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! f M Die Trtumphfahrt des Führers Ringfendimg über alle devischen Sender Berlin, 20. April. Wie es -Ur Tradition deS national- "" ° >res iisterten Huldigung die nationalsoziali- ' men mit Kamera» Einzelstimmen und Unbeschreiblich ist der Jubel, der ihm jetzt au- Millionen Kehlen aus seiner Triumpyfahrt über die Ostwestachse ent. gegenhallt. ES ist ein Chor der Freude und Dankbarkeit, eS ist der inbrünstige Glückwunsch der Reichshauptstadt zum 50. Geburtstage Adolf Hitlers. . Der Badentqeilcr Marsch ertönt, der Wagen des Führers, umwogt von der frohen Begeisterung der Menge, fährt lang sam in das Spalier ein. Im Wagen des Führers haben der Gauleiter von Berlin, Reichsministcr Dr. Goebbels, und Gencralbauinspektor Professor Speer Platz genommen. Es ist ein unauslöschliches Erlebnis, den Führer, umtost von der Freude seiner Berliner; am Vorabend seines Geburtstages diese Triumphfahrt azrtrcten zu sehen. ! In langsamer Fahrt geht cs vorbei an den ragenden hcllweißen Pylonen, tue mit ihren lodernden Feuerschalen gleich Flammcntürmcn gegen die dunkle Waldkulisse des Tier gartens cmportauchcn. Golden schimmern die Hoheitszeichen; goldene Adler breiten ihre Schwingen; blutrot grüßen die Hakenkreuzfahnen von den marmorwcißen Leuchtwändcn. Wie eine Perlenkette reihen sich die neuen doppelarmigen Kandelaber in ihrer Lichtflut aneinander. Und aus den tiefer: Mauern der die Straße umsäumen den Menschenmassen klingt dem Führer die stürmische Begei sterung seiner Berliner entgegen, fliegen die Arme zum Deutschen Gruß hoch, tönen die machtvollen Klänge des Ba denweiler Marsches, der bei der Vorbeifahrt van alle 200 Meter aufgestellten Musikzügen der verschiedenen Formatio nen gespielt wird. Als brau,re und schwarze Ketten gleiten abwechselnd die Uniformen der spalierbildenden insgesamt 70 000 Mann der SA-, lsj und des NSKK. vorüber. Und dahinter drängt sich das Volk von Berlin, daS zu vielen Hun- dcrttausendcn zusammengeströmt ist und seden Augenblick die ses Spalier zu durchbrochen droht, um dem Führer Glück zu wünschen, um ihrer Liebe, ihrer gläubigen Treue Ausdruck zu geben. Immer wieder hebt der Führer die Hand und dankt vorn nn Wagen stehend nach allen Seiten. Die Altveteranen Berlins Nun ragt als riesenhafte, lichtumflutcte Silhouette die Siegessäule mit der krönenden, goldübcrglänzten Sie gesgöttin zum nachtschwarzen Himmel empor. Der Große Stern, die neue zur Erinnerungsstätte des Zweiten Reiches ausgestaltcte Platzanlage, ist erreicht. Hier haben die Alt veteranen Aufstellung genommen, denn auch sic wollen dem Führer als Gestalter und Vollender des Großdeutschen Reiches ihr dankbares Bekenntnis ablegen. 60 Veteranen der großen Einigungskriegc von 1864, 1866 und 1871, alles Berliner Bürger, sind versammelt, um vielleicht zum ersten Male den Führer zu sehen. Von diesen greisen Kriegern, jeder einzelne ein Stück großer deutscher Geschichte, schlägt sich in dieser Stunde die Brücke vom Dritten Reich zum Zwei- Man spürt ben Herzschlag beS MUltoncnspalierS und bte kaüm zu bändwenbe Freude, mit der der Führer am Borabenb seines Geburtstage» hier erwartet wirb. Mil- ltonen Auaen sind auf ben Hinbenburg-Platz auSgerichtet, von wo Avals Hitler seine TrdtmphfÄrt Mtreten wirb. Ein leuchtoirdes Band wirb fetzt über die Ostwestachse gezogen. Der geschichtliche Augenblick ist gekommen. Der Motorradfahrer mit der gelben Fahne kündet das Nahen des Führers an. Schon aus der Ferne ist bis stürnüsche Be geisterung zu hören, mit der die Menge in der Wilhelm- straße und Unter bett Linben die Fahrt deS Führers zum Hinbenburg-Platz begleitet. SIM Uhr: Ein Jubelschrei der Freude erfüllt ben Hin- Lenburg-Platz. Der Führer führt, aufrecht in seine« Wagen stehend, durch Las Brandenburger Tor. Ihm folgen in einer unübersehbaren Wagenkolonne die ReichSmknlster, Reichs leiter, Staatssekretäre, Gauleiter sowie Vertreter einiger am Bau der Ostwestachse beteiligten Stellen. Im Augenbuck, da der Führer Lurch LaS Brandenburger Tor führt, flammt die Festbeleuchtung der Ostwestachse auf, die eine überwältigende Lichtflut über die neue Pracht straße Berlins ergießt. Die Meldung an -en Führer An der Einmündung der Ostwestachse hält der Wagen Les Führers. Hier wird Adolf Hitler von dem Generalbau. tnspektor Speer, Oberbürgermeister Lippert und vielen lei. tenden Persönlichkeiten der am Bau der Ostwestachse betei- ligten Stellen erwartet. Als der Führer seinen Wagen der- laßt, meldet ihm der Generalbauinspektor für die Reichs. Hauptstadt, Professor Speer, die Fertigstellung de- zu er. öffnenden Teiles der Ostwestachse. Dann nimmt Stabtprüfi- dent Oberbürgermeister Lippert dir Ostwestachse in seine Obhut. Der Führer dankt seinem Generalbauinspektor, dem Oberbürgermeister und allen Mitarbeitern, daß sie eS fertig brachten, in kürzester Zeit den ersten Teil Lieser großen Ber- bindungsstraße zwischen Ost und West fertigzustellen und er- klürt dann die Straße für eröffne 1. Der Wagen des Führers zerreißt nun das Band, daS über die Prachtstraße gespannt war und gibt damit diesem reprüsentatiben Stra ßenzug der Reichshauptsta-t seine Weihe. Berlin, 19. Avril. Millionen Berliner jubelten am Mitt, wochabenb dem Führer zu, als er am Vorabend seines K». Geburtstages der neuen Prachtstraße der Reichshauptstabt, -er Ostwestachse, die Weihe gab. Auf einer triumphalen Fahrt über die in einem märchenhaften Lichtzaubrr erstrah. lende Feststraße entbot ihm die Hauptstadt beS Großdeut, schen Reiches ihren stürmischen Geburtstagsgruß. Mit der Eröffnung des ersten großen Abschnittes der Ostwestachse dokumentierte sich die Neugestaltung der Reichs- Hauptstadt in großartiger Weise. Diese neue repräsentative Berkeyrsstraße Berlins vom Adolf-Hitler-Platz bis zum Brandenburger Tor läßt ahnen, wie der grandiose Plan dos Führers Berlin einst zur wirklichen und wahren Haupt stadt des Großdeutschen Reiches machen wird. So beschenkt und beglückt der Baumeister der Nation, Adolf Hitler, die ReichShauPtstadt gerade zu seinem 50. Geburtstag mit der Uebergabe dieses seines Werkes, das wie ein Symbol für den gewaltigen Aufbau in Großdeutschland aufleuchtet. Die 7 Km. lange Ostwestachse flankiert zu beiden Seiten ein eherner lebendiger Wall: Es ist das Millionenspalier der Berliner Bevölkerung. Ein ungeheuer eindrucksvolles Bild — diese unübersehbare, wuchtige Kette frohgestimmter und dankerfüllter Menschen, di« sich zu der einzigartigen Huldigung Adolf Hitlers vereint haben; Menschen im Ar- bcitsklcid, in festlichen Gewändern oder den Uniformen der nationalsozialistischen Gliederungen. Die erwartungsfrohe Stimmung läßt dieses gewaltige Spalisr zu einem einzig artigen Bande der Freude und Gemeinschaft zusammen fließen, Musikzüge spielen alte Kampflieder der Bewegung, die von der Menge ausgenommen und begeistert mitgesun gen werden. Ein milder, schöner Frühlingsabend begün stigt die hohe Feststimmung der Millionen, die mit heißem Herzen auf den großen Augenblick warten, da sie dem Füh rer ihre Geburtstagsglückwünsche zurufen können. In Erwartung -es Führers Während der Augenblick deS Weiheaktes immer näher rückt, hallen Marschklänge und Fanfarenstöße über den Hin denburg-Platz. Auf einem Rund inmitten des Platzes haben sich zahlreiche Ehrengäste und eine große Zahl von Presse vertretern versammelt. Noch einmal geht der Blick vom Hindenburg-Platz die Ostwestachse hinunter, deren 1400 Leuchten eine einzigartige glitzernde Lichterkette bilden. Freude und, de» Danke», mit dem die glückliche Hauptstadt einer Mcklichen Nation ihren Führer zu seinem öO, Ge- vurtttag feiert. MMkZlMIKM «-'L. «SLÄL IckpfENstEEßthEA VEE OEM VoEEflEN V»sEvlAHOvEE OEk VEVEMWM» Adolf Hitler am Vorabend felae, 50. «rdmwwgrc beawak. Major Froischer vom wachregimenl Lroßdeulschland melde« de« /führe, »«roher Zapfenstreich angrttelm? «kW leuchtende, Zackeiband umsäumt die Musik,üge, deren Instrument« la dem flackernden Licht hell aufblitzen. Dl« hunderttauleude, deren Jubel «An «ade neh men will, verstummen. Da, Locken der Spirlmannizüge klingt au«. Freudigen Herzens nimmt di« Meng« diesen Beginn de» Sro- .ßen Zapfenstreiche, auf. Wie von fern erkliimen dann die.Troni- veten zur Kavallerieretrait« und finden, ihr Echo auf dem «eiten Platz. Er ertönt da, Kommando «Helm ab zum Gebet!" Andächtig und entblößten Haupte» hört di« Menge den «tzo^ „Ich bett an die Macht der Lies«'. Da ertönen Machtvoll mixetn Schwur und ein Treuebekenntnis zum Führer die nationalen^ Lieder, di« den Großen Zapfenstreich beend««. Inbrünstig'singt di« Menge die Nationalhymnen mit, dl« in dies«, Siundeam Bor abend de» Geburtstage» Adolf Hitler, wie «in hrrrlicher F«stg«fang über den Platz hallen. Der nächtliche Himmel, di« illuminierten Gebäude, die leuchtenden Fahnen aus dem Wilhelmplatz gaben die ser unvergeßlichen militärischen Huldigung für den Führer den schönsten Rahmen. Der Fackelzug Kaum daß der Große Zapfenstreich »erklungen, da beaimit schon der Fackelzug, zu dem alle Sau« der Partei, olle Gliederyn. gen der Bewegung Ihre Abordnungen.«usqpdt haben. Eh« der Vorbeimarsch des Fackelzuges selnen Agfängpimmt, erscheint de r Führer auf dem Balkon der Reich-Wnzsti. Neben ihm sieht Man Rudolf Heß, Hermann Göring, Dr. Soevbckl» sowie die Führer der Formattonen, die Oberbefehlshaber dir Wehr- machtsteile und einige Reichrleiter. s Schon naht der Fackelzug. Strahlend, glänzend und funkelnd nahen die Marschblock», voraus die Marschmusik, der Spielman««- zug und der Musikzug. Es folgen 24 Standarten, der SA., der ft, Stander des NSM., dapn das Begleittommando, Der Fackelzug wird vom Führer der SA -Gruppe Berlin- Brandenburg, Obergruppenführer von Jagow, angeführt. An d«r Spitze des nun folgenden Fackelzuge» wird die Fahne der Alten Garde als symbolhaftes Zeichen vovaurgetragen. Daran. schließen sich die Ehrenzeichenträger der auswärtigen Gaue, in Si Marschblocks gegliedert. In den einzelnen Blocks marschiert der SA..Mann neben dem Politischen Leiter, daneben ein F-Führev, dort ein Führer der Hitlerjugend, dann wieder steht man Soldaten, Offiziere der Wehrmacht, Angehörige der Schutzpolizei neben kurz fristig dienenden Soldaten, alle» Kammer für di« Bewegung, Trä ger de» .Goldenen Ehrenzeichens, deren größtes Glück es ist, <m diesem Tage ihren Führer sehen zu können. Aber auch dem Führer sieht man es an, welch' große Freud« «S für ihn ist, daß gerade diese Männer ihm am Vortage seines Geburtstages ihre Glück wünsche darbringen. Zum ersten Male treten bei diesem Fackck zug auch gemeinsam die Ehrenzeichentriiger der neu iM vergange nen Jahr zumReichgekommen e n G a « e an. So sieht man die Männer aus Wien, Oberdonau, Njedcrdonnu, Steiermark,. Kärnten, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und, Sudetenland. Auch die. Ehrenzeichenträger von Danzig wollen an diesem Tage picht fehlen. - Dann folgen die Marschblocks der Ehrenzeichenträger de» Gaues Berlin, je drei Ehrenstürme det SA.> de» NSKK, Ehrest-< einheiten der Politischen Leiter, der HiilS^ugend und ve» Reichs arbeitsdienstes. Stürme des NSFK. und der ff beschließen den Diackelzug. Mit Jubel begleiten ihn die Menschen auf der WC- helmstraße ustd auf dem Wilhelmplatz, die sich nun in altgewohnter Weise drängen und nicht müde werden, das Vorbeiziehen der Männer mit Beifallskundgebungen zu begrüßen. Noch bevor die letzten Fackelträger den Wilhelmplatz verlassen haben, brechen die Jubelstürme der ungezählten Menge auf dein Wilhelmplatz mit. einer Spontaneität hervor, wie sie nicht einmal diese historische Stätte bisher erlebt hat. Das Grüßen der Hände, die Heilrufe, die immer wieder aufbrausenden Freudenkundgebungen bezeugen, wie sehr von Herzen die Berliner dem Führer zum Beginn eines neuen Lebensabschnittes ihre Glückwünsche darbringen. ü-Chor singt vor -em Führer Die festlichen Veranstaltungen am Vorabend des Führer geburtstages fanden ihren eindrucksvollen 'Abschluß mit einem Chorgesang des Chores der ft-Leibstandarte „Adolf Hitler" im Lichthof der Neuen Reichskanzlei. Schöne alte deutsche Lieder erklangen» von kräftigen Soldaten- plmmen gesungen. Die Leitung hatte Generalmusikdirektor Pro fessor Dr. Fritz Stein. Uhlands „An -os Vqterland" Chamissös „Frisch gesungen", die mitreißenden Weisest des Resterttedcs „Wohlauf, Kameraden, aUfs Pferd, aufs Pferd'" wechstlkn ab mit Kanons und Ständchen aus vergangenen Jahrhunderten. Das er greifend schöne Lied „Kamerad, komm" bildet« den Abschluß dieser feierlichen Darbietung, die dem Führer als besonderes Geburts tagsgeschenk von den Männern seiner jj-Leibstandarte in später Nachtstunde dätgebracht wurde. ' Deö Führer wohnte nach Abschluß des Fackelzuge» im Kreise dtr Reichsleiter, Reichsminister und Generale der eindrucksvollen Veranstaltung bei und dankte den Mannern rmd threm Dirigenten sowie dem Kommandeur der Leibstandarte, ft-Obergruppenführer Sepp Dietrich, für diese Geburtstagsfreuds. Lingfrndimg über alle deutschen Sender Berlin, 20. April. Wie es zur Tradition des nattoi« sozialistischen Reiches geworden ist, stellte sich die Juaei Wolf Hitlers an der Schwelle desNeuen Lebensjahres ihr Führers mit einer wunderschönen begeisterten Huldigu ein: In einer Ringsendung vereinigte sich di den jenseit» der Grenzen, um in frischen E schmetternden Chören ihren GeburtStagsar Die ist der Sendung ausflammende begetsrer anwachsenden Generation zu dem Begründer einax neuen großen Zukunft faßte Reichsleitev Balbür von Schirach in einfachen, packenden Worten zusammen. Eine halbe Stunde vor Mitternacht hallten vom Deutsch landsender über alle deutschen Sendet die Glocken von Brau nau, nm aufzukliugen im kernigen Schweriner Fahnen marsch ;„Ein junges Volk steht auf zum Sturm bereit. .1" Und dann folgten mit ihren klingenden Lieder.» in heimat- Ijcher'.Mryldart Jungen- und.Mähelstimmcn aus allen Rich tungen Deutschlands her und aus Japan, Italien, Spanien, Bulgarien. Diese letzteren als Vertreter der Reichsdeutschen im Ausland. Im Namen der seefahrenden Jugend, deren Heimat an Bord ihre LJ.-Formation ist, meldete sich die LJ.-Kameradschaft an Bord der „Antonio Delfin»", am 20. April im Hafen von Rio de Janeiro. Die begeisterter, Zurufe von kleinen Pimpfen, lachenden Mädeln und bald zum Arbeitsdienst cinrückenocn strammen Jungen waren, daS merkte man an der die ganze Sendung durchwebenden inneren Bewegung, heilige Schwüre, das große Erbe eines großen Mannes treu zn bewahren. Tie Ringscndnng schloß dem HJ.-Licd „Unsere Fahne flattert uns voran". «etter oer NetchAwtrtscyaftstammer, PteHsM, oen «etrern oer RetchSgruvpe Industrie, ^neraldireNor^Zangen.Geheimrat Schmitz, August von Finckh und dem Mitglied de» Reich»» bankdirektormmS Puhl. Präsident Pietzsch überreichte dem Führer eine Glück- Wunschadresse der deutschen Mrtschaft mit der Mitteilung/ daß ein Baufonds für den Neubau eine» -weitenAuSNellungS- gebäudeS des Hauses der Deutschen Kunst, da» der Architek tur und dem Kunsthandwerk eine Heimstätte bieten soll, zur Verfügung gestellt werde. In Ergänzung dieser Mitteilung wurde der Führer durch Herrn Finckh davon unterrichtet, daß durch weitere Spenden der DAF., de» Bayerischen Staat». Ministeriums und der Freunde des Hause» der Deutschen Kunst die gesamten Baukosten für das AuSstellungSgebäude sichergestellt sind. Der Führer dankte den Vertretern der deutschen-Wirt- schäft mit herzlichen Worten. Der Glückwunsch -er Blutordensträger Berlin, 19. April. Um 20 Uhr versammelten sich die Männer des „Stoßtrupp Adolf Hitler" und die in Berlin ansässigen Blutordensträger in der Marmorgalerie der Neuen Reichskanzlei, um ihrem Führer in alter Treue ihr« Glückwünsche zu entbieten. Der Führer begrüßte jeden em- zelnen seiner Kameraden aus den ersten Jahren des Kamp« ses mit Handschlag und herzlichen Worten. In einer kurzen Ansprache gab er sodann seiner Freude Ausdruck, auch an diesem Tage wieder seine ältesten Kampfgenossen um sich versammelt zu sehen. teil Reich. Hier begegnet sich das Deutschland Bis- marcks m i t d e m des Führers. Ucder 90 Jahre ist fast jeder dieser, ehrwürdigen Frontsoldaten alt. Mit yvcherhobener Hand grüßt der Führer die. Veteranen des Zweiten Reiches. Für alle, die diese Begegnung zwischen dem neuen und dem alten Reich erlebten, wirb dieser Augenblick unvergeßlich bleiben. . Die Banner -er deutschen Städte Die Wagenkolonne unterquert die mit Fahnentüchern ausgcschmttckte Eisenbahnbrücke, passiert die mit Mächtigen Hakenkreuzbannern verkleideten, von innett angeleuchteten Säulengänge der Charlottenburger Kolonnaden, rollt vorbei an dem fast fertiggestellten imposanten. Neubau des Deut schen Gemeindetages,-vor dem..in > dichtem Fahnen- Wald die Banner der deutschen Städte weh.en, gleitet vorüber an den gewaltigen TriMneNvaute» für Die Truppenparade, die der Führer an seinem SO. Geburtstag abnchmen wird und die jetzt, Kopf an Kopf von mehr «IS 20Y0» Menschen gefüllt sind. Sie Winken mit Fähnchen, sie heben die Arme, die Heilrufe Nehmen kein Ende. Der JUbel- sturm, der den Führer umbrandct, wird zum Orkan dtr' Be geisterung. : i : s ' Die Straße -er deutschen Gaue Fünf Fahnensäulett umkränzen den Matz am Knie, wo der zweite große Abschnitt der Ostwestachse be» ginnt, die „Straße der deutschen Gaue"- Vvv den illuminier ten, mit Gold durchwirkten.GirlanLen,mit Fahnen,TeM)ichen und Spruchbändern geschmückten Fenperreihen der Häuser stehen nun in kurzen Abständen , rmd. sosfittenmäßig angc- oronet die 11 Meter aufragenden Bansierffasten. Von ihnen wallen lange breite Fahnen der deutschen Gaue und Land schaften herab. Es grüßen die Banner des Burgenlandes und Medcrösterreichs, es grüßen die Gäüe> Düsseldorf, Koblenz, Trier, Ostpreußen — kurzum, alle die siwlzen Symbole der vom Führer zu einer festgefügten Einheit geformten Lärche des Großdeutschen Reiches. Dann wechseln die Banner der deutschen Gaue wieder ab niit mächtigen seidig glänzenden Hakenkreuzfahnen. An den Fenstern und auf den Ballonen ballen sich die Menschen zn sichten schwarzen Trauben zusammen. Aus den Bürgersteigen stauen sie sich zu undurchdringlichen Mauern, und die Kundgebungen der Freude brechen sich hallend an den Häuserfronten. So wird nach halbstündiger Triumphsahrt der Adolf- Hitler-Platz erreicht, wo die Wagenkolonne den inmitten der Anlage aufgcbautcn weiten Fahncnkranz umkreist. Und dann wiederholen sich noch einmal aus der Rückfahrt zur Reichskanzlei die gleichen wundervollen Bilder festlichen Glanzes, die gleichen unbeschreiblichen Kundgebungen der werde. Der Führer schloß, indem er der Ueberzeugung Au», druck gab, daß bas Glück unsere» Volke» dereinst der Dank für ihrer aller Wirken sein werde. Da» „Deutschland! Steg. Heil!", da» der Führer seinen politischen Kämpfern »urust, findet bei der Parteiführerschaft einen begeisterten Widerhall. Dann schritt der Führer mit Rudolf Heß langsam durch die Reihen seines Führerkorps, um so jedem einzelnen seinen Dank auszudrücken. - Nachdem die Parteiführerschaft dem Führer im Mosaik saal der Neuen Reichskanzlei ihre Glückwünsche ausgespro chen hatte, empfing der Führer mehrere der anwesenden Par teigenossen in seinem Arbeitszimmer. Der Leiter der AuS- landsorganisation der NSDAP., Gauleiter Bohle, über- brachte die Glückwünsche im Namen aller Ausländs deutschen aus 61 Ländern und die der deutschen See fahrer. Anschließend sprach der Gencralinspektor für daS dentsche Straßenwcsen, Hauptdienstleiter Dr. Tod t, die Glückwünsche der Männer deS deutschen Straßenbaues, der deutschen Ingenieure und der Männer aus den Arbeits lagern deS Westwalles aus. RcichSführer ft Himmler überbrachte sodann, begleitet vom Kommandeur der ft- Seibstandarte Adolf Hitler, ft-Obergruppenführer Sepp Dietrich, und ft-Gruppenführer Wolf dem Führer die Glückwünsche der Obergruppenführer und Gruppenführer der ft. Die Glückwünsche -er -rutschen Wirtschaft Mittwoch nachmittag empfing der Führer eine Abord nung der deutschen Wirtschaft unter Führung des Reichs- N Ml MW die MkWfe Spalier -er Millionen — Gin Meer von Licht un- Freude An, Der Sil .nachuy AL Hau» ho stell» «L „Großart « lin habe a längs der viek»u sek man sie in sichern. T Der i EhefS LeS haLr wie haben wl Hmchtstadi eine der i deS Dritte diesem? Pari« und di« g Fveitagm tiert. Di Sonderko geS. Unte riser Pre der dem i te. 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