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WM AuszbaN in der Oberlausip. SV. Budissa vauhen gegen SC. Allianz Dresden 1 : 2 (1 : 9). Sporllust Zittau gegen SV. Wacker Dresden 5 :1 (3 :1). Zittauer Bk. gegen STL. Görlitz 9 : 4 (9 : 1). SV. 1911 Löbau gegen SV. 0ö Dresden Bergmann-Llf 1 : 4 (1 : 3). DSL. Hogan-Llf gegen Sportfreunde 01 Dresden Id 1 : 4 (1 : 1). SV. Großpostwitz gegen SL. Grohschönau Z : 4. Vauhner SL. gegen Vfv. kamen; 2 : 3 (1 : 9). Reichenauer BK. gegen Zittauer BK. 4 : 2 (1 : 1). Spielvg Oderwitz gegen Spielvg. Ebersbach 3 : 1 (1 : 1). Sportfreunde Olbersdorf gegen SV. 1911 Löbau 1:0. Handball. TV. Neugersdorf gegen Sportfreunde 01 Id 11 : 8. 80 WO Zuschauer in Hamburg. Meusel vernichtend geschlagen! (27. Min.) erhöhte Oberft, auf 8 : 6, und mit diesem ging es In die Pause. Nach dem Wechsel waren die Gäste in der 6. Min. wieder erfolgreich, 8 : 7, aber mit diesem Tor hatten sie auch ihr Pulver verschossen, jetzt spielten die 08er frisch darauf los und ließen sich nichts mehr vormachen. Dietzel brachte in der 1V. und 11. Min. den Gleichstand 7 : 7, in der 12., 16. und 17. Min. schaffte Wittwer die 10 : 7-Führung; Klenner schraubte das Re sultat auf 11 : 7 (21. Min ). Die Gäste erzielten in der 28. Min. den 8. Treffer, aber Drechsler konnte in der letzten Min. der Spielzeit das Ergebnis auf 12 : 8 bringen. Schiri Schneider, Obergurig, wie immer sehr gut. 08 11 — TV. Oberfriedersdorf II S : 3 (2 : 3). Auch in diesem Kampf stellte 08, nachdem die Gäste zur Halbzeit führten, den Sieger. Die zwei Halbzeiten waren ebenfalls verschieden. Sportverein 08 e. V. Bischofswerda. SL. Großröhrsdorf — SV. 08 Bischofswerda 3 : 2 (1 : 1). In Großröhrsdorf lieferten sich die beiden alten Rivalen der Lausitz einen Kampf, der kaum besondere Höhepunkte aufwies und von den Einheimischen nicht unverdient gewonnen wurde. Den Führungstreffer des Großröhrsdorfer Mittelstürmers glich Wos- nitza durch Elfmeter aus. Nach der Pause konnte nach dem zwei ten Tor von Nedo Bischofswerda durch Reißbach abermals gleich ziehen, doch stellte Nedo zwei Minuten vor dem Ende den Sieg der Großröhrsdorfer sicher Handball: 08 erkämpft sich den Aufstieg in die Bezirksklasse. 08 I — TV. Oberfriedersdorf I 12 : 8 (S : 8). Beide Mannschaften standen sich erstmalig gegenüber und lie ferten sich einen zähen Kampf bis zum Schluß. Die Gästemann schaft machte 08 tüchtig zu schaffen, und man merkte es ihnen an, daß sie unbedingt siegen wollten, denn es ging um Sein oder Nichtsein. Aber auch die 08cr hatten sich das zur Aufgabe ge macht, und so kam cs zu einem torreichen Tressen, bei dem 08 in der zweiten Halbzeit durch einen großen Endspurt den Sieg her ausholte. Die erste Halbzeit gehörte ganz den Gästen, und die 08er mußten sich tüchtig strecken, um den Vorsprung der Gäste ein- zuholcn. Oberfriedersdorf spielte in dieser Zeit etwas besser, und die 08er kamen erst in der zweiten Halbzeit richtig in Schwung und legten ein Tempo vor, dem die Oberfriedersdorfer nicht mehr standhielten, da sie sich erst voll verausgabt hatten. Cs muh zu gegeben werden, daß der Gegner den 08ern ebenbürtig war und ehrenvoll unterlag, denn er kämpfte bis zum Schluß immer ritter lich. Jeder einzelne von 08 gab sein Bestes und half mit zum Siege. Wir gratulieren der Mannschaft zu diesem großen Erfolg und hoffen, daß sie in den kommenden Pflichtspielei, der Bezirks klasse ihr Können unter Beweis stellen. Die Tore sielen wie folgt. In der 4. Min. 1 : 0 durch Busch, 2 : 0 durch Drechsler in der 6. Min. Oberfriedersdorf übernahm jetzt das Komlnando und erzielte in der 8., 12., 13. und 15. Min. die 2 : 4-Führung. Diese wird in der 18. und 20. Min. durch zwei Tore von Dietzel wieder wcttgcmacht, 4 : 4, aber schon die 21. Min. brachte den Gästen das 4 : 5. Diesmal machte Drechsler den Vorsprung wieder gut (22. Min ), 5 : 5, kurz vor der Halbzeit Sportklub 1020 Neukirch sLausitz). SL. Neukirch I schlägt Sporklust Neugersdorf 1 3 : 0 (2 : 0). Wieder bewies Neukirch die beständige Form, konnte auch Neugersdorf den Siegeslauf der Neukircher nicht unterbrechen. Es will doch allerhand bedeuten, wenn «ine Mannschaft seit Weih Vie Spannung nicht nur der gesamten deutschen Sport- gemeinde, sondern auch der ganzen Europa» und Amerika, über den Ausgang der Wettmeisterschasls-Vorentscheidung zwischen Mar Schmeling und Master Neusel ist vorüber. Vor mehr al, 89099 Zuschauern hat unser einstiger Weltmeister Mar Schmeling in Hamburg einen Sieg errungen, wie ihn so eindrucksvoll wohl selbst seine begeistertsten Anhänger nicht erwartet haben dürften. Sein großer Gegenspieler Walter Neusel, dem man nach sei nen amerikanischen Erfolgen besonder» im Ausland große Ge winnaussichten eingeräumt hatte, wurde ganz eindeutig geschlagen. Während der Jubel der Massen Schmeling nach seinem Siege zu Beginn der neunten Runde umtost«, verschwand Neusel sang- und klanglos aus dem Ring, ein vollkommen geschlagener Mann, der seine großen Zukunftshoffnungen jäh vernichtet sah. Mit besonderem Stolz darf es uns erfüllen, daß es zwei Ver treter de, neuen Deutschland waren, die diesen wichtigen Kampf unter sich ausmachten. Viele neue Anhänger dürften der Faustkampfbewegung mit dieser Riesenveranstaltung gewonnen worden sein, ipomit der Hauptzweck des Kampftages voll erreicht worden ist. Weitere Großkämpfe in Deutschland werden, wie der Boxsportführer Rüdiger antündigte, folgen, so daß dem deutschen Faustkampfsport wieder Weltgeltung verschafft wird. In den acht Runden, die der Hamburger Kampf währte, erwies sich Max Schmeling fast durchweg als klar über- legen. Kalt und berechnend trat er den stürmischen Angriffen sei nes um einige Jahre jüngeren Gegners entgegen, nicht «inen Augenblick verließ ihn die Ruhe und das Selbstvertrauen, und daran mußte der Westdeutsche scheitern. Systematisch ging Schme ling seinem Gegner zu Leibe, ließ ihn erst austoben, um ihn dann mit tödlicher Sicherheit im Nahkampf zu zermürben. Wie sie kampfken: 1. Runde Nach dem Gongschlag greift Neusel sofort an, während sich Schmeling vorerst abwartend verhält, dann aber plötzlich eine lange Linke sticht. Es kymmt zu einem leichten Schlagwechsel, bei dem Neusel seinen Gegner an die Seile drängt, doch macht sich der einstige Weltmeister mühelos frei. Neusel versucht ein« Serie von Schlägen, die bei dem hin- und herpendelnden Schmeling jedoch die Wirkung verfehlten. Ganz plötzlich schießt Schmeling seine ge fürchtete Rechte ab, doch hat Neusel rechtzeitig den Schlag gesehen und die Schulter hochgezogen. Runde unentschieden. 2. Runde Das Tempo wird jetzt lebhafter. Neusel landet einige Körpertref fer, die von Schmeling mit Schlägen nach dem Kopf beantwortet wer den. Nach kurzem Schlagaustausch gehen die Gegner in den Elinch und der Ringrichter muß trennen. Zwei Linke von Neusel werden von Schmeling gut gekontert. Dann versucht Schmeling «inen Auf wärtshaken. Bei einem weiteren Schlagwechsel gelingt Schmeling ein guter Linker, der Neusels rechte Augenbraue öffnet. Runde für Schmeling. 3. Runde Die stürmischen Angriffe Neusels sind fruchtlos, da Schmeling auf der Hut ist und alles gut abdeckt oder geschickt zurückweist. Mitte der Runde gibt es lebhaften Schlagaustausch ohne sichtbare Vorteile für einen der beiden. Kurz hintereinander kann Neusel im Nahkampf drei Linke . anbringen, während Schmeling zwei gutgemeinte Aufwärtshaken verfehlt, Neusel kommt bald darauf mit einer Dublette und mit einem guten rechten Geraden durch. Auch bei Schmeling zeigen sich jetzt die ersten Spuren des Kampfes. Er geht mehrfach in Döppeldeckung- Runde für Neusel. 4. Ronde Durch gute Nahkampfarbeit verschafft sich Schmeling einige Vorteil«. Das Tempo wird noch lebhafter. Schmeling scheint sich überlegen zu fühlen und verhalten zu kämpfen. Er landet «inen rechten Haken, der Neusel zum Rückzug zwingt. Schmeling be- Tv. Jahn Bischofswerda. Fußball: Am Sonnabend weilte TV. 1846 Kamenz zum fälligen Rück spiel hier. Trotz technischer Ueberlegenheit konnten die Kamenzer gegen die etwas zerfahren spielenden Jähner nur ein 3 : 2 her ausholen. Die 2 : O-Führung der Kamenzer konnten di« Jähner durch «inen verwandelten Elfmeter verkürzen. Nach der Pause ge lang durch einen eingeköpften Eckball der Ausgleich. 20 Minuten vor Schluß stellte Kamenz durch «in weiteres Tor den Sieg sicher. — Die 2. Mannschaft konnte gestern in Bühlau gegen Bühlau I unter der zweifelhaften Leitung eines Schiedsrichters 6 : 5 ge- «innen. Faustball. Zu Gesellschaftsspielen weilten gestern Arnsdorf 1 und Schmölln 1 hier. Während es gelang, zweimal gegen Arnsdorf zu gewin nen, wurde das Spiel gegen Schmölln sicher verloren. Di« Resul tate: Jahn I — Arnsdorf I 26 : 28, Jahn 1 — Arnsdorf I 29 : 31. Arnsdorf 1 — Schmölln k 48 : 24, Jahn I — Schmölln I 40 : 26. Tv. Goldbach. Goldbach 1 — SV. Niedersedlitz 1 3 : 10 (3 r 3). Dieses Spiel konnte von den Gästen gewonnen werden, obwohl die Unsrigen vor der Paule schon einmal 2 : 0 führten. Sie hielten jedoch das vorgelegte Tempo nicht durch, waren aber bis zur Pause fast gleichwertige Gegner. Mit dem Wind als Bundesgenossen konnte in der zweiten Spielhälfte der Gegner erst seine Technik entfalten, und dies nicht zu knapp. Der Erfolg waren die restlichen Tore, die in regelmäßigen Abständen fielen. Das Spiel stand unter der ausgezeichneten Leitung des Herrn Schulze-Tv. Frankenthal. — Vorschau für nächsten Sonntag: Sommerabturnen sämtl. Ab teilungen auf dem Sportplatz. Als Abschluß wird die 1. Mann schaft wiederum ein großes Spiel haben und hoffen wir, daß sich dabei unsere Mannschaft wackerer schlägt und wieder einmal eine große geschlossene Leistung vollbringt. vorzugt weiter den Nahkampf, in dem Neusel der Unterlegene ist. Der Exweltmeister bearbeitet seinen Gegner mit kurzen Schlägen an Kopf und Körper. Runde für Schm «ling. S. Runde Neusel greift an. Schmeling kontert, und der Bochumer läuft bei einem neuen Angriff in einen geraden Linken seine» Gegners hinein. Beide versuchen Aufwärtshaken, die aber ihr Ziel verfeh len. Schmeling ist die Ruhe selbst; er bleibt keinen Schlag schul dig und sammelt in der Defensive eifrig Punkte. Wieder einmal hat Neusel seinen Gegner an den Selten ferngehalten und will ihn mit einer Körperserie erschüttern. Doch Schmeling verschafft sich mit Aufwärtshaken und kurzen Linken Luft. Neusel versucht krampfhaft, dem Treffen eine Wendung zu geben, seine Bemühun gen scheitern jedoch an der überlegenen Sicherheit Schmelings. Rund« für Schmeling. 0. Runde Nach einem kurzen Clinch kann Neusel seinem Gegner trotzen und einen linken Haken anbringen, der jedoch kein« Wirkung zeigt. Dagegen sind die Versuche des Bochumers, Schmeling in der Ma gengegend zu treffen, fruchtlos, da der Exmeister zu beweglich ist und immer geschickt ausweicht. Im Nahkampf zieht Schmeling wieder Vorteile, und er bringt anschließend auch einen schweren Linken am Kopf Neusels an. Der Westdeutsche ist durch diesen Schlag sichtlich mitgenommen. Er wankt einen Augenblick in den Knien, auch blutet seine Augenverletzung stark. Neusel revanchiert sich daraufhin mit einem Treffer auf den Mund, muß aber als Antwort ein« Reihe von Haken einstecken. Zum Schluß der Runde sichert sich Schmeling mit einigen guten Treffern, die Neusel nur zum Teil , beantwortet, weitere Vorteile. Schmeling, der von den Zuschauern stürmisch angefeuert wird, scheint jetzt erst richtig in Fahrt zu kommen. Runde für Schmeling. 7. Runde Neusel gibt sich alle erdenkliche Mühe, den Vormarsch Schwe sings auszuhalten. Er treibt fortgesetzt an, kommt auf einmal Im Nahkampf zu leichten Vorteilen, während Schwesing sich offenbar zurückhält. Erst gegen Ende der Runde kann Schmeling zwei ge naue Treffer anbringen, doch geht die Runde mit leichten Vor teilen an N e u s e l. 8. Rund« Tigerhaft springt Neusel aus seiner Cckq hervor-und stürzt sich auf Schmeling, der jedoch die Ruhe bewahrt und mir bestem Erfolg kontert. NeuseAdrängt seinen Gegner an die Seile, erreicht aber nichts, sondern "muß zwei Treffer hinnehmen. Im Nahkampf glückt Schmeling ein rechter Aufwärtshaken, dem er eine ganze Serie von Gesichtstreffern folgen läßt. Neusel hält und klammert, aber Schmeling läßt jetzt nicht mehr locker und macht sich immer wieder frei, landet links und rechts. Wieder, folgt Nahkampf, in dem die klare Ueberlegenheit von Schmeling zutage tritt, der mehr mals rechts Aufwärtshaken anbringt. Unter dem Beifallstoben der Zuschauer trifft Schmeling immer wieder das Gesicht Neusels, das vollkommen verschwollen ist. Vollkommen fertig geht Neusel beim Gongschlag in seine Ecke. Runde für Schmeling. Das Ende. Fieberhaft versuchen Neusel» Helfer, ln der kurzen Pause ihren Mann wieder frisch zu machen. Aber vergeblich. Al» das Zeichen zum Beginn der 9. Runde ertönt, springt Schmeling in die Mitte de» Ringe», wahrend Neusel auf seinem Stuhl sitzen bleibt. 2m selben Augenblick geht Ringrichter Plppow dazwi schen und erklärt den Kampf für beendet und Max Schmeling zum Sieger. Neusel lst unfähig, da» Gefecht forkiusetzen, und gibt de» Kampf, der für ihn vollkommen aussichtslos geworden ist, auf. Die Rahmenkämpfe endeten: Schönrath gegen Gastanaga un entschieden und Titelverteidiger im Halbschwergcwicht' Adolf Witt, Kiel, gegen Adolf Heuser, Bonn, unentschieden. 4 6 1 2 3 Spiele 3 3 3 3 Tore 11 : 4 11 : 8 9:11 7 : 15 Poseidon Leipzig Stern Leipzig Sparta Dresden Neptun Dresden Die Tabelle: gew. verlor. 3 2 1 nachten IvlB^nur «in. Niederlage (gegen -SC.. Rest) hlnnehmen mußte; alle Spiele wurden bisher gewonnen. Im Spiele gestern gegen Neugersdorf stellte Neukirch für Schlenkrich und Müller Er satz ein. Haaser (früher Großpostwitz) zeigte in diesem Spiele, daß er ein brauchbarer Läufer ist. Die Neukircher Stürmerreihe spielte wieder wuchtig. So fiel auch au» einem sauber getretenen Strafstoß de» Mittelstürmer, bereit» in der 4. Minute das erste Tor, für den Torhüter der Gäste unhaltbar, 1:0. Erst etwa eine Viertelstunde vor Halbzeit fiel da» zweite Tor durch den linken Verbindungsstürmer. Dieser Spieler muß sich vor allem noch an- gewöhnen, die Bälle, die er wohl sauber behandelt, schnell abzu- geben, 2 : 0. Bet diesem Stand« wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause sah man'die Neugersdorfer besser spielen, ja sie spielten teilweise überlegen; sie wollten da» Ergebnis verbessern. Doch die Neukircher Hintermannschaft stand wie eine Mauer, die schlecht zu überwinden war; beide Verteidiget schlagsicher und der Torhüter sehr gut. Da» Spiel wurde aus beiden Setten hart durch, geführt und der gute Schiedsrichter Heinrich vom TV. 1848 Bi- schosswerda konnte es in den Grenzen de» Erlaubten halten. In- zwischen fällt das dritte Tor für Neukirch, wieder durch den Halb linken, 3 : 0, und so war der Sieg sicher. Daß den Gästen da, Ehrentor versagt blieb, lag an der guten Neukircher Hintermann schaft. — Man kann also mit Ruhe den Punktspielen entg en- sehen. Das erste Punktspiel findet bereit» kommenden Sonntag gegen Sportfreunde Olbersdorf 1 in Neukirch statt. Olbersdorf wellt erstmalig in Neukirch! SL. Neukirch «es. — SV. Budllla Ib 2 r 7 (1:1). Sn Baut- zen kam die Reserve, die bis zur Halbzeit da» Spiel unentschieden halten konnte, um die Niederlage nicht herum. SL. Neukirch Schulin. — TV. Rammenau 1 9: S (0 : 2). Et- was zu hoch verlor im Rückspiel Neukirch» EchukmanNschaft in Rammenau. SL. Neukirch 3gd. — LV. Budissa Igd. 5:4 5 : 0). Mit einem Stege kam die Jugend au» Bautzen. SL. Neukirch Knaben — TV. Wilthen Knaben S : 1. Die Neu kircher waren auch in diesem Spiele erfolgreich; sie zeigten wieher ein hübsches Spiel Gau Sechsen — Gau Mitte 5 r 1 (3 r 1). Vor 5000 Zuschauern standen sich am Sonntag in Zwickau dse Sauauswahlmannschaften von Sachsen und Mitte gegenüber. Sachsen, das in der ongekündigten Aufstellung antrat, konnte mit 5 : 1 (3 : 1) «inen sicheren Sieg daoontragen. Der Sieg der Ein heimischen stand bereits nach 20 Minuten fest, al» Sachsen bepeits mit 3 : 0 in Führung lag. In der zweiten Halbzeit drängt« Mitte zeitweise sehr stark, aber zum Schluß war Sachsen wieder klar die bessere Partei. - . Der weitaus bessere Sturm gab ii» diesem Spiel den Ausschlag. In Hochform war Richard Hofmann, dem die Chemnitzer Richter und Heimchen nicht viel nachstanden. Die sächsische Läuferreihe schlug sich recht erfolgreich. In der Hin termannschaft bekam Kretz nicht viel Arbeit, während die Berteidj- ger Kwifch.und HSptwig ihre Aufgabe aut erledigten- In dS Mannschaft des Gaues Mitte ragten der Mittelläufer Schulz und der Torhüter Tschach hervor. > ' Das Spiel begann mit lebhaften Angriffen auf beiden Seiten. Bald fanden sich die Sachsen zusammen und bedrängten das geg nerische Tor stark. Schon in der 11. Minute konnte HofMaNn durch einen 20-Meter-Schuß Tschach überwinden. Fünf Minuten später verwandelte Richter eine Flank« von rechts zum 2 : 0. Hofmann ließ in der 18. Minute wieder aus größerer Entfernung den dritten Treffer folgen. Dann gönnten sich die Sachsen eine kleine Ruhepause, Mitte wurde besser und konnte in der 23. Mi nute durch den Mittelstürmer Reimann das Ehrentor herausholen, nachdem Härtwig eine Flanke verpaßt hatte. In der zweiten Spielhälfte stellte Mitte mit Erfolg um. Der Kampf wurde offe- ner und «ine Zeitlang lag Mitte sogar stark lm Angriff; allerdings ohne zu weiteren Erfolgen zu kömMen. Gegen Schluß kam Sach sen wieder allmählich auf. Hofmann erzielte jn der 70, Minute den vierten Treffer, wurde dann aber verletzt und schied für den Rest des Spiels , aus. Zwei Minuten vor dem. Ende konnte Helm- chen den Cndstand Herskelley. ,. Poseidon Leipzig Sächsischer Wasser- bamneister. Im Germaniabad. zu Langebrück bet Dresden wurden am Sonnabend und Sonntag die Endspiele um die sächsische Wasser ballmeisterschaft ausgetragen. Im Kampf standen die beiden Leip ziger Vereine Poseidon und Stern gegen di« Dresdner Vertreter Neptun und Sparta.. Die Leipziger erwiesen sich überlegen und gewannen ihre Spiele gegen die Dresdner sämtlich. Den Titel sicherte sich Poseidon Leipzig durch einen 3 : 1-Sieg über Stern- Leipzig, während Sparta Dresden vor Neptun Dresden auf den dritten Platz kam. — Die Ergebnisse: Poseidon Leipzig — Neptun Dresden 6 : 3 (3 : 1); Stern Leipzig — Sparta Dresden 7 : 3 (5 : 0); Stern Leipzig — Neptun Dresden 3 : 2 (1 : 1); Poseidon Leipzig — Sparta Dresden 2 : 0.(1 : 0); Sparta Dresden — Nep tun Dresden 6 : 3 (3 : 2); Poseidon Leipzig — Stern Leipzig 3 : 1 <2-0). Punkt« 6 : 0 4 :.2 2 0 Münchener Verkehrspolizist in Weitz. Diese weiße Sommeruniform wurde jetzt versuchsweise in derJsar- stadt getragen. Fall» sie sich bewährt soll st« für die gesamt« Münchener Verkehrspolizei eingrführt werde«.