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tra. 12 -uverlässi-er, besserer MW 742 720 301 1 3 6 I N...l,^' und wir Tag des htet das tt wieder n Tages- den Tür- rnis das zieht es- ) funkeln idert, bis final" los. eder. Der ldsen und »inlich in ren unge- i den von Sekunden )en Schul- zum Di- Seeligftadt, 20. Juni. Da« 50jährige Verein«jnbiläum gedenkt der Sächsische Militärocrein cutt Sonntag, den 28. Juni, in großzügiger Meise festlich -u begehen. Die verschi«- mg zu, da tsteren «m- Lrst als gab man » das von velches die nann der zuzuwin- m kleinen noch nicht tragfähige 850 235 342 160 »ition. »gen aus i Lufkver- fe, in drei kxpedikion Umundsen lche Slra- acht habe, al» solche t Lage so >. sich auf- ktap Lo- g dorthin nge Tage rr reifen eben des lt, oft in e strahlt, >e auf die »sonders der Son» üaenarti» Mer Be ide durch tet: der jres, das rn alter ind schilt ugendbe- hinaus- m Lande lenwend- rlei wol- >ank dem rgestirns, 5eier zu- hat das dnndert« i großen Rheumatismus Ei» einfach« wunderbar« Mittel teil« gern jede« kostenlos mit Rud. Rinne, Saßni- R IM». Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b H, nerantwortlicher Schriftleiter Max Fiederer, sSuuntt i» Bischofswerda. Prefie. »bsburger fchen und iaatenflug lug wird ofer Feld »flugzeug, lierr und ächst nach t und ein nachmit- wetterbericht vom IS. Juni, mittags: Das Minimum über dem südlichen Teil Nordeuropas beherrscht auch heute noch die Witterung von Zentraleuropa, wo es wolkig bis trüb, kühl und stellenweise zu Regenfällen geneigt ist. Die Temperatur war jedoch, weil die Nacht trüber war, weniger kühl al« die vorangegangenen. Das westliche Maximum wird kaum irgendwie nennenswert zur Ausbreitung kommen, da ziemlich schnell eine neue Störung nordwestlich von Island h«rannaht. Wir werden also von einem wenig schönen Sonntag reden müssen. 21. Juni (Sonntag): Mäßig warm, meist wolkig, nur zeitweise oufhe'iernd, windig, Regen, strichweise Gewitter. 22. Juni 'Montag): Abwechselnd heiter und wolkig, -tomi^h kühl, windig, Reischauer. !» vrche- erlin das ers unter Vor Ein ent Löbe ssen .und deutschen ung Aüs- > Deutsch- Meisterung mbürg )r stürzte n besetzte Der Füh- assagiere, )rend ein es dürfte in. Abpcgeben tu Itlak'r ÄpkMpM deutschen Ideale: Gott, Volk und Freiheit aufs vollkommen ste verknüpft sind, und begeisterungstrunken gesungen: «Wenn hoch die Gluten von den Bergen wehen durch Nacht und Finsternis, Wen« auch kein Deutsch — die Sprache, die verstehen die Fremden doch gewitzt" „Auf Bergen wohnt die Freiheitl Da blüht Leben und Lebenslust vollauf! Wo Berge sind, ist Gott, und Engel heben die Seele himmelaufl" Das sind Gedanken, die unsere Jugend beseelen, wenn si: die Sonnenwende mit Feuern feiern — mag dies nun an an dem Sonnenwendtage selbst oder an dem Johannistage geschehen, — das sind Wünsche, die in unserer trüben Zeit eine besondere Bedeutung haben und heiß und brünstig aus der Brust jedes Deutschen hervorquellen. „Sehet, wir sin- aende Paare schwören am Flammenaltare, Deutsche zu sein", heißt es in dem Feuerlied Christian Nonnes. Darum sei deutsche Losung: Flamme empor! für den Haushalt sucht Fra« G. Hübler, Bautzner Straße 21. stellt ein Ernst Wünsche, Re«kirch (Ltmfitz) I. — L. L,. Volk-kirchlicher Laienbund. Zum freudigen Gedenken an die vor 400 Jahren erfolgte Eheschließung Luthers hatte der Vorstand die Mitglieder und Freunde zu einer Festversammlung für Freitag abend in die Sonnen säle eingeladen. Der zahlreiche Besuch zeugte von der inne ren Teilnahme an diesem Jubiläum. Im Mittelpunkt stand der volkstümlich gehaltene Vortrag des Herrn Pfarrer .Tischer von der Dreikönigskirche in Dresden, der in be redten Worten eingangs auf die hohe Bedeutung des christ lichen Hauses für unser ganzes Volksleben hinwies, um dann ausführlich über Luther» Haus und Familie zu sprechen. Er gab dabei ein überaus lebensvolles Bild von Luthers Frau Katharina von Bora von ihrer frühesten Jugend an, mit ihrer Erzichung im Kloster zu Nimbschen und ihren An schluß an die Reformation, bis zu ihrer Verheiratung und ihrem Heimgang im Jahre 1552. Eine Fülle von einzelnen Zügen aus ihrem Leben, die den Meisten wohl noch unbe kannt waren, brachten ihr Bild den Anwesenden näher und bezeugten, daß das alte Lutherhaus den christlichen Ehestand wieder zu Ehren gebracht und vorbildlich für alle Zeiten ge- worden ist. Umrahmt war dieser schöne Vortrag von Dekla mationen durch Fräulein Bredow, die dann auch wäh rend des Vortrags noch zwei auf Luthers Kinder sich be ziehenden Gedichte zu Gehör brachte, und von den erheben den Gesängen der Frau Studienrat Morgenbesser, die mit ihrer Beziehung auf das christliche Haus großen Beifall fanden. So konnte der Vorsitzende mit Worten herz lichsten Dankes an den Vortragenden und an die Mitwirken den die Feftoersammlung schließen. So Gott will, sollen im Herbst die Versammlungen wieder beginnen. —* Da» Oberbayerische Bauerntheater bot gestern abend wieder einen genußreichen Theaterabend vor leider .schwach besetztem Hause. Hoffentlich finden die weiteren Vorstellungen einen stärkeren Besuch, denn die Künstler truppe hat sich bekanntlich nur auf vielseitig geäußerten Wunsch zu einem zweiten Gastspiel in unserer Stadt ent schlossen. Gegeben wurde die „Wildkatz vom Hollergrund", ein Lolksstück, in dem Humor und Ernst in bunter Reihen folge wechseln und Sentimentalität und bäuerische Derbheit dicht auseinanderstoßen. Gespielt wurde wieder prächtig. Die Titelrolle wurde von Centa Sternberger mit dem nötigen Temperament gegeben und sie hatte in Egon Sternberger einen guten Partner. Ein stattliches Bauernpaar waren Max Schmidt und Marg. Wolf. Direktor Riedel gab als alter Erbonkel wieder eine famose Type. Frau Direktor Riedel stellte eine ur komische Alte im wahrsten Sinne des Wortes dar. Eine prächtige Leistung war auch die scheinheilige Erbschleicherin von Olga Riesch. Auch die übrigen Mitspieler waren ganz bei der Sache, so daß sich ein gutes Zusammenspiel er gab. Mit einem famosen Schuhplattler wurde die Vor stellung unter großem Beifall abgeschlossen. Auch die feinen Musikeinlagen in den Zwischenpausen (Zither und Violine) fanden wieder den verdienten Beifall. Heute Sonnabend wird das dreiaktige Volksstück „'s Musikantendirndl" gegeben. —ät- Zierflrauchschädling. Geradezu kahlgefressen stehen jetzt die Schneeballsträucher (Viburnum Opulus L.) in unserem König Friedrich-August-Park da. Das Zer störungswerk haben die Schneeball-Fruchtkäfer (Galeruca viburni) und ihre gefräßigen Larven betrieben. Die unan sehnlichen, schmutzig braunen Käferchen erscheinen im zeiti gen Frühiahr oft in ungeheuren Mengen und durchlöchern den Dlattschmuck. Wenige Wochen später setzen die sechsbei nigen, grünlichgelben und schwarz punktierten Räupchen das Geschäft fort und verpuppen sich dann in die Erde. Die zweite Generation ist weit zahlreicher, in noch höherem Maße verderblich für die genannten Pflanzen. Als Ber- tilgungsmittel wird vorgeschlagen, die mit dem Schädling befallenen Sträucher im Frühjahr kurz zurückzuschneiden, so daß alles jährige Holz verschwindet, da der Käfer nur an dieses seine Eier absetzt. Auch die gefüllte Spielart von Viburnum Opulus mit den herrlichen Blütenballen wird von dem Fruchtkäfer angegriffen. —* Handwerks-Lehrvertrag ist kein Arbeilrverlrag. In einem Rechtsstreit zwischen der Schlosser-Innung und dem deutschen Metallarbeiterverband hatte die 10. Zivil kammer des Landgerichts zu Leipzig entschieden, daß der -Lehrvertrag nicht als Arbeitsvertrag anzu- 'sehen sei und infolgedessen die Regelung der Entschädigung jnicht durch Tarifvertrag, sondern durch die Handwerks- cheM. Gewerbekammern und Innungen zu erfolgen habe. Gegen dieses Urteil hatte der deutsche Metallarbeiterverband ^Berufung eingelegt. Der 3. Zivilsenat des Oberlandes- .gerichts zu Dresden hat nunmehr entschieden, daß das Ur- 'teil des Oberlandesgerichts zu Leipzig zu Recht ergangen ist. Die Urteilsbegründung führt in besonders obiektiver, scharfsinniger Weise den besonderen Eharakter des Lebrver- ! träges als Erziehungsvertrag vor Augen. Sonderdrucke dieses Urteils können durch die Gewerbekammer bezogen werden. —* AerMchen Dienst hat am Sonntag, 21. Juni, Herr Dr. Schmidt II, Kirchplatz. — Sonntags- und Nacht dienst in den Apotheken: Stadt-Apotheke, Altmarkt. Wahl der Vertreter der Ärzte mrd Kraxderrkafirn z«« Vertrags- »ad A«lafs»»gs a«»sch»tz Gemäß 8 368 ic der RVV. und der gen de» Reichsausschusses für Aerzte und Krankenkassen haben Neu wahlen für den Vertrags- und den Z»taffm»gsau,schuh statt- zufknden. 1. Vabl rmu Vertraasavskbutz. Das Arbeit»- und WohlfaAtsministerium hat be stimmt, daß für die Bezirke der Berstcherungsämter der Amtshauptmannschast Bautzen, der Stadt Bautzen und der Stadt Bischofswerda ein gemeinfamer Dertragsausschutz ge bildet wird. Wahlberechtigt find die Vorstandsmitglieder der Kran kenkassen, die innerhalb der Bezirke der genannten Z Ver sichern aasämter ihren Sitz hab« und die in diesen Bezirken zur Kassenpraxis zugelassen« Aerzte oder zur Tätigkeit bei den Kassen bereit« Aerzte. Os find zu wähl« fe S Ver treter der Krankenkassen und der Aerzte und je ö Stellver treter aus 4 Zahre. 2. Wahl« zum Zulaffungsausfchutz. Der Bezirk, für den der Zulaffungsausschuß zu wähl« ist, umfaßt nur die Bezirke der Dersicherungsämter der Amtshauptmannschaft Bautzen und der Stadt Bischofswprda, er deckt sich also nicht mit dem Bezirke, für den der Vertrags ausschuß zu wählen ist. Wahlberechtigt sind, fall» sich die Kaff« vorher Wer die zu wählenden Vertreter nicht einigen sollten, die Vor standsmitglieder derjenigen Krankenkassen, welche innerhalb dieser 2 Versicherungsamksbezirke ihren Sitz haben und die im Arztregister eingetragenen Aerzte. Au wähl« sind je 3 Vertreter der Sraukeakafseu uu» der Aerzte und je 6 Stellvertreter auf 4 Zähre. » Au 1 uad 2. Mit der Leitung der Wahlen ist der Unterzeichn«)» be auftragt worden. Die Wahlberechtigten werd« hiermit aufgefordert, für die Neuwahl 1. der Vertreter der Aerzte und Krankenkassen zum Vertragsausschutz, 2. der Vertreter der Aerzte zum Zulaffungsausfchutz denen Ausschüff« sind mit den Vorarbeit« stark beschäftigt, um das Fest würdig auszugestalten. Zahlreiche Vereine der engerer und weiteren Umgebung haben ihre Teilnahme be reits zugesogt. 8. Großharthau, SOSuni. -Der Bau unserer Schul «urnhalle ist soweit gediehen, daß am 28. Juni die Wethe derselben vorgenommen werden kann. Zu diesem Tage veranstaltet der 4. Bezirk de» Meißner Hochland-Turngaue» ein Bezirksturnfest. Reges turnerisches Leb« dürfte an diesem Tage in unserem Orte herrschen, zumal auch von weit über die Grenzen des Bezirkes Turner und Turnerinnen nach hier wandern werden. An die Einwohnerschaft geht deshalb hierdurch die ergebene Bitte, durch Schnecken der Häuser unserem Orte ein festliches Kleid geben zu wollen. wehr»dors, 20. Juni Gemeindeverordnetensihung am 16. Juni. Unter Mitteilungen erhält das Kollegium Kenntnis a) von der Einladung des Turnvereins zu Wehrs dorf zu dem am 27. und 28. Juni in Wehrsdorf stattfinden- den Gau-Frauenturnfest, d) vom Ergebnis der Obstbaum zähluna, o) vom Bericht des Volksbiloungsausschusses über seine Arbeit im Winterhalbjahr 1924/25, ä) von der Verord nung des Arbeits- und Justizministeriums über die Woh nungsbewirtschaftung untervermieteter Räume und o) vom Spar- und Girokassenbericht im Monat Mai. — Den Mit gliedern des Volksbildungsausschusses wird für ihre im Dienste der Allgemeinheit geleistete Arbeit der Dank der Gemeinde zum Ausdruck gebracht. Zur Obstbaumzählung wird festgestellt, daß in der Gemeinde folgende Obstbäume vorhanden sind: Apfelbäume Birnbäume Pflaumenbäume Kirschbäume Aprikosenbäume Pfirsichbäume Walnußbäume Die Ofensetzer-, Schlosser-, Wasserleitung«- und Lichtarbei ten für das Sechs-Familienhaus werden vergeben. Vevor der endgültige Zuschlag für die Ofensetzerarbeiten ausge sprochen wird, soll zunächst ein hiesiger Handwerker zu hi nein Kostenanschlag noch einmal Stellung nehmen. Die Schlosserarbeiten erhält der Schlossermeister Zosel in Stei nigtwolmsdorf, die Wasserleitungsarbeiten der Klempner meister Voigt in Wehrsdorf und die Lichtarbeiten der Jn- stallateurmeister Max Schöne in Wehrsdorf zugesprochen. — Dem Kollegium liegt ein Plan über die gesamte Dors bachregulierung innerhalb der Gemeinde vor. Der Plan ist bereits vom Bauausschuß geprüft und gut geheißen worden. Da die Regulierung des Dorfbaches dringend notwendig ist, um die Anlieger des Dorfbaches vor ähnlichem Wasser schaden wie im Sommer 1924 zu bewahren, stimmt das Kol legium im Prinzip den auszuführenden Arbeiten zu. Mit der weiteren Erledigung wird der Bauausschuß beauftragt. Den bei der Gemeinde beschäftigten Notstandsarbeitern wird ab 15. 5. 1925 ein Stundenlohn von 61 bewilligt. — Ein Unterstützungsgesuch des Stadtrats Schneeberg für Brand geschädigte läßt man auf sich beruhen. Bei der großen An zahl der eingehenden Unterstützungsgesuche hält man auch weiterhin an dem früher schon gefaßten Beschluß fest, Un terstützungsgesuche nur für Gemeinden des Bezirks im Prinzip zu berücksichtigen. Aus dem gleichen Grunde findet auch das Gesuch des Vereins zur Förderung der Blinden bildung in Hannover Ablehnung. — Zu der am 28. Juni in Schirgiswalde stattfindenden Bezirks-Ziegenschau wird ein Ehrenpreis bewilligt. Des weiteren beschließt man, in die sem Jahre von einer Pachtung des Staatsstraßenobstes ab zusehen. Gem.-Verordn. Kittan führt begründete Be schwerde über die durch den starken Auto-Verkehr im Orte entstehende Staubplage. Er fordert, daß ein Weg gesucht wird, dem Uebelstand in wirksamer Weise abzuhelfen. Der Gemeinderat wird beauftragt, geeignete Vorschläge auszu arbeiten. Zum Schluß verliest der Gemeindeverordnete Wolf eine Erklärung der kommunistischen Gemeindeverord- neten-Fraktion, die sich mit dem Austritt des Gem.-Verord- neten Müller aus dieser Fraktion befaßt. Anschließend nicht öffentliche Sitzung. Ashland (Spree), 20. Juni. Wie bereits mitgeteilt, mußte die letzte Daldtheatervorftellung verschoben werd«. Das Spiel findet nun am 28. Juni, nachm. 4 Uhr mit der selben Rollenbesetzung statt. Die Hauptrollen spielen Frl. Fritzsche vom Neuen Theater, Dresden, als Sappho" und Herr Stillmark vom Sächs. Staatstheater als „Phaon". Die Spielleitung hat keine Kosten gescheut, um diese Vor stellung zu einer rein künstlerischen wieder zu gestalten. Schirgiswalde, 20. Juni. Wie aus dem Inseratenteil ersichtlich, findet nunmehr die Ziehung der Warenlotterie de« Männeraefanaverein» Schirgiswalde bestimmt am Sonntag, 19. Juli statt. Eine weitere Hinausschiebung des Ziehungstermines kommt keinesfalls mehr in Frage. Die wirklich wertvollen Gewinne sind z. T. in Raselts Tischlerei in Schirgiswalde, Bautzner Straße, ausgestellt. Eine große Anziehungskraft wirkt der ausgestellte Hauptgewinn (Jsitzi- ger Opelwagen) auf di« Loskäufer aus. Es sind außer ordentlich günstige Gewinnaussichten, so daß es niemand unterlassen dürft«, sich noch ein Los so unmittelbar vor der Ziehung zu sichern. Lose sind zu haben in allen Schirgis- walder Geschäften, sowie bei Herrn Kaufmann Alfred Rich ter, Schirgiswalde, Hauvtstraße Lose, die bis zum Zieh ungstag nicht bezahlt sind, Haven keinen Anspruch auf einen evtl. Gewinn, darum sende jeder sofort den kleinen Betrag ein. Wie oft ist es schon vorgekommen, daß man sich durch Nichtbezahlen de» Loses die schönsten Gewinne verscherzte. Vorschlagslisten bei dem Unterzeichneten einzureichen. Welchen Anforderungen die Vorschlagslisten entsprechen müssen, geht aus den Wahlordnungen für die Wahlen bei der Ausschüsse hervor, welche bei dem Unterzeichneten, bei der ärztlichen Vertragsgenossenschaft und beim Kaffenver band eingesehen werden können. Dafern bis zum 14. Juli seitens, der wahlberechtigten Kassenvertreter und Aerzte nur je eme Vorschlagsliste ein gereicht wird, findet eine Wahl nicht statt. Die in den Vor schlagslisten gültig verzeichneten Personen gelten dann in der erforderlichen Zahl und in der Reihenfolge des Vor schlags als gewählt. Gehen dagegen mehrere Vorschläge ein, so muß eine Wahl nach den Grundsätzen der Verhältniswahl vorgenommen werden. Diese findet^dann am Mittwoch, den IS. August ds. Io. durch Einsendung von Stimmzetteln in amtlich abgestem pelten Wahlumschlägen statt. Jeder Arzt führt eine Stimme. Jedes Vorstandsmitglied einer Krankenkasse führt soviel Stimmen, als bei Teilung der Mitgliederzahl durch die Zahl der Vorstandsmitglied« auf dieses entfallen. Bei Betriebs krankenkassen entfallen bei der Teilung auf die Arbeitneh mer-Vorstandsmitglieder zwei Drittel der Mitgliederzahl und auf die Arbeitgeber-Vertreter das restliche Drittel. Die auf jedes Vorstandsmitglied der beteiligten Kassen entfal lende Stimmzahl und die abgestempelten Wahlumschläge werden dann den Beteiligten bei Mitteilung der gültigen Wahlvorschlagslisten rechtzeitig zugehen. Dem Vernehmen nach werden der Krankenkassenver band und die ärztliche Vertragsae'oisenschaft die Ausstellung von Vorschlagslisten vornehmen. Die Wahlberechtigten wer den ersucht, evtl, mit diesen Stellen in Verbindung zu treten. Bautzen, am 16. Juni 1925. Der Vorsitzende des Versicherungsamkes der Amtshauptmannschast Bautzen al» Dahlleiter. Dienstag, den 23. Zuai 1825, vorm. 11 Ahr, soll in Franke nthal (Grohmanns Gasthof) 1 Bowle meistbie tend gegen Barzahlung versteigert werden. Gerichtsvollzieherei Bischofswerda, am 20. Juni 1925. wchrsdorf. — Wir benötigen eine Anzahl junge Damen^ welche bereit sind, als Helferinnen an den Spielen der Kin der beim Schulfest mit teilzunehmen. Die Damen werd« gebeten, sich bis zum 25. Juni ds. Js. beim Unterzeichneten zu melden. Wehrsdorf, am 19. Juni 1925. Der Bürgermeister. Heinze.