bal- darauf oernahm man einen entsetzlichen Schrei. Dahinten, dahiten im Strom war Klaus ein- gebrochen und rang mit dem Tode. Hoch hielt er seine .rote Mütze, winkte und schrie, schrie und winkte. Wie erstarrt standen die Kinder und sahen nach der Un- »lücksstclle. Verzweifelt hörten die Erwachsenen am Pfer die Hilferufe. Kein Kähn, kein Fischer dal Es »>ar ja Sonntag, und die Arbeit ruhte. Man konnte ihn nicht retten, den armen Jungen, wenn man nicht selbst sein Leben auf's Spiel setzen wollte. Da ertönten auch am Ufer Hilferufe, und viele Leute eilten der Stadt zu, nm aus irgend eine Weise die Fischer zu benachrichtigen. Klaus wehrte sich mit der ganzen Kraft seiner Ju gend gegen den Tod, der ihm mit kalten Händen ins Genick griff. Immer noch schrie und winkte er. Herz- zerreikend klang sein Rufen über das Eis hin. End lich wurde er still. Noch ein letzter heiserer Schrei, — die rote Mütze flog weit Uber die glatte Fläche hin —> dann sank das Kind unter. Eine Stunde später barg der eigene Vater, der mit mehreren Fischern in einem Boot über das Eis gekommen war, die kleine Leiche. Kerzengraöe mußte der Junge untcrgegangen sein. Am Grnnde des kla ren Wassers lag er an derselben Stelle, wo er eiuge- brochcn war. Den ganzen Nachmittag wurden Wiederbelebungs versuche angestellt. Umsonst, umsonst! Der Kleine blieb steif und starr. Tot! Die Mutter krümmte sich vor Schmerz, der Vater war wie versteinert. „Klaus, Klaus!" Das Kind regte sich nicht. Zwei Tage später lag es aufgebahrt in der besten Stube des Elternhauses. .... Vielleicht hatte die göttliche Gnade ein Einsehen, daß sie ihn früh zu sich rief. Vielleicht blieben ihm und seinen Eltern schwere Enttäuschungen erspart. Karo-Atz und Herzdame. Aus der Geschichte der Spielkarten. Die Ersten, die in Europa die Kunst einführten, ans de» Karten die Zukunft zu künden, waren bekanntlich Zt- aenner. DaS Kartenspiel selbst ist ledoch viel älter als das Auftreten der Zigeuner, die in Europa vor dem Jahre 1400 nicht nachweisbar lind. Im Jahre 1286 soll es in Spanien bereits ein Kartenspiel mit Namen „Naibt" gegeben haben, das auch bald in Italien Eingang fand. Die ältesten, heute bekannten Spielkarten, von denen uns naturgemäß nur einzelne Blätter erhalten sind, stammen aus Granada und sind in einer Art Baumwollpapier hergestellt, das schon 666 Jahre vorher von den Arabern erzeugt wurde Die ältesten uns erhaltenen italienischen Spielkarten dagegen sind auf Lcinenpapter gemalt, ein Stoff, der vor 1308 nicht bekannt war. Von Italien kamen bann die Spielkarten nach Deutsch land, und schon 1321 wurde eine kaiserliche Verordnung er- lassen, die sich gegen das „hundsföttische, verderbliche Kar tenspiel" wendet. Die freie Reichsstadt Nürnberg, deren „Tand durch alle Land" bekanntlich geht, versah auch den „deutschen Markt mit Spielkarten. Nach Frankreich und Holland nahmen sie dann um 1360 den Weg. Wir willen, Laß besonders prachtvolle in Gold und Farbe auSgeführte Spielkarten zur Zerstreuung des wahnsinnige» König» Karl VI. tm Jahre 1392 angefertigt wurden. Ein Kartenspiel mit zweiundfünszig Karten erscheint zuerst 1449, hier kamen auch schon zum ersten Male Damen anstelle der früher üblichen Ritter vor. Erst im Zeitalter der Reformation fanden die Karten den Weg nach England Hier nahmen sie die manigsalttg- sten Formen und Großen an. und zur Zeit des dreißig jährigen KrieqeS, um 1636, wurden die Londoner Spielkarten uirgends an Schönheit übertroffen. Kaum waren der Kupfer- druck und Steindruck erfunden fo machten sich auch die englischen Spielwarenfabrikaten diese Erfindung zu nutze. Schon frühzeitig wurde der Aberglaube mit den Kar- trn in Verbindung gebracht. Bereits im sechzehnten Jahr- hundert gab eS Karten die lediglich WeiSsagnngSzwecken dienten. Besonders berühmt geworden find die Orakel- Karten von 1826, daß „Sibnllenspiel" von zwcinnbdrcißig Karten, und die dann oft verwechselten Karten der bekannten französischen Wahrsagerin Lenormand. l-«p»rer kuollkunk WML MN«, _ VvüüvllUtTS 1U. voll preis». * LÜ.I8—10.15. Viklkrvvtkrkrlodt« äs» 8»eL». V«i »iriver E.2«. * 10'5: driLLt. * 11.45: Vottsnlumst aü<1 vr»s<^it, Nk-tkdurA, VsselmLr. * 12: »iU««SLUstlk »vt fktzvol». I.I5: Lürs«»- ?rvs»»d«rio5l. * v: rakirlsok. V/lrtsMnttsuL<K» Vt«1«rdviULT. * Ü.15: uv.» Nsssiwtes. voQvvrstss, 11 kodr. 3: Vderjr. XÜnijrsvustvrdausen. He 6.3V: Stvuvr- rvndkunk. -4c 7: vr Heus: „LerMimto 'I'domüvkQntoren " -je 7.30: Ov- deimrat I»rok. vranäendur^: „vismsrek."' 8.15: ämar-MnllemitK- Huartott. krankturt ». 51. Keser: 8treiokqv»r1e*t rlur) — Dvorak: 81r«jeliquar1ett (k'-ilur). * V.15: ^uokpran^er. -tze 9 30: k'unkbreM. Ilitvr.r 6rot« Sokerrer, Lrrpsvdirkslleller; O. ver^mann. »susikniakt: ». O. tterro«, keil, kerttatlonon, kk. »aldauer. »Lok». Humor; ttunLtunkorokester. Gute Berpackung bei Auslanvspostsenvungen. Es kann nicht oft genug darauf hingewiesen werden, daß die Postsendungen (Kreuzband, Zeitungsdrucksachen, Briefe mit Geschäftspapieren usw.) nach dem Ausland besonders gut verpackt sein müssen. Diele Sendungen erreichen infolge mangelhafter Verpackung, da die Streifbänder zerreißen oder abgestreift werden, den Empfänger nicht und müssen dann als unbestellbar be handelt werden. Wer seine Auslandssendungen gut verpackt, erspart sich und dem Adressaten Acrger und »erdruß und der Post unnütze Arbeit. Für die Lachmuskeln. „Wenn Dn nur nicht so schnarchen wolltest!" Bür- »ermcister und Schulrcktor waren gute Freunde und »aber eines Abends auch ein bischen länger beim Schoppen geblieben, als dies notwendig wär. Aber am nächsten Tage, alS ein Vertreter des KultuSmini- ' steriums ziemlich zeitig einen Vortrag am Morgen über allerlei neue Reformen hielt, waren beide mit anderen Spitzen der Behörden doch ans dein Posten Der Vortrag war langwellig nnd so schrieb der Bür germeister auf ein Zettelchen, das er dem Schulrcktor zustccktc: „Wie geht cs?" Der andere schrieb ans die Rückseite des Zettelchens: „Erträglich, — wenn Tu nnr nicht so schnarchen wolltest!" Die blonde Drossel. Roman von E. Fahrow. ' — fA. Fortsetzung.) „Oh, ich bitte Ihre Entschuldigung," rief er, mit seinen graublauen Murmelaugen höchst erstaunt den männlichen Besucher betrachtend. „Ich wollte Sie bloß erzählen, Fräulein Stockton, daß etwas Schreckliches ist passiert — ein Mord!" „Treten Sie ein, Mister Bost. Hier ist Herr Kürow, ein alter Freund von mir. Was für eine» Mord meinen Eie?" „Man hat den österreichischeu Krannpriuzen und seine Frau tot gemacht. Alle zwei. Eie sind ganz tot. Ist das nicht furchtbar?" „Mein Gott!" stammelte Ruth, die Hände faltend. „Kürow ballte die Hände: „Diese Schufte!" murmelte er. „Wo ist das ge schehen?" Jetzt reichte der Amerikaner das Extrablatt hin, das er soeben auf der Straße bekommen hatte. Ter Mord von Scrajewo war darin gemeldet und die weise Bemerkung hinzugefügt, daß dien > Ereignis die „un geheuerlichsten Folgen nach sich ziehen werde". Bost hatte eigentlich mit Ruth einige Minuten allein plaudern wollen, aber der große, fremde Freund machte ihm Beklemmungen,- der sah nicht so aus, als ob er mit jedermann gleich gemütlich plau dern werde. Ruth stand auch da wie angewurzelt. Therese hatte ihr ein ganz anderes Bild der Weltlage bei gebracht, als es früher ihr Vater in ihr aufgerichtet hatte. Nach Mister Stocktons Meinung war in Deutschland so ziemlich alles kleinlich und langsam und rückgängig und lächerlich. Amerika war bedeutend großartiger: es tat ihm jetzt leid, daß er es verlassen hatte. Außerdem aber gab es nur ein einziges Land noch in der Welt, vor dem man Respekt haben, das man bewundern müsse, und das war England. Oester reich? Das war so nebensächlich und fern, das hatte Mister Stockton kaum jemals erwähnt. Ruth eutfann sich, daß sie zuweilen geantwortet und erklärt batte, mit Bewunderung und Respekt allein sei es nicht ge tan, und sie für ihre Person liebe Deutschland und bedaure, daß der Vater „bloß Verwandte" hier gehabt, aber nicht selbst ein Urdeutscher gewesen sei. - Dies alles schoß ihr jetzt unsicher durch den Kopf, während sie dachte, daß Therese mit so ernstem Ton von einem möglichen Krieg gesprochen habe, in wel chem Oesterreich und Deutschland Seite an Seite kämpfen würden. Krieg? Schon wieder dieses fürchterliche Wort? Gellte es wirklich wieder durch die Luft? Oder hatte sie es nur ohne allen Zusammenhang gedacht? Sie sah, daß Mister Bost sich ungeschickt verbeugte und wieder verschwand, aber sie kam erst wieder voll zu sich, als ein Arm sich voll um ihre Schulter legte und KürowS tiefe, warme Stimme sprach: „Hast du dich erschreckt, mein Mädchen? Ja, du bist ganz blaß geworden. Warum mußte auch der dumme Junge so hereinplatzen!" Rutb nahm sich zusammen. Sie suchte Handschuhe und Jacke zusammen, tat einen tiefen Atemzug und rief: „Ich bin sonst nicht so schreckhaft, aber dies ist doch wirklich eine grausige Nachricht! Komm, laß uns schnell ins Freie gehen und erzähle du mir, wie so etwas möglich werden konnte." Kürow hätte sehr viel lieber von anderen Dingen als von Politik gesprochen, aber auch er war er schüttert. Er schob seinen Arm unter den ihren, als sie auf die Straße gelangt waren, nnd richtete seine Schritte nach dem südlichen Stadtteil. Dort wußte er einen schattigen, großen, altmodischen WirtSgarten, wo er als Student zuweilen gesessen hatte und wo man vom Berliner Lärm nichts vernahm. Unterwegs setzte er ihr den Zusammenhang zwi schen der ruchlosen Mordtat und den Gärungen in jenen kleine» Mischstaaten auseinander. L cstcrreich ivar eben, weil es io bunt zmammengcstückelt war, steten Gefahren ausgesetzt: aber er meinte, ev könne nicht auSeinanderfallen. weil es durch den Mörtel, von dem schon Bismvck gesprochen, so eisenfest zn- sammmengehaltcn werde. Es dauerte fast eine halbe Stunde, biß sie den Wirtsgarten erreichten, und zu dieser Zeit hatten beide schließlich den Schreck und die Verstimmung überwunden und konnten sich wieder ihren persön lichen Angelegenheiten zuwenden. Ruth fand den großen Garten mit den alten Ka stanien überraschend und „reizend": man gelangte erst hin nach Durchquerung mehrerer Säle tm Vorder hause und eines langen HofgaugeS. Nur wenige Tische waren besetzt, die gemütlichste Laube im Hintergründe stand leer. Hier nahmen sie Platz: Kürow bestellte kalten Moselwein, Erdbeeren dazu und ein warmes Abendbrot. „Das ist nun die erste Bowle, die ich nnS braue," - sagte er strahlend. „Tarin Vin ich Künstler. Und hoffentlich werden mir noch viele tausend Bowlen späterhin zusammen vertilgen, wenn wir in unterer eigenen Villa sitzen und uns aus unserem eigenen Keller die guten Weine herbeibringcn." „So?" rief Ruth lachend, „hast du die Absicht, ein Krösus zu werden?" „Natürlich! UcbrigenS, was heißt Krösus? Ich werde zufrieden sein, wenn uns die hübsche Villa ge hört, die ich, seitdem ich dich kenne, fertig im Kopfe habe " „Wo liegt sie, unsere Villa?" fragte Ruth wichtig. „Entweder an der Havel — so zwischen Potsdam und Berlin — oder in Südtirol, nicht weit von Bozen." „Ach nein, lieber bei Berlin." „Gut, -ann also an -er Havel. Zu -er Villa ae. Hört ein großer Garten, außerdem stößt sie an den Wald. Es ist ein Bootshaus unten am Strom, in deuj liegt ein Segelboot für mich, das du bei Todesstrafe niemals ohne mich benutzen darfst. Für -ich ist ein niedliches, kleines Motorboot dabei." „Und zwei Reitpferde," ergänzte sie ernsthaft. „Du kannst dir gar nicht denken, wie gern ich reite." „Was? Wo bist du denn schon jemals geritten?" „LH, zn Hause, in Amerika, als kleines Mädchen bin ich oft geritten! Ich war oft wochenlang Gast bei einer befreundeten Familie, die ein schönes Gut besaß. Ich werde auch hier in Berlin, sowie ich ein paar Mark erübrigen kann, reiten." „Ruth, das kannst du nicht. Du kannst nicht allein im Tiergarten hcrumjockeln." Sie fühlte sich verletzt, nicht von seinem Verbot, sondern von seinem Ton. „Ich habe nicht die Absicht, „hernmznjockeln"," sagte sie spitz. „Aber ich werde reiten, wenn ich einen passenden Weg dazu finde." . Er fuhr sich durch den dichten Haarschopf. „Mädel klein, du bist ja ein Eisenkopf! Ich kenne doch Berlin und weiß, was man hier tun und nicht tun kann!" „Eine wirkliche Dame kann auch hier reiten, selbst wenn sic keinen „Beschützer" hat, davon bin ich über zeugt. Es wird dann wohl ein alter Reitknecht oder dergleichen aufzutreiben sein, der mitreitet." „Und die alte Dame, bei der du Gesellschafterin werden willst?" „Nun, ich btn noch nicht bei ihr! Glaube nicht, daß ich mich binden, daß ich meine jetzige Stellung ans geben werde, wenn ich nicht auch in der neuen ein gc 'wisses Maß von Freiheit behalten kann." Er sah sie jetzt mit zärtlichem Mitleid an wie ein kleines, unerfahrenes Kind: „Nun, du wirst ja sehen, wir wollen nicht mehr davon sprechen. Ich weiß es wohl, daß du nie etwas wirklich Unpassendes tun wirst. Soll ich dir noch weiter von unserer Villa erzählen?" Er war gespannt, ob sie beleidigt tun und mit ihm schmollen werde. Aber zu seiner Erleichterung lachte sie ihn schon wieder ganz fröhlich an und nickte ihm zu. „Die Pferde sind also da", fuhr er fort, „denn ich bin selbst ein leidenschaftlicher Reiter. Mein Vater § wax in. wie du weißt, ein kleiner Gutsbesitzer, und j wenn er nicht zu früh gestorben wäre, würde ich heute nicht ein so armer Schlucker sein. Na, nm so mehr Lust habe ich, auS eigener Kraft ein wohlhabender Mann zu werden. Ich glaube auch, es wird nicht io sehr lange damit dauern. Denn siehst du, gerade die Erfindung, die dein Vater immer machen wollte und nicht machen konnte, die habe ich fast fertig im Kopfe." Sie schlug hocherfreut die Hände zusammen. „Das sieht dir ähnlich, Hermann! Gar nichts sagen und dann eines Tages mit einer großen Erfindung ein berühmter Mann werden!" Er wollte dankend den Hut vom Kopfe nehmen, vergaß aber, daß er diesen schon neben sich aus de» Stuhl gelegt, und griff mit einer komischen Geste i» sein Haar. „Weiter!" rief sic. „Wad gibt eS sonst noch Cchöne-S in umcrem Tranmhaus?" „Oh, vor allem die herrlichsten Möbel, die suchst du mit mir zmammei, aus. Denn im Hause herrichest natürlich du ganz allein. An den Wänden hängen wenige kostbare Gemälde Im (Narten stehen alle Bäume und Blumen, die du dir nur irgend wünschen kannst . . " „Wenn sie nämlich in diesem Klima gedeihen " „Das macht nichts, auch wenn es tropische Ge wächse sind, tollst du sic haben. Denn natürlich gibt eS ein Treibhaus bei uns." „Himmlisch!" rief sic. „In meinen ungezügelte» Phantasien habe ich immer ein eigenes Treibhaus ge wünscht. Zn all diesen Dingen gehört aber eine zahl reiche Dienerschaft, mein Lieber. Und diese zu halte», ist ein sehr kostspieliges Vergnügen." Er winkte mit einer majestätischen Gebärde ihre Bedenken fort. „Entweder — oder! Entweder ich habe so viel, daß ich die Sache ordentlich und gründlich machen kann, oder ich fange gar nicht erst damit an. Damit meine ich, wenn mir meine große Erfindung nicht glückt, so warten wir noch ein Weilchen, nicht wahr?" „LH gern!" rief sie frisch. Er aber runzelte die Stirn. „Gern? Nein, gern sollst du nicht warten. Für mich ist eS ein unerträglicher Gedanke, noch lang« ohne dich leben zu müssen." „Und hast doch lechsundzwanzig Jahre ganz gut ohne mich leben können." „Was man nicht kennt, daS vermißt man nicht. Aber du bist wohl eine solche kühle Blume, daß tm nicht meine brenncnde Ungeduld teilst?" „Bin ich kühl? Ach nein, ich glaube nicht." So entzückend unschuldig kam daS heraus, und so leuchtend rein war der Blick ihrer großen Augen, daß er Mühe haiie, auf seinem Sitz zu verharren. Mit blanken Zähnen biß Ruth in den saftige» Braten, der jetzt anfgctragen war Hermann hatte sorgfältig die Bowle gemischt nnd trank ihr so oft zu. daß sie lächelte und nickte, aber dazu den Kops schüt telte. Zn alledem sang ein Zeisig auf einem der Bäum«, und Hermann legte seine Hand auf die ihre. „Horch", sagte er leise, „der singt wie du." Ein einziges Mal hatte er ihrem wundervolle» Gesang gelauscht,' kurz bevor sic Dortmund verlasse» hatte. Lie hatte es nicht gewußt, denn ganz heimlich hatte er sich daz» unter ihr Hossenster gestellt: der alte Stockton hätte ihn dort nicht entdecken dürfen, den» nach wie vor wäre ja dem wunderlichen Kauz ein sol cher Freier als eine „Unmöglichkeit" erschienen. ^Fortsetzung folgt.) Dip, Hainsbe, Werkes ' Berspäk Aeibdam stand dm die Feu Schlemm brüht w bronnun^ Kem Ab vorzunoh lassen. ! Adsp-ring zn^e führt schinen c heil anri andere trafen, u Mt. 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