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—— —— vei Gch»itt»«st»r»Srst«l, >««««» d»r«h die Vost ik der Betrag nebst Port» ltn Briefwarke«! heiHnstiae« »74. Rodelauzug für kleine Knaben, aus bleu Strickstosf, ans Gamaschenhofe und Pullover bestehend. Letzterer wird am unteren Rand sowie an den unteren Aermelrändern von einem aufgerauhten Streiken umzogen. Auch Mütze und Schal sind aus dem Strickstoff. »7S. Rodelanzug aus weißem Strickstosf, Gamaschenhose und Pullover. Dazu kann man für kleine Mädchen auch ein kurzes Faltenröckchcn mache». Kleidsames Laufkostüm Nr. 87« fürs winterliche Gebirge. Der braunweiß karierte Rock knöpft seitlich durch. I» aleicher Linie setzt sich der Verschluß an der geraden Jacke aus braunem Velours cke laine fort. Ein Pelzstreifen um zieht den Hals und die Acrmel an den Handgelenken. Auf gesteppte Taschen. Dezentes Rodelkostüm Nr. 877 aus gemustertem Noppen stoss. Die Jacke, die hochgeschlossen und offen getragen werden kann, hat hinten eine gerade Paffe und in der Mitte eine gegenseitige Falte, die unter Taillenfchlutz von einem aufgeknöpften Gürtel zusammengehalten wird. Seitlich ein geschlitzte oder amgcsteppte Taschen. Die weiten Beinkleider werden unter -en Knien in durchknöpfbare Bündchen gefaßt. Skianzug 878 mit langen Beinkleidern, am oberen Rand mit einem Gummizug ausgeftattet. Die Beinlinge um. schließen fest die Knöchel mittels Bündchen. Einen in der vorderen Mitte durchknöpfbare« Verschluß zeigt die gerade Jacke mit Paffe. 879. Schickes Eislauskostüm für iunge Damen. Uebn den Faltenrock greift die lange Bluse auS blanem Samt. Ei» grauer Pelzstreifen umzieht den unteren Rand sowie den Hals. Die Bluse zeigt vorne keinen Verschluß Der. selbe wird an der linken Schulternaht angebracht. Ein gesetzte lange Aermel. Zur -ie Wahl Ser wintersporlkleiSung ist in erster Linie Sie Zweckmäßigkeit entstheiSenS; kleiüsamkekt kommt erst in zweiter Linie Zum Schneeschuhlauf hat sich -er einfarbige, rvasteröichte finzug Ser NorSlänSer, Joppe unS langes SeinklekS, am besten bewährt; Sunthelt zeige» nur Kappen, Schals un- Zaust- hanSsthuhe Zum RoSeln ist mehr Suntheit gestattet, wenn Sie Harmonie -er Zarben gewahrt wir- Knickerbockers mit einem -ecken-en Röckchen ver- Dee, —o» V Stele! I fansr' Badet Tagen Witzbl henoei sie bei trotz bracht men r sturtgei spartli« und G wohnt Sport« die ein nung i W derten bezw. aus, sl kann, solchen „Schön dender bemalu Tochter mal vc Man dc ten Ro Augenli die Ha» zu schw Jugend deren ä Hilfe m Bei dies ftämme, sich rühi zählen! doch im sehen, ui An Stadtinr architekü ketten di Theater Theater Theater), Kammer! Sie alle Kapitol' ffinzugeki trum-l elegant a Besucherr draußen i Gloria Theater, wohnend« »inen Dezenz mit sportlicher NotwenSigkekt Pullovers, Sweater unS gemusterte Jacken ergänzen Sen RoSelanzug, -er auch zum Spaziergang im Schnei gut zu verwenSen ist Zür -en Eislauf ist Samtjumper mit faltigem Rock un- gleichartiger Kappe, alles mit pelz besetzt, immer -as Richtige Zür kin-e wählt man für je-en Sport buntfarbige o-er weiße Pullover mit pastenüem Seknklei- o-er Röckchen un- harmonieren-en Kappen un- Han-jchuhen „Körperliche Ertüchtigung" heißt eins der am meisten benutzten Schlagworte unserer Tage. Es ist ja eigentlich nichts Neues,' denn baß nur im gesunden Körper ein ge sunder Geist wachsen, werden uud leben kann, das haben schon vor Jahrtausenden die Kulturvölker der Antike ge wußt und durch die Erziehung ihrer Jugend bewahrt. Daß wir heute wieder mit so ganz besonderem Eifer daran ar beiten, unsere Jugend zu kraftvoller Schönheit zn erziehen, ist wohl schließlich nur die aus den schweren Schlägen der letzten zehn Jahre geborene Erkenntnis, daß nur ein ge sundes uud in jedem seiner Glieder kraftvolles Volk in der Lage sein wird, die schweren Wunden der Kriegs- und Not zeit zu heilen und unserm Batcrlandc wieder Weltgeltung und Wcltachtung zu erringen, aus die es ebenso Anspruch hat wie jenes Volk, das die Höherentwicklung menschlichen Geistes als seine vornehmste Ausgabe ansteht. Für diesen Geist soll der Körper mit Kraft uud Ausdauer begabt werden: das ist der tiefste Sinn der Mahnung: „Treibt Sport!" Und es bedarf wohl keiner Erwähnung, daß sie nicht der Jugend allein gilt, sondern allen, die überhaupt in der Lage sind, sich sportlich zu betätigen. Aber sie müssen cS auch ehrlich meinen, muffen den Sport uni des Sports selbst willen treiben Es ist noch gar nicht so lauge her, da wimmelte es in den Winterjvorlqnartieren von Erscheinungen unerfreulichster Art Gewiße Kreise schienen auS dem Sport im Schnee, dieser köstlichsten Er holung im Winter, ein MaSkcnsest machen zu wollen Nicht? konnte grell und bunt genug sein, kein Kostüm war auf fallend genug, und teils mit mitleidiger Verachtung, teils mit unverhohlenem Abscheu sahen die ernsten, echten Tporilcr auf dies Treiben. Gott sei Tank aber kann man heute mit Befriedigung feststellcn, daß diese nnschönen Erscheinungen doch nur Eintagsfliegen waren! Natürlich kennt auch die sportliche K!:idung eine Mode — aber diese unterwirft sich heute dem obersten Gesetz: der Zweckmäßigkeit, «he sie ihre Formen nach den Gesichtspunkten der Kleidsamkeit bildet Daß letztere dabei schließlich auch nicht zu kur, kommt, ist eine sehr erfreuliche Tatsache, aber nicht die Hauptsache Am sachlichsten wird stets der Ski-Anzug wirken. Die Kunst de, Bretter, die die Winterwclt im besten, freiesten Sinne bedeu te», bringt selbst -en Meister recht ost noch in nnbcabsichttgi nahe Berührung mit dem Schnee, die rasche Abfahrt aus BergeShängen, die Möglichkeit, weite Touren auf Skiern zu «nternehmen — alles das fordert eine Bekleidung, die nur zweckmäßig und nicht» al» da» sein will. Man wird daher am besten tun, sich zu diesem Sport der Kleidung zn bedienen, bin mau in den nordischen Länderu alS die prak tischste erprobt hat,' denn die Väter des Skisports haben ia doch schließlich die längste Erfahrung auf diesem Gebiete. Die glatte Litewka mit aufgesetzten, fest schließenden Taschen, zum weiten langen Beinkleid erlaubt uns jede freie Be wegung. Damit aber der stiebende trockene Schnee nicht i» unerwünschte Nähe des Körpers kommt, schließen die Aermel durch eine Sturmlasche dicht am Handgelenk an, wie auch das Beinkleid natürlich über den Knöcheln fest gebunden sein muß. Diese Tracht hat sich eigentlich international bei allen Skiläufern beiderlei Geschlechts burchgesetzt. Damit mau — was im Zeitalter des Bubikopfes ja immerhin im Bereich der Möglichkeit liegt — aber doch weiß, ob mai^ den unbekannten Sportkameraden mit „Herr" oder „Gnä diges Fräulein" auzureden hat, gestattet die Mode der Damen, statt der korrekten Skimütze aus dem Stoff des ganzen An.zugS eine lustige Zipfelkappe auszusetzen, die in ihren Farbe» mit den derben Fäustlingen an den zierlichen Händen und dem Schal harmoniere» muß und den bunten Tupfer auf das sonst sportlich strenge Einerlei de» Anzugs setzt. Denn welche» Material man auch für den Skianzua wählt, ob Imprägnierte» blaue» Tuch oder Skitrikot, ob bräunlichen Burberry oder einfache» Zeltbahnstoss lda» ist sa lediglich eine Geldfrage,' praktisch sind alle diese Stoffeli, immer sind Joppe und Beinkleid von gleicher ruhiger Farbe. Wer aber die flinke Rodel al» Wiutersportgerät vorzieht, der darf sich im lustige» Gewimmel der Rodelbahn schon eher ein wenig Buntheit leisten. Die pelzbcsetzte Gürtcljacke. darunter der immer praktische Pullover, Sweater, oder die neueste Abart d«S Modrlieblings, ein blusiger Jumper aus Wolle mit augcarbeitetem Gürtel al» Abschluß, Lumber« iack genannt, darf schon einmal eia dezente» Muster zeigen, wie auch ftir den Pullover lebhafter« Farben in Karo». Streife» oder al» Besah an Hal», Aermelrand und Saum erlaubt find. Selbstverständlich müssen dann die Beinkleider dazu passend in recht dezenter Farbe abgestimmt werden. Denn hier sind Beinkleider unbedingt erforderlich und dar in» auch gestattet. Die vor kurzem noch so beliebten Breeches aber trägt man nicht mehr: einmal waren sie mit der Eng« de» Schnitt» am Knie nicht gerade sehr praktisch, dann aber waren sic vor allem eigrntlich nur an sehr gut gewachsenen, iugcndlich schlanken Figuren möglich: sehr dezent wirkten sic aber eigentlich nie! So sind sie also mit srnen .Sch««» Hasen" verschwunden, die im Sport im Schnee nichts weit« sahen als eine Veranlassung, sich zu kostümieren. An ihn Stelle ist die auch von den Herren setzt überall getragen« Form d«S weiten, am Knie geknöpften ober durch ein« Schnalle geschloffenen Beinkleides, der sogenaunteu Knicker bocker», getreten, die für Damen stets fast ruckartig weil geschnitten wird und dadurch kleldsam uud vornehm wirkt Da aber eine geschmackvolle Fra« nur da baS BeiuNeii tragen wird, wo es unbedingte» Erfordernis zur Aus übung des Sports ist, vervollständigt bas Rodelkostüm siir den Weg zur Rodelbahn und zurück — ein kurzer Rm aus gleichem Material, der abknöpfbar ist. Dke wollen Nodelkappe, die Fausthandschuhe auS gleichem Material der Schal, die Strümpfe und die Haferlsöckchen, die üb« den Rand des derben Stiefel» gerollt werde», um da» Eim dringen des Schnee» zu verhindern, werden natürlich naa Möglichkeit zum Jumper paffend ober doch wenigstens untereinander gleich und mit ihm harmonierend gewählt Man nehme aber niemals langhaarige Wolle al« Materlall an der die Schneekristalle z« leicht haften, wenn die sausens Rodel mit der kühnen Lenkerin einmal entgleist! Dal natürlich die Zusammenstellung Rock, Beinkleid and Ja« auch der gegebene Anzug für die Zuschauerin ist, bi« m« in: Wlnier dem Gehsport trcnbleibt, lei der Dollständigkcil halber erwähnt. I Für den Tanz aus blitzenden Stahlschuhen, den Schlich ichuhlaus, paßt sich das Kleid dem mehr gesellschaftliäiel Charakter dieses altbeliebten Sports an. Da» gerades klassisch« Material dafür ist dunkler Samt, au» dem e» . glatter Jumper «nd ei« mtttellanger Rock gearbeitet wird! Die für die «ewegnng notwendige Weite ergibt sich dur<> runden Schnitt ober rundnm eingelegte Kalten. Sellcl Pelzbesatz am hochgeschloffenen runden Kragen, dem Reich der Kappe an» dem Material »e» Kleide» »nd »em SavA des Jumper» gibt die winterkiche Note de« Si»la«fkostst«ch Die jüngsten Freunde de» weißen Sport» aber tragen ist allen Sportarten vorläufig noch da» gleiche Kostüm: wolle« Sweater mit gestrickten langen Beinkleidern für die BubeG während die kleinen Mäbelchen natürlich ein derb« Röckchen vorztehen. Und ihr Borrecht ist «» auch, tust« bunte Farven anf die schneeige Weiße dranßen zu bringtW auf der sie schon in frühen Tage« lernen, gesunden SpoH zu treiben, um Kraft «nd Gesundheit für ihre« LebenSaG in sich «ksznsvelchern. «»iktzGell-I Von Un ¬ lieber ist schon r Nachbild»! man in il man dann Weihnacht des Christ fachen, w aber^ganz lens nichts lediglich „i Backwerk i Urkunde vl nacht sind zwei lang aus Weizei len also im mehl bestai risttfche län bald mehr sprachen« L backen. Ni« der sich der durch entste dem Holz a Diese stets j uns darauf Gebäck« zäh zeichnet. M barkettssyml „Um» rulv, sich schon cn Opferbrote i Auch in wesen sein, auf df« ursp die „Mutzen in Riederder falls die seit Fummel". S düng einer ! Zrlnen Glied