Volltext Seite (XML)
rühmte Trachtengrupp««, auch di« 0m»nd- und di« Mhrver. bände, di« Hitler-Jugend, di« SA. und SS.,, di« Sportvereine, die Innungen, Handel, Gewerbe und Industrie beteiligen sich an die- sein Festkorso, der ein einzigartiges Erlebnis werden soll. Bon den Stellplätzen in der Straße des 18. Oktober, Eilenburger Straße, am Ausstellungsgelände der Technischen Messe usw. nimmt der Korso voraussichtlich den folgenden Weg: Reitzenhainer Straße, Hospttalstrahc, Augustusplatz, Grimmaische Straße, Petersstraße, Markgrafenstraße, Karl Tauchnitzstraße (wo sich auch di« Wer- tungsstrccke befindet und wo er an der großen Tribüne vorbei, führt) und Sachsenallce. Dort wird sich der Korso, der eine Se henswürdigkeit der Rad-Weltmeisterschaften bildet, auflösen. Tennis. Gottfried v. Gramm französischer lennirmeisler. Der deutsche Meister Freiherr von Cramqi Hot am Sonn, abend die französische Tennismeisterschaft errungen. Der Sieg zählt um so mehr, als der Deutsche im Endspiel einen Erfolg über den Wimbledon-Sieger C r a w f o r d - Australien da vontrug, also über den besten Tennisspieler der Welt. Bei drük- kend schwüler Witterung schlug von Cramm seinen Gegner Mit 6 : 4. 7 : S, 3 : 6, 7 : S, 6 : 3. Dem Spiel wohnten sieben- bis achttausend Zuschauer bei. , Sachsenmeisterschaft -er Kegler! Das Keglerheim in Bautzen war wieder einmal der Austra- gungsort der Sachsenmeisierschaften. — Im Vordergrund des Interesses stand die Einzelmeisterschaft auf Asphalt. — Zunächst führte Schroth-Dresden, der 113V Holz umgelegt hatte. Dann ging Albert-Auerbach mit 1151 Holz an die Spitze, die er am zweiten Kampftag an Uhlmann-Dresden abgeben mußte. Schließ- lich wariete Stützner-Chemnitz mit 1166 Holz auf und sicherte sich die heißumstrittene Meisterwürde. — Es ergab sich folgende Be wertung: Stützner-Chemnitz 1166, Uhlmann-Dresdey 1157, Zeu- nert-Drcsden 1155, Bergmann-Mittelerzgebirge 1152, Albert- Auerbach 1151, Gleitsmann-Flöha 1137, Schäfer-Falkenstein 1135, Lindner-Zwickau 1133, Lauschke-Mügeln 1131, Schroth-Dresden 1130 Holz. Zu den Deutschen Kampfspielen sind außer den Vorgenannten noch folgende Kegler zugelassen: Günther-Lößnitzortschaftent 112», Jacobi-Annaberg 1128, Trinks-Frankenberg 1128, Neumann-Baut zen 1123, Jahn-Groitzsch-P. 1120, Dullin-Limbach 1117, Baumann- Lößnitz 1115, Ebner-Bautzen 1114, Heinke-Neukirch 1112, Forncr-Zwickau 1108, Scholz-Planitz 1108, Siehlow-Oberlausitz 1107, Steiner-Altmittweida 1104, Mertig-Brandis 1104, Tipp- mann-Chemnicia 1103, Knötzsch-Leipzig 1102, Zimmermann-Puls- nitz 1101, Korstick-Markranstädt 1099, Haberkorn-Burgstädt 1098 und Weißgürber-Buchholz 1095 Holz. Die Altherren-Meisterschast auf Asphalt sicherte sich Kern- Leipzig mit 566 vor Rcichmann-Freital mit 565, Müller-Zwickau 555 und Weichscl-Plgnitz mit 550 Holz.— Diese vier Starter ver treten den Sachsengau bei den Deutschen Kämpsspielen in Nürn berg. 7 Bei der Frauenmeislcrschasl auf Asphalt setzte sich Frau Junge- Auerbach mit 571 Holz durch und verwies Frau Albert-Leipzig mit 560, Frau Meyer-Planitz mit 556 und Frau Weisflog-Großen- hain mit 549 Holz auf die Plätze. — Die vorgenannten Frauen sind startbcrechtigt zur Deutschen Meisterschaft. Die Meisterschaft auf Bohle holte sich Arthur Wätzig-Dresdcn mit 1508 Holz und bei den Altherren wurde Hermann Götze. Dresden mit 725 Holz Gaumeister. — Die Frauenmersterschast brachte Frau Kallenberg-Bautzen mit 736 Holz sicher nach Hause. Die Gaumeiskerschast auf Schere wurde «ine sichere Beute für den Bautzner Verbandsmeister Max Höhl, der 1391 Holz umlegte. — Auch die Altherrenmeisterschaft blieb in Bautzen, da Oskar Behr 667 Holz zu Fall brachte. Die' Frauenmeisterschaft sicherte sich Frau Rosenkranz-Leipzig durch ihren Wurf von'677 Holz. Gausportwart Bruno Lantzsch nahm nach Abschluß der Kämpfe -> die Siegerehrung vor und übergab den Gaumeistern die schlichten Siegeszeichen. Kealerverband Neukirch (Lairs.) u. U. Die Sächsischen Gaumeisterschaften, die bekanntlich im Keg lerheim zu Bautzen ausgetragen wurden, sind vorüber. Auch der Verband Neukirch hatte hierzu einen Starter entsandt, welcher den Verband würdevoll vertreten hat, und zwar Verbandsmeistcr Ke- gclbrudsr Erhard Heinke, der bekanntlich bei den Bezirksmci- sterschaften in Meißen unter die Startberechtigtcn zur Gaumeistcr- schaft gefallen war, konnte nun auch in Bautzen zur Gaumeistcr- schaft starten. Trotz der großen Hitze am Sonnabendnachmittag wurden überaus hohe Leistungen erzielt. Mit der beachtlichen Leistung von 1112 Holz ü, 200 Kugeln (4 Bahnen je 50 Kugeln) konnte Kegclbruder Heinke den 19. Platz einnehmen. Wenn man bedenkt, daß 65 Starter aus ganz Sachsen angetreten waren, so ist cs für den kleinen Verband Neukirch eine Ehre, einen solchen Keg ler zu besitzen. Von den 65 gestarteten Keglern gehen nunmehr 30 Starter zu den Deutschen Kampfspiclen nach Nürnberg, die in den Tagen vom 23.-29. Juli 1934 ausgctragen werden. Kcgelbrudcr Heinke wird somit an diesen Deutschen Meisterschaften tcilnehMcn. Hoffen wir, daß cr auch dort einen beachtlichen Platz erringen möge. k. Zl>r Reichs-Schwimm-Woche vom 17. Zum-iS 24. Zoni. Schwimmer und Retter an die Front! Die Reichs-Schwimm-Woche ist ein erstmaliger Versuch der in den drei veranstaltenden Verbänden zusammengeschlossenen Schwimmer und Retter und der aktiven Helfer in allen Gliederun gen und Formationen der Nation, das Schwimmen zum Volks brauch zu machen und die Rettungsbereitschaft zur selbstverständ lichen Fähigkeit und Pflicht jedes deutschen Volksgenossen. Es liegt auf der Hand, daß diese Forderung, die an alle Be rufs- und Altcrsschichten des deutschen Volkes herangetragen wer den soll, und der Versuch ihrer Erfüllung weit über das Ziel hin- ausgcht, das sich jemals eine Sportgemeinde in der Welt gestellt hat. Die Größe der Aufgabe erzwingt auch die Großzügigkeit der Maßnahmen, die zu ihrer Durchführung getroffen werden müssen. Methoden, die aus dem Lcreinsgesichtspunkt heraus an ihre Ver wirklichung gehen wollten, würden zum Scheitern verurteilt sein. Die Aufgabe ist würdig, im Ertüchtigungsprogramm des na- tionqlsozialistischcn Staates eine besondere Bedeutung zu erlangen. Daher kann und wird sie auch nur in dem Geiste und mit der ent schlossenen Zielsicherheit und Tatkraft ihrer Lösung zugeführt wer- den, mit denen die nationalsozialistische Bewegung ihren Sieg im deutschen Volk errungen hat. Die Ncichs-Schwimm-Wochc ist als eine Angelegenheit des ge samten deutschen Volkes sehr bald von allen für die Zukunstsgc- staltung des deutschen Volkes verantwortlichen Stellen anerkannt worden. Von den Führerstellcn der Partei und allen Gliederun gen und Formationen der Nation, den Reichs-, Landes- und Kom munalbehörden und von den Führern der in Frage kommenden Organisationen sind den veranstaltenden Verbänden und den für die Durchführung der Aufgaben gebildeten Ortsausschüssen der Reichs-Schwimm-Woche alle Wege geebnet worden. Die veranstaltenden Verbände — jeder einzelne Angehörige der angeschlosscnen Vereine — haben damit eine verantwortungs volle Aufgabe übernommen. Eine ganze Nation erwartet von ihnen, daß sie das Vertrauen rechtfertigen, das man in ihre Fähig keit und ihre Bereitschaft gesetzt hat, diese Erziehungsaufgabe zu übernehmen. Durchaus nicht alle Vcreinsleiter haben bisher die Größe dieser Verantwortung begriffen. So mancher Abwartende hemmt das Vorwürtsdrängcn derer, die cr zu führen hat. Ander seits häufen sich die Beispiele eines so restlosen Einsatzes aller Kräfte, daß man sie als gutes Vorzeichen für den Erfolg dieses erstmaligen „Angriffs auf den Nichtschwimmer" begrüßen kann. Die Reichs-Schwimm-Woche wird eine ausgezeichnete Echu- lungsarbcit an dem Kernbcstand der schwimmcrischen Sportge- mcinde sein, die sich berufe» fühlt und zu beweisen haben wird, daß sie der schwimmcrischen Erziehungsarbeit und der mit der Rct- tungsausbildung verbundenen charakterlichen Stärkung eines gan zen Volkes gewachsen ist. Die Veranstalter werden auf allen Ge bieten willige Helfer finden. Aber auf ihnen allein wird die Ver antwortung ruhen für den Erfolg der gemeinsamen Arbeit aller. Und die Rcichs-Schwimm-Wochc muß und wird ein Erfolg werden. Heil Hitler! gez. Dr. Erich Mehnc, Reichsorganisationsleiter der Reichs-Schwimm-Woche. Bekanntmachung -es Beauftragten des Reichssportführers für den Gau Sachsen. Nach einer Verfügung des Reichsministers des Innern und des Reichsministers für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung findet das „Deutsche Jugcndfest 1934" Sonnabend, 23. Juni statt. Nachdem vor kurzer Zeit die deutsche Jugend im Ncichsbcrufs- wettkampf gestanden und Zeugnis von vorwärtsstrebendcr, un beugsamer Schaffens- und Willenskraft abgelegt hat, soll derselben deutschen Jugend zum Jugcndfest durch die sportlichen Wettkämpfe der Weg zur gesunden sportlichen Entwicklung geebnet werden. In einem sportlichen Wettstreit soll die Jugend beiderlei Ge schlechts vom 11. Lebensjahre an in Einzel- und Mannschafts kämpfen erfaßt werden. Auskunftsstelle für alle mit dem Deutschen Jugcndfest zu sammenhängenden Vorgänge und sportlichen Wettkämpfe ist die Geschäftsstelle des Beauftragten des Reichsspartführers für den Gau Sachsen. Richtlinien und Ausfllhrungsbcstimmungen der Wettkämpfe find den Bczirksbcauftragtcn des Reichssportsührers bereits zugc- gangen. Die Aussicht über die Wettkämpfe der Schulen und der schulentlassenen Jugend haben die Bczirksbcauftragtcn. Von den Bczirksbcauftragtcn sind Arbcitsausschüsse zu bilden, die sich wie folgt zusammcnsctzen: n) ein Vertreter der kommunalen Verwaltungsbehörden: h) ein Vertreter der Schule; c) ein Vertre ter der Hitler-Jugend; cl) je ein Vertreter der Turn- und Sport jugend; o) ein Vertreter der Presse. Die gebildeten Arbeitsausschüsse haben sofort ihre Tätigkeit im Sinne der Richtlinien aufzunchiucn. Anfragen jeder Art sind zu richten an-die Geschäftsstelle des Beauftragten des Reichssportsührers für den Gau Sachsen. Der Beauftragte des Reichssportsührers für den Gau Sachsen. Schmidt Auskiang der Werbewoche der Deutschen Türnerschaft in Bischofswerda. Den Abschluß der Wcrbcwochc der Deutschen Turncrjchosl bil dete am Sonntag, 3. Juni, ein Werbeturnen der kindcrabteilungcn der Turnvereine 1848 Bischofswerda und John Bischofswerda. War auch die Zahl der Kinder geringer als zum letzten Kindertur- ncn im »ergangenen Jahr, so konnte man doch mit Interesse fest stellen, daß viele Bischofswerdaer Eltern auf die körperliche usbil- dung ihrer Kinder durch die Deutsche Turncrschnst viel Wert legen. Nach einem Werbemarsch von der Turnhalle an der Bautzner Straße durch die Straßen der Stadt ging cs hinaus, aus den Turnplatz an der Behnsdorfer Straße. Eine Ansprache des Vereinssührcrs Resch, der die Bedeutung des Kindcrturncns an zahlreichen lcichtverständlichcn Beispielen darlcgtc, leitete zu den all gemeinen Freiübungen über. Hieran schlossen sich die Wettkämpfe der Knaben und Mädchen (5.—8. Schuljahr) an. Wie ritterlich kämpften die Kinder um den Eichcnstrauß, die Sicgcrauszeichnung für den deutschen Turner. Die darauf folgenden Handball- und Schlagballspiele der Knaben, die Barlaiisspiclc der Mädchen und das Tauziehen der Kleinen wurden mit großem Interesse verfolgt. Den Abschluß des Werbcturncns bildete die Siegerverkündung durch den Kindcrturnmart Herbert Pietsch, der sich schon meh rere Jahre mit aller Kraft für die Kindcrabtcilung des Tv. 1818 Bischofswerda eingesetzt hat und alles das, was cr einst an der Deutschen Turnschule in Berlin von bedeutenden Turnsührcrn ge lernt hat, den ihm anvertrauten Kindern zugute kommen läßt. Di« Namen der ersten Sieger jedes Jahrganges sind: Knaben: 8. Schuljahr: 1. Pfllller (51 Punkte), Röder (51), 2. Helwig (39). V. Schuljahr, 4, Prost (82), S. Fickert (S9), 3. Moritz (26). 6. Schuljahr: 1. Große (34), 2. Jacob (33). 5. Schuljahr: 1. Wendschuh (42), 2. Beier, Jacob (41). Mädchen: 8. Schuljahr: 1. Zimpolenca (44), 2. Rach, Chotka (40). 7. Schuljahr: 1. Giese (62), 2. Schneider (45), 3. Schöne (43). 6. Schuljahr: 1. Zlegenbalg (57), 2. Birge (56), 3. Warnatsch (51). 5. Schuljahr: 1. Schmidt (45), 2. Ebert (44), 3. Hörnig (44). Deutsche Fußball-Meisterschaft. Die Zwischenrunde zur deutchcn Fußball-Meisterschaft findet wegen des langen Aufenthaltes der deutschen Fußball-Expedition in Italien vcrständlicherwcise erst am 17. Juni statt. Es tresfcn bekanntlich Viktora Berlin und der 1. FC. Nürnberg auf dem VfB.-Platz in Leipzig, Schalke 04 und SV. Waldhof Mannheim im Düsseldorfer Rheinstadion zusammen. Das Endspiel soll am 24. Juni stattfindcn; für diesen Tag wurde auch die Vorrunde zu den Kämpfen um den Adols-Hitlcr-Pokal angesctzt.s Danach bedeutet der 24. Juni für den deutschen Fußballsport einen Großkampftag erster Ordnung. Um -en Adolf-Hitler-Pokal. Die Fußballkämpfe der 16 Gaue um den vom Volkskanzler Adolf Hitler gestifteten Pokal nehmen am 24. Juni mit der Vor runde ihren Anfang. Folgende Paarungen wurden ausgelost.: in Königsberg: Ostpreußen gegen Niederrhein; in Chemnitz: Sachsen gcgen Pommern; in Stuttgart: Württemberg ge gen Bayern; in Magdeburg: Mitte gegen Nördmärk; in Hanno ver: Baden gegen Niedersachsen; in Köln: Mittclrhein gegen Bran denburg; in Kassel: Nordhcssen gegen Schlesien-; in Saarbrücken: Südwest gegen Westfalen- Die Vorschluß- und die Endrunde wer den im Rahmen der Deutschen Kampfspiele in Nürnberg ausgc- tragcn. Das deulsch-lschechoslowakifche Ausscheidungsspiel zur Fußball-Ale» neisterfchafl. Ein Spielmomcnt aus dem Vorschlußrundcnkampf, der zwischen Deutschland (weißes Hemd) und der Tschechoslowakei am 3. Juni in Rom zum Austrag kam und von der tschechoslowa kischen Auswahlmannschaft 3 : 1 gewonnen wurde. Die End kämpfe um die Fußball weltmeisterschaft. Am Donnerstag werden zunächst Deutschland und Oesterreich um den dritten Platz kämpfen und nm Sonntag folgt in Rom zwi schen Italien und der Tschechoslowakei der Kamps um den Welt meistertitel. Reitsport. Deutscher Sieg in Warschau. Ausgezeichnetes Abschneiden unserer Reiter. Mit einem schönen Erfolg für die deutschen Farben schloß das am Montag beim Internationalen Reitturnier in Warschau obgc-- wickelte Zeitspringcn, das dem Andenken des bekannten polnischen Springrcitcrs Friedrich Jurjcwicz gewidmet war. Uebcr hundert Pferde, darunter 16 deutsche, wurden für die 15 schweren, zum Teil über eigenartig zusammengesetzte Hindernisse führenden Sprünge gesattelt. Ganz ausgezeichnet schnitten die deutschen Teilnehmer ab, fielen doch der Sieg und drei der ersten Plätze an unsere Ver treter, von denen einige außerdem noch mit Ehrcnschlcifen ausge zeichnet werden konnten. Lange sah die französische Stute Cham pagne unter dem französischen Leutnant Gudin de Vallcrin wie die «icgcrin aus, die mit 1:11 Min. die vorher von Baccarat Unter Rittmeister Momm vorgelegtc Zeit von 1:12,8 Min. nicht unbe trächtlich unterboten halte. Ms eines der letzten Pferde sprang der von A. Holst gerittene Sachscnwald, nahm alle Hindernisse feh lerlos und legte dabei ein so scharfes Tempo vor, daß er schließlich volle zwei Sekunden schneller als Cl)ampagne mar. Den dritten Platz belegte Baron IV unter Oberleutnant Brandt vor dem sich überraschend gut gehaltenen Olaf unter Oberleutnant Kurt Hasse. Mit Ehrenschieisen ausgezeichnet wurden von den deutschen Pfer den noch die nicht in die Placierung gekommenen Der Mohr unter Oberleutnant Kurt Hasse, Raubritter unter Oberleutnant Ernst Hasse und Winzige unter Rittmeister Momm. Sächsische SA.-Reiler gewinnen wertvolle Preise. Beim Reitturnier während der DLG.- Rcichsschau in Erfurt errang die von der Gruppe Sachsen entsandte Reiter-Equipe den ersten Preis für Mannschaften und der SA.-Rciter Eulitz,Schall hausen, den v. Killinger-Preis für die beste Einzclleistung. Radfaßrsport. Gewaltiger Aesttorso zu den Rad-Lvettmeisterschaslen. Ein Glanzpunkt der Rad-Weltmeisterschaften 1934, die vom 10 bis 19. August 1934 in Leipzig ausgctragen werden und denen schon heute im In- und Auslande ein riesiges Interesse cntgcgengc- bracht wird, dürste der gewaltige Festkorso sein, der nm Sonntag, den 12. August, vor sich geht. Er nimmt 10,30 Uhr seinen Anfang und dauert voraussichtlich bis 13 Uhr Cs ist mit einer noch nie dagcwescncn Beteiligung zu rechnen. Nicht nur die Vereine aus allen Gauen des deutschen Radfahrer-Verbandes mit ihren bc- Jeder fein eigene» Schiff. Eine Erfindung für Nichtschwimmer und Faule. Diese Apparatur «rlaubt auch Nichtschwimmern, sich wie ein Schiss- lein durchs Wasser zu bewegen. Der Antrieb erfölgt durch die mit den Händen zn betätigenden Kurbeln. Gesteuert wird mit den Füßen, die in den Cndringen der Steuereinrichtung ruhen. Der Kopf des Fahrers, der sich in seiner Blickrichtung vorwärtsbewcgt, liegt auf einem stützenden Polster. Alles in allem: «ine ideale Ein richtung für bequeme Leute.