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ZL- 8 - « »» L z> 8-Z tzKA« » n » r i i > ) i l geitgemStze Betrachtungen »Im Maiv und auf der Heide-. Köpfe, und wenn > — Zeit kostet"und schließlich sogar von der Maschine noch besser gemacht wird. Das trifft vor allem auf das Rechnen zu. Die Rechenmaschine ist in ihren Anfängen eine ehr würdige Erimdung, aber ihre ersten Vertreter verhallen sich zu den neuesten Errungenschaften der Erfindung und Konstrultwn etwa wie ein Hundekarren zu einer elektrischen Untergrundbahn. Es ist nützlich, einmal auf Grund uns senschastlicher Untersuchungen zu erfahren, wie sich die Lei stungen der heute besten Rechenmaschinen zu denen der be sten Rechenköpfe verhalten. Solche Prüfungen find am! Psychologischen Institut in Zürich vorgenommen worden und werden in ihren Ergebnissen von Dr. Hintermann in! der „Umschau" erörtert. Drei Fragen sollten dabei beant wortet werden, erstens ein Vergleich der Höchstleistung bei kurzer Dauer, zweitens ein Vergleich des Zeitaufwandes bei langer Rschentätigkeit, und drittens die Veränderungen der Leistungen durch Übung. Es stellte sich zunächst Ar- aus, daß bei kurzer Dauer di« Maschine etwa 5V->mal sihnel-. iWt «brr her Sturst» stieß ihm nut würgender Faust die Stimme in Vie Kehle zurück. So erzwang er schweigend sein, .Fahrt durch diese Ewigkeit von Sturm und Kälte. (Fortsetzung folgt.) !str arbeitet« als der beste Rechner. Ferner war di» Über- legeicheit der Maschine um so größer, jelänger die zu addie renden Zahlen waren. Für eine Maschine güt es eben gleich, ob es sich um zwei, oder fünfstellige Zahlen handelt, während sich der Zeitaufwand bei fünfstelligen Zahlen beim Rechner schön nahezu verdoppelt. Sodann arbeitete die Maschine ganz gleichmäßig, was beim Menschen auch unter den günstigsten Bedingungen nicht zu erwarten ist. Die menschlichen Nerven sind eben stets einer gewissen Emsti- dung unterworfen. die sich sowohl bei der Dauer der Arbeit .wie bei ihrer Erschwerung zeigt. Die Übuug hüft d«W So kam der Maler Herbst ms Land — inst seinem bun->Rechner auch nicht so viel wie bei der Benutzung der Mv tey Kleide, — und neue kurze Pracht erstand — im Wald M„e, deren Leistungen sich schon um ein Mehrfache« stei- und auf der Heide. — Doch eh« sie versinkt m Staub, — da gern, wenn sich ihre Bedienung auch nur eine Stunde lang Mit es vorzusorgen, — drum werden fleißig Kraut und Laub mit ihr vertraut gemacht hat. ' — gesammelt und geborgen. - , ... ... , - . . verpuffte Millionen. Der Wüster »st ja nicht mehr weit, — da kann man! viel gebrauchen, — es soll auch trotz der Not der Zeit — da- Das Geld liegt nicht nur auf der Straße sondern heim der Schornstein rauchen. — Hinaus führt heute unser schwimnst auch in der Lust herum, und zwar nach MtAo- Gang — nicht nur zur Augenweide, — man holt sich seinen Inen, man muß es nur einzufangen wissen, wozu es am Morgentrank — vom Wald und von der Heide. I zweckmäßigsten ist, es gar nicht erst auf die Straße üich m die Lust gelangen zu lassen. Man spricht jetzt forstet von Drum eilen Jung und Alt hinaus — wem» günstig ist Sparsamkeit, aber es müßte auch mal wirklich «rnst damit das Wetter — und nehmen sorgsam mit nach Haus — die gemacht werden, zumal so hohe Werte auf dem Spicke Kräuter und die Master. — Man hütet fast wie einen Schatz stehen. Das ist besonders im Kohlenverbrauch der Fall. — die Beute solcher Streife, — die Muster nimmt's als! Der Krieg hat mit einer Schärfe wie nie zuvor gelehrt, wie Tee-Ersatz, — der Dater für die Pfeife! Isehr die ganze Wirtschaft nicht nur kriegerischier, sondern - - auch friedlicher Betriebe bis in den Hausstand himein an Das Rauchen ist des Vaters Lust, — lebt er auch sonst! der Kohle hängt und wie empfindlich ein Kohlenmaingel bescheiden, — und Wehmut zieht in feine Brust, —soll er »wirkt. Und doch wird Kohle in einer Masi« verschwendet es künftig meiden. — Da heißt es hübsch genügsam sein, —Inste kein anderer 'Rohstoff. Das weist Professor Brabble doch blüht «in Trost im Leide, — man holt sich seinen Tabak! von der Technischen Hochschule in Chastottenburg, der Lor- ein — vom Wald und von der Heide. — — Isteher des dortigen Prüfungsamtes für Heizungs- und Lüf- tungsanlagen, in der Wochenschrift „Umschau" nach, indem Was man zur Friedenszeit verwarf, — das pflegt monier sich besonders mit dem Hausbrand beschäftigt. Dieser jetzt zu Witzen, — so deckt man seinen Hausbedarf — mit! verbraucht zusammen mit dem kleinen Gewerbe allein fast allerlei Ersätzen. — Es sorgt schon längst die Pflanzenwelt, 30 Millionen Tonnen im Jahr an Brennstoff, die «wen — daß sich di« Stoffmst gebe, — vom-Faserstoff wird herze- Wert von 700 Millionen Mark darstellen. Und wieviel da- . stellt — ein dauerhaft Gewebe. von könnte erspart werden? — Jchenfalls ein außerordidnt- llich großer Teil. Allein von den gewöhnlichen Kochherden So stellt man neue Stoffe her, — die das Jntresse fes- werden Millionen in die Lust verpufft, indem der Wärme- seln, — inan sitzt nicht in der Wolle mehr, — man setzt sich wert der Kohle nur zu kseinem Teil, nicht selten nur zu in die Nesseln. — Ms dato wurden hochgeschätzt — nur seinem Zehntel, ausgenutzt wird. Gerade der Druck her Wolle, Samt und Seide, — mehr Kleiderstoff bezieh'», wir Kriegszeit hat zahllose Kohlensparer und Sparkocher ge setzt — vom Wald und von der Heide. boren, aber es sind viele nichtsnutzige Mißgeburten darun- - I ter, die das bezahlte Geld nicht wert sind. Es wäre ernstlich In diesen Zeiten tut man gut, — daß man die Müh! in Erwägung zu ziehen, daß nicht nur die Prüfung all sol' nicht meide, — wer weiß, was noch verborgen ruht — imlcher Erfindungen gesetzlich verordnet, sondern auch die Wald und auf der — Dort blüht Erflch noch mancher- Kennzeichnung der Güte auf jedem einzelnen Stück beim le, — aus kleiner Trostbereiter, — bis all die Kriegsnot ist Einzelverkauf zur Pflicht gemacht Erden sollte. Ein w-- vorbei — behilft man sich! " Ernst Heiter. I teres wäre die Aufsicht über die Kachelöfen, die bei guter I Bauart eine Auswertung des Brennstoffes bis zu vier Asssssvtst GstSXSXSKDlLKSl IFünftel ergeben können, west häufiger aber eine unglaub- skiche Kohlenverfchwendung verursachen. Hier muß durch lest« Unterweisung weitester Kreise für die zweckmäßigste ÄlklS I und sparsamste Bedienung Sorge getragen werden. Vie ' eifein^en Öfen in ihren unzähligen Konstruktionen und For- Eiu Weftreaneü zwischen Kops und Maschine. maten sollten gleichfalls den sachverständigen Gutachten manche ihrer Fähigkeiten, deren Ausübung viel Nerven und — - teurem Ltrinel gcmacyt werden können. Ern nom wert grö ßerer Gegenstand wäre die mögliche restlose Verwertung Ider Abwärme der Maschinen^ die teils als Dampf in die Lust, teils als heißes Wasser in die Misse abgeführt wach. Der Betrag von Brennstoff, der damit jährlich vergeudet wird, ist aus 12 MiMonen Tonnen Kohle oder rund 200 Millionen Mark geschätzt worden. Dos Endziel würde da hin festzustellen sein, daß überhaupt möglichst wenig Kohl« als solche zu Heizzwecken verbraucht Erden darf, auch der Koksverbrauch möglichst eingeschränkt und nur das daraus zu gewinnende Gas verheizt werden soll. Dadurch würde I es möglich sein , die schier unendliche Fülle der Bestaubte le der Kohle an Sken, Farbstoffen, Sprengstoffen usw. auszu- ^nutzen. -s - - - Deutsche und sestchliche Schrapnell«. Di« Pariser Wochenschrift „Le Nature" gibt «ine Über sicht über die verschiedenen Formen von Schrapnells, die in