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———- V8 Dl Ai Darum komm ich heul' und biet« Süße Milch Dir freundlich an. Solche Milch, daß man an Düke Keine bess're finden kann. Fell wie Sahne, süß wie Mandeln, Sei jahraus, jahrein sie Dir, Diese lasse ohne Handeln Ich als kleine Prob« hier. nic die Sö fer nic dk>l seh abl all M sch stä vo mi dei siä in un Di kei he am! geb Als mir wu der Hal gen 12ji erkl um wo di« Gr tun die bar ser mo NU ihr Or! hie es ter An das noni Sig z von die der wür gebk Best Lei, dem moh Neu wie! bör< für mar schic vor die übe bis sam der geri gerr und Die die Krö mai z-lv nick doö grc> Eisenbahn-Katastrophe». Bon Karl Schneider-Berlin. Rasch tritt der Tod den Menschen an. Wiederum hat der Draht die Schreckenskunde ick die Welt hinausgetragen, daß mehr als hundert lebensfrohe Menschen, teils tot, teils fäMer verletzt, plötzlich das Opfer eines furchtbaren Eisen- bahnunglücks geworden sind. Der schwere Schicklalsicklag, Scherz-Silben^käisel. Rur durch eint vernehmt ihr, waS lch sage; zwei und drei sind sah, doch ohne Frage möcht' ich nicht sie kosten all« Lag«: und di« «int-zwel-drei zusammen gar möcht' ich nicht «tu «in^g Mas «m 2ahr. «LU«l-Uösun,e» > «Mdee-Wltta, U«0»»« mecht dm Melft«. — »Sorl.SUitfelr Mast, vm« - VUchdaum. - «ksetz»«*«»»«»« > Pixdeilmr,. Und immer wälzten neue Massen nach. Alle waren sie sehr aufgeregt und wütend auf das Rosenwölkchen. Sie grollten schließlich miteinander und begannen in wildem Kampfe dahinzurasen. Andere noch schoben sich mit ungeheurer Gewalt ein her. Kurzum, es war ein schreckliches Durcheinander! Die Wolken prallten sc heftig zusammen, daß verderbenbringende Feuerstrahlen aus ihnen nirderzuckten und schauerliches Donnern er dröhnte. Die Hagelwolke warf rücksichtslos mit Eisstücken um sich. Und die Regenwolken regneten so heftig und ohne zu überlegen, -aß sie schließlich alle Kraft verloren und einfach alle wurden. Stundenlang tobte der Kampf am Himmelszelt, bevor die Wolken so müde wurden, daß sie sich erschöpft In den Wolkenschuppen zurückzogen. Dort schwebte das Rosenwölkchen ganz gemütlich in einer Ecke und lächelte unschuldig. Der patschnasse Star hockte betrübt neben seiner Skarin auf der Pappel und seufzte: „Aus keinen kann man sich verlassen. Nun hak nicht einmal der Wind Work gehalten" Der Wind aber pfiff mißmutig durch eine Felsspalte. »«(«nnMch «rtmü da» Mutz schnell nach stimm Austritt au» dein Gefäß. Durch Entstehung von Llutgerlnstln aber im Blutkreislauf, besonder» im Gehirn, entstehen leicht die schwersten Krankheitsüustiinde mit tödlichem Au»gang. Man mutz daher dem Blut aus dem Dege vom Spender zum «Abnehmer* ein da» Gerinnen verhinderndes Mittel zu- setzen, meist eine Lösung tzon Ratriumzitrat. Am günstigsten liegt der Fall, wenn es gelingt, dem Menschen sein eigenes verlorene» Blut wieder zuzuführen. Vorbedingung dabei ist, datz keine verschmutzte Wunde vor liegt, und daß es gelingt, das ausströmende Blut in einem sterilen Glas auszufangen. Diese Möglichkeit Ist z. B. bei Milzzereißungen gegeben. Bei Verwendung fremden Blutes muß vorher eine Hingehende Untersuchung stattfinden, ob sich beide Blutarten mit einander vertragen. Ein unverträgliches Blut führt zur Auflösung der roten Blutkörperchen und darf daher nicht übertragen werden. Am besten eignet sich das Blut möglichst naher Blutsverwandter. Aber auch das Blut fremder Menschen ist meist geeignet. Selbstverständlich ist eine vorherige genaue Blutuntersuchung bei dem Spender «tchhnur aus seinen Gehalt an Blutkörperchen, sondern auch auf das etwaige Vorhandensein von Syphilis vonnöten. Zur Transfusion genügt ein halber Liter Blut. Man entnimmt dieses Blut meist einer Armvenc und läßt es durch eien Glaszylinder laufen, wo ihm die Natriumzitrat- lösüng beigesetzt wird. Dann führt man das Blut in eine Armvene des Empfängers. Selbstverständlch ist dabei die Innehaltung peinlichster Aepsis. Wenn der Blutspender ein gesunder und kräftiger Mensch ist, verträgt er die Prozedur Ohne Schaden. Nur eine Mattigkeit überfällt ihn vorüber gehend. Neuerdings nimmt man die Bluttransfusion nicht nur kn quantitativem, sondern auch in qualitativem Sinne vor. Es handelt sich dabei um eine Abart der Verjüngungskuren, wie sie Professor Voronoff in Paris nach Steinachschen Grundsätzen durch Einpflanzen von Affendrüsen ausführt. Diese Verjüngungskuren sollen nicht, wie vielfach mißver ständlich angenommen wid, die Zeugungsfähigkeit altern der Menschen wicderherstellen, sondern dem Körper neue Säfte und damit Kräfte zuführen und ihn gegen Krankhei ten widerstandsfähig machen. Man hofft, dasselbe Ergeb nis auch dadurch zu erreichen, daß man das abgenutzte Blut durch die mengenmäßig geringe Zufuhr eines besonders gehaltvollen Blutes auffrischt. Ein italienischer Forscher will mit dieser Methode, über die sich noch nichts abschlie ßendes sagen läßt, sehr gute Resultate erzielt haben. Es wäre aber sehr unvorsichtig, wenn jemand mit seiner Gc- iundheit wüsten wollte, in der Hoffnung, sich durch eine spä- tere Blutübertragung neue Lebenskraft anzueignen. Denn wer kann wissen, ob sich dafür ein „verträgliches" Blut fin- tzen wird? Das kleine Milchmädel. Tin r«ch,-I»eediqt für Netnttk Mädchen in schmucker «aumürocht. Sin« Züische Milchtanne mit dem »stttchen v-tz gefüllt wird der Brant Pt» Schlick »I» »eschen! Lderreicht. Darf ich, Bräulchen, Dir vertrauen, Was ich hört« nah und fern; Demnach trinken alle Frauen Für ihr Leben — Kaffee gern. Und nun wird eS wohl geschehen. Da Du Frau geworden bist, Daß, eh' wenig Tag' vergehen, Deine Wonne — Kaffee ist. Und gehörst dann einst zum Orden Froher Kaffeeschwestern Du, Schreib den Dank, daß Du'S geworden. Meiner schönen Milch nur zu. der Hundert« von amerikanischen Familien betroffen hat, berührt auch un» Deutsche umfo starker, al» die überwir- sende Mehrzahl der Reisenden de» Unalückqzuaes Deutsch- Amerikaner waren, die ihrer alten Heimat, einen Besuch abstatten und durch di« Teilnahme an der Jahrtausendseier des Rheinlandes ihre Anhänglichkeit an ihre Volksgenossen und zum Teil an ihr Geburtsland bekunden wollten. Wohl mancher war unter ihnen, der noch einmal, vielleicht zum letzten Male den Ort besuchen wollte, wo seine Wiege ge standen hatte. Nach Frankfurt, Mainz, Karlsruhe, Stutt gart, München, usw. sollte nach dem Besuch von Koblenz, Köln und den übrigen Städten am schönen Rhein die Reise weitergehen. Vielleicht war auch der eine oder andere unter ihnen, der vor Jahren einmal die Reise über den großen Teich gemacht hatte aus Gründen, die des Sängers Höflich keit lieber verschweigt, weil ihm nämlich der deutsche Boden unter den Füßen zu heiß geworden war. Jetzt wollte er noch einmal den Heimatsort aufsuchen, um mit Stolz zu zeigen, daß er doch ein guter Kerl war und es „drüben zu etwas gebracht hatte, namentlich zu Wohlhabenheit oder gar Reichtum, die in den Augen des Amerikaners eine Art be sonderen Empfehlungsbrief darstellen. Heißt es doch in allen Berichten über das Unglück, daß die Reisenden des Sonderzuges fast ausschließlich wohlhabende oder reiche Mitglieder einer Reisegesellschaft von Deutsch-Amerikanern waren. Viele von denen, die nun das Opfer des Unglücks geworden sind, hatten sich sicherlich schon gefreut auf die Ueberraschung und die verdutzten Gesichter, wenn sie viel leicht nach vielen Jahren als gemachter Mann vor die Ge nossen der Jugend, Verwandte und Bekannte treten würden. Nunmehr hat der Tod jäh einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht, der unerbittliche Tod, der weder arm noch reicht schont. Die Tragik solcher Eisenbahnkatastropben wie diese in Amerika wirkt auf uns Menschen umso stärker, als die amerikanischen Luxuszüge gerade ein Beweis dafür sind, welcher Errungenschaften der menschliche Geist fähig ist, wie er es verstanden hat, sich zum Herrscher der Natur zu machen, wie er aber doch in demselben Augenblick mit dem Psalmist ohnmächtig und demütig bekennen muß: „Was ist der Mensch, daß Du sein gedenkst!" Das entsetzliche Eisenbahnunglück in den Vereinigten Staaten lenkt unseren Blick auf die Vergangenheit und ruft die Erinnerung wach, an frühere ähnliche oder noch größere Heimsuchungen der Menschheit. Leider ist die Zahl großer Eisenbahnkatastrophen nicht gering. Das erste große derartige Ereignis geschah bereits vor vielen Jahren, gleich falls in Amerika, und zwar in Belleville in Kanada, wobei 50 Menschen das Leben verloren. Dieses Unglück verbreitete großen Schrecken in der ganzen Welt; denn an solche Mög lichkeit hatte die Menschheit in ihrer Freude über das neue Verkehrsmittel, die Eisenbahn, kaum gedacht. Aus der Zahl der großen Eisenbahnunglücke seien hier nur erwähnt: Taybrücke in Schottland, am 27. Dezember 1897, 75 Tote, Irland am 12. Juni 1859. 80 Tote, Hugstetten am 3. Sep tember 1882, 68 Tote, Mönchenstein bei Bellinzona am 23. April 1924, 15 Tote, unter denen sich einer der besten und hoffnungsreichsten Söhne Deutschlands Dr. Helfferich befand. Noch in aller Erinnerung ist das große Unglück bei Herne am 13. Januar 1925, das 25 Todesopfer forderte, sowie dasjenige im Polnischen Korridor, bei dem die Zahl der Toten 30 betrug. Sowohl bei Kreiensen als auch bei Bellinzona und Herne war die Ursache das Ueberfahrcn des Halteüanals. Nach der ^eit'wa des Vereins Deutscher Eiienbahnvprorgltunaen war das schrecklichste Unglück, La» sich in England ereignete, der Eisenbahnzusammenstoß bei Quintintzhill pm 22. Mai 1V15. Hier rannte ein Militärzug auf einen haltenden Personenzug. Eine halbe Minute spä ter raste ei» mit zwei Lokomotiven bespannter Schnellzug auf dem anderen Geleise in die Verwüstung hinein. D«r Zusammenstoß kostete 224 Mensct-en das Leden, mehr als 240 Menschen wurden schwer verletzt. Man hatte in Eng land an einen deutschen Anschlag gedacht, doch stellte die gerichtliche Untersuchung fest, daß hier die Schuld eines nach lässigen Weichenstellers vorlag. Noch entsetzlichere Folgen hatte die Entgleisung des Frontmlauberzuges am Weftaus- gang des Mont Cents-Tunnels am 12. Dezember 1917. Die Zahl der Toten betrug 800 bis 900. Der--Vollständigkeit wegen sei erwähnt, daß man auch mit absichtlich herbeige führten Eisenbahnkatastrophen rechnen muß. So wurde während der Belagerung von Antwerpen am 27. Sepiem- ber 1914 ein aus mehreren Lokomotiven und mit Sand be ladenen Wagen bestehender und vom Bahnhof Boost Mrcr- beck abgelassener Zug, der in den deutschen Stellungen Ver heerungen anrichten sollte, seitens der deutschen Ei enbahn- truppen rechtzeitig zum Stehen gebracht und auf diese Weise eine große Eisenbahnkatastrophe verhindert. Eine eigentümliche Begleiterscheinung von Eisenbahn katastrophen ist, daß unter Umständen fast alle Reisenden eines verunglückten Zuges wunderbarerweise unverletzt du von kommen. So fuhr zum Beispiel am 22. Oktober 1903 in Sowerbey Bridge-Tunnel der Leeds-Manchester Expreß zug in voller Fahrt mit 90 Kilometer Geschwindigkeit aut eine haltende Lokomotive u. jagte sie wie einen Spielball vor sich her 600 Meter in den Tunnel hinein. Hier entgleisten einige Wagen und wurden gegen das andere Gleis gewor fen. Als Verhängnis raste in diesem Augenblick aus ent gegengesetzter Richtung ein Schnellzug und fuhr mit volle? Geschwindigkeit auf das auf dem Geleis befindliche Hinder- nis. Alle drei Lokomotiven wurden schwer beschädigt und bildeten mit den zertrümmerten Personenwagen ein Chaos Das Unglaublichste ist nun, daß von den 50 Reisenden beider Züge nur einer auf der? Stelle getötet wurde und nur 15 leichte Verletzungen erlitten. Man sieht aus diesem Bei spiel, wie ein Eisenbahnfachmann in den „Rädern" urteilt, daß die Zahl der Eisenbahnopfer von Zufälligkeiten ob hängt. Aber auch äußere Einflüsse können die Zahl der Opfern ganz erheblich mindern. So wurden zum Beispiel bei einem Eisenbahnunglück bei Brukelen am 15. Novem ber 1920, wo ein Schnellzug mit einem Personenzug zu sammenstieß, die drei vordersten Wagen des Personenzu ges zertrümmert. Trotzdem war nur ein Todesopfer zu be klagen, weil dieser Wagen nur schlecht besetzt war. Die Wagen standen nämlich im Amsterdamer Bahnhof während eines Wolkenbruchs außerhalb der Bahnsteige und wurden deshalb von den Reisenden nicht zum Einsteigen benutzt. Dieser zufällige Umstand bedeutete für viele Menschen die Errettung vor sicherem Tode. Seltsam ist ferner, daß Eisen bahnkatastrophen, wie im Leben Epidemien, auch serien weise auftreten können. Als Beispiel von Schlag auf Schlag erfolgenden Eisenbahnkatastrophen kann das Jahr 1891 gel ten. Hier wurden in den aufeinanderfolgenden Monaten Mai, Juni, Juli und August vier Eisenbahnunglücke ge meldet mit 143 Toten. Auch im Jahre 1918 erlebten .vir eine äbnliche Erscheinung. Es waren in diesem Jahre 8 Entgleisungen mit 311 Todesopfern und 25 Zusammenstöße mit 483 Toten zu verzeichnen. sich gewaltig auf und raunt«, als der Star geendet hatte: „Aber selbst verständlich. Ich werde gern mein Möglichstes tun. Zwar wollte ich gerade etwas ruhen, aber um Ihretwillen gehe ich sofort wieder an die Arbeit. Also, verlassen Sie sich nur auf mich, mein Lieber!" Der Star kehrte befriedigt zu seiner Starin zurück. Und der Wind stieg sogleich von seiner Pappel aus höher, immer höher, bis zum Himmel hinan. Gleich das erste Wölkchen, das er traf, fuhr er mit elncm gewal tigen Sauser an: „WaS willst du denn schon wieder hier? Könnt ihr lustigen Dinger nicht mal daheim im Wolkenschuppen bleiben? Immer msißk ihr euch Herumtreiben. Ist daS eine Art für anständige Wolken? Und nicht genug, daß ihr herumzieht. Nein, jeden Tag schickt ihr Re genschauer nach der Erde hinunter, das gehört sich gar nicht! Eine or dentliche, solide Wolke regnet nur, wenn eS da unten wirklich gebraucht wird. Also marsch! Heidi, heidi in den Schuppen mit dir!" Der Wind jagte das ob feiner Grobheit sehr erschrockene Wölkchen in den Wolkenschuppen hinein. Und er blleS, sauste und jagte so lange, bis daS blaue Himmelszelt ganz rein von den Wolken war, und die Sonn« ungehindert glühende Strahlen nach der Erde senden konnte. Dann stemmte er die Arme ein und sprach wohlgefällig zu sich: „So, das hab« ich aber mal fein gemacht. Und schnell Ist es gegangen. Na ja, wir arbeiten eben tadellos. Der Star wird sich schön freuen mit seiner Starin!" Er wollte nun wieder nach der Erde hinunter, um zu sehen, ob die Slarenkinder schön dos Fliegen übten. Auch hatte er noch einige Pfützen trocken zu «äsen und mehrere Kirschbäume zu schütteln. Da entdeckte er am Himmel eine kleine, rosenrot« Wolke, dl« dort ver gnüglich hlnfchlendert«. „Nanu," prostete der Wind. „Io eine Frechheit! Wart'! Dir werd« ich helfen!" Er eilte hin zum Wölkchen und saust« es an: „Du kleiner Racker, kannst du nicht folgsam sein! Marsch! hinein in den Schuppen!" Das niedliche Wölkchen lächelte den Wind süß an und beilelie: „Ach, lieber Wind, laste mich nur hier! Im Schuppen ist es so überfüllt. Dori gefällt eS mir nicht. Ich könnte mir auch meine Rosenschleier verdrücken- Welkt du. ich werde ganz bestimmt nicht regnen. DaS verspreche ich dir. Darf ich bleiben?" „Es ist mir ja nicht recht," antwortete der Wind. „Und man weih nie, wie so etwas ausgehk. Aber meinetwegen bleibe." Er stieg zur Erde hinab, um seine vielen Geschäfte zu erledigen. Das Wölkchen aber zog lächelnd am Himmel hin. Da kam «S zum Wolkenschuppen. In dessen Tor war ein Spalt. Durch den lugt« es, um sich das Gewimmel drinnen anzufehen. Kaum stand es vor dem Spalt, so wurde es entdeckt. Die Wolke, di« dem Tor am nächsten war, rief: „Du fürwitzigeS Ding! Kommst du gleich zu uns herein!" „Nein," antwortete daS Rosenwölkchen, „der Wind Hal mir erlaubt, blerzubleiben." Und es zog sich vom Spalt zurück. Da öffnete ein« dick« Regenwolke den Woikenschuppen und rief erbost: „So, du nase weises Flatterding denkst wohl gar, bist wat anderes als wir!" Und eine Hagelwolke raffelte: „Nein, waS der Wind sich denkt. DaS lasten wir uns nicht gefallen. Was -em einen recht ist, ist dem an dern billig. Ich werd« auch ausgehen." Sin« Nebrlwolk« wehrt«: „Ich würde «t nicht tun." „Unsinn, alberner," eiferte di« vor Aerger gelbe -agelwolke. „Du kannst ja hierbleiden. Ich geh« jedenfalls. „Als p« zum Tore kamen, hatte sich schon «in« Menge Gewitter wolken versammelt, di« drängten und drückten sich. Und jede wollt« z»«rst hinaus. Ls entstand ein surchtbare« Gewühl. Schon waren so »l«l» aas dem Schupp«« heraus, datz der Himmel ganz bedeckr war