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Kleindrebnitz, 6. Juni. Gesegnete, Aller. Ihren M. Geburtstag begeht heute in voller geistiger und körperlicher Rüstigkeit Frau verw. Oberlehrer Barthel. Während der Amtszeit ihres im vorigen Jahre verstorbenen Gatten hat sie an der Schule in Großdrebnitz den Unterricht in Handarbeiten erteilt. Im Laufe dieses Jahres konnten noch zwei hochbetagte Einwohner unseres Ortes ihren 80. Ge burtstag begehen, am 25. Februar der Händler Herr Ernst Meschke und am 2. Mai Frau Emilie Kaiser. Auch diese beiden erfreuen sich noch einer guten Rüstigkeit. Möge ihnen noch weitere Jahre in Gesundheit beschicken sein. Rammenau, 6. Juni. Standesamtliche Rachrichten, Mai. Geburten: 26. Mai Emil Helfried, Sohn des Landwirts Ernst Emil Petzald, Nr. 162, und seiner Ehefrau Liesbeth geb. Rietschcl. — Eh e s ch l i e h u n gen: 19. Mai Steinarbeiter Alwin Otto Jäger mit der Blumenarbeiterin Minna Frieda verw. Stenzel geb. Frenzes. 20. Mai Jo hannes Gerhard Jürich mit der Fabrikarbeiterin Elsa Hilda Gruhl. — Todesfälle: 12. Mai der Hausbesitzer und Steinmetz Emil Max Apelt, Röderbrunn Nr. 7, 58 Jahre alt. 23. Mai der Privatus Ferdinand Eduard Körner, wohnhaft in Hauswalde Nr. 107, 85 Jahre alt. Rammenau, 6. Juni. Ain vergangenen Freitag fand Im hiesigen Erbgericht die Gründung der RS.-Frauenschaft statt. Eine stattliche Anzahl Frauen war der Einladung gefolgt. Weiter war der Ortsgruvpenleiter mit seinen Amtswaltern anwesend. Die Kreisleiterin der NS.-Frauen- schast, Frau Becker, Bischofswerda, verstand es, in ihrer schlichten Art den Frauen den Sinn und die Bedeutung der NS.-Frauenschaft klarzulegen. Zumal in Rammenau, dem Geburtsort des großen Volkssohnes und Vorkämpfers Jo hann Gottlieb Fichte, müßte jede Frau sich berufen fühlen, der NS.-Frauenschaft anzugehören. Jede deutsche Frau könne und müsse stolz darauf sein, am Aufbau des Dritten Reiches und Deutschlands großer Zeit mitzuhelfen und mitzutun, um einst den kommenden Generationen sagen zu können, daß sie ihre Pflicht als Frau getan haben. Nach Bekanntgabe der Richtlinien erklärte die Kreisleiterin die NS.-Frauenschaft Rammenau als gegründet und verpflich tete Frau Hausding als Leiterin durch Handschlag. Sic ernannte weiter Frau Helene Steglich (67o) als Kassenwart, Fräulein Teupel (139c) als Pressewart und Fräulein Petzold (82a) als Schriftwart und die Leiterin Frau Hausding als Kulturwart. Nachdem die Kreisleiterin die Frauenschaft zu Treue, Pflichtbewußt sein, Nächstenliebe und Opsersinn ermahnt hatte, wurde die Gründungsversammlung mit der Ehrung des Führers ge schlossen. — An alle noch außenstehenden Frauen ergeht hiermit der Ruf: Hinein in die junge NS.-Frauenschaft! Puhkau, 6. Juni. Standesamksnachrichlen in der Zeit vom 1. bis 31. Mai. Geburten: Oskar Wolfgang Groß, geb. am 6. Mai 1934, Sohn des Tischlers Oskar Walter Groß In Nleborputzkaa Nr. 31. Willi Wilfried' Hkikntt, geb. am 11. Mal 1934, Sohn der Waldarbeiterin Martha Gertrud Hübner in Oberputzkau Nr. 151. Hans Erhard Mucke, geb. am 18. Mai 1934, Sohn des Steinspell^rs Otto Alwin Mucke in Niederputzkau Nr. 85. Karl Christian Stie bitz, geb. am 28. Mai 1934, Sohn des Landwirts Fritz Kon- rav Stiebitz in Nieberputzkau Nr. 2. — Aufgebote: Maurer Reinhold Martin Herrmann in Niederfriedersdors Nr. 87 mit Olga Liesbeth Jahn, Fabrikarbeiterin in Nie- derputzkau Nr. 87. Steinmetz Ernst Fritz Löberich in Ober- putzkau Nr. 19 v mit Hedwig Ella Graf, Schneiderin in Oberputzkau Nr. 138. Steinarbeiter Arthur Herbert Wag ner in Steinigtwolmsdorf Nr. 105 v mit Selma Minna Dreßler, Fabrikarbeiterin in Oberputzkau Nr. 116. — Ehe schließungen: Wirtschaftsgehilfe Erwin Max Ullrich in Niederrennersdorf Nr. 17 mit Martha Minna Hübner, Wirtschaftsgehilsin in Oberputzkau Nr. 147 am 5. Mai 1934. Müller Paul Bernhard Lindner in Bischofswerda, Luther park Nr. 3, mit Hedwig Lisbeth Rodig, Hausmädchen In Oberputzkau Nr. 21 am 5. Mai 1934. Wirtschaftsgehilfe Alfred Robert Jlchmann in Niederputzkau Nr. 100 mit He lene Charlotte Hoffmann, Hausangestellte in Niederputzkau Nr. 110 am 19. Mai 1934. Wirtschaftsgehilfe Fritz Walther Hultsch In Oberputzkau Nr. 173 mit Elli Frieda Lehmann, Wirtschaftsgehilfin in Niederputzkau Nr. 69 am 19. Mai 1934. Steinarbeiter Johann Bernhard Fritz Schölzel in Schmölln Nr. 120 mit Elsa Hilda Schramm, Dienstmädchen in Niederputzkau Nr. 85 am 19. Mai 1934. Wirtschaftsge hilfe Paul Oskar Haufe in Frankenthal Nr. 167 mit Frida Hilda Opitz, Wirtschaftsgehilsin in Oberputzkau Nr. 102 am 21. Mai 1934. — Sterbefälle: Dem Steinardeiter Georg Paul Rudolph Jenke in Oberputzkau Nr. 17 am 15. Mai 1934 einen totgeborenen Sohn. Wilthen, 6. Juni. Im Rahmen der Werbewoche für die Deutsche Turnerschast veranstaltete der Deutsche Turn verein e. V. Wilthen am vergangenen Sonntag einen mit lebhaftem Interesse aufgenommenen Werbetag. Schon in den frühen Morgenstunden fand ein Stillauf durch den Ort statt, welchem sich dann volkstümliche Wettkämpfe auf dem Turnplatz anschlossen. Am zeitigen Nachmittag wurde ein Ausscheidungsspiel der ersten Fußballmannschaften Olbers dorf-Wilthen ausgetragen. Hierauf fand dann ein großer Werbeumzug, voran der bewährte Spielmannszug des .Turnvereins, durch den Ort statt, an welchem sich sämtliche Abteilungen in beachtlicher Stärke beteiligten. Auf dem geschmückten Turnplatz hatte sich inzwischen eine größere i die lugenö «tri «in ikr leben i §leb Du nitiit geirig örmeden. I Z A Adalbert Stifters Geburtshaus — ein Opfer von Brandstiftern. Die GeburkSstäkk« bet Dichter- Adalbert Slifker in dem böhmischen Slädk- chen Oberplan, dl« durch Brandsliflung völlig in Asche gelegt würde. Anzahl Anschauer eingesunken, welche em ven vielgestalti- gen und oft auch recht heiteren Darbietungen mit Interesse Anteil nahm. In rascher Folge wechselte eine Abteilung mit der anderen und auch die Kleinen mühten sich eifrig, um ihr Bestes zu zeigen. So wurde auch der von Kindern ge zeigte Reigen beifällig ausgenommen. Die Leitung des Tages lag wieder in den Händen unseres Oberturnwarts Fritz Heide, der keine Mühe scheute, um das kamerad schaftliche Turnerleben in anschaulichster Weise zu zeigen. Nochmals sei darauf hingewlesen, daß im Monat Juni jeder unentgeltlich als Gast an den Uebungsstunden teilnehmen kann. Gaußlg, 6. Juni. Schützenfest in Saußlg. Gleichzeitig mit dem Feuerwehrfest in Naundorf fand in Gaußig das diesjährige Schützenfest statt. Nach Einholen des Marschalls 1933, Herrn Paul Berndt-Golenz, und des Königs 1933, Herrn Alfred Förster-Gaußig, entwickelte sich auf dem aller dings jedes Jahr kleiner werdenden Festplatz ein fröhliches Leben. Trotz des Festes im Nachbarort Naundorf war der Besuch immer noch zufriedenstellend. Am Montag fand' das übliche Königsschießen, diesmal aus 12er Scheibe, statt. Die Beteiligung hierbei war sehr gering, da nur ungefähr die Hälfte aller Mitglieder teilnahm. Um 7 Uhr fand im Gast hofsaal die feierliche Ueberreichung der entsprechenden Insignien statt. König für 1934 wurde Herr Alwin Preu- sche-Katschwitz, Marschall Herr August Bieder-Golenz. Dem König 1933 und dem Marschall wurden sodann zur Erinne rung an ihre Würden die goldene bzw. silberne Medaille überreicht. Der Führer der Schützen, Herr Oberlehrer Wahode-Gaußig, gedachte anschließend in herzlichen Wor ten des Führers der Deutschen, Adolf Hitler, und begeistert stimmte alles in das ausgebrachte „Sieg Heil" ein. Das Deutschlandlied und das Horst-Wessel-Lieo beendeten diese Feier. Am Montagabend herrschte auf dem Festplatz über aus lebhafter Betrieb. Die Demitzer Schützenkapelle, die die musikalische Ausgestaltung dieses Festes wiederum über nommen hatte, trat sogar als „fliegende Kapelle" auf. Alle Mitglieder dieser Kapelle fuhren mit ihren Instrumenten beladen aus einem sogenannten „Kettenflieger" einige Touren. Während dieser Fahrten ertönten muntere Marsch weisen. Die abends geduldig des Feuerwerks Harrenden wurden arg enttäuscht und mußten schließlich unbefriedig terweise heimgehen, da nach offizieller Bekanntgabe der Schützengesellschaft der verpflichtete Dresdner Feuerwerker trotz vorheriger Zusage nicht erschienen war. Rauhen, 6. Juni. Mit dem Motorrad gegen die Haus wand. Am Montagabend streifte auf der Hoyerswerdaer Straße ein mit zwei Personen besetztes Kraftrad ein ent gegenkommendes Motorrad mit Seitenwagen, fuhr in den Straßengraben und stieß schließlich geaen eine Hauswand. Dabei ging das Motorrad völlig in Trümmer. Der Führer des Rades mußte schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Mitfahrer kam mit leichteren Verletzungen davon. Rauhen, 6. Juni. Feuer ln der Vauhner Waggon fabrik. Am Dienstag früh brach in der Waggonfabrik der Linke-Hofmann-Busck^Werke Feuer aus, und zwar im Trockenboden der Gießerei, dessen Dachstuhl niederbrannte. Infolge der ungeheuren Rauchentwicklung sah der Brand sehr gefährlich aus, doch gelang es der Feuerwehr bald, ihn auf seinen Herd zu beschränken, so daß der Schaden ver hältnismäßig gering geblieben ist. Die Gießerei selbst ist nicht in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Betrieb bleibt in vollem Umfange aufrecht erhalten. Bautzen, 6. Juni. Tödlicher Unfall beim Abtransport des Zirkus Gleich. Ein schwerer Verkehrsunsall mit töd lichem Ausgange ereignete sich gestern Dienstag früh gegen 1,35 Uhr beim Abtransport des Zirkuö Gleich in der Nord straße. Der 32jährige Zeltarbeiter O. Barthel des Zirkus kletterte während des Transportes eines Packwagens und eines Direktionswagens, die von einer Zugmaschine gezogen wurden, auf den Packwagen. Dabei löste sich ein Brett und er stürzte ab. Er kam zwischen die beiden Vorderräder des Direktionswagens zu liegen und wurde infolge des tiefen Unterbaues des Wagens etwa 15 Meter mit fortgeschleift, ehe der Führer des Lastzuges auf das Unglück hingewicsen und' zum Halten veranlaßt werden konnte. Bewußtlos und schwerverletzt mußte der Bedauernswerte unter dem Wa gen hervorgezoaen und durch Mitglieder der Freiw. Sani tätskolonne in oas städtische Krankenhaus gebracht werden. Sächsische Kunstausstellung eine Ab teilung -er DresdnerJahresschau1934 sä. Dresden, 5. Juni. Nach langen Jahren der Zwie tracht unter den Künstlern, nach Jahren des Verfalls, der krassesten Entartung der Kunst und der wirtschaftlichen Ver elendung der Künstler faßte in diesem Jahre der Dresdner Oberbürgermeister Zörner den Plan, im Anschluß an die Dresdner Jahresschau 1934 eine größere Kunstausstellung zu veranstalten. Er rief die Vertreter aller Künstlerver bände zusammen und legte ihnen das fertige Programm der Sächsischen Kunstausstellung 1934 vor. Alle Künstleroer bände nahmen begeistert das Ausstellungsprogramm auf, und nunmehr arbeiten alle Künstler einmütig und freudig am Aufbau dieser ersten größeren Kunstausstellung im na tionalsozialistischen Staat. Jeden: Künstlerverband wurde seine volle Selbständig keit zugesichert, jeder Verband hat seine eigene Jury und muß selbständig seine ihm zugcwiescnen Räume ausgestalten. Selbst das Aushängen der Bilder ist den Künstlern überlas sen worden. Damit ist das Wirklichkeit geworden, was die Künstler Dresdens seit Jahren erstreben: eine große gemein same Ausstellung, an welcher alle Mitarbeiten dürfen. Die Künstler Sachsens sind nach Städten zusammen- gesoßt worden. So werden die Leipziger Künstler in zwei Sälen ihr Schassen zeigen. Die Arbeitsgemeinschaft Lausitzer Künstler wird ebenfalls in zwei Räumen ausstellen. Die Ploucn-Zwickaucr Künstler haben sich zu einer Arbeitsge meinschaft zusanuncngeschlossen und werden in einem geson derten Raum ihr Schaffen zeigen. Ebenso sind die Chem nitzer Künstler geschlossen in einer Halle vertreten. Den Mittelpunkt der Ausstellung wird eine Ehrenhalls für die im Weltkrieg gefallenen Künstler bilden. Ein Wett bewerb unter den Dresdner Architekten ermöglichte dis Er werbung eines künstlerisch hochwertigen Entwurfes für die Halle von dem Architekten Wcyrather, dem auch die Ausfüh rung übertragen wurde. In dieser Ehrcnhallc werden ein zelne Werke der gefallenen Künstler Sachsens ausgestellt so wie ihre Namen in ehrender Form angebracht werden. Nach alledem kann eine Ausstellung erwartet werden, welche nicht nur einen Ueberblick über das gesamte künstlerisch« Schaffen Sachsens zeigen, sondern auch in rein künstlerischer Hinsicht Hochwertiges bieten wird. Richard-Strauß-Festwoche in Dresden Von zuständiger Seite wird darauf hingewiesen, daß die Zwölfergutscheinhefte zu den Festaufführungen während der Richard-Strauß-Festwoche, die vom 11. bis mit 17. Juni in der Staatsoper Dresden stattfindet, mit Ausnahme der Auf führung des „Rosenkavolier" am 11. 6. Gültigkeit haben. Ferner erhalten auswärtige Besucher bei Vorlegung des be kannten Fahrtausweises der Reichsbahn auf den Kassen preis die übliche Ermäßigung von 10 Prozent. Da fast sämt liche Festaufführmrgen im Anrecht gegeben werden, mußte di« Gültigkeit der besonderen Ermäßigung für Anrechtsin haber (Anrechtsgutscheine) für die Dauer dieser Festwoche aufgehoben werden. Der Kartenverkauf für die Richard- Strauß-Festwoche beginnt am Donnerstag, den 7. Juni, an der Opcrnhauskasse und bei den bekannten Voroerkaufsstel len. Bestellungen ivcrdcn schon jetzt entgegengenommen. Darf er sich zu Hause beirmken? DI« brave Hausfrau sieht es höchst ungern, wenn sich der Ehe mann allzu ost in den Gastwirtschaften herumkrelbk. Da- stört in der Regel den Familienfrieden und kostet zudem Geld. Billiger ist bekanntlich der Haustrunk. Das sagte sich auch Frank Pollon in Wisconsin, seines Zeichens Juwelier und Optiker. Dieser rück sichtsvolle Gatte löschte also daheim seinen Durst. And er krank auch noch etwas mehr, als zu jenem Zweck unbedingt erforderlich war. DaS glaubte er sich lm Bewußtsein der vorbildlichen Ver haltens schuldig zu sein. Aber wie man's macht, lst'S falsch. Edith, die teure Gattin zürnte ihm ob des Räuschleins, und als sich der Fall zum dritten Male wiederholte, brachte sie die Sache zur An zeige. Nicht bei seiner Mutter, nicht bei seiner Schwiegermutter, sondern bei der Polizei. Und der Richter war Gentleman genug, den krinksrohen Frank Pollon in aller Form rechtens zu verur teilen. Ais einen ganz gemeinen Trunkenbold. Zu neun Monaten Arbeitshaus, genauer: Erziehungshaus. Natürlich wehrte sich «n der also Verdammte, der immerhin schon 42 llahre auf dem Buckel hak, gegen dieses Schicksal. Und ein Anwalt machte zu feiner Verteidigung geltend, dar Gesetz, auf daS sich das Urteil stützte, könne in diesem Fall keine Anwendung finden. Erstens müsse ein öffentliche« AergerniS vorgelegen Haden, da« heißt: die Trun kenheit fei nur dann strafbar, wenn sie sich auf einem der Allac- meinhelt zugänglichen Platze ereignet habe. Zweitens beziehe sich die Bestimmung nur auf Landstreicher, die sich heimatlos auf öffent lichen Wegen herumkreiben. Keinesfalls könNe man es auf Grund dieses Gesetzes oder mit irgendeinem sonstigen Rechte einem or dentlichen Bürger verwehren, sich innerhalb seiner vier Wände ein RSuschlein anzukrinken. Die Geschichte hat verdientermaßen große Aufmerksamkeit erregt, und man wartet voller Spannung auf dl« Entscheidung, di« in der Berufungsinstanz ergehen wird. Aber daS Verfahren mag auSgehen, wie es will: Ein häuslicher Glück wird dem Ehemann« an Frau Ediths Seile in Zukunft kaum mehr beschieden sein, am allerwenigsten dann, wenn er einen milden Richter findet. Soviel ißk der Mensch! Aerzte, besonder« Magenfpezialisten, verweisen immer wieder auf di« Tatsache, daß in Europa säst SO v. H. aller Menschen früher oder später magenleidend werden, weil sie zuviel essen. Lin ungarischer Arzt hat sich jüngst der Mühe unterzogen, die Mengen der Nahrungsmittel statistisch zu ersoffen, die ein gesun der Mensch etwa bis zum 70. Lebensjahr seinem Magen zuführt. Sind diese Ermittlungen richtig, so kann man über die Berge von Kartoffeln, Fleisch, Getreide und Gemüse nur staunen, die wir unserm geplagten „Schwerarbeiter Magen" im Laufe unseres Dasein« zumuten. Nimmt man täglich nur LOO Gramm Brot oder andere aus Getreide hergestellte Nahrung zu sich und be rücksichtigt man bei einem siebzigjährigen Menschen die geringere Nahrungsaufnahme in den ersten zehn und in den letzten zehn Jahren, so kommt man immerhin auf die beträchtliche Menge von rund 12 Tonnen solcher Nahrungsmittel, einer Menge, die etwa drei Lastkraftwagen voll Getreide entspricht. Einen weiteren Lastwagenzug könnte man mit Säcken voller Gemüse und namentlich voller Kartoffeln beladen, wenn von diesen Erd äpfeln am Tage durchschnittlich nur 300 Gramm und an Gemüse rpnd 200 Gramm verzehrt werden. Dazu kommen auf ein Men- schenleben noch etwa 4500 Kilogramm Zucker, 750 Kilogramm Sal, und schließlich mindestens 15 Schweine, je lO Kühe und Kälber und S Ochsen. Dort legen, e hiesige Uebun jammt mit de gestürz um an ten sie ren. ! gegen Haft » dem B gel zu Ha verbänl betonte einem daß die ren und nutz" bi zusamm fand stü Na, zrnde fe im Bezi tiitern b An Sil Zunahm Richte umsichti; Bezirkst, gehalten. Ära von der hauptsäck ches sich Das neu im Entw tersgrenz zwischen wenigster Jahren z len. Im ! zum 15. haben w, der Alter lich des Umstände an jungei sitzende, d zu Ausm üändsvors Bezirks e fallen gav das Mini desfeuerw den der L Freiwillig Sache der nach Preu, Löschhilfe Umkreis v den hat di vernehmen seinem Bc wahrschein len, und d erfülle, vo die Altgedi jüngere C dem gesagi sprach noch webel Ma Alten und Kreise der AI In eine, Gebühren fii des bestimmt 1. Besch, Gesetzes zur April 1933 c runde des b Eltern. 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