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100Y w Weleckicke aus Schalen, wo al ............ JmtzrLanI««» »sa Pfilhlen. Zum Artikel „UcLer ncuere Erfahrungen in der H-lzkanferviernng' Mbild^z. atellholt, unten aneelnandersenommrn. da» MwW« von guteMensta leistet. >lz konserviert durch weißhaltigen Bestand« Erdbeeren auf verschiedene Arte« einzulegen. »onM.«.T. Das einfachste »erfahren, Erdbeeren für den Herbst und Winter zu erhalten, ist das Sterilisieren. Alle Hausfrauen, die über einen Einkochapparat und Gläser mit Gummiringen verfügen, haben nur nötig, die in der Morgenfrühe gepflückten Früchte zu verlesen, zu entstielen, sie möglichst ungewaschen in Glasdosen zu legen und diese Gläser im Wasserbade von 80 Grad 30 Minuten lang kochen zu lassen. Dis Früchte werden erst später bei Gebrauch gezuckert. In vielen Fällen werden die so sterilisierten Früchte allerdings ihre schöne Farbe einbüßen. Die Hausfrau wird daher gut tun, sich mit einem Verfahren bekannt zu machen, das die Bulgaren anwenden, um die schöne rote Farbe der Erdbeeren auch in ein« gelegtem Zustande zu erhalten. Die tadellosen Früchte werden mit einem > Pinsel abgestäubt, niemals abgewaschen. In eine Schüssel werden zwei Liter Wasser gegossen, darin wird ein walnußgroßes Stück ungelöschter Kalk zerlassen. Die Erdbeeren werden fünf Minuten lang in diese Lösung gelegt und mit reinem Wasser rasch abaespült. Jetzt verfährt man weiter wie oben gesagt. Wer die Früchts aber sogleich mit Zucker einkochen will, der kocht ein Pfund Zucker mit einem Achtelliter Wasser zu Sirupdicke ein, legt die Früchte hinein, läßt sie eine Minute lang darin kochen, nimmt die Erdbeeren wieder heraus, legt sie in Gläser und gießt nun erst den Zuckersaft darüber. Erdbeeren in Rum. Man schichtet ein Liter Erdbeeren mit 2S0 g Zucker in ein passende- GlaS, gießt so viel guten Rum darüber, daß er über den Früchten steht, bindet da- Gla» mit Pergamentpapier fest zu und stellt er mehrere Wochen lang in die Sonne. Erdbeeren in Büchsen. Man legt die Erdbeeren in Büchsen, gießt geläuterten Zucker darüber, verlötet darauf die Büchsen und läßt das Ganze eine Stunde lang kochen. Man rechnet aus ein Pfund Früchte die gleiche Menge Zucker. Erdbeeren in Kognak. Man legt recht große, doch nicht überreife Früchte, von denen man die Stiele entfernt hat, in eine Porzellan schüssel nebeneinander, doch so, daß sie sich nicht berühren, bespritzt sie mit gutem Kognak, bestreut sie mit feinem Zucker — man rechnet 1Z4 kg Zucker auf 1 kg Früchte —, der sie völlig bedecken muß, und stellt sie fest zugedeckt in den Keller. Am anderen Tage gießt man den Saft ab, kocht ihn auf, schäumt ihn gut ab, tut die Früchte hinein, läßt sie darin auskochen und füllt sie darauf recht vorsichtig in kleine Gläschen, die mit Pergament« papier verbunden werden. Erdbeergelee. Bier Liter Erdbeeren läßt man in einem Porzellantopfe im Wasserbade so lange kochen, bi» sich Saft gebildet hat und die Früchte ganz zusammengefallen sind. Nun schüttet man den Brei auf ein feines Sieb und läßt den Saft gut ablaufen. Auf jedes Liter Erdbeersaft läutert man 500 g Zucker, fügt den Saft hinzu und kocht ihn zu Geleedicke ciu. Man kann dieses Erdbeergclee auch zur Hälfte mit weißen Johannis beeren vermengen. Erdbeergelee mit Weingeist. Erdbeeren und rote Johannisbeeren zu gleichen Teilen zerquetscht man in einer Schüssel und übergießt sie mit 5 ihres Gewichtes an gereinigtem Wein» geist. Gut verdeckt läßt man das Gefäß ein bi» zwei Tage lang stehen und gießt daraus den Säst durch ein Tuch ab. Jetzt läutert man ans 2 kg Säst am ein» — , Unschädlttdnachungseiner eiweißhaltigen Bestand« teile, welche alle Zersetzungsvorgänge etnleiten. So kann das Holz durch monatelang«» Aus« laugen in fließendem Wasser, durch Auskochen oder Dämpfen von den eiweißhaltigen Stoffen befreit wecken. Wirksamer als alles da» ist aber dq» Impräg nieren des Hohes mit Sahen oder Stoffen, welche die Zersetzung verhindern. Hiether gehört auch das Imprägnieren mit einer zwei- bis fünf« prozentigen Kupfervitriollösung, die aber nur bei Ein einfacher Mittel zur Bekämpfung der Spatzenbrut. von L (Mit » Abbildungen.) Di« erst« Brut der Spatzen ist jetzt flügge. Schnell folg« bei üppig gedecktem Tisch die andere« Generationen, und qngeleitet durch die Alten, werde» Ke zm wahr« Landplage. Schon fällt da» gefiedert« Gesindel über die in der Nähe der Ortschaften liegend« Felder mit Wintergerste her, und wenn erst der Weh« zu reif« beginnt, ist di« gesamt« Tipp« mit dm jüngst« Nachkommen vom frühen Mora« bi» Abend in großen Scharen bei der, Arbeit, und unermeßlicher Schade« entsteht.' Auch im Gemüsegarten sorg« die Spatz«, daß keine Erbsenschote zur Saat reist. Darum: Auf zur Bekämpfung der Schmarotzer! In folgendem möchte ich eine Falle, welcher sich besonder» im Kalenbergscheu wrsere Vorfahr« schon vor Jahre» bedient«, in Erinnerung bringen. Diffelbe besteht au» zwei gewöhnlich« Mauerstein« und einem Sperrhvlzch« (vgl. Abbildung 1). Der eine Stein wird auf die schmale Längsseite gestellt, der andere steht so auf der schmal« Längsseite, daß er nach dem Zuschlag« neben dem andern Stein liegt (vgl. Abbildung 2); der schrägstehende Stein wird durch «m Hölzchen, dessen Zusammen setzung Abbildung 3 zeigt, gebalt«. Da» Hvlzchm von der Dicke eine» dünnen Bleistiftes wird, zwischen Zeige- und Mittel finger gefaßt, so gestellt, daß die Spatz« beim Pick« dasselbe berühren, aber nicht zu hoch. Unter dckS Hölzchen streut man einige Körner. Durch Eifer und Uebung erreicht man schnell. Frühbeetfenstern a«ig»A dabei ist e» sehr au»- giebig im Gedrmuh unAdeShalb billig, ein Liter konzmtrierte» Muroltneum reicht für Lü qm An- strtchfläche^ da «S »um Anstrich mit der doppelt«, zum Tränken mü der vierfachen Mena« kalt« Wasser» verdünnt weck« mutz. E» liegt, wie erwähnt, mit diesem Holzkonservierung-mittel ein« jahrelange ausgedehnte praktische Erfah rung sowohl im gärtnerischen wie im land- wirtschaftlichen Betrieb« vor, die e» als besonders geeignet erscheinen lasten. Leider verbietet der knapp bemessene Raum, auf Einzelheit« näher einzugehen. ES mag daher hier am Schlüsse genüg«, zu behaupt«, daß die Holzkonservierung vom praktisch« Standpunkt als gelöst betrachtet werden muß. Wir besitzen ein brauchbares, wohlfeiles Holzkonservierungsmittel, das für länge Haltbarkeit Gewähr bietet. Neuer «r Stall «ö tzaf. Pkeckeaeffptcht. Ohne Veld« ist die EM- richtig gedüngt« Fettweide« dann braucht euch nicht soviel Hafer wie dwher, »ft sogar -ar kein Haf« mehr beigffüttert « «erde». E» herrscht in viel« Pserdesüchterkreis« noch tz» gering« Vertrau« zur Weib«, man tzüu-t «och ,u sehr am Haferftitt«. Mau mutz hier erst allmählich lern«, die Weid« richtig « düng«, besonders nach einer Gründüimmia um Thoma» mehl und Kalisalze» auch Stickstoff geb«, M so «in Futter zu erzeuge», da» b« Hafte un entbehrlich macht. 3« rwgSnstigar ab« dar Boden und je nährstofpnner er ist, umft weniger kommt man ohne Haft» töck atzue Krastfutterzusätze aus. Wetz» es Mar AW» stigen Umständen möglich ist, «tu drilsilhnWff starkes Pferd mst K Ztr. Kraftfutter «» «stell«, so ist das «Mer mmiwsttaru AckckH Wiesen- und Weidenverhättalsten «st urit «WH 75 Zentner möglich. Dies« KroftfuttamachWW werden natürlich vorwt«g«d während ock> Wintrrq verabfolgt. Sind aber gch« WaftM vorhanden, dann läßt sich di« heut« «forde» liche Knochenstärk« und Mast« Mit -MM Weiden, gutem Raubfutter und tim mtfprechM» den Haferzulag« allein erzeug«. Äst werb« zur Erzielung stark« Knoch« Bohn« dick gefüttert, jedoch muß man der edle» Pferd« mit der Bohnenfiltferung etwa» vorsichtig seftl, weil dadurch leicht Gall« erzeugt weck« können. ' EU>. Der Einfluß der Phoaphoriiiure «f d« Milchertrag. Nach sorgfältigen Untersuchung^» hat man in den Bereinigt« Staat« von Nord amerika die Ursachen ermittelt, infolge d«» die MilchertrÄae ost so erheblich zurückgehM. So hat ynm festgestellt, daß nach einer.läng«« und stark« Milchabsonderung der Kuh dck Phosphorsäure- und Kalkgehalt des Körpeck stark abnrmntt. Das ist ja auch weit« ntqst erstaunlich, da die. Kuh nm jedem Liter MU« L g Phosphorsäure uno 1,7 g Kalk ausscheid«, und wenn dieser Verlust nicht durch «i» phosphorsäurereiches Futt« gedeckt wird, müsttzk schließlich die genannten Erscheinung« aüf- treten. Dieser Uebelktand kann nun nur durch eine phosphorsaürererch« Futterratton behob« werden. Man.wird deshalb Futterkalk bck> füttern; da ab« dies« zuweilen das fiwck giftig« Sluornatrtun, enthält, wird man bffftr tun, durch «in« intensiv« PhosphoffäuredüüMM. der Futterpflanz«, also der Wies« und Kft» schlüge «in^hoMoffhureretcher« Futt« h» M Winnen. Man Wick ckemnach ThomasrOchl W Verein mtt einem Kalisatz in «ffpreckendM Stärke ausstteuen und kann dann auch bei Erfolges sicher sein. Ich kannte «in« größer« Landwirt, ein« Rittergutsbffitz«, der in jeb«r Frühjahr sein« Luzerneschläge duartta stack mit Thomasmehl bestreute, daß du Boden wft mit Ruß schwarz gefärbt aussah. Und diese Jahr für Jahr vorgenommen« Düngmw bewies sich durch ihr« höh«« Ertrag al» höchst ein träglich. Weil ab« die Kuh mtt jedem Lstet Milch auch etwa 33 s Eiweiß ausscheidet, muß bei starker Djilchabsonderung auch hi« Mr Ersatz gesorgt werden. Es muß t» der Ratto« an eiweißhaltigem Kraftfutter -»gelegt werd«., . Und weil solches unter den heutig« wirtschaft lich« Verhältnissen nicht aus dem Auslände bezog« wecken Kann, wird «den um so mehr Wert auf «in« starke Kali-Phosphatdüngung der Kleeschläg« gelegt werd«, weil mtt b« größer« Erntemeng« auch mehr Eiweiß ge wonnen wird. Aus dem gleich« Grunde wird man den Wiesen Stickstoff geb« müssen, weil sich dadurch auch der« Eiweißgehalt erhöh« wird. W—i. Kalkhunger der Schweine. Der aufmuk« same Beobacht« wird schon häufig bemerkt haben, daß Schwein« gern im Schlammpstltzl wühlen. Die Jäger behaupt«, daß die will»« Schweine nach Kernen und Larven suchen, die für die Schwarzkittel Leckerbissen seien. An der Richtigkett dieser Deutung muß jedoch ge zweifelt werd«, da das Wühlen Tag für Lag geschieht,, die Vermehrung dies« Kleintiere ab« nicht so schnell erfolgen Kan», daß der Pfuhl Tag für Tag neu» Nahrung gibt. Die Ursache hierfür liegt tiefer. Das Wildschwein zickt sich besonders Lern dorthin zurück, wo sich lehmig aussehmde Pfützen befind«. Diff« Umstand deutet darauf hin, daß da» Schwein seinen Kalkhung« zu befriedig« sucht und aus Naturtrieb Pfützen in kalkreichem Erd reich bevorzugt. M« man Kaninchen anfast« soll. Neulich besuchte ich «inen Kantnchenllckhaber, d« Mir voller Stolz seine Karnickel zeigte. Als er ab§r ein Kaninchen heraushol« wollte; wurde es bei den Ohren «wischt und aus de« Käst« unter lebhaftem Strampeln und Protestieren herausaezerrt. Würde es jemandem «infall«, «inen Teckel, d« nicht so schwer ist wie manch« belgische Riese, in dies« Weise an Len Ohckn zu zerren, er würde mit Recht «in Mörder liches Wehgeheul ertön« last«. Leiber ist dem Kaninchen die Stimme versagt sonst würde «0 ein gleiches tun. So halt« viel« lst« Ohr« gewissermaßen für Dopfhmkei, dazu geschaffen, angffaßt zu weck«. -Dao ist falsch. Sollen die Kaninchen einmal aus ihrem Stall genommen werden, so saßt'man^fte in da» Genick an d« dort locker sitzenben Haut und hebt st« so in die Höhe, das veruffacht den Ti«« keinerlei Be schwerden. Und bet größer« Lier« wird b« Körper noch von unten «K d« ander« Hand unterstützt. Soll« die Tier« auf etwa» wett«« Streck« hin getragen werbt«. nimmt «an sie Gffl^ck, »MMMMH fM EftftWM«« OnstvnomterM Wrnntzmann. »ftudamm «otatt-n-brack und Melag von -vtebrlch tz. ^ Vffchopw<cka. JckerMthdmck W» HM Inhalt dteft» «atte» wick -erichtltch ftisch gefälltem Holze in wirksamer Weise durch- führbar ist, weil nur dann die blaue Flüssigkeit den ganzen Stamm seiner Länge nach wirksam durchtränkt. Man stellt zu diesem Zweck, wie die Abbildung zeigt, die Stangen in ein etwa m hoch mit Kupfervitriollösung ge fülltes Faß, beläßt sie darin so lange, bis sie vollständig durchzogen sind und trocknet sie dann gründlich aus. Mt der Zeit wird allerdings auch das Kupfervitriol aus dem Holz wieder durch die Niederschläge aus gewaschen, aber immerhin ist durch dieses Verfahren eine beachtenswerte Konservierung erfolgt. Ähnlich wie Kupfervitriol wirft das > Zinkchlorid, das gleichfalls Verwendung i findet. In hohem Maße fäulniswidrig ist - auch das stark giftige Sublimat, das in einem . Kyanisieren genannten Verfahren in einer - 7- prozentigen Lösung zur Anwendung kommt. > Wegen der furchtbaren Giftigkeit des Sub- - limatS daff derartig imprägniertes Holz nicht ! zu Wohnungen, Stallungen, Treibhäusern verwendet wecken. Günstig« Erfolge hat man mit An wendung von. warmem Teeröl gemacht, das unter Druck in das vorher, luftleer gemachte Holz gepreßt Wick; derartig impräg niertes Hotz hält sich, wie Eisenbahnschwellen und Telearaphenstangen beweisen, jahrzehnte lang. Jedoch sind für dieses Jmprägnierungs- Verfahren nicht alle Holzarten gleich gut ge eignet. So läßt sich die Eiche schwer durch tränken: bei der Esche ist der Splint leicht, das Kernholz nicht durchtränkbar, wohingegen sich Buchenholz leicht imprägnieren läßt. Bei Nadel hölzern entscheidet vielfach der Holzpreis, ob eine Imprägnierung angebracht ist ober nicht. Bei hohen Holzpreisen wird sie wohl immer tätlich effcheinen. Mn anderes Holzkonservierungsmittcl, das uffprünglicheRohkackolineum, ist, so brauchbar es in seinen veffchiedenen Formen auch sein mag, nicht überall an gebracht, besonders nicht zum An- strich von Frühbeetkästen, Mist- beetfenstern, Obstspalieren, weil die - Pflanzen darunter leiden. Weit s, empfehlenswerter sind schon das „Pixol" der Chemischen Fabrik von F. Schacht in Braunschweig und der „Wettertrotz" der Chemischen Fabriken Ruth in Wandsbek bei Hamburg. Bei deren Anwendung hat man die oben erwähnte Schädigung nicht nachgewiesen. — Übrigens sei hier noch angeführt, daß auch das ursprüngliche Kar- bolineum in der dünnflüssigen Form wirksamer als in der dick flüssigen, teerartigen ist, weil die dickflüssig« Masse nur schwer in das Holzinnere eindringt und es un genügend durchzieht. Bon Praktikern nun, die mit den verschiedenst« Holzkonservierungs- Mitteln seit langen Jahren gearbeitet haben, Wick,das „Murolineum", auch Holzmurolineum genannt, als ein ausgezeichnetes Konservierungsmittel empfohlen, das sich auch im Gebrauch billiger als die übrigen stellt. ES wird von der chemischen Fabrik Dwese L Fischer in Berlin 8» 11, Hedemannsttaße 13/14, her gestellt. ES handelt sich bei diesem Holzkonser vierungsmittel nicht um ein Teerprodukt, sondern um eme fäulniswidrige Fluorverbindung, die nicht verdunstet und infolgedessen auch keilte schädigende Wirkung auf die Pflanzen äußert. Außer seiner überaus starken konservierenden Eigenschaft hat Murolineum den weiteren Vorzug, geruchlos zu sein und das Holz nicht zu färben, sondern eS in sein« ursprünglichen Farbe zu belassen, jedoch kann auch farbiges Murolineum geliefert wecken. Wegen seiner Unschädlichkeit auf die Vegetation ist es auch zum Anstrich von MettMe Metzenfta«, »veis» eepelt daß die Fall« los« steh«, da» heißt, daß sie bei geringster Berührung znschlagm. Kn vergangenen Sommer habe ich in 12 Tag« mit S Fallen IS« Spatzen gefangen. In diesem Sommer werde ich sich« 200 fangen, denn bis jetzt fing ich bereits 72. Diese- einfache Mittel ist kostenlos und äußerst 'wirksam. Auch werden dadurch keine Sing vögel getötet. Obiges einfache Mittel empfehle ich besonders den Lanojungen und allen Gartenfreund«. Wer Zr" Interesse und Ge schick hat und immer wieder die Falle» nach sieht, wird bald rin Resultat aufzuweisen haben wie ich. Jedenfalls würde die Spatzenplage sehr eingeschränkt werden, wenn viele Menschen 1«8 Spatzen fingen. Jetzt ist gerade die rechte Zeit. Di« jung« Spatz« geh« dumm in die Falle, und noch ist das Korn nicht reif. Über neuere Erfahrungen in der Holzkonservierung. Von vr. M. W. (Mit Abbildung.) Bei dem starken Bedarf an Werkholz, den die Landwirtschaft und Gärtnerei benötigt, spielt eine sachgemäß durchgeführte und bewährte Hotz- konservierung eine beoeutende Rolle, denn ohne, sie fault und verwittert das Holz nur ziH schnell. Es gibt nun verschiedene Impräg nierungsmittel und -verfahren, darunter recht bewährte. Als ein wirksames Konservierungs mittel erweist sich das Trocknen des Holä», das auch in der feuchten Lust größere Haltbarkeit erhält, wenn es durch Anstriche mit Leinöl, Leinölfirnis, Ölfarbe, Rohparaffin oder Teer vor dem Nahwecken geschützt wird. Schädlich wirken derartige Anstriche nur dann, wenn das Hotz nicht völlig trocken t6ar, weil dann die ein geschlossene Feuchtigkeit nicht entweichen kann ruck da» Hotz von ihnen heraus fault, wie man bas häufig bei geteerten Pfählen beobacht« kann. Aber selbst bei völlig trockenem Holze bringt nach dem Teeren mit der Zeit Feuchtig keit in das Innere und eröffnet damit den