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o Deutsche Jugend o pel aus den Bergwerken gegeben, der ein! Warum soll dieses Recht, das ein Recht des - ldarheiter empfange- SlWjWgUM M W Will, WM al» s«k U« ZWMkitll! öertz» MM ßmjmpMsser ön SlukrliaeaM! Stn 3dhV am Irafakgar-Plah in London. Mitten! fm stärksten Bertehr^ der Londoner City liegt der große Trvfakgar-Platz mit seinen Denkmälern und mit stillech verschwie genen Ecken. Hier werden — genau wie auf dem Markusploh in Venedig- zutraulich« Tauben oo'n den Spaziergängern gefüttert. sich erholen, — dazu ist ja die Ferien- , , incher äUf die Sohlen — und-wirft sich sein Lodenkleih, — dann fühlt er sich auch wetterfest — wenn oeb Hinimel regnen läßt, — bald ziehn die trüben Wolken wei- ... -- -- Ernst Heiter. Wieder ein Opfer der Reaktion. Hitlerjugendführer durch schwarze Hetze in -en Lod getrieben. Wieder hat die fanatische schwarze Hetze der deutschen Jugend- Kraft und ehemaliger Zentrumskreise ein Opfer gefordert. In Hockenheim in Baden wurde der 18jährige Scharführer Ludwig Klau», der bereits seit 1930 der Hitler-Jugend angrhörte, durch schlimmsten Terror schwarzer Kreise, der an die Zeiten des finster sten Mittelalters erinnert, buchstäblich In den Tod getrieben. Bon seinem Bruder, der der DIK angehörte, wurde er ständig mit ' Messer und Mistgabel bedroht. In den letzten Tagen war «r über haupt nicht mehr zu Hause, sondern schlief bei seinen Kameraden, weil er zu Hause seines Lebens nicht mehr sicher war. Heute,; Freitag morgen, um ^7 Uhr begab er sich nun nochmals nach Hause, um seine Sachen zu holen. Dabei kam es wieder zu einer Auseinandersetzung mit seinem S2jährigen Bruder. Sein Bru der grisf ihn dabei wiederum tätlich an. Da zog Ludwig Klaus eine Pistole und gab auf seinen Bruder mehrere Schüsse ab, die diesen schwer verletzten. Dann richtete er di« Pistole gegen sich selbst und erschoß sich. Dazu erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Scharführer Ludwig Klaus wurde seit 1930, seit er Mitglied der Hitler-Jugend wurde, zu Hause dauernd drangsaliert und ge peinigt. Seine Eltern waren fanatische Zentrums-Anhänger und sein älterer 22jähriger Bruder Mitglied der Deutschen Jugend- Kraft. Wegen seiner Zugehörigkeit zur Hitler-Jugend kam es öfters zu heftigen Auseinandersetzungen. Der letzte Streit ent stand wegen des Mordes an Kurt Elzholz in der Grenzmark durch einen Angehörigen der DIK. Ludwig Klaus hatte sich hier bei abfällig über die DIK. geäußert und wurde darauf von seinem Bruder geschlagen. Da er sich in der letzten Zeit zu Hause nicht mehr sicher fühlte, verließ er vor etwa 8 Tagen das Haus und schlief bei seinen Kameraden. Als er wieder nach Hause wollte, wurde er von seinem Bruder mit der Mistgabel tätlich angegriffen und mußte flüchten. Heute, Freitag morgen, begab er sich noch mals nach Hause, um seine Sachen zu holen. Er trank noch bei seiner Mutter Kaffee und schrieb dann eine Karte mit folgendem Wortlaut: - > Ich will und muß sterben, weil ich keine Heimat mehr habe. Hockenheim, den 29. 6. 34. Ludwig Klaus. Dann begab er sich ins Zimmer seines Bruders, der noch im Bett lag, um seine Sachen zu holen. Es kam erneut zu einer Ausein andersetzung mit seinem Bruder. Ludwig Klaus gab im Verlauf des Wortwechsels 4 Schüsse auf seinen Bruder ab, die diesen schwer verletzten, dann setzte er sich die Pistole an die Stirn und erschoß sich. Damit hat die Hetze gewisser dunkler Kreise in kurzer Zeit ihr zweites Opfer gefordert. Deutlich zeigt sich die Parallele zu dem Mord an Kurt Elzholz. Die Deutsche Jugend-Kraft darum auch sofort in Hockenheim verboten worden. > Die Hitlerjugend gegen die reaktionären Meuterer. Von Cebietssührer Gustav Staebe, :. Pressechef der Reichsjugendführung. Die Vorgänge des letzten Wochenendes, so schwarz sie.auch in der Geschickte der NSDAP, verzeichnet werden, haben doch in wenigen Stunden den alten unverfälschten Begriff Bewegung in einer solchen Stärke wieder lebendig werden lassen, daß heute allein von diesem Gesichtspunkt aus jedes der vielen Ereignisse als ein Markstein zur unerschütterlichen Verankerung der national sozialistischen Idee im deutschen Volke gesehen werden muß. Be stimmt nicht jeder Deutsche hat in diesen Tagen der Führer sein und eine solche Last bitterster Enttäuschungen ertragen mögen. Welche große Fügung des Schicksals aber gerade das blitzartige persönliche Eingreifen des Führers für die Geschlossenheit der ge samten Bewegung bedeutet, kann nur der erwägen, der als aller Nationalsozialist zusehen mußte, wie sich zwischen der Führung der SA und den anderen Gliederungen der nationalsozialistischen Bewegung oben und unten eine Kluft auftat, die niemals ein glückliches Ende für die Aufbauarbeit des Führers bedeutet hätte. Ja, es ist nicht übertrieben auszusprechen, daß die separatistische Einstellung der Obersten SA-Führung in den letzten Wochen den Eindruck des Aufkommens einer neuen Partei machte, die aller dings'im Gegensatz zu bisherigem Brauch ängstlich bemüht war, ihre Anhänger möglichst unwissend und ziellos zu halten, um die persönliche Eitelkeit und Genußsucht um so wirksamer befriedigen zu können. Diesen verbrecherischen Absichten ist nicht nur in einer in Deutschland bisher unbekannten, aber glücklich angewandten Schärfe entgcgengetreten worden, sondern es kann auch heute als einer der größten Erfolge dieser Aktion ein« neue große Ein- heit aster Nationalsozialisten — über alle Gliederungen hinweg — gebucht werden. Und damit sind wir auf dem Wege zur natio nalsozialistischen Haltung in den ersten Anfangsjahren her NSDAP., auf dem Wege van der Epoche der Schnuren, Litzen und Sterne, der feudalen Büros und Limousinen zur revolutio nären Einfachheit, Schlichtheit und zum Stil, des neuen deutschen Menschen. niemand begrüßt diese Entwicklung mehr al» die deutsche Ju gend, die gerade von den haupträdelssührern diese» Marionetten- rutsche» ebenso behandelt und bewertet wurde, wie in den Zeiten ter schwärzesten jugendfeindlichen Reaktion. Wenn darum die deutsche Jugend gerade in den letzten Monaten eine beständige Zielscheibe reaktionärer und kapitalistischer Angriffe war, so sieht ie darin heute nicht nur Zusammenhänge mit diesen Anpöbeleien zu den Schuldigen des letzten Sonnabends, sondern auch deren eifriges Bestreben, durch eine allzu eifrige Diskussion über das Für und Wider der deutschen Jugend ihre fein gesponnenen Fäden kunstvoll verdecken zu können. Unter diesen Gesichtspunkten muß auch dos rechtzeitige Abstoppen der Auseinandersetzungen der Hitlerjugend mit der nngreifenden Stahlhelmzeitung als besonder glücklich bezeichnet werden in einem Augenblick, in dem die ehe- malige Oberste SA.-Führung diesen Kampf längst aus ganz anders gelagerten Gründen, die jetzt sichtbar wurden, weitertrieb. Hier von feiten der Hitlerjugend rechtzeitig hinter die revolutionär , «tünchten Kulissen geschaut zu haben, ist das große Verdienst des ieichsjugendsührers, der bereits auf der letzten Gebietssührer- tagung und der letzten Tagung der Abteilungsleiter der RIF den Lauf der Dinge so prophezeite, wie es ging. Victor Lutze ist ein allen alten Nationalsozialisten bestens be kannter Kämpfer, ein „Pfundskerl" aus den Tagen des Kampfes um das früher rote Ruhrgebiet. Er ist der Gegentyp des feudalen gleich geschalteten SA-Führers, er ist der alte konsequente Nationalsozialist. Damit sieht sich die gesamte Hitler-Jugend endlich einem SA.-Füh- rcrkorps gegenüber, das die Grundlage für ein gedeihliches Zü- ammenarbeiten dieser beiden gewaltigen Gliederungen der NSDAP, bieten wird. Die alte Bewegung formiert sich wieder zu dem, was sic immer war und bleiben wird: eine dem Führer bis zum Letzten ergebe-« Gefolgschaft mit revolutionäre- Haltung. Der Fernsprecher des Bannes ' dez. Oberbannes hat folgende Aenderung ! erfahren: Die Anschlüsse lauten: Oberbann 5/16 der SLchs. Lausitz Bautzen 2776 Bann 103 Bautzen 2786 WWMWWIMW Fehler der deutschen Gemeinschaft. - Dinge, die uns täglich stören. Von Gebietssührer Gustav Staebe, Pressechef der Reichsjugendführung. Wenn die große nationalsozialistische Bewegung die Ereignisse des letzten Sonnabend« mit einer neuen Einheit aller unter ihren Fahnen marschierenden Gliederungen beantwortet hat, dann wäre dieses doch der beste Anlaß, auch einmal grundsätzlich mit Erschei- nungen aufzuräumen, die ebenfalls mit der Bolkegemeinschast aller Deutschen nicht in Einklang gebracht werden können. 90 Millionen Deutsche im In- und Ausland kennen nur einen Führer ihres Volkes. Er hat da» ganze Vertrauen aller und wird darum folgerichtig der Volkskanzler genannt. Hier wurde zum erstenmal in der deutschen Geschichte in der allgemeinen, restlosen Treue de» Volke» zum Führer zum Ausdruck gebracht, daß dieser Mann der Kanzler jedes Deutschen ist, niemals aber, wie seine Vorgän- ger, Exponent einer ganz bestimmten, mehr oder weniger sicht baren wirtschaftlichen oder konfessionellen Jnteressentengruppe. Es ist darum heut« nicht mit dieser großen Gemeinschaft der Nation zu vereinbaren, wenn jede Gruppe der Volkswirtschaft oder einer bestimmten Masse Mit besonderen Aufgaben den Führer nur für sich jn Anspruch nehmen zu können glaubt, wenn man heute z. B. — nicht in der Führung, sondern in unteren Gliederungen — vom RS-Hago-Kanzler, vom Arbeiterkanzler, vom Bauernkanzler usw. spricht. Wenn wir hier nicht sofort ein energisches Halt gebieten würden, dann hätten wir morgen wieder, wenn auch in anderen Formen und mit anderen Parolen, Jnteressentengruppen. Oder sede Gliederung der Bewegung hätte das gleiche Recht, den Kanz ler für sich zu beanspruchen; dann gäbe es morgen einen NSKK.- Kanzler und einen HJ-Kanzler. Das ist Wahnsinn und muß auf hören. Adolf Hitler gehört nicht einer Grupp« von Deutschen mehr als Mer anderen, sondern allen, dem Aermsten wie dem Reichsten, wie auch olle, der > Aermste wie der Reichste dieselben Pflichten an ihtem Volk zu erfüllen haben, und zwar nach dem feststellbaren Können. ' Der Führer hat am 3V. Januar nicht deshalb den Seist einer neüeN großen Gemeinschaft-iNS! Volk getragen, damit dieser Geist pes Ganze» von Unbefugten dividiert wird. Fast jede Gliederung des StaäteS ünd der Bewegung hat aber heute ihren Privatgeist. Man spricht heute von einem „SÄ-Gsist", von einem „PO-Geist", vom .HJ-Geist" usw. Wenn das so weiter geht, müssen sich die Archive in Deutschland besondere Karteien der verschiedenen Ar ten von ,Mtst* einrichten, wobei die Gefahr nahe liegt, daß dann „der - nationalsozialistische Geist" . wegen zu großer Allgemeinheit vergeßen wird. Es ist-Unfug, jeder Gliederung einen besonderen „Geist" zuzubilligen. Es giht nur eines, das ist der Geist der nationalsozialistischen Revolution in der HI., in der PO., in der ßA. Er wird sich hier mehr an die Eigenarten des deutschen Sol- daten, dort mehr an die des weltanschaulichen Suchers und des Or ganisators, dort mehr an die immer neue Haltung der Jugend, dort mehr an die des Sportmannes usw. anlehnen. Nie aber hat eine Gliederung der Bewegung , das Recht, aus diesem Geist der Gemeinschaft einen Vereinsgeist zu züchten und schließlich in das alle Erbübel der Deutschen zu-verfallen: abzuwägen, wer mehr Ist oder sein kann als sein lieber. Nächster. Das Leistungsprinzip ist nicht so aufzufassen, daß sich nun jeder für den Leistungsfähig sten hält, sondern daß der Leistungsfähigste vom Führer oder den von ihm hierfür bestimmten Unterführer ausgewählt wird. Cs hat auch niemand,in Deutschland das Recht, ein Monokel zu tragen. Eine Brille, tuts auch. Es hat wohl noch keinen Kum- pel aus den Bergwerken gegeben, der ein Monokel getragen hat. Warum soll dieses Recht, das ein Recht des Dünkels ist, Menschen mit einer sauberen oder gar keiner Tätigkeit zugebilligt werden? — Das Monokel ist aber hier auch aufzufassen ebenso für alle Er- scheinurtgen, die in der gleichen Linie liegen und mit der Bolksgs- meinschast nichts, aber auch gar Nichts zu tun haben. Darum fort mit den Schildern Aufgang nur für Herrschaften!" Wir haben im Deutschland Adolf Hitlers keine Herrschaften, sondern nur Volksgenossen. Fort mit ollen Aeußerlichkeiten, die nur dem einen Zweck dienen, sich von der Riesenmasse der minderbemittelten Volksgenoffen zu distanzieren. > Das deutsche Volk kennt seit der Machtübernahme Adolf Hit lers keine Parteien, sondern nur Deutsche. Es kennt darum auch nur die Symbole aller Deutschen; und diese sind nicht allein die schwarzweißrote Fahne in ihrer alten Zusammensetzung, sondern vielmehr dos Hakenkkeüzbanüer, unter dem die nationalsozialistische Revolution erst die alte schworzioeißrote Fahne wieder von den Sünden reaktionärer Parteien resn gewaschen hat. Es ist darum heüte enlnteder eine bittere Undankbarkeit gegen die Bezwinger des Bolschewismus oder'eine bnvüßte Demonstration gegen die nationalsozialistische.Idee, wenn Ies Volksgenossen nicht für not- sel, und sHner MS tottir Kameraden, die Fahne der deutschen Er- lösung,idas Hakenkreuzbänäcr, zü zeigen und statt dessen demon- sträNv nurDie-Zachne zu flaggen,jdie ,ohne die Hakenkreuzfahn« nie wieder jin'DeMchland zu Ehren bekommen wäre. i/Kürz.nach der nationalsozialistischen Revolution kam ein Erlaß der-Retchsregterung heraus, nach dem die Fahnen der national- soziasisaschtch-Regierung, .soweit sie von marschierenden Kolonnen auf der Stvaßesoctragen werden, durch Erheben des rechten Armes zu , grsißen find. Welche her' vielen vom roten Mord geretteten Bürger beherzigen das heute "noch?' Darum aufpaffen und jeden, . der'd« unterläßt, zur Rede stellen! , 'Wir wollen die große Gemeinschaft oller Deutschen! Darum Kampf gegen alles, was sie störttz th<M; Diplomingenieur Franz!, Conrad Josef Anton Löbmann- Wiltd«« und Mad«lain« Ilse Metita Freud«, ohne Beruf, Leipzig- Gohn». Sterb «fä lle;: Landwirtin August« Helen« v«rw. SirnhFautewald«, 58 Jahre! Jnvalidenrentner Ernst August Leh mann-Wilthen, kl Jahr«; Johanna Toni Katzer, Töchterchen des Zimmermann» Karl Katzer-Jrgersdorf, 11 Stunden; Waldarbei Koxl Gustav Lehmann-Wilthen, VS Jahr«; Schuhmachermeistei ebefrau Snna Lina Hrinke-Willhen, 28 Jahre; Ruhegeldempsäni rin Hermine Laura verw. gsrael-Wflthen, 70 Jahre. Neustadt, 7. Juli. „Auch», du hast die San» gestohlen." Jm Nachbarort« Rugiswalde waren einem Bauer auf ge heimnisvolle Weife, nach ulch nach zehn Gänse aus dem ! Ställe gestohlen worden, ohne daß man auch nur die ge ringste Ahnung vost,der Täterschaft hatte. Das Dunkel um den geheimnisvollen Diebstahl wurde nun durch den Spür- hünp deMdtet. Der Hund nahm sofort ein« Spur an und v«rbM« ein Loch,- das unter die Scheunentenne führte. Nachdem der Bauer die Tenne geöffnet hatte, fand man die zehn Gänse mit abgerissenem Köpfe vor. Ein Fuchs scheint HUfürseine Familie eine Vorratskammer angelegt zu Seukwch, 7. Juli. .Tot im Kornfeld aufgefunden. Der seit dem 17. Juni vermißte Mhmledegeselle Willy Mitschke, 27Jahre alt, wurdx am Donnerstag in einem Kornfeld in Flur Grubditz tot'aufgefunden. Schnitter fanden ihn beim MsShen auf dem Felde des Bayepn Probst. Mitschke hat sich ntit einer Armeepistole erschossen. Der hinzugezogene Arzt, Dr. med. Döcke aus Kubschütz, stellte als Todesursache Herz schuß fest. Die Pistole lag neben dem Toten. Der Grund zu Diesem Selbstmord ist unbekannt. Vermutlich hat Liebes- kumsNek den Mitschke zu dieser Tat getrieben. Der Vater de» Loten hat, in Jenkwitz eine Schmiede Werkstatt. Ihm sowie den Angehörigen wird von allen Seiten große Teil nahme entgegengebracht. Lauhen, 7. Juli. Ein Kind tödlich verbrühk. Am Mittwoch stürzte in Jenkwitz der 2^ Jahre alte Sohn Gerhard des Landwirts Schelzig in einem unbewachten Augenblick in einen großen Topf mit heißem Wasser. Das Kind erlitt so schwere Verbrühungen, daß es am Donners tag verstarb. Di« Sonn« bricht sich siegreich Kahn, mtrs freun— und unsre Lebenskraft ernenn, — auf daß wir mit gestärktes Nerven — uns wieder auf die Arbeit werfen^— Man ruht wohl gern auf grünen Matten, —' ' Werktag» Stundenschkäa, — doch manchmal fällt ein trüber Schat ten!— selbst in den hellsten Sommertag! — Schnell nimmt da» Unheil seltzen Lauf, — schnell Zieht ein Wettersturm -herauf; — auch Lb«r uvserm deutschen Bölw hing jüngst des Unk schwer« Wölke, E-'hätten sich vereint zum Bunde — Untreue, Ehrgeiz und Derrat,i--da griff blitzschnell zuu rechten Stunde — 'der Führer ein Md schritt zür Tät, r-, und seiner etfrnfesten Hand — gelang e», Unser Vaterland — vor neuen Wirren und Gefahren— und derechFölgen zu bewahren. — — > Mit einem Schlag war ihm gelungen — die große Säube- rungsökfiön. — und Treu- und Danteskundgebungen — de» deut- schiel Lölkes sind sein. Lohn. — Ein Mann, der so voll Kraft und Mut —' sich einsetztDr das hRhste Gut — genießt in allen deut schen Gauitn—des Volkes Liebe und Vertrauen. — Nun hat die Wolke sich entladen, — doch auf der Frevler Hastpt allein, — das deutsche. Völk litt keinen Schaden, — ihm lacht des Fttedeew Sonnenschein. — Wir wollen uns. des Leben» freu'», des WMtags Sorgen zu zerstreun — woll'n. mir. durch Wald und Fluren strvfen — und auch mal In die Ferne schwei fen. — — ' Im Sommer soll man s ' zeit, — drum macht sich man, es 1er — Und sonnig wird der Tag! Zeitgemässe Betrachtungen. !. ' (Nachdruck verboten.) Sommerweikeri Rach einer Reih von schönen Tagen — begann der Sommer seinen Lauf,--- nun ist die Wittrung umgeschlagen — nun zieht er andre Saiten auf, es kündet uns der Wettermann — mit je- dem Tag auf» neu« an: - — Der Himmel trüb, der Wind weht rauher — und dann und wann gibt» Regenschauer! — — Doch wollen wir nicht gleich verzagen — wenn auch mal ftürm'sche Tage nahn, — wir werden doch zum Schluff« sagen: — — . .. —. " ü^.., — wir wollen uns Les Som- unsre Lebenskraft ernenn, — auf daß wir mit Man ruht wohl gern auf grünen Masten, — fern von des Werktag« Stundenschkäa, — doch manchmal fällt ein trüber Schat- teni— stlbst iw den hellsten Sömmertag! —-SSnell-nimmt da» Unheils " „ „ und der Führer