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Trlegr. Auszahl. Währung !- 85,80 100,25 Letzte Drahtmeldungen. Schachtbrond. — Sieben Personen tödlich verunglückt. Dortmund, 25. August. (Drahtb.) Das Oberbergamt Dortmund teilt mit: In der Nacht zum 25. d. M., nach der Abfahrt der Mittagsschicht geriet auf der Schachtanlage Ver einigte Meheim die Brandkammer eines blinden Schachtes in Brand. Beim Vordringen zum Brandherde sind zwei Gru- benbeamle, obwohl sie mit Ncttungsapparatcn ausgerüstet waren, au den Brandgasen erstickt. Weitere vier Gruben beamte, die zur Hilfeleistung herangezogen worden waren, sowie ein Heuer sind auf der mit Vereinigte Meheim durch- schlngigen Schachtanlage Matthias Stinnes l und II an den von Vereinigte Meheim abziehenden Brandgasen, als sie mehrere ihrer Ansicht nach gefährdete Bergleute retten woll ten, tödlich verunglückt. Der Betriebssichrer, der sich eben falls an den Nettungsarbeiten beteiligt hatte, schwebt in Le bensgefahr. Außerdem haben sich bei dem Versuch, den Brand zu löschen, noch zwei Beamte Gasvergiftungen zuge zogen. Somit sind im ganzen 7 Personen tödlich und wei tere 3 lebensgefährlich verunglückt. Sonstige Leute sind nicht gefährdet. Die Leichen der Verunglückten sind mit Hilfe der Rettungsmannschaften der umliegenden Schachtanlagen ge borgen worden. Der Brand ist noch nicht gelöscht, wird aber zur Zeit eingedämmt. -j- krauvn -s- Spritzen, Klyso», Spül kannen,Wochenbettbedaxs, Artikel zur SüngUngo» pfleg«. Damenbedienung. Separater Eingang durch die Hausflur. VkiMlMIlM.MMlMesl. 835,— 1149,— 860.— 993,— 685.— 780,— 600,— 50»,— Holland . . . . Brüssel u. Antwerp. Norwegen Dänemark Schweden. Helsingsors Italien . London . New Pork Paris . . Schweiz . . . . Madrid u. Barcel. Wien, abgest. . . Prag Budapest. . . . Buenos Aires . . Bulgarien . . . Japan. . . . . Rio de Janeiro . 100 Kl. 100 Frs. 100 Kr. 100 Kr. 100 Kr. 100 s. M. 100 Lire 1 Pf. St. 1 Dollar 100 Frs. 100 Frs. 100 Pes. 100 Kr. 100 Kr. 100 Kr. 1 Peso lOOLewa Blumen- arbeiterinnen nimmt zu ständig steigendem Lohn an R. Mai, Neustadt. Ausgabe befindet sich Belmsdorfer Straß« 17, I. Ist--«, 2.-r s'-d: -r, 5-:-r aus Zeitz will uns Nachweisen, daß die Bibel unwiderlegbar zeigt, daß wir setz in einer ganz bedeutungsvollen Zeit leben, die die Bibel das Ende der Welt nennt. Irrige Auslegungen betreffs des Weltenendes hätten viel Verwirrung 'gestiftet. Das Ende der Welt sei nicht ein Ende der Erde, sondern das Ende einer gewissen Zeitordnung. Die gegenwärtige Not werde höher steigen und in einer Katastrophe enden; dies fei jedoch ledig lich eine Vorbereitung für die Einführung der Menschheit in das von allen instinktiv ersehnte „goldene Zeitalter der Prophezeiung". Ein ganz Heul',- Horizont, eine wunderbare Perspektive wird de, seufzenden Menschheit eröffnet. Ein t.itt frei! Jeder willkomm-n!' Näheres ist aus dem In serat in der heutige» Nummer zu ersehen. —* Wc-rnm ist cs Heuer so kalt? Die eigentliche Ursache des seltsamen Wetters dieses Jahres kann leider nicht genau festgestellt werden. Nicht einmal aui dem Kongreß der Me teorologischen Gesellschaft, der vor einigen Wochen tagte, konnte man zur eindeutigen Ermittlung der Ursachen getan gen, die der besonderen Kälte des Frühjahrs zugrunde lagen. Aber die Mehrheit der Forscher scheint der Annahme zuzu neigen, daß die Anhäufung großer Eismassen im Nordatlan tischen Ozean die eigentliche Ursache dieser Erscheinung dar stellt. Genaue Angaben lassen sich deshalb kaum machen, weil die t-i allen Theorien in Frage kommenden Örtlichkei ten außer.-alb des Bereichs der Wetterkarte liegen. Die europäische Wetterkarte reicht nördlich bis Island, westlich bis zum 20. Längengrad, südlich bis Sizilien, östlich bis zum Schwarze^ Meer, Moskau, Archangelsk. Demih, 26. August. Der Reichsbund der K.-V^ S.-T. und S.-H., Ortsgruppe Demitz-Thumitz schreibt uns: Die fortschreitende Entwertung der Mark, die Steigerung aller lebenswichtigen Artikel bilden eine direkte Gefahr für die Lebenshaltung der breiten Massen im allgemeinen, im be sonderen aber in erhöhtem Maße für die Kriegsopfer. Der Staat hat die heilige Pflicht, in ausreichender Weise für seine Kriegsopfer zu sorgen, eingedenk der beim Auszug der Truppen geäußerten Worte. „Der Dank des Vaterlandes ist Euch gewiß." Wie sorgt nun der Staat für seine Kriegs opfer? Die Rentenversorgung ist durch die Geldentwertung fast auf dem Pullpunkt angelangt, die Rentengebühren kön nen höchstens noch als ein Trinkgeld angesprochen werden, wodurch auch nicht im geringsten den schweren Nöten und Schäden abgeholfen oder ein Ausgleich geschaffen wird. Es ist deshalb Pflicht eines jeden Kriegsbeschädigten, sowie einer jeden Hinterbliebenen, Anschluß zu suchen in den Organisa tionen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, auf den Staat und die Gesetzgebung einzuwirken, die Not der Kriegsopfer zu lindern. Nur durch festen Zusammenschluß ist eine Besse rung zu erzielen. Der Rcichsbund der K.-B., K.-A. und K. H„ Ortsgruppe Demitz-Th. hat daher für den 29. August, abends 8 Uhr in Schramms Gasthof eine öffentliche Kriegs notopferversammlung einberufen, in welcher ein im Versor- gungs- und Derfahrenwesen erfahrener Kamerad sprechen wird. Bautzen, 26. August. Lausitzer holelgründer. In um- ängreichem Maße beteiligt ist an der neugegründeten Hotel- betrieb-A.-G. Weißer Hirsch, deren Ziel es ist, den Weihen Hirsch bei Loschwitz zu einem internationalen Weltkurort auszugestalten, unsere Lausitz. Zu den fünf Gründern der Gesellschaft, die auch alleinige Aktionäre sind und das sieben Millionen Mark betragende Grundkapital in den Händen haben, gehören u. a. Rittergutspächter Max Barthels in Mil strich bei Kamenz und Fabrikbesitzer Alfred Porak-Höflein, Mitinhaber der großen Flachsgarnspinnerei Firma Grützner und Faltis in Hainitz bei Bautzen. Gegen die Pläne der Ge ¬ sellschaft sind in Dresden starke Strömungen im Gange. Für die Postbezieher lieg« der heutigen Auflage ein Poslscheckformular bei zur Einzahlung einer Nachzahlung für das Z. Vierteljahr, die durch die sprunghafte Steigerung der Herstellungskosten nö tig geworden ist. Der Anfang Juni festgesetzte Bezugspreis von .ft 26.— monatlich deckt längst die Selbstkosten nicht mehr. Wir ersuchen daher die Postbezieher um baldige Ein sendung de» ans dem Scheckformular vermerkten Differenz- betrag». Handelsteil. Borbörse am 26. August. Ein Dollar Mk 2000— ISO Tfchechenkronen „ 6700.— 100 Holländische Gulden „ 76000 - Amtliche Devisenknrse. Die Unsicherheit über die Verhandlungen der Berliner Reparationskommission brachte sich in den Schwankungen des Devisenmarktes wieder stark zum Ausdruck. Der Dol lar, der am Freitag vormittags bis 2409 gehandelt morden ist, ging dann an der Börse auf 1900 zurück und schwankte später zwischen 2000. und 2050. Im weiteren Vcr- In der amtlichen «Sächsischen Staatszeituna" wurd« kürzlich der Versuch gemacht, den Zusammenbruch der MaH der Spekulation in die Schuhe zu schieben. Demgegenüber ist festzustellcn, daß die unheilvolle Entwicklung am Devisen markt die natürliche Folge der Erfüllung-Politik ist. und baß dieses Ende von einsichtigen Wirtschaftspolitikern längst vor» ausgesagt worden ist. Brrlin, 25. August. Die amtlichen Notierungen stellten sich an der heutigen Börse in Mark wie. folgt: Lehrling sucht MW «NUK««. Junger Witwer mit einem schulpflichtigen Mäd chen sucht die Bekanntschaft mit Fräulein oder Witwe, 25—85 Lahre, zweck, si " Offerten unter -s 24. Aug. <VNd 76903,75 14581,75 83987,50 42696,55 52534,25 4194,75 8789,— 8838,90 1973,53 15330,80 37652,85 30636,05 1,98 6441,90 95,87 716,10 1148,55 948F0 259,67 kig als Bonbenebmurf- und 2 ^s"lö.-;nqss!ugz-:'g vc--"-. t-t k-7 ' zu.l — l-lusjmvuag eia» altgermanischen Bootes. Bei den .Ausgrabungen, die setzt von den Dänen unter. Leitung des Kustos des Kopenhagener Nationalmuseums, Rosenberg, au der Insel Alsen vorgenommey werden, hat man kürzlich ein Boot ans Licht gebracht, da« noch der Metallzeit angehön. Der schwedische Archäologe Lhldequist und ein holländischer Kolleg«, Dr. van Steiu-Gallsnfels, die Gelegenheit Hatton, bas Boot zu besichtigen, erklären, daß cs das älteste Schis seiner Art sei, das bekannt ist. Ein großer Teil des Fahr zeuges ist bereits freikriegt. .Dabei hat man eine betnichh iche Anzahl verschiedener Gegenstände aus prähistorischer Zeit, wie Speerspitzen aus Eisen und Knoche», Schilde, das Bruchstück eines Kettenpanzers und Keulen gesunden. Das Boot stammt vermutlich aus dem Anfang des zweiten Jahr- Hunderts und ist leider durch Torfstecher beschädigt worden. Man hofft, mit der vollständigen Freilegung in den nächsten Wochen fertig zu sein. Ein altgermanisches Ruderboot, das 'sinerzeit im Suudcrwitt im Nydamer Moor gefunden wor ken ist, rechnet man dem dritten Jahrhundert n. Ehr. zu. Es enthielt römische Kriegerbeute aus dem zweiten und drit- <?n Jahrhundert. Aus Sachsen. Amtliche Stimm-ettelverteilung. Die bevorstehende L a n d t a g s w a h l wird aller Vor aussicht nach im Zeichen einer bisher beispieilosen Teuerung geführt werden müssen. Diese Teuerung erstreckt sich nicht tum wenigsten auf Has Gebiet der Papier- und Druckpreise. Angesichts dieser Tatsache erscheint eine größtmöglichste Sparsamkeit bei den für die Wahl notwendigen Drucksachen üs dringend notwendig. Insbesondere wird die Frage girier ausreichenden aber nicht verschwenderischen Verteilung «er notwendigen Stimmzettel von neuem brennend. Die Vorschriften des jetzigen Landeswohlgesetzes und der Lan- keswahlordming haben diese Frage nicht restlos gelöst. Es vird den Parteien anheimgestellt, die Wählerschaft mit Stimmzetteln zu versorgen, sei es durch direkte Zusendung, -ei es durch Verteilung vor dem Wahllokal. Daneben ist noch sine amtliche Auflage der Stimmzettel im Wahllokale selbst »gelassen. Diese letztere, die eigentlich für sich genügen küßte, hat aber keinerlei praktische Bedeutung erlangt, da >ie vorherige Stimmzettelverteilung durch die Parteien nach die vor zulässig ist. Die Entnahme der Stimmzettel im Wahllokale selbst ist überall verschwindend gering gewesen, luf diese Weise wird eine ungeheure Vergeudung <on Stimmzetteln herbeigeführt, wie sich jeder über- eugep kann, der die Zugänge zu den Wahllokalen am ilbend eines Wahltages n Augenschein genommen hat. Er- ährungsgemäß sind bei dem bisherigen Verteilungsmodus ie Parteien genötigt, d c Stimmzettel in einer Auslage " -rucken zu lassen, die die Zahl der vorhandenen Wahlberech- lgten um das Acht- bis Zehnfache übersteigt. Dazu kam- ! Kien die Kosten für die Verteilung selbst, die bisher von je- der Partei für sich vorgenommen wurde und ebenfalls zu einer ungeheueren Vergeudung von Papier, Porto und Ar beitskräften geführt hat. Die zu lösende Aufgabe ist im Grunde außerordentlich einfach. Jeder Wahlberechtigte sollte in den Besitz eines Stimmzettels jeder Partei gelangen und die Möglichkeit er halten, bei etwaigem Verlust den Zettel im Wahllokale zu ersetzen. Diesem Bedürfnis soll Rechnung getragen werden durch einen Antrag der demokratischen Landtogsfraktion, der dem tz 19 des Landeswahlgesetzes vom 4. September 1920 folgende Fassung geben will: Die Wahlvorschläge werden in der vom Kreiswahllei ter festgesetzten Form amtlich als Stimmzettel vervielfäl tigt. Jeder Wähler erhält für jede solche Vorschlagsliste seines Wahlkreises rechtzeitig einen Stimmzettel amtlich verschlossen zugesandt. Außerdem wird in einem Dor- oder Nebenraum eines jeden Wahlraumes ein hinreichender Vorrat von jeder Sorte van Stimmzetteln dieses Wahl kreises amtlich ausqelegt. Andere Stimmzettel sind un gültig. Die Kasten der Stimmzettel-Herstellung und-Ver sendung sind van der Staatskasse zu tragen. Eine ähnliche Regelung ist seit mehreren Jähren in , Württemberg getroffen morden und hat sich dort auf das Beste bewährt. Erhöhung der Ruhestandsbezüge. Die ab 1. Juli und 1. August erhöhten Versorgungsge- bührnissc der im Ruhestand befindlichen Beamten, Geistlichen (diese soweit sic im Staatsdienst an- ' gestellt waren) und Lehrer werden am 1. September in der neu festgestellten Höhe unter Berücksichtigung des Aus- gleichszuschlages für -ie aktiven Beamten von 185 Prozent ! ou-gezablt. Gleichzeitig werden die auf die Monate Juli und August entfallenden Nachzahlungen überwiesen. Infolge -er inzwischen für die Zeit ab 1. August beschlossenen weite ren Erhöhung des Ausgleichszuschlags der aktiven Beamten - um 120 Prozent auf 505 Prozent erhöhen sich die Versar- : aungsgekührnisse der Ruhegehaltsempfänger weiter. Die Neuberechnungsarbeiten sind bereits im Gange. Der ent- > sprechende Nachzahlungsbetrag wird tunlichst Mitte Septem ber für -ie Monate August und September überwiesen wer den. Vom 1. Oktober än werden die Gebührnisse sodann in -er setzt maßgebenden vollen Höhe gezahlt wenden. Aus der Oberlausitz. , Bischofswerda. 26 August. X _ Ha- hiesige Erntedankfest wird aus Beschluß des Kirlbrnnorstandes Sonntag, -en 10. September, norm. 9 Uhr, in der Hauptkirche mit einem Festgottesdiensi gefeiert werden. —* Weitere Bierpreiscrhsjhung. Der Brauereivcrbon- Ostfochssn und die Arbeitsgemeinschaft der Gastwirtsvereine der Lausitz haben als Mindestausschankpreis für Dollbicr .ft 12.—.Spezialisier -ft 14.50 und außersächsisches Bier -ft 16.— festgesetzt. ' * —* Als gesunden wurde in hiesiger Polizeiwache eine Brieftasche mit verschiedenen Papieren, sowie ein größerer Geldbetrag abgegeben. —* Die Herausgabe von 50 000-Wark-Scheinen plant die Reichsrcgicrung im Laufe des September, um bei dem katastrophalen Marksturz größere Zahlungen zu erleichtern. — * Ärztlichen Sonntagsdienst hat morgen Herr Sani tätsritt Dr. Otto. —* »Well geht zu Endet* Man schreibt uns: „Ükfirr die ses interessante Theina findet Dienstag, den 29. August, Familiennachrichten aus auswärtigen Zeitungen. Gestorben: Maurer und Invalid Hermann Louis Trü ber in Elstra, Tischlermeister Johann Ernst August Wagner in Taubenheim, Anna Lina verw. Fichtner in Kleinwohns- dorf. ' " — —' " - " "q » Rotationsdruck und Verlag von Friedrich May. verantwortlicher Schriftleiter Max Fiederer, sämtlich in Bischofswettm. Schubert 4 Salzer . . 1792,— Sondermann 4 Stier. 520,— Zittauer Maschtnenfabr. 626,— Bergmann — Torona Wanderer Ernemann Peniger Patent . . . Bereinigte Bautzner. . Vereinigte Sttohftoff . Zellstoff-Verein . . . Vereinigte Eschebach . Petzbräu Felsenkeller Porzellans. Nauensteia. 1180,— vo. Tripti» . 1265,— Deutsche Tonröhr^ns. Vlt^— Siemen« — Ehe«. Fabr. v. Heyden 1300,— Bautznrr Tuchfabrik . 825,— Dresdner Garoiueas. . 25. Aug. «Lew 71910,— 13283,35 32559,25 41048,60 49937,50 4594,25 8039,90 8239,65 1847,68 13982,50 34856,35 27965,— 1,53 6791,50 167,86 664,15 Vorkriegs- wert Mk. 170,— 80.— 112,50 112,50 112,50 80,— 80,— 20,40 4,2V 80,- 80,— 80, - 85,- 85,- 85,— 4,05 81, - 2,09 2,2S Polnische Noten im steten Verkehr 21. Dresdner Kurse van» 2S. August. M/o Deutsche Reichranl.. 77,125 Sächf. Webstuhlfabrtk . 1300, go/n Sächsische Rente .. . 65,50 "' ' - - 3-/r°/, Sächsische Anl. (52) 83,50 3'/,°/n Landeskulturrente 90,— 4<>/o Dresdn. Stadtanl. 18 71,25 4«/, Leip-. Stadtanl. (08) 82.— 4°/o Landw. Pfandbriefe 116,— 4°/, Landw. Kreditbriefe. 96,— 3'/, »/, Lauf. Kreditbr. 4»/» do. Allg. D. Eredit-Anstalt.. 290,^- Themnitzer Bankverein. 265,— Löbauer Bank . . Sächsische Bank . . Zimmermann-Werke. H. L A. Escher . . Germania .... Görlitzer Majchinenfabr. Earl Hamel. . Dr. Gasm. Hille Rockstroh-Werke Wrifi-sgnm'r-rnw' billig zu verkaufen. Näheres in der Geschäftsstelle ds. Bl. Zwei große stehen zum Berkaus. Zu erfragen . 360, . 535, . 935, . 800, Tarl Hamel. . . . .2190,- Dr. Gasm. Hille . . . 757,- Mühlenfabr. Gebr. Seck 1390,- Rockstroh-Werke. . . 1660,- Elite-Werke .... 590,- produktenbörse zu Dresden vom 25. August. WmLiche Notierungen.) Weizen 3459—3650 «ft, Roggen 2800—3000 Mark (abgeschwächt), Sommergerste, sächf., 3150-3-00 ^l. Wintergerste 2850—3000 -ft, Hafer 3259—3300 -ft, Ko», trocken, 4200—4300 «ft, Mais, mixed, 3150-3200 -ft, (sch). Erbsen, kleine gelbe, 3500—3800 «ft (gsschäftslos). RoM« 25 000—30 000 «ft, Trockenschnitzel 2150—2200 -ft. Zucker- schnitzel 2300—2400 «ft, Weizenileie 2100—2150 -ft, Rog genkleie 2100—2150 -ft, Weizenmehl 5029—5125 -ft, Rog genmehl 3850—4050 «ft, Weizen- und Roggenstroh 350—400 Mark, Haferstroh 370—420 -ftz Wdesenhsu, neues, 840 bis 900 «ft (fest). Die Preise verstehen sich für 50 Kg. Rotklee und Mehl in Mengen unter 5000 Kg. ab Lager Dresden, Heu und Stroh in Ladungen von etwa 5000 Kg., alles an dere in Ladungen von 10 000 Kg. waggonfrei Dresden, Berlin, 25. August. Produktenbörse. Die Hausse am Devisenmartt beeinflußte in verheerender Weise den Pro duktenmarkt. Angebote lagen wieder so gut wie gar keine vor. Der Handel ist infolge der dazu nötigen Geldmittel nicht in der Lage, die geforderten Preise anzulegen. Das Ge schäft wird daher immer schwieriger. Di« Geschäftslage der einzelnen Produkte hat sich wenig c^er gar nicht geändert. — Es notierten: Weizen 3500—4000 -ft, Roggen 3000 bis 3400 -ft, Hafer 3500—3700 -ft, Weizenmehl 9500—10 250 Mark, Roggenmehl 7000—8000 «ft, Weizen-, Roggen- und Haferpreßstroh 410—460 -ft, Häcksel 470—510 -ft. Feldheu 580—690 -ft, Kleeheu 640—690 -ft, Ackerbahnen 2600—2700 Mark, Viktoriaerbsen 5000—5200 ,<(, Trockenschnitzel 2000 bis 2100 -ft, Raps 4000—4200 -ft, Rapskuchen 2300 bis 2400 -ft.