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1. veibldtt W Nummer 260. Her Sächstlche FrMer. Soimtag, de» 8. November 1814 S»r Einberufung de» Reichstag». Berliu, 6. November. (W T.B. Amtlich.) Der Stell« Vertreter des Reichskanzlers StaatSministrr Dr. Delbrück hat in den letzten Tagen mit den Vorsitzenden sämtlicher Fraktionen de» Reichstage» eingehende Besprechungen über die dem Reichstage nach Ablauf der Vertagung zu machenden Vor lagen abgehalten. Bei einer gemeinsamen Beratung an der mit dem Präsidenten de» R ichStageS Vertreter aller Fraktionen und Gruppen teilnahmen, wurde ein Einverständnis darüber erzielt, daß die erste Sitzung des Reichstages nach der Vertagung am S. Dezember stattfinden soll und daß auf Einladung de« Vorsitzenden der Budgetkommission der vorigen Session am Tage vorher in einer freien Komission, an der auch die in der Budgetkommission sonst nicht ver tretenen kleineren Parteien und Gruppen beteiligt sein sollen, eine Borberatung der dem Reichstage möglichst bald zuzu stellenden Vorlagen erfolgen soll. Die Festnahme der EuglSuder i« Deutschland. Zur Festnahme der in Deutschland befindlichen Eng länder schreibt die allgemeine »Nordd. Allg. Ztg.": Die Be handlung der Reich-angehörigen in den feindlichen Ländern ist vom AuSbruche des Krieges an, der Regierung ein Gegenstand ernster Fürsorge gewesen. Die Verfolgung jeder in greifbarer Form zur Kenntnis gekommenen Beschwerde war amtlich eingeleitet worden, bevor in der Oeffentlichkeit die Klagen über schlechte Behandlung von Deutschen in Feindesland, besonders England sich häuften. Nach der amtlichen Untersuchung, bei der wir uns der Vermittlung neutraler Mächte bedienen mutzten, stellen sich manche Fälle nicht in allen Umständen so dar, wie in den Schilderungen der Presse. In Einzelheiten sind zweifellos den Beschwerde führern hin und wieder auch Uebertreibungen unterlaufen. WaS aber als Ergebnis amtlicher Feststellungen übrigbleibt, ist so schwerwiegend, daß vor allem gegenüber England Ver geltungSmatzregeln gerechtfertigt und notwendig sind. Da' Nähere darüber wird an amtlicher Stelle mitgeteilt. Dies' Matzregeln sind nicht darauf berechnet, mit unseren Gegnern einen Wettstreit in der Brutalität gegen feindliche Staats angehörige zu eröffnen. Mutwillige Grausamkeiten gegen Deutsche waren den Engländern im Großen und Ganzen nicht nachzuweisen. ES sind aber ganz unnötige und un würdige Härten vorgekommen, wie sie mindestens ohne Fahr lässigkeit von Beauftragten der britischen Krone nicht möglich gewesen wären. Vollkommene Genugtuung dafür können wir nicht suchen in der Rache an Unschuldigen, nicht in einem Schriftwechsel mit neutraler Unterstützung und nicht durch einen Schiedsspruch. Diese Dinge gehören nicht zu der verstockten Ueberhebung, mit der sich England gegen alles versündigt, was deutsch ist. Wir müssen sie einbeziehen in die Abrechnung, die wir gegen das aus seine Unangreif barkeit pochende Jnseloolk durchzuführen entschlossen sind. UH 171MsMsUTI O Vvrlanßsn Lis uusorvu osusstva rsick illustrierten Rods-Latalo^ Wir tausoksn alle nickt I»! IH l H ^ir senden Iknen denselben sofort gratis und franko Lis erkalten mit <ier Wir ssnäen Iknen äis bestellten Waren post- und fraektkrvi 2u Wir saklen auk Wunsck »osokaiu . vrssssn »Mlw» »008 LLISL0» ßskallendsn Waren bvrsitwilligst um Lvndunx unseren Oarantivscdsin kervitwillixst ävn Laufpreis rurllvk HoävdLus * Vrssckv» l.snä8tänäi8cke 6snk ckes L. 8. lAarkxrsttum8 Oderlsiisttr, ksutren. Osrsnlierl von 6en ^sn68län6en 6er 8äck8. Oberlausilr. Unter 6er Odersuksickt 6er kxl. 8äcti8. Llsstsrexierunx. 8pLi-eiaIsxeo de! äer ösnk voll Xnlazea io ckerea l-sosttrer pkaack- driekeu und Xreditbrieteu siock oacd lNsüzade der üesetre müaäelsicker. 8z7p0lKvK«llDLrIvKnv in durtzM 6v!ä snk IkmäwirwobkMicch« Sranäbtücke mit und ofins lUxullA. 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