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3 zum Hofe hiuausschwimmt! Hacker. c ! die ;^c 's kiuZchmOmsel 4 zu verpachten bei Frau lila verw. Limmanmann, Nikolaistrahe Nr. 188. Drucksachen für Gemeindebehörden fertigt Buchdruckerei Lari Zehne Erdbeeren M irm Bienen-SchwLrme §!iachdlhe»r»n -i ^ink. sind-.habenBilla nicht unter 4 Pfund, kaust Bruno Herrmann, vlllMlvllllll Böhme, Reichstädter Str. Schmiedeberg, Drogerie. HIsx 8vkubvi»K, llsnüisT INsi-kl 7K, ll Svkonvnilmitv Vwkanillung ^uxeiassen Kei Orts- u. kanckkrsnlcenlcassen, sowie bei cier Kxt kanckesverslckerunxsanstslt. das Hilfe, mit i renz eigen Zwcu nicht zukoi schlu schlik Wur eine« stehe Nach auf t verstc durch deren durch Besch widei Zenti schied und Denk eutspi und vorch ordei j Wäh Orga walt schär! teils Nied richt: taris lang Rev und eing eing Leb< sehr trüg« gesel sond habe fuhr, beste schr« bleibe walte führt« die Z »t die ül sind, lich; Zusar werde der > der Z T schließ zelner gewiss Anlählich unserer Vermählung dargebrachten Glückwünsche und Geschenke sagen wir allen Freun den und Bekannten unsern herzlichsten Dank. Beerwalde, den 26.Juni 1916. Arno ttrause und Frau Milda, geb. Göbel. - 'AU Morgen Dienstag » I n'" »I» „Dippoldishöhe" Beete ubzutraaen. Anderenfalls würde man im Aus Tier- und Pflanzenreich. Oie Kreuzotter, untei den Bezeichnungen Adder, Feuer-, Kupfer- oder Haselnatter bekannt, findet sich mi Wald, auf der Heide, aus Wiesen, Feldern, Weinbergen, unter Gebüsch, in steinigen, überwucherten Heiden und besonders in Moorgegenden. Sie bewohnt Höhlungen unter Wurzeln oder im Gestein usw., entfernt fiel) nie mals weit von denselben und setzt sich möglichst anhal tend dem Sonnenschein aus. da tie die Wärme sehr be- LuoktbuUs, l 1/4 Jahr alt, steht zum Verkauf Grotzölsa Nr. 5. nächsten Jahr über durchweg zu dünne Pfeifen zu klagen haben. Der Mist (am besten Pferdedünger) wird in den Wegen in ausreichender Menge ausgebreitet und zwei- bis dreisingerhoch mit Erde bedeckt. Unter dieser Erdbedeckung verrottet der Dünger im Laufe des Sommers, und ein Teil seiner Nährstoffe kommt schon dem sich entwickelnden Krant- werk zugute. Werden im Frühjahr die Wege wieder ausge hoben, so erhalten die Beete diesen vorzüglichen Kompost gleichzeitig als Aufhäufung und als Düngung. An Kunst dünger gibt man gleich »ach dem Stechen pro Aar 8 bis 1tt Kilogramm Thomasmehl oder 3—4 Kilogramm Super phosphat und eine gleiche Menge Kainit bziv. 40prozen- tiges Kalisalz. Je kräftiger sich das Kraut entwickelt, je länger es sich grün erhält, je mehr Nährstoffe werden den schlum mernden Knospen zugeführt und je reicher wird darum die nächstjährige Ernte nussallen. Es wäre darum nichts falscher, als wenn man das Kraut entfernen wollte, wenn sich die roten Beeren zeigen, wie es leider noch mancher orts geschieht. Im Gegenteil, das Kraut muß, stehen bleiben, bis das Wachstum aufhört. Sch. Düngervergeuduug. «Nachdruck verboten.) So sparsam der Landwirt im allgemeinen ist, so un begreiflich unsparsam wird vielfach noch mit dem tierischen Dünger umgegangen. Mau mache nur einmal einen Spazier gang durch ein beliebiges Dorf während eines Regens oder nach einem solchen. Da stießen von den Misthaufen breite Büche herab in den Straßengraben und führen in Gestalt von Jauche bas Wertvollste des ganzen Düngers nutzlos davon. Im Straßengraben hebt dann ein Blühen und Gedeihen an, das man besser im Garten oder auf dem Felde gebrauchen könnte. Hunderte Menschen gehen vorüber, und niemand scheint es zu sehen, und während man sonst den Groschen umdreht, gehen hier Markstücke verloren. Und doch ist hier so leicht Abhilse zu schaffen durch Anlage einer Grube, wenigstens aber durch Einfassung des Misthaufens init einem festen Wall. Die hierfür auf- gewenoete Ausgabe macht sich überaus rasch bezahlt, und man wird sich später selbst fragen: „Wie war nur diese jahrelange Vergeudung möglich?" Darum achte sorg fältig auf deinen Düngerhaufen, damit dir das Geld nicht gestab wird ergeb« — gü T Matei seit d« wicklu der E entzie Volks öffent L ner ll Presse der w daß d selbst, beruhe Ä daß st werde Beteil werde bald « inleref IMM D Nach 19 monatigem Ausharren auf dem Felde der Ehre erlitt am 26. März d. I. infolge Unfalles bei Ausübung feines A ihm ehrenvoll übertragenen Föisterberufes den Heldentod mein geliebter Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Ludwig Hermann Kästner Gefreiter im Landsturm-Bataillon Osterode XX, vordem beim Landsturm-Bataillon 64, Pirna, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Klasse. Fern der Heimat hat er mit allen militärischen Ehren auf einem Friedhof in Rußland seine letzte Ruhestätte gefunden. — Sein sehnlichster Wunsch, die Seinen wieder zu sehen, blieb ihm unerfüllt. — Bei dem herben Verlust, der mich betroffen, sind mir nun durch Wort und Schrist so viel Beweise der Anteilnahme entgcgengebracht worden, daß es mir Herzensbedürfnis ist, dafür den vsnlr hierdurch auszusprechen. Insbesondere gilt dieser Dank auch dem geehrten Gemeinderai und Schulvorstand hier, sowie den Waldarbeitern des hiesigen Forstreviers für die ehren vollen Nachrufe. Herzinnigen Dank auch für dte Kranzspende und tröstenden Worte bei der Gedächtnisfeier in der Kirche zu Possendorf. Dir aber, du teurer Heimgegangener, rufen wir ein inniges „Habe Dank" und „Ruhe sanft" in dein fernes Heldengrab nach. Wendischcarsdorf, den 26. Juni 1916. Die trauernde Gattin Anna Kastner nebst übrigen Hinterbliebenen. Voll hehrer Begeisterung zogst du einst hinaus das Vaterland zu schützen. Es war dein Streben dem Feind entgegen; es litt dich nicht zuhaus. Nun gabst du auch das Höchste hin — dein Leben. vorzugt. Bei Tage'befindet sie sich in euren halb schlaf trunkenen Zustand, bewegt sich träge und langsam, wäh rend sie von der Dämmerung an lebhafter wird. An schwülen Gewittertagen liegt sie ruhig in der feuchtwannen Lust. Besonders an solchen Tagen werden Kinder häufig, namentlich beim Beerenpslücken, von ihr gebissen. Sie ist äußerst reizbar, gerat leicht in grenzenlose Wut, bläht sich auf, zischt und beißt. Der Biß ist sehr gefährlich, wenn auch nur etwa 10. v. H. der Gebissenen dem Tode ver fallen. Der Tod erfolgt, in einer Stunde bis in 2 bis 3 Wochen. Die Giftzähne der Schlange dringen nicht durch Ledecstiefel. Zu beachten ist aber, daß selbst abgeschlagene Köpfe noch längere Zeit nach der Enthauptung beißen. Sie kennzeichnet sich durch den vorn schmalen, nach hinten plötzlich verbreiterten, glatten Kopf, der vorn mit kleineren Schildern besetzt ist, welche ein mittleres größeres um geben. Der Hals ist sehr deutlich gegen den Kopf abge setzt, seitlich ein wenig zusammengedrückt, der Leib gegen den Hals bedeutend verdickt, der Schwanz verhältnismäßig kurz, im letzten Dritteil seiner Länge auffallend verdünnt und in eine kurze, harte Spitze endigend. Das Männchen erreicht 'eine Länge von etwa 6S Zentimeter, und das Weibchen wird bis etwa 80 Zentimeter lang. Die ersteren sind im allgemeinen Heller gefärbt als die letz teren. Sie find hell aschgrau, silberweiß oder gelblich weiß, höchstens etwas ins Bräunliche ziehend, während die Weibchen eine graubraune, grünlichbraune bis ziemlich dunkel-schmutzigbraune oder olivengrüne Farbe zeigen. Stets zeigt sich aber über dem Rücken vom Nacken bis zur Schwanzspitze eine schwarze Zickzacklinie, die sich wie eine Schnur mit aufgereihten Vierecken darstellt. Auf der Scheitelmitte verlaufen zwei Lüngsstreifen, die mehr einem )( als einem Kreuz ähneln. Kreuzotterfänger nehmen diese Giftschlange beim Schwanz, drücken den Kopf nieder und heben sie gefahrlos in die Höhe, weil sie nicht die Muskelkraft besitzt, ihren Kopf bis zur Hand zu biegen. V r Der Erzbischof von Köln an die Landbevölkerung feiner Diözese. Der Erzbischof von Köln gab in einem Erlaß an die Pfarrer der ländlichen Nachbarschaft der Stadt Köln seinem lebhaften Bedauern Ausdruck über die tiefgehende Erbitterung, die zwischen der städtischen Bevölkerung und der den Kölner Gemüsemarkt beschicken den Landbevölkerung Platz zu greifen droht. Diese fordert er, auf das christliche Sittengesetz verweisend, auf, die augenblickliche Notlage der städtischen Bevölke rung nicht durch übertrieben hohe Preise oder durch Fern bleiben vom Markte zu erschweren, ganz abgesehen davon, daß Abwehrmaßregeln ganz unvermeidlich sein würden. Die Einigkeit, die alle Bevölkerungsklassen gegenwärtig gegenüber dem auswärtigen Feinde zusammenschließen müßte, dürfte nicht durch unlautere Gewinnsucht gestört werden. Zeki- preiswert sind ^et^t rlveii in grosser ^Vnswsiil: Opinen-, Mäeken-, XonürmAnäen- ^LvkvM, NlaulsI, ILoMws LLukvii, Löokv irn Rarscdner k'ür die kerrdicke leilnakrne and die vielen Beweise der Diebe und Verekrun§ beim Beirn^nn^e unseres lieben Vaters und 8cbwie§ervaters, Lidin vldried danken bierrnit von A andern Herren Dippoldiswalde, den 26. ^uni 1916. UArtKA, Ueiokel, Leb. DIbricb. kelekel. . - MWh'. . Ml M> i «au erhält in der ersten Zeit nur wenig und dünnes Futter, dabei mehr Grünfutter, im Frühjahr gekochte Rüben und Mohrrüben, im Sommer Gras, Klee oder Wicken. Je mehr Milch die Kleinen veilangen, um so kräftiger muß das Futter der Sau werden. Molke, Bier treber und Branntweinschiempe, die bei den Ferkeln 'eicht Durchfall verursachen, vermeide man und gebe dafür lieber Mager- und Buttermilch, gebrühte Roggen- oder Weizenkleie, Gersten- oder Maisschrot, alles leicht angewärmt. Man sorge auch dafür, daß die Sau, die bei der starken Milchabgabe sehr gierig frißt, sich nicht überfrißt, schütte ihr bei der täglich dreimaligen Fütterung nicht jedesmal gleich das ganze für sie be stimmte Futter ein, sondern gebe es nach und nach, wo durch man auch vermeidet, daß Rückstände in der Krippe säuern. Ist Reinlichkeit bei der Schweinezucht immer von nöten,, so besonders bei der Ferkelaufzucht. Daher wird das Stroh fleißig gewechselt, die Krippen täglich gebürstet und ausgespült, und der Stall, unter Entfernung der Tiere in eine andere Bucht oder auf den Gang, von ZeiZ ;u Zeit, mindestens zweimal wöchentlich, gewaschen. —l. Feldwirtschaft. Die Spargelanlage nach dec Ernte. (Nachdruck verboten.) Nach Johanni sollte kein Spargel mehr gestochen »erden; wo es geschieht, geht es auf Kosten der ganzen Anlage. Die Pfeifen lasse man dann unbehindert wachsen; denn nun kommt die für die Pflanze so dringend not wendige Zeit der Erholung, Kräftigung und Fortentwicke lung. Gerade durch das Kraut werden dem Wurzelstock die nötigen Reservestoffe zugeführt, aus denen im nächsten Jahr wieder die Pfeifen erwachsen. Um aber diesen Grund zu legen, bedarf die Pflanze jetzt großer Mengen Nährstoffe, die ihr in einer ausreichenden Volldüugung zugeführt werden müssen. Aus dem Gesagten geht schon Hervor, daß die Düngung am besten gleich nach I i der Ernte zu geschehen hat. Eine alleinige Herbst- bzw. Winter- oder Frü 'ahrsdüngung, wie es früher geschah und vereinzelt woyl auch noch heute geschieht, hat nur bedingten Wert, da sie zu der bevorstehenden Erntezeit zu spät kommen würde. Der Hauptdünger für eine Spargelanlage ist der Stallmist, ohne den ein Spargel- - bauer nicht auskommen kann. Erfahrung und Versuche ! haben ergeben, daß jedes dritte Jahr Stallmist und all- jährlich eine Volldüngung mit Kunstdünger die besten Resultate ergeben. Wie vollzieht sich nun die Arbeit am Spargelbeet nach der Ernte? j . Da durch das Aufhäufen der Beete der Luft der Zu tritt verwehrt worden ist, diese aber unbedingt nötig ist zu einem frischen, fröhlichen Wachstum und zur Fort entwicklung des Wurzelstocks, so sind sofort nach der Ernte Formular« und ander« Drucksachen für Gemeinde- und ander« Behörden liefert inzweckentsprechender Ausführung die Buchdrucker«! von Carl Aehne, Dippoldiswalde Hlerru el<« B-Naas.