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Die Kranz, ilnser Bild g, den auLländlß Berlin, läßlich des 0 len, werden General Generalober> General U Wehrmacht, land; Oberbk Norwegen; Keresztes-Fis .harlinaNls, l ralleutnant ! g en; Generc Die Prachtstratze der Reichshauptstadt in Festbelenchtung lSch rl Bikderdiensi M) Unser Bild zeigt einen Blick vom Brandenburger Tor auf die festlich beleuchlelen Linden und die Türme der RelchShaupifiadt. Brandenburger befvhlShaVer dar Kriegsmarine Großadmiral Lr. L. e. Rae- der, der Oberbefehlshaber deS Leere-, Generaloberst von Brauch! tsch, und der Lhef de- Oberkommando- der Wehr, macht, Generaloberst Kettel. Recht- von den Oberbefehl-, haderst der Wehrmacht stehen der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 1, Generaloberst von Bock, und der Chef der Luftflotte 1, General der Flieger von Kesselring, der Ches des MarinckommandoamteS KonteradmiralSchntewind, link» von ihnen der Chef der schnellen Truppen, General der Pan- zertruvven Guderian, die kommandierenden Generale des XlV. Armeekorps, General der Infanterie von WienterS- heim des XV. Armeekorps, General der Infanterie Hot-, des XVI. Armeekorps, General der Kavallerie Hoepner. IklWßMll MM«; M WM kovunt! LavRfam btt " - - - - . - alten Reichskanzlei i, und Keilrufe mnbrar Parabestraße. °.-.WL8LL"'L »-»rm-HMl« und sich nun ebenfalls zur Das Echo in -er Weltpresse Loydom 2V. April. Den begeisterten Kundgebungen der Berliner Bevölkerung, die bereits am Mittwochabend den 50. Geburtstag des Führers cinleiteten, kann sich auch die Londoner Morgenpresse nicht verschließen. Die spontanen Ovationen, die Adolf Hitler auf den Straßen der Hauptstadt eudgogengebracht wurden, das glanzvolle frohe Bild, däS Ber lin bietet, und alle die Vorbereitungen, die den Tag des Füh rers zu einen: Triumph krönen, kommen in den Ber liner Berichten der Blatter zum Ausdrück. Auch tue politischen Blätter beschäftigen sich mit dem Geburtstag des Führers, wobei die gestrigen Feierlich keiten weitgehend geschildert werden. Die italienische Presse steht im Zeichen des Führergeburtstages. Der italienische Rundfunk übertrug die Höhepunkte der Feierlichkeiten im Reiche. Besonders herzliche Artikel bringen auch die jugosla ¬ wisch c und die ungarische Presse. Auch in Ost ast en findet der 50. Geburtstag deS Füh rers hervorragende Würdigung. Die größte Zeitung Schang hais, die ,,Schanghai Times", widmet dem Führer eine 60- seitige rcichbebilderte Sonderausgabe. Unter dem Motto: „Achtung vor der Leistung", steht auch die gesamte Presse Zentra lchinas, die im übrigen gegenüber England trotz der kürzlich gegebenen Währungsanleihe eine merklich kühlere Haltung ernnrmmt und cs an Anspielungen nicht fehlen läßt, daß England die Völker immer seinen eigenen Interessen zu opfern bereit sei. Beförderungen und Auszeichnungen Berlin, 20. April. Der Führer hat zahlreiche Erneu- nungen ittch Beförderungen im Auswärtigen Amt und in der Wehrmacht ausgesprochen. Außerdem wurden Ernen nungen und Beförderungen in verschiedenen Reichsmini- stcricn, in der Verwaltung und in der Polizei vorgenommen. An namhafte Vertreter von Kunst und Wissenschaft wur den Auszeichnungen verliehen. gt seh» Wagen au- be» Bari. ; di« «ilhelmstrahc rin. SVrechchS-e ben Ihn auf seiner Triumphfahrt zur Hungen der Massen netten auch Ge. «ring, ben Oberbefetz-Hechern ber H-Kn Offizieren ber Wehrmacht, die Parabe beaaben. In langsamer Fahrt führt -er Führer -um Lustgarten. Vor ber SchloßfteHeit nimmt der Führer die Meldung des Kommandierenden Generals des lll. Armeekorps, Gene- ral der Artillerie Hanse, entgegen, der die gesamte Parade kommandiert. Unter den Klängen des Präsentiprmarsches und des Deutschlandliede» fuhr ber Wagen des Führers eine Schleife vor den im Lustgarten stehenden Truppen teilen und setzt sein« Fahrt am Zeughaus vorbei und Über die Mittelpramenade ter Linden nach dem Brandenburger Tor und dann über die Ostwestachse zum Führerpobium gegenüber der Technischen Hochschule. Die Parade beginnt Während noch di« Hrilrufe und die Rufe „Wir danken dem Führer" von ben Tribünen erklingen, beginnt bereits die Parade. Sie wird eröffnet mit einem Paradrflug der Luft waffen-Lehrdivifion. Dan« setzt der große Parademarsch eist unter dem Befehl de» kommandierenden Generals des S. Ar meekorps, General der Artillerie Haase. An der Spitze rettet der kommandierend« Grnrral mit dem Chef des Stabes, Gene ralmajor Rallenkamp, ihm folgen Spielleute und Musik korps de» Infanterieregiments „Großdeutschland" und der Heeresunteroffs-ierfchule Potsdam sowie ein Fahnenbatäillon mit rund 80» Feldzeichen aller Wehrmachtteile, WKhrestd -er kommandierende General zum Führer tritt, schwenden Musik und Fahnrnbataillon ein und nehmen gegenüber dem Führer Aufstellung. Der Kommandant von Berlin, Generalleutnant Seiferth, führt das Infanterieregiment „Großdeutschland" und die Hceresunteroffizierschule Potsdam vorbei und tritt danach ebenfalls zum Führer in die Reihe der hohen Offiziere. Weitere Berichte -von der Parade Dringen wir mit Bildern im nächsten Blatt. Die Ehre«gäfte de» Führer» aus den drei europäischen Anttkvminternstaaten Aus der Reih« d«r zahlreichen Abordnungen des Au-laad«, dl« der Fahrer zu feinem »0. GeburlS- lag durch den ReichSauHenmlnlstek nach Berlin «lnladen lieh, berichlel unser« Bildzufammen- klelluna »on der Ankunft der Ehrengäste a«S den drei europäisch«« AnNkominlernstaaten. Auf drm Bild« link« sieh« man «von linkt) de» ikalieaischen Botschafter in Berlin Attoltco, der den Veatriü- stabSchef des italienischen Heere» GeneralPariSni und den VeneralstobSchef der faschistische» Miliz Rasso am Anhalter Bahnhof empfing.«- Zn der Mill« «in Bild von der Ankunft der ungarischen Ehrengäste; »on linkt r der Chef des Proloktzü« Gesandter von Dorenberg mtt den» ehemaligen Ministerpräsidenten Imredy u. dem Präsidenten des ungarischen Abgeordnetenhauses »on Daran»!. — Dl« Aufnahme rechlt zelgl den spanischen General Motcardo, den heldenmütig«!» Derlei' dlger de« Aikazar« in Toledo» der dl« «aNonal- spanisch« Abordnung sührk. Links von General Moseard» »er Kommandans »p» Berlin Genetti- leuknan, Seiferk. tScheA BUderdienfi-M) Disziplin ber Truppen. Noch stehen sie größtenteils mit der leichten Feldmütze, den Stahlhelm in der Hand und warten deS großen Erlebnisses, das ihnen bevorstckht. Sie alle sind stolz darauf, am heutigen Ehrentage dem Führer ihre Treue bekunden zu können und an der großen Parade teilnehmen zu dürfe». Sic alle wissen, daß heute die Augen der ganzen Welt auf drr deutschen Wehrmacht ruhen, und sie werden daher daS letzte -ergeben, um höchste Ehre für ihre Truppe und damit für das ganze deutsche Volk einznlegen. Unaufhörlich fluten neue Menschenmengen zu den Auf» marschstraßen, und überall herrscht wahre Paradestimmung. Mit Stühlen und Spiegeln ausgestattet beziehen die Zu schauer ihre Bcobachtungsposten und warten in freudiger Spannung auf den Augenblick, da der Führer an ihnen vor- bcikommcn wird, um sich auf das Podium gegenüber der Technischen Hochschule zu begeben, von wo er »m 11 Uhr die Parade abnehmen wird. Die stolzeste Truppenparade Deutschlands Ein machtvoller Eindruck der Stärke Berlin, 20. April. (Eig. Funkin.) In der großen Reihe der festlichen und leprösen tanven Veranstaltungen zum 5«. Geburtstag des Führers bildete die bisher größte Parade der deutschen Wehrmacht vor ihrem obersten Befehlshaber den glanzvollen Höhepunkt. Sie lieferte einen außerordent lich tiefen unvergleichlichen Eindruck von der wrrdergewon- nenen, nie zuvor erreichten militärischen Kraft der Nation, des Großdeutschen Reiches. Ebenso tief und bleibend war rin zweiter Eindruck dieses Tages: Die gewaltige Teilnahme der Bevölkerung, der un. leschreibliche Jubel, mit dem drr Führer und seine Wehr macht überschüttet wurden, die grenzenlose Begeisterung, mit der die Massen dem Wiedererweckrr deutscher Kraft, dem Schöpfer GrofHrntschlands, ihren Tank abstatteten. Fast ge- nau in der Mitte der erst am Vortag vom Führer eröffneten Ostwestachse gegenüber der Technischen Hochschule waren zu beiden Seiten drr Straße gewaltige, IK) Meter lange Tri bünenbauten errichtet worden. Sie Warrn schon zwei Stun den vor dem Beginn -er Parade besetzt. Hinter den von SA. F und NSKK. abgcsperrten Straßenrändern dräng ten sich Hundcrttausende von Zuschauern. So'lveit dcr Blick von der Tribüne auS reichte nach Osten über die Siegessäule hinweg und nach Westen fast bis zum Adoif-Hitlcr-Platz und schließlich in allen Seiten straßen standen Vicht gedrängt die Mcnschenmassen. die sich größtenteils schon bei Anbruch des TagcS cingcfanden hat te». Sie alle wollten Zeuge dieses einzigartigen und in sol cher Größe noch nie cncbtcn militärischen Schauspieles sein. Weithin sichtbar ist das in dcr Mitte dcr Nordtribiine ausgestellte, etwas vorgebaute, mit einem Baldachin ver sehene und rotausgeschlagenc Podium für den Führer. Die Nordtribiine ist fast ausschließlich dem Militär Vorbehalten, den hohen Offizieren aller drei Wehrmachtteile und den Mi litärattaches der fremden Mächte. Man sicht hier auf einem engen Raume die Uniformen aller Heere der An dcr Spitze der gewaltigen Heeressäule stand auf ber Südseite der Osrwestachse vor ber Teckmischen Hochschule daS Fahnenbatä'llon mit dem größten Teil der Fahnen und Standarten und Truppenteile dcr deutschen Wehrmacht und das Regiment Großdeutschland. Dann folgte die HecrcS- unterpffizie.schule Potsdam, ein Marincrogiment. ein Luft waffen-, Fallschirmiägerrcgimcnt, eine Luft-Nachrichtenab teilung, zwei Jnfantcriercgimcnter, Kavallerie und Artille-, ric. Kn den Nebenstraßen deS Tiergartens hatte» motori sierte Truppenteile Aufstellung genommen. Zwischen Bran denburger Tor und Schloß standen Artillerie, Panzertrup- pul, NachrichtcntruPPen und Eiscnbahnvioniere. Vor dem OptrnhauS war der Sammelplatz für ein Schiitzenregiment, und im Lustgarten waren Panzcrtruppen und andere moto risierte Ableitungen aufmarschicrt. Soldaten und Zuschauer in Parade stimmung Dir anfmarschicrtcn Wehrmachttcile bieten ein herr liches'Bild und legen überzeugenden Beweis ab von der Ani der gegenüberliegenden Südtribüne finden unter ai.deren: die Mitglieder dcr Reichsregierung, die Reichslei- tcr, Gauleiter, die führenden Männer aller Parteialisderun- gcn und tu einem besonders großen Block das Diplomatische Korps Platz. ES schließen sich in breiter Front an die Kriegsvetrrai.cn, die Träger des Blutordens und mehr als M00 Ehrcnzeichcnträaer aus allen Teilen des Reiches sowie Abordnungen aller Partciglicdcrungen. Das Wette: ist ein wenig kühl. Ein leicht-r Wind geht übe: Len Platz. All.'S in allem aber ein hervorragendes Pa- radcwettrr. Fejnnh ist di« Stimmung der Massen, di- des großen Ereignisses harren. Um in,t.» Uhr fährt eine lange Wagenkolonne vor. Im ersten Wagen befindet sich der Reichsaußenminister von Ribbentrop, es folgt der Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, Freiherr von Neurath, mit dem tschechi schen Staatspräsidenten Dr. Hacha, eine große Reihe von Diplomaten «nd bann dir große Zahl der ausländischen De ¬ legationen. Besonders begrüßt werben die Vertreter Italiens «nd Spaniens sowie der beiden weiteren Antikomintrrnmächte Japan und Ungarn. Ter Führer kommt! Nm 11 Uhr hat der Führer am Schloß die Meldung der Paradeaufstellung entgegengrnommen. Nun ist er auf der Fahrt hierher. Wenige Minuten später hört man aus der Richtung des Brandenburger Tores zunehmende Jubelstür me, die den Führer auf feiner Fahrt begleiten, «nd dann be reits den Präsentiermarsch. Gleichzeitig erscheinen die ersten Flugzeuggefchwader. Ein Begeisterungssturm setzt ein, als der Führer vor den Tribünen eintrifft. In den nächsten drei Wagen folgen die Oberbefehlshaber der Wehrmachtteilc. Immer wieder crncilrrn sich die Heilrufe und immer wieder flammt die Begeisterung auf. Neben den: Führer nehmen Aufstellung der ObcrbefehlZ- lmbcr dcr Luftwaffe. Gencralseldmarschall Görina. dcr Ober«