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z. BettUttt z« Svnm«er este erheblich« Menqen Papier- es Kilo 360 bi« 840 Mart zahlen ^cheidene^Beispeise Sauerkraut LmeWeihaachtsgaasfür SOOOKark war viele schon vergessen haben: Die Juflattonvor 15 Jahren Wir vergessen sehr schnell und besonder» rasch betrüb liche Ereignisse. Aüs bet zeitlichen Ferne von IS langen Iahten kommt uns die Inflationszeit von ISIS bis 1823 fast wie ein Faschingstreiben vor. Dennoch war er bitterernste Not, die Verkörperung der Sorge, des Todes und des Chaos, jenes Berbrechen der Novemberlinge, das das ge samte deutsche Volk in Armut stürzte. Für die Weihnachtseinkause vor IS Jahren in der Adventszeit 1822 —, dem letzten Weihnachten der Infla tionszeit, trugen wir gewiß viel mehr Geld in der Tasche, als wir in dlesen Wochen zürücklegen konnten. Damals schmolzen alle noch so sicher angelegten Ersparnisse in we nigen Taaen oder gar Stunden auf den Wert einer Brief marke zusammen. E- war ein düsteres Weihnachten! Die Hausfrau lief mit der Lohn- oder Gehaltsrate ihres Man nes so schnell wie möglich cmf den Markt oder ins Geschäft, um nur recht rasch das Wirtschaftsgeld in Waren umzu setzen, bevor es entwertet war. Jede Stunde, die man Vie frischgedrmkten 100-, 1000-, 10000- oder 100000-Mark- Banknoten bei sich behielt, bracht« erhebliche Verluste für den Eigentümer. Wir brauchen ja nur die Devisenberichte jener Zeit aufzuschlagen, um festzustellen, daß zum Beispiel am 24. Dezember 1822 um 10 Uhr ein Dollar 6780 Mark und in der Stunde darauf schon IM Mark mehr, 6800 Mark, kostete. ' Ein Stück Butter, für das wir heute nur etwa 80 Pfg. anzulegen brauchen, kostete damals auf dem Bautzener Wo- chenmarkte SSO Mart. Allerdings war so gut wie keine But ter zu erhalten. Ein Zentner Kartoffeln war mit SSO Mark wesentlich billiger al, «in einziges Stück Butter. Für ein halbe» Kilogramm Weihnachtsaans mutzte man 800 Mark onlegen, für eine gutgemästete S-Kilo-San» also 8000 Mart. Auch ein bescheidener Weihnachtsbraten von Rind-, Kalb oder Schweinefleisch erfordc geld, da man hierfür je halb muht«. Und selbst di« be stellte sich auf SO Mark da» I versuchte sichtllch, sich di« Vach« mit dem Schal, d«r -um -ul paffen soll, genau einzuprägen. vielleicht ist es ihm bei diesrr Gelegenheit «ingefallen, wie Nützlich solch zarter „Wink mit dem Zaunpfahl" ist. Und warum, denkt «r dann, soll ich selber nicht auch ein bißchen winken? Dann erzählt er so ganz beiläufig von seinem Kol- legen Krause, der von seiner Frau zum Geburtstag «in Briefmarkenalbum bekommen hat— „ein riesig praktische» Nbum, «eitzf Lu, wo man die einzelnen Blätter heraus nehmen tdnn und das sich später immer weiter ergänzen lüßtt Melleichtwech« ich mir so was später auch einmal an- lchaffen —Dann lächelt die. liebe freut sich ungemeln, dätz sie nun Aich nachtsgeschenk für ihren Emil weiß! Manche winken unbewußt mit Zai ist eigentlich noch viel schöner. Es heM Ohren spitzen und aufpaffen, ob nicht einmal zufällt kleiner -inweis fällt, was sich Later, Mutter, Mann Frau oder die Kinder zu Weihnachten wünschen. Oft kom men diese «einen Hinweise ganz von selbst. Man braucht nur,wenn man gerade den „Sächsischen Erzähler- kiest und beim Lns eratenteil angekommen ist, sich un auffällig «in wenig über die verschiedenen Dinge zu äußern, di« da angeboten «erden. Wetten, daß der andere einhakt und daß man recht ost verschwiegene Wünsche erfährt? In ganz hoffnungslosen Fällen muh man den andern dann in der Vvrweihnachtszeit durch die Geschäftsstraßen lotsen. Rur so zu einem kleinen Bummel. Ganz nebenbei bleibt man natürlich vor Schaufenstern stehen, und da zeigt sich dann ganz rasch, was einem Menschen besonders gefällt und woran er selber Freude hätte. Geschenksorgen zu Weihnachten? Das gibt's nicht mehr. E» geht in dieser Zeit um die kleinen Winke mit dem Zaun pfahl. Achten wir auf di« Winke der andern und winken wir selber ein wenig — damit wird allen aufs beste gedient sein! —* vle Deutsche Arbeitsfront. Ortswaltung Bischofs, werda, hielt aM Donnerstag eine Dienstbesprechung ab. Nach der Eröffnung durch Ortsobmann Pg. Mager schilderte Lrbeitskamerad Zange, der an der ersten KdF.- Fahrt nach Italien teilgenommen hatte, seine Eindrücke. Don dem Vortragenden seM aufgenommene Lichtbilder zeigten den anwesenden DAF.-Waltern die Schönheiten einer Hochseefabtt mit dem Dampfer „Sierra Cordoba". Wir faken die Hauptstadt Portugals, Liffabcm, wo ein län gerer Aufenthalt genommen wurde. Weiter ging die Fahrt an Gibraltar vorbei in» Mittelländisch« Meer. Tin großes Erlebnis war für die KdF>Fahr«r die Begegnung Mit deut- schen Kriegsschiffen. Ander nordafrikanischen Küste entlang führt di« Reise weiter nach Neapel, wo di« Urlauber von Reichsorganisationsleiter Dr. Ley und Gauleiter Martin Mutschmann sowie von italienischen Abordnungen herzlichst begrüßt würden. Auch Eapri wurde besucht. In Genua wurde vom Schiff Abschied genommen und die. Rückreise mit dem Zug über Vie Schweiz angetreten. UeKerall, wo die deutschen Urlauber hinkamen, wurden sie freudig und be geistert begrüßt. Starker Beifall dankte dem Vortragenden. Ndch Bekänntaabe einiger wichtiger Mitteilungen erläuterte Verwalküngsdsensfftellenleiter Pg. Heink e den DAF.-Wal- tern Angehend die Bestimmungen über die Zugehörigkeit zur Deusichen Arbeitsfront. —* Ausgabe von Sonntagsrückfahrkarten mit erweiker- k« Geltungsdauer zum Wintersport ab 4. Dezember 1937. Wie in den Vorjahren, gibt die Reichsbahn auch in diesem Jahre wieder durch die Bahnhöfe, bei denen ständig Sonntagsrückfahrkarten nach Wintersportorten aufliegen, an Sonnabenden und an Tagen vor Festtagen Sonntaqs- rückfahrkarten mit erweiterter Geltungsdauer aus. Die Karten gelten: Zur Hinfahrt: An Tagen vor Sonn- und Festtagen von 0 Uhr bis Sonntag oder Festtag 24 Uhr (En de der Hinfahrt). Zur Rückfahrt: An Tagen vor Sonn- Md Festtagen von 12 Uhr bis Montag 24 Uhr (Ende der Rückfahrt), Außerdem werden in diesem Jahr erstmals — Der Wald, der in die Stadt kam, stand ebenfalls hoch im Preise: ein Christbaum mittlerer Gestalt war nur für 700 Mark zu haben. Wer schöne rote Aepfel an den Weih nachtsbaum hängen wollte, mußte je 10 bis 20 Mark für das halbe Kilo «nwenden. Wollte man am Weihnachtsabend nach bescheidenen Genüssen noch ein Stündchen Zeitung lesen, so hatte man für das verbrauchte Leuchtgas 180 Mark je Kubikmeter und für die Zeitung 35 Mark (850 Mark mo natlich) in Rechnung zu fetzen. Und wem gar das Herz durchging, so daß er ein Los einer wohltätigen Lotterie erstand, surfte 100 Mark hinterlegen. Gewann ex mit solch einem Los, so konnte es sich bei der Auszahlung doch nur um Kleingeld für ein paar Semmeln handeln. Wer klug war, unternahm zu Weihnachten 1822 grö ßere Fahrten mit der Eisenbahn: Die Fahrpreis« hielten da mals nicht recht Schritt mit der Geldentwertung. Immer hin kostete eine Fahrkarte für die Strecke von Dresden nach Görlitz 240 Mark vierter und 360 Mark dritter Klaffe, der Fahrpreis von Dresden nach Leipzig betrug 480 bzw. 720 Mark und der von Dresden nach Detkin 720 bzw. 1080 Mark. Wollte im Jahre 1822 jemand den bedürftigsten Volks genossen eine Weivnachtsfreude bereiten, so stellte er sich selbst vor schwierige Rechenaufgaben. So wird au» jener Zeit au» der kleinen Stadt Weißenberg berichtet, daß bei einer Bescherung für alle Leute und arme Kinder 150000 Mark aufgewendet werden mußten, von denen nur «in Teil in Geldscheinen, der andere in Heizkoble gegeben wurde. Um schließlich noch an die phantastischen Blüten der Inflations zeit zu erinnern, seien die eigentümlichen Wettanstalten ins Gedächtnis zürückgerufen, bei denen man für 100 Mark an geblich da» Doppelt» erhielt. Allerdings blühten diese Un ternehmen nur «enige Wochen, und zu Weihnachten 1822 endete eben die übl« Max-Klante-Geschlchte vor dem Gericht. Manch« wußten sich auch in jener trostlosen Zeit zu helfen. So lietz der Vorstand des Vereins für Feuerbestattung in Zittau für das gesamte stattliche Vereinsvermögen Särge für alle Mitglieder anfertigen und rettet« dadurch «inen großen Teil der eingezahlten Mitgliedsbeiträge. Die tollsten Blüten trieb dl« Inflation bekanntlich im Jahr« darauf. Man lernte spielend mit Millionen rechnen und hatte im November 1823 mit Zahlen umzugehen, mit denen sich für gewöhnlich nur die mathematische Astronomie beschäftig. 3.1 Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 27. November GrsterAvvent Advent, Advent! Die Luft voll «et-« Flocken Schneestürm« wehen, die Nächt« ohne Sterne! So sollt» er «iaentlichsein, der Adventesonntag. Wenn dann das Feuer im Ofen knistert, zieht langsam «in leise» Ahnen kommender Weihnachüfreuden in das Herz der Menschen. Bußtag ist vorbei, der gedankenschwer« Totensonntag ist verweyt. Advent! Das klingt hoffnungsfroh und verhei ßungsvoll. Langsam List sich all« Erdenschwer«, mit der unsere Seel« so ost behaftet rst, und der tagmüde Mensch ringt sich allmählich dun- zu dem Gedanken, daß er Freud« empfangen und Freude geben soll, solange er zu den Leben den gehört. Der groß» Ruf des Winterhilfswerkes war schaff der erste SH>m ay die Freude und da» Auffchließ«» der Herzen. Bor der Adoentsstimmung kann sich nun wohl kein Herz mehr ganz verschließeu, Wenn man abends durch die Straßen bummät, dann ist es, als ob die Menschen ein anderes Antlitz bekvmmtn hätten. Ist ihr Gruß nicht freund licher geworden, ihr Gang beschwingter und da» Lachen der Kinder klingender als sonst? Und auch da» Gesicht der Straße, das Antlitz der Schaufenster ist ein anderes, lieber- all Licht, flutende» Licht Über den langsam sich vorbereiten den Weihnachtsausstellungen. Ganz allmählich werden Wünsche wach, denn es geht ja nun mit Riesenschritten auf Weihnachten zu, wo auch dem Einsamsten die Augen leuch ten kn erinnerüngsfrpbem Gedenken oder erwartungsvoller Freude. Hier und da brennt schön ein Kerzlein auf der Ad ventskrone von Tannenarün und leise, ganz leise erwachen di» ersten Weihnachtslieder. So zieht mit jedem Advents sonntag ein wenig mehr Freude in das Herz hinein, bis endlich der Tag der Jubels und der strahlenden Kinder augen gekommen ist: Vielleicht ist dip Advents-,tt die schönste Zett des Iah-, res Mit allen ihren köstlichen Heimlichsten mck> Wünschen bis zur Stunde weihnachtlicher Erfüllung. Die Fenster, die Herze« auf!» das ist der Lockruf de» Maienmonats. Entfal- tet Eure Seelen, öffnet die Herzen für die Liebe zueinander!, das ist der Adventszeit stille» Gebot. Adventszeit — das ist wie ein liebes, leise» Klopfen draußen ander Tur, das etwas Wunderfeine» kündet: Ich klopfe an zum heiligen Advent Und Jehe vor der Tür! O selig, wer des Hirt«« Sttmme, kennt Und eilt und öffnet mir. ° Ich w«h« Nachtmahl M ihm halten, Ihm Gnade spenden, Licht entfalten. Der ganze Himmel wird ihm aufgemn. Ich klopfe an. Wir Winken mit ZairnpsShlen! Bor mir wanderten zwei die hellerleüchtete Geschäfts straße entlang. Schließlich standen wir an einem der strah lenden Schaufenster, in denen sich schon da» ganze Paradies des Weihnachtsmannes ausbreitete. Man sah das daran, daß überall zwilchen de« hübschen Sacheit Weibnachtszweige lagen. Auf manchen lagen kleine Wattebäuschen, was -en Schnee vorstellte. „Siey mal, Emil", sagte germie die Frau, „sieh mal, dieser grüne Schal zu Lech braunen Mantel — fabelhaft, nicht? Und «r paßt so gut zu dem Hut — wirklich ganz ausgezeichnet..Der Mann nickte Nachdenklich und und zwar versuchsweise -- an Mittwochen die nach den Wintersportorten aufliegenden Mittwochsrückfahr tarten bereits ab 0 Uhr ausaegeben. Die Vergünstigung tritt im Bezirk der Reichsbahndirektion Dresden am 4. De zember 1837 in Kraft. Sie gilt bi» Ende März 1838. Al« Wintersportort« kommen in Frage: Altenberg/Erzaeb., Bärenstein, Bez. Chemnitz, Blauenthal, Earlsfeld, Eiden stock, Erlbach/Vogtl., Frauenstein, Geising, Gottleuba, Groß« schönau/Sachs., Hörmsdors-Rehefeld, Holzhau, Jägersgrün, Jöhstadt, Johanngeorgenstadt, Klingenthal, Kurort Jons dorf, Kurort Kipsdorf, Kurort Oberwiesenthal, Kurort Oybin, Lauenstein/Sachs., Marlenberg/Sachs., Muldenberg, Neuhausen/Sachs., Neükirch/Lausitz Ost und West, Oberrit- tersarün, RadiumbaL Brambach, Rautenkranz, Reitzenhain, Sahda, Schönbetg bei Bad Brambach, Schöneck/Bogtl. und Sohland. - ' —* Warnung vor einem betrügerischen Darenschwlnd- ler. IN Löbau trat am 23. November ein unbekannter Be trüger auf, der in Farben- uNd Malerbedatfsarttkelgroß- Handlungen fernmündlich iM Auftrage einer Löbaüer Firma Deckenbürsten bestellte und sofortige Abholung zusagte. Wie sich herausstellte, waren der Anruf und die Bestellung von dem Unbekannten fingiert. Es ist mit der Möglichkeit zu rechnen, daß der Betrüger auch anderwärts auftritt. Cs sei daher vor ihm gewarnt. Großharthau, 27 Nov. Da» ging noch glückllch ab. Heute früh in der 8. Stunde fuhr ein Personenkraftwagen aus Dresden in Richtung Dresden am Sportplatz beim ,Kyffhäuser" in den rechten Straßengraben. Er legte einen Kilometerstein und zwei Straßenbäume um. Weder Fahr zeug noch Insassen erlitten dabei Schaden. Da» Auto wurde von einem anderen Kraftwagen aus dem Graben gezogen und konnte.in kurzer Zeit leine Fahrt fortsetzen. Der Unfall ist darauf zurückzuführen, daß der Fahrer eingeschlafen war. Burkau, 27. Nov. Rlefenbagger für die Reichsautobahn. Vor einigen Tagen traf auf dem Bahnhof ein Raupenbag ger ein, der bei den Erdarbeiter: beim Reichsautobahnbau in Uhyfter Flur Verwendung finden soll. Das Ungetüm wiegt 560 Zentner und ist über drei Meter breit. Gegen 14 Uhr begann der Abtransport von der eigens hierfür vorge sehenen Lori auf der Landstraße nach dem Bestimmungsort. Der Bagger soll täglich etwa 400 Kubikmeter Erde bewäl tigen. , s Putzkau, 27. Nov. Verhängnisvolle Glätte. Gestern vormittag kam «in den Kirchberg abwärts fahrender Perso nenkraftwagen von auswärts infolge der Glätte ins Rut schen. Er prallte an ein auf der rechten Straßenseite stehen des Haus, wurde über die Straße geschleudert und geriet links in ein Gartengrundstükk. Bei dem Unfall entstand glücklicherweise nur Sachschaden; der beschädigte Wagen mußte abgeschleppt werden. Neukirch (Lausitz) und Umgegend Reukirch iLaufltz). 27. Nov. Di« zweite Psundsamm- lung am 20. d. M. hatte wiederum einen großen Erfolg. Insgesamt wurden 10,61 Zentner Lebensmittel in Pfunden sowie 11,67 RM. an Bargeld gespendet. Men Gebern und Sammlern gebührt herzlicher Dank. Neukirch (Lausitz), 27. Nov. Unfälle durch die Glatt«. Die überaus glatten und vereisten Straßen fett Donnerstag nachmittag verursachten innerhalb der hiesigen Gemeinde eine Anzahl Radlerstürze, die aber durchweg glimpflich ab liefen. Am Freitag in den Nachmittagsstunoen rutschte «in Lastzug mit Anhänger, der aus Richtung Ringenhaln kam, auf der Zittauer Straße in den Graben; zum Glück ist Per sonenschaden nicht entstanden. Steinigtwolmsdorf, 27. Roo. 83 Jahr« alt wird am heutigen Sonnabend die Einwohnerin Wilhelmine oerw. Schierz in Ort»l.-Nr. 158. Sie erfreut sich noch körper licher und geistiger Frische und kann ihre häuslichen Arbei ten allein verrichten. Wir wünschen ihr fernerhin einen recht gesegneten Lebensabend. Schmiedefeld, 27. Nov. Turnverein. Die letzt« Monats- Versammlung des Verein» stand unter dem Taaesspruch: „Großes Werk gedeiht, nur durch Einigkeit!" Eingehend wurde die Beteiligung an der 80-Jahr-Feier d« Turnver eins Stolpen besprochen Bekanntlich finden dort Mann- schaftskämpfe statt. Der Inhalt der Olympiaglock« war bei Sormateird, de» 27. 19S7 AofNlf M Leichsbenlfswtttkamps Mer schaffende!» SeMea! Flett der Durchführung deS ersten RetchsberufswetUamp- fes im Jahre 1884 stieg dte Zahl der Teilnehmer von Jahr zu Jahr immer mehr, fo daß beim 4. Reichsberufswettkampf des Jahre» 1836/87 4400 Jungen ünbMSöel al» freiwillige Teilnehmer im «reise Bautzen gezählt werden konnten. Durch diesen BerufSwett- kamps der deutschen Jugend wurde mit Erfolg ein Weg be- schritten, die Leistungen der schaffenden Jugend ,» steigern und die Fähigkeiten zu fördern. VS ist deshalb eine selbstver ständliche Entwicklung, baß der Reichsberufswettkampf für alle schaffenden Deutschen erweitert wird, um dadurch mög lichst viele Kräfte für die Erfüllung deS.-weiten VieriahreS- planeS zu aktivieren. Jedem Deutschen wird durch den Reichs. berufSwettkampf aller schaffenden Deutschen die Möglichkeit gegeben, im friedlichen Wettstreit seine körperlichen und gei stigen Kräfte zu erproben. Jeder, der am Berufswettkamvf aller schaffenden Deutschen teilnimmt, bekennt sich gleichzeitig zum Leistungsgedanken und beweist damit, daß er erkannt hat, baß auch er an den Aufgaben, die dem deutschen Volke vom Führer gestellt werden, mit Hand anlegen muß. Der Führer baut das neue Reich und daS wird ihm schneller gelingen, wenn jeder Schaffende zUgreift und am Ausbau und für die Freiheit der Nätiön arbeitet. Der BerufSwettkampf aller schaffenden Deutschen ist deshalb eine Angelegenheit deS gan zen Volkes, Und jeder, der freiwillig daran teilnimmt, ist ein Kämpfer für die Freiheit der Nation. An alle geht deshalb der Ruf: Meldet Euch zvm Berufswettkampf aller schaffenden Deutschen! Johanne» Zimmermann, KreiSovmann. Bruno Siebich, KreiSsugendwatter. Herman« Harth, KreiSberufswalter. Oer GöchMe Erzähler f werde ich i Dann lächel liebe Gattin innerlich und > ein geeignetes Weih- >len — und das str uns alle die st «in l oder