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i-»i-ntÄ; 8» bom'», daß wir iu manchem Jahr nicht «ne TM', «cht «in« Traum« batten. Kur einer bk«b im Dienst — der Lod. Mit s^ner dürren -and zog er di« Sk mer wi^er. Doch «»«» schien er ganz v«geflen LH«W». b« all« NSdrich. Ersah stchMSahr* ««den. ßO^i. Der Lod kam nicht. M »urd« 1«, st, HL — »er Tob kam nicht! GO als M 11V noch weiter« drei Jahr, treten »« >W, der Tod und rief ilm heim. LB Heitr» war« hort, di« Menschen «arm tzdrter« Wie Haden wir »am Turme stets gerufen: L tmnut »m Herr» He« Gütigst«» vonallp»! LeGt Uuch mu seioär Lieb das Herz «utzM« Lied« i-dW» Eur« BrL«! «tr »erufen. Hattm wir Erfolg? Va lddte hier m, «ttteldorf et» armer, dvnder. schwacher Mensch, md doch «in reicher. nämllch reich in Sott. ei» frommer Mamr. ein treu« Bet«. 6«in Lrud« nun. reich und gkstmd. «ch H« Nicht da» ««iugst, ab GBO »«rBlstche sich mtchso« durch Betteln nur erhielt. Ich atir dar arme, blinde Bruder starb, dm» mich« wär' es recht gewesen. mu» bitt' bei kocht und Nebel ihn verscharrt. MM maßt« Gott« Michlen langsam, langsam. Luch «iumch kommt di« Stund« de» Erricht'»! Iwoi IUHr darauf — der mich« Bruder wurde arm' Lea raiche Bruder mußte betteln gehn. Le» mich« Bruder sand nun harte Herren. so wie *» einst dem armen bl- ' - . schehn. »ater: IHM Bank, Seda Bk»chr. wir wollen dran ix :.'. : «d unser Her» nicht, her Lig»usustst schenken. In, wie viel besser siürst»' es allerortea. wem» mau gehorchte unsrer Herrn Worten! Wenn man nur folgen wollte seiner Lieb« , und nicht mehr folgte dem eigen« Trieb«! Es gibt wohl ein Mitt«!, zu lindern di« Rot. das Mittel, « heißt: Folg' Jesu Sebotl Hab «in Herz für die Brüder und christlich« Sinn dmm schwindet viel Not und Elend dahin." Lb» Machen berichten von d«m segensreich« Walt« d"> B» Flemming, der Patronin der Kirchgemeinde, «,» «wß« Brand des Gotteshauses, von der Lied«, der muststgkeit, mit der man unverweilt an d« Neubau Tauf», »«ar „Den Klein« bür ich Hchnchm» OoaeiHH Mn Mein«, au dwwu sich Irstm aeßämch den K»«bam, für dir «r «brache» bau Wort, -au vmHtbekanat ist an j«d«m Ort: O lastet die Kirchlein zu mir kwamenk Mr kiebrn Eltern, ihr Paten, ihr Fromm«, ja, lastet st« kormrwn. »aß durch die Tauch gesegiwt sie werb« zum Erdeistaufe. Daß st« nicht bloß rechtschaffen auf Erden. a«i» daß st« Himmeierben werd« Ihr Leben Ektmir ihr treuen Paten, was wotst ihr woht dem KinLlem roch»? Nichts «chm». «eint ihr, von Herz« aut, daß «s bleibe m Äs» Hut! Uich daß «s, was es als Abendgebet rnch der Lkttter spricht in seinem Bett, <ch solche Bitte werd' ernst zur Tat. « ist der aSribeft« Not Ihr chnut da» Gebet, so einfach und schlicht, oh kehrt es dem Kinde, — s' ist eure Pflicht. Oh. bah doch, wenn abends die Sonne sinkt, «ms jedem Kinderh«rz«a es klingt: „Lieber Gott, mach' mich fromm, > aß ich in den Himmel komm!" 2er aber kommt in den Himmel hinein? Nur der, dessen Herz und Seele ist rein. Drum schmückt mich, die kleinst« Stocke, hier r»i« Rauke au» Lilien al» schönst« Zier. Die Liste, so fleckenlos und rem. s?- soll des Kindes BorbSü sei» So lastet die Kindlein zu ihm kommen. > >r Neben Ettern, ihr Paten, chr Fromme, ünd wenn ihr die Bitte erfüllt, danach tut, fr» stad eure Kinder in Gotte» Hut. So werden nach treuem Leben und Sterben Ke «inst voll Freud' de« Himmel ererb« r» d«r Mutter. Zweite Estock« Du kleine Glocke, Taufglock, mm, aus dir aller Lugen voll Freude ruh». Was du verbindest: zu» treu« Leb« ein frommes Gebet, — recht muß ich dir geben: es ist ja di« Hälfte, von dem, was ich sog«, da ich «st» Widmung die Worte trage: Bete und arbeit«! Ja, bete und arbeite! Woht de« Mann, der beites recht innig vereinig«» kann. Das Beten ist nicht «in Wortemachen, d-!S Beten will eine Brücke schlagen von allem, was ui« bewegt i» der Zeit binüber bis in d« Ewigkeit, Die Arbeit schafft uns das tägliche Brot, doch das Gebet verbindet mit Gott. Wer so mit Sott sich läßt y«rbmd« der wird in der Arbeit stets Freude finden, für den ist die Arbeit nie eine Plag«, die er »oll Ingrimm verwünscht alle Tag«. Hört, nur das Leben ist lebensuwrh w» Lrbest begleitet ist oym Gebet! Und über der Widmung schaut ihr bei mir auch ein« wunderschön» Aer! Hier war de» Künstlers tief« Gedankt, Kornähren, verflochten zu einem Gerank« das «haben gegossen in einem Kranz sich schm'wgt und schlingt um die Glock, ganz. Kornähren! Das Simstnld für» täglich« Brot, zur Arbeit an spornend «r stete» Gebot. Brot wächst nicht nur auf dem Ackerflück, Brot schafft man auch in der Fabrik, ia all« Berufe und alle Stände, solange sie regen die fieisiigen Hände, sie helfen alle zu lindern die Rot, sie schaffen all« das tägliche Btwtt