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Der Sächsische ErMer 1 ! «»«r-veftei- »te Vs« t« »ft V»rw ft» »eievfiiae« »schuhlaus n- Zaust« cheu ver- « Schne lr kin-r uhen chtS weite . An ihr getragen durch ein ea Knicker artig wei ehm wirk Beiukle! zur Aus lkostüm lirzer Ro e wollen Materia die übe daS Ein lrltch na venigsten > aewähl Materia e sausen Dl D »n- Ja . -i« au Mnbigk n Schl« chasMche gerades -em e« itet wir ftch d« >. Sell em Ran m Sau rfkoftllrn rccgen : wolle e vuSe t brr ch, tust -ring« rn S, !de>» kum von den Beamten abschließen. — Unser Bild zeigt den Telegrammschalter des neuen Potsdamer Postamtes. Rcichspostministers Stingl weitere Fortschritte. Die oft bemängelte Abschließung der Postbeamten hinter den geschlossenen Schaltern, Striezelmarkt. — verein». Sommbe»», de« 18. Dezember 1V-- «n. uem Samt. land >lub acht. Sein verschlossener Schalter. Das modernisierte Postamt. die den Anforderungen eines modernen Geschäftsverkehr« in keiner . , Weise mehr entspricht, wird nun allmählich überall beseitigt ^»er- Die Modernisierung der Post macht unter der tatkräftigen Lei- den. Dieser Tage hat auch Potsdam bei Berlin ein neues Postamt tung des durch seine Höslichkeitserlasse bekannten und beliebten erhalten, in dem keine trennende Milchglasscheiben mehr das Publi- teil wird, der das Bild berührt oder in seinem Besitz hat. Besonders aber ist es das Verzehren von solchen Nachbil dungen, welches ganz besondere Wirkungen hervorbringt. Derartiges läßt sich überall nachweisen, wo heute noch To- i tenkulte lebendig sind, und ähnliche Vorstellungen liegen > auch im Fruchtbarkeitszauber vor, zu dessen besonderer Symbolik die Spaltgebäcke gehören. i Wie kommt es nun, daß der Stollen und überhaupt > der Fruchtbarkeitszauber mit dem Weihnachtsfest in enger i Beziehung stehen? Das Weihnachtsfest war ur sprünglich ein Neujahrsfe st. In der Antike be- i gann mit der Wintersonnenwende das neue Wirtschaftsjahr, und um dieses möglichst ertragreich werden zu lassen, übte man allerlei Zauber aus, der die Fruchtbarkeit nicht nur der i Felder, sondern auch der Tiere und Menschen fördern sollte. > Mit der Beibehaltung der alten Kultzeichen gingen diese Bräuche dann in christliche Riten über und hielten sich als solche, während ihre ursprüngliche Bedeutung mit der Zeit verloren ging. Auch in anderen Zügen hat die Weihnachtszeit ihren Neujahrscharakter bewahrt. Er kommt zum Ausdruck in den vielerlei Arten und Formen des Pfefferkuchens, dessen Name nichts mit Pfeffer zu tun bat, sondern soviel wie Gewürz kuchen bedeutet. Symbolische Andeutung früherer Blutopfer ist es, wenn wir auf dem Weibnachtstisch Lebkuchen- Kerzen oder die verschiedenartigen Tterfkguren des Spe kulatius finden. Auch Buchstaben aus Honigkuchen für die Kinder find zu Weihnachten beliebt, sie sollen dazu die nen, den ABT-Schützen künftighin das Lernen zu erleich tern. Ein typischer Neujahrsbrauch ist auch der in England traditionelle Plumpudding, der am heiligen Abend bei gelöschten Lichtern Ml Branntwein übergossen brennend aufgetragen wird. Er stellt nichts andere» dar, als den mit Früchten versüßten Seelenbrei, mit dem man die Geister der Toten versöhnen will, damit sie im neuen Jahre kein Unheil fitsten. Die ihn umzingelnden Flcntftfteft sollen wie die Lich ter des Christbaumes dazu dienen, feinUiche und ungebetene Geister fernzuhalten. Als der ursprüngliche Sinn dieses Geelenkultes längst vergeffen war, hielt man an der Sitte immer noch fest und es heißt, daß in England früher sogar in den Gefängnissen Plumpudding verabreicht wurde, wes- halb sich viele Arme, die ihn sich sonst nicht leisten konnten, zur Weihnachtszeit einsoerren ließen. Mit dem Mümpudding verwandt ist das in Süddeutsch land Übliche „Früchtenbrot", von dem «ine Abart am „Hallorenkuchen" auch in Rorddeutschland betannt geworden ist wwrmd umgekehrt in neue- oder die Fahrt in die Stadt zu ersparen. Zu diesen großen kommen noch viele mittlere Theater sehr solider Ausstattung und überdies eine stattliche Reihe klei nerer Kintöppe an der Peripherie der Stadt. Tausende von Menschen sitzen also täglich gleichzeitig vor. der Zauber- wand, Zerstreuung suchend und findend, und eine nicht zu kleine Anzahl von Arbeitskräften hat hi^r Beschäftigung. Demgegenüber steht allerdings die Tatsacht, daß die große und wahre Kunst schwer um ihr Dasein ringt, daß auch Künstler und Künstlerinnen von Ruf keine vollen Säle mehr haben. Und wie merkwürdig, Asta Nielsen, einst wohl die gefeiertste Filmdiva, wollte vor einigen Wochen auf der Sprechbühne (Albert-Theater) mit eigener Gesellschaft ihr schauspielerisches Können zeigen, mußte aber ihr Gastspiel vorzeitig abvrechen, weil die Zahl der Besucher beschämend klein war. Ihre Schauspielkunst auf her Sprechbühne mochte ja gar nicht so hervorragend sein, aber man hätte doch meinen sollen, das Publikum müßte nur so in Massen herbeiströmen, um die im Kino so oft bewunderte Darstelle rin einmal in Person zu sehen — keine Spur! Vielleicht ist Asta Nielsen doch schon zu sehr in den Hintergrund gerückt, indessen neue und hellere Kinosterne aufleuchteten. Der Film übt eben immer noch eine suggestive Macht auf die Massen aus und''mancher blonde und schwarze Bubikopf hält sich sür berufener, vor dem Kurbelkasten hochdrama- tische Szenen „hinzulegen" als Hinterm Ladentisch zu stehen oder auf der Schreibmaschine zu tippen. Zum Film wollte auch die hochgewachsene junge Frau des vor sechs Jahren auf tragische Weise geendeten Gerichts assessors Donner, die jetzt tagelang vor den Geschwore nen stand. Mit ihr der gleichfalls „zu Höherem geborene" ehemalige Gärtnergehilfe Krönert, ihr Geliebter. Das ganze Drama seelischer Verirrungen, endend mit der Verurteilung beider zum Tode, soll hier nicht nochmals aufgerollt werden. In breftefter Weise ist es in der Presse dargestellt worden u. zum Wort ist dabei — überflüssigerweise — auch das Bild gekommen. Der Gerichtssaal bot den üblichen Anblick einer Sensation. Stundenlang haben Neugierige auf den Einlaß gewartet und der Zuhörerraum war immer bis auf den letz- rer Zeit auch«südlich des Mains eingebürgert hat. Sei»« eigentliche Heimat war jedoch von alters her in Sachs«. Besonders das Städtchen Siebenlehn war wegen seiner Stollenbäckerei berühmt. Allerdings bestand hier bis zum Jahre 1447 das Verbot, Butter zum Stollenbacken zu ver wenden, da dieses gerade in die große Adventsfasten fiel. Die Bäcker waren gezwungen, Oel zum Backen zu verwen den, und man kann sich denken, daß die Stollen in dieser Zubereitung nicht gerade gut geschmeckt haben. Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht wandten sich deshalb an den Papst, der das Butterverbot aufhob, unter der Bedingung, daß jährlich ein gewisser Beitrag zum Freiberger Dombau bezahlt würde. Erst in der Reformationszeit verschwand dieser Butterablaß. Die Güte der Siebenlehner Stollen nahm mit der Zeit immer mehr zu, so daß sich allmählich eine lebhafte Ausfuhr nach anderen. Städten entwickelte. An- fang des 17. Jahrhunderts kam es auf diese Weise zu elftem Konkurrenzkampf zwischen Stollen und Meißner Funnnel. Die Meißner und Dresdner Bäcker beschwerten sich beim Kurfürsten darüber, daß die Siebenlehner ganze Ficher Backwaren nach außerhalb verkauften. Der Kurfürst sah sich daher gezwungen, den Stollenexport zu untersagen. Heute weiß man nichts mehr von derkrtigen Beschränkungen. Wie die lokalen Beschränkungen, so fiäen auch gewisse zeitliche Bindungen, und viele Backwaren, die wir heute täglich zu kaufen bekommen, durften früher nur zu festlichen Tagen gebacken werden. Beispiele dafür finden sich überall. Es/sei hier an die svg. „Schweinsöhrchen" erinnert, die ursprüna- lich ein dänisches Weihnachtsgebäck waren, welche» vielleicht mit dem glückbringenden Sonnenrade in Beziehung steht. Auch die Krapfen sind ein Gebäck, das heute nicht nur zu Neujahr beliebt ist. Sie sind abzuleiten von dem antiken Herzsymbol, das im Gegensatz zu der christlichen zweisap- pigen Form «in birnenförmiges Schema hatte. Derartige mit Hoftig gefüllte Herzoeutel waren bereits bei den Baccha- nalien der Römer üblich, das Christentum übernahm, sie mit der Faschingszeit, die an Stelle der Bacchanalien, de« rö mischen Neujahr» trat. Analog dazu wurden die Krcwfen als glückbringendes Symbol auch: auf die christlich« Neu- jahrsseier übertragen. st Schließlich mag in diesem Zusammenhang noch «m eine Speise erinnert werden, die in keinerlei Beziehung zu irgend- einem Fest zu stehen scheint. Es ist di« als Delikatesse hoch- geschätzt« Gänseleberpastete in Brottetg, die in früheren Zel ten in Englarw neben dem Plumpudding als Weihnacht»-»' richt ebenso traditionell war wie bet uns Hitolleft Md Her Kriegsbemalung, lall Donner. — Der e de» Ku nsigewerbe» inmhandel. (Nachdrvck verboten.) Die Dresdner Zeitungen brachten kürzlich in ihrem um fangreichen Sportteil das Bild einer stattlichen Frau im Dadekoftüm. Derartige Illustrationen sind in unseren Tage» nicht eben selten und manche sogenannte moderne Witzblätter leben sogar davon. Aber mit der in Rede ste henden Abbildung hatte es eine besondere Bewandtnis, denn sie betraf eine erwerbstätige 48 Jahre alte Frau, die es trotz anstrengender Berufsarbeit doch noch fertig ge bracht hatte, ihren Körper in straffe sportliche Zucht zu neh men und im harten Training zu außergewöhnlichen Lei stungen zu befähigen. Dies alles aber nicht allein aus sportlichem Ehrgeiz» sondern im Bestreben nach Gesundheit und Gesunderhaltung, denn nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. Dieser Frau ist das goldene Sportabzeichen verliehen worden. Man wird der Energie, die einen solchen äußeren Erfolg voraussetzt, die Anerken nung nicht versagen können. Wie kläglich nehmen sich dagegen die bemalten, bepu derten und verschminkten Gesichter sogenannter Moderner bezw. mondäner Damen und auch diverser Lebejünglinge aus, so man allabendlich in den Tanzpalästen antreffen kann. Auch auf der Prager Straße begegnet man zuweilen solchen Erscheinungen und in den Schaufenstern einiger „Schönheits-Salons" (früher Barbierstuben) sind in blen dender Aufmachung sie Vorbilder der „großen Kriegs bemalung" zu bestaunen. Donnerwetter, wenn Frau oder Tochter eines Tages mit' einer derart bemalten Fassade ein mal vor mir erschiene, da gäbe es einen Heidenkrach. Man denke sich Kinn und Wangen mit einem dick aufgeleg ten Rot, die Augenbrauen schwarz nachgezogen, und die Augenlider dunkelviolett überschmiert. Das sind aber nur die Hauptfarben, von den vielen kleinen „Nuancen" ganz zu schweigen. Da wird man sofort an die in und von der Jugend so gern gelesenen Jndianergeschichten erinnert, deren Helden und Heldinnen ebenfalls den Farbtopf zu Hilfe nahmen, um sich für kriegerische Feste zu schmücken. Bei diesen Leuten handelte es sich aber um wilde Völker stämme, während unsere so herausgeputzten Zeitgenossen sich rühmen dürfen, zum Volke der Dichter und Denker zu zählen! Aber man hat derart „mondäne Erscheinungen" doch im Kino auf der flimmernden Leinwand oft genug ge sehen, und dennoch muß so etwas schön und vorbildlich sein. An Kinotheatern ist in Dresden kein Mangel und im Stadtilmern" gibts einige Flimmerpaläste, die schon als architektonische Gebilde ganz hervorragende Sehenswürdig keiten darstellen. Da sei nur an das prächtige Prinzeß. Theater in der Nähe des Bahnhofs, an das große Union- Theater und daneben an den Ufa-Palast (früher Viktoria- Theater), das Olympia-Theater am Altmarkt und die Kammerlichtsviele in der Wilsdruffer Straße erinnert. Sie alle sind dann an Größe, Glanz und Pracht vom Kapitol" in der Prager Straße übertroffen worden. Neu Issnzugekommen sind nun die soeben eröffneten „Z e n - trum-Lichtspiele" in der Seestraße, ein höchst elegant ausgestattetes Theater, das ebenfalls Hunderten von Besuchern Raum gewährt. Und wenige Tage vorher hat draußen im Osten der Stadt, an der Schandauer Straße der G lo r i a - P a l a st, ein freistehendes Lichtspiel- Theater, seine Pforten aufgetan, um der dort wohnenden kinobedürftigen Bevölkerung den Gang Teigmasse mit und .über den anderen hinüberschlägt, r stets zu beobachtende Eigentümlichkeit der Form weist darauf hin, daß der Stülen zu der Masse derjenigen icke zählt, die die Volkskunde al» Spaltgebäcke be- , net. Alle diese Arten haben die Bedeutung von Frucht- bartettssymbolen. Der Spalt versinnbildlicht bei ihnen di« „rim» vulvae" de» weiblichen Körpers. Dergleichen findet sich schon auf koptischen und assyrischen Darstellungen, die Vpferbrote in Form von Svaltwecken aufwetsen. Auch in Deutschland müssen sie «inst sehr verbreitet ge wesen kein. Ost enthält der Name noch deutliche Hinweise auf die ursprüngliche Bedeutung. So gibt es im Rheinlarche die „Mutzen", in Hessen und Thüringen die „Schleichen", >n Riederoeutschland die „Klöoen". Ein Spaltgebäck ist eben falls die seit End« des Mittelalters nachweisbar« „Meißner Fummel". Nach primitivem Glauben wohnt der Nachbil dung «ine» Menschen oder Tier?» oder auch nur eines ein zelnen Gliedes ein« gewisse Kraft inne, die demjenigen zu- ten Platz gefüllt. Szene für SzentzsMelte sich da unten das düstere Schauspiel ab. Neben drift Verteidigertisch saß die Angeklagte, eine mindestens interessante und intelligente Erscheinung. Hinter ihr der Mörder Donner», der recht un bedeutend aussehende Krönert. Aus dem nahen Gerichts tisch liegt, mit einem weißen Tuch bedeckt, der — anklaaerjb« Totenschädel des Opfers, nach fahren wieder dem Grab ent- nommen! Welche Gedanken mußten bei solchem Anblick der schwer belasteten Frau durchs Hirn gehen! Begreif licher Aufregung am ersten Verhandlungstage ist aber dann eine gewisse Ruhe gewichen und nur hin und wieder stcmdckn ihr Tränen zu Gebote, wenn ihren — Lügen nicht geglaubt wurde. In fließender, wohlgesetzter Rede und gutem sprach lichen Ausdruck gab sie Antwort und man konnte ihrer dra matischen Lehrerin glauben, daß sie künstlerisch begabt war. Aber dann wollte sie zum Film und in einer Filmschule spielte oder erlebte sie mit ihrem gesellschaftlich tief unter ihr stehenden Galan leidenschaftliche Liebesszenen. Welch« Rätsel gibt doch das Leben auf! Wie schwer hier, das Psy chologische klar und restlos zu erforschen. Aber man wird dem Urteil zustimmen müssen, wenn es auch nicht vollstrickt werden wird und an seine Stelle langjährig« Zuchthaus strafe tritt. Der Vorhang über kein erdichtetes, sondern ein wirkliches Drama ist gefallen. Das tränenreiche Nachspiel sehen nur wenige; es spielt sich in zwei engen Gefangenen zellen ab. Aufatmend treten wir aus den dunklen Gangen des Iustizpalastes hinaus ins Freie und suchen wieder Be rührung mit der vorweihnachtlichen Zeit, mit dem Zauber des nahen Christfestes, der sich alle Jahre wieder auf alt und jung äuswirkt. Nach wenigen Minuten umflutet uns der strahlende Lichterglänz ungezählter Tannenbäume und glitzernder Leuchter im Stadtinnern. Es ist tatsächlich staunenswert, was die Geschäftswelt an geschmackvoller WeihNachtSaüs- schmückung und an Anreiz zum Kaufen aufgebracht Hot. Den einzelnen Haushaltungen gehen überdies täglich An gebote in Drucksachen und handschriftlich in Menge zu und hinsichtlich der Zahlungsweise kommt man den Kauflustigen in einer Form entgegen, die in der Vorkriegszeit undenkbar Vom Christstollen, Plumpudding und anderem Weihnachtsgebäck. Don RalsBöcker - Leipzig. Ueber den Ursprung und die Bedeutung der Christstollen ist schon viel gefabelt worden. Bald wurden sie als eine Nachbildung des nordischen Julebers angesehen, bald wollte man in ihnen di« Form eines Wickelkindes erblicken, das man dann als Christkind deutete. Seine Einführung als Weihnachtsgebäck sollt« mit der zunehmenden Ausbreitung des Christentums erfolgt sein und ähnliches mehr. Di« Tat sachen, welche die Kutturgeschichte hierzu beiträgt, lauten aber ganz anders. Rein sprachlich läßt sich über die Bedeutung des Stol lens nichts aussagen, denn dieses Wort bedeutet nach Grimm lediglich „Lanastück, länglicher Pfosten". Als Name für ein Backwerk taucht es zum ersten Mal« in einer Naumburger Urkunde vom Jahre 1S2V auf. Es heißt da: „In der Christ nacht sind uns (der Herrschaft) und unseren Nachfolgern zwei lange Weizenbrote, sogenannte Stollen zur Hälfte aus Weizenmehl hergestellt, abzuliefern." Während die Stol- len also im Gegensatz zu. heute nur zur Hälfte aus Weizen mehl bestanden, Mesen sie doch schon damals die charakte ristische längliche Form auf. Liese Form haben sie bewahrt, bald mehr bauchig in die Breite gehend, bald al» ausge sprochene Langfttlck« zwischen zwei angelegten Schienen ge backen. Niemals aber fehlt bei ihnen ein wulstartiger Spalt, der sich der Länge nach über den Stollen zieht, und der da durch entsteht, daß der Bäcker, einen Teil der Teigmass« mit dem Holz ausrollt und .über den and« Dies« " uns s Seren Rand ttirrge um- nen in der die aerade Uebri sowie Der- Ein-