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nd daß ihr mir ,! Wir müßten §ie schämt«'sich ber Üängeisteüe Wer warum ist nen? Var. sie fest in mSgklchst csohl er vär Be- stnd chrör-Mck- hr liebes, chich- » RutM^eine WML n heiraten, hat eil sie ihn nicht re Mutter böse sie ist zu uns ht wußte, wo- >as hat mich so auf uns beson- ast du mir doch eheimnisse ver- sie das wüßte!" en. Ihm wär üte geworden, »ewogen haben, bevorMgte Le en? Er wagte i, du wirst noch wenn du erst i geändert hat! erkennen! Sie für Väterchen sttätig hier lie st den Kranken fld der Mutter, ich zu sehr an! ;ben vemünstig t! Wie könnte lungen gegeben erfahren, hatte ichtet? Warum ider hierherge- n unter Leitung !r ein Leben an- daS ganz ver- ihrem früheren es eine Laune, r hoffen dürfen, wegen geschah? römte ihm zum enn er daran suchte er keine , die ihm ein tit Dagmar er- Meistens hielt tett der Mutter ir blieb deshalb nzimmer fern; iinuten war sie m für die Pfar- gen, ihr etwas lgen und so wei- -wohnte Sicher- femhard anzu- er Frage an sie höflich, und sie en, das nichts al zu bitten! — In einer Stunde würde der Wagen dä sein, der ihn nach der warten. Erbeutete» belgische» Maschinengewehr mit Hundebespaninmg. Die drei Tage, die der jungeIrzt bleiben konnte, ivaren stm. Station bringen sollte. _ Dagmar hatte es gehört; sie fühlte, wie sich Tränen m ihre ihre ganze Kraft zu Hilfe, ihm in ebenso kühler Weise zu ant- „O bitte, Herr Doktor, es ist nicht der Rede wert. Ich tat nur meine Pflicht, da ich Ihrer lieben Mutter viel Dank schuldig bin. Ich bin froh, daß ich mich wenig stens etwas erkenntlich zeigen konnte!" Er streckte ihr die Hand entgegen. „Leben Sie wohl, Fräulein Odenberg." Er konnte es nicht über sich gewinnen, noch mehr zu sagen. Redlich hatte er sich bemüht, seine Liebe zu ihr zu bekämpfen — es war ihm nicht gelungen; aber trotzdem konnte er jene Stunde im Walde nicht ver gessen, in der sie ihm den Glauben an sie genommen und ihm die bitterste Enttäu schung seines Lebens bereitet hatte. Und er bezwang sein Herz, daß es ihn nicht zu einer neuen Torheit verleitete und umgab sich mit jener Kälte, die ihr so un säglich wehe tat. Er wollte sich schützen gegen den Zauber ihrer Person, gegen die Macht ihrer Schönheit! „Adieu, Herr Doktor, gute Reise!" Ihre Hand zitterte in'der seinen, und nell zog sie sie zurück. Heiß stieg es in e Augen — ein Schluchzen würgte in er Kehle. O diese Qual! Wäre er nur erst fort! Er ging mit einer letzten stummen Ver neigung. Und in ihrzst Tränen, denen sie nicht mehr gebieten konnte, brach sie zusammen. Hatte er ihr Weinen gehört? Auf einmal stand er wieder bei ihr. „Was ist Ihnen?". . Sie antwortete nicht; sie drückte ihr Gesicht fester in die Hände und wandte sich von ihm. Eine unsinnige Freude quoll in ihm auf: er nahm einfach ihre Hände in die seinen und zwang sie dadurch, ihn anzusehen. „Dag mar?" kam es leise fragend von seinen Lippen. Da traf ihn ein Blick aus ihren Augen, so voller Schmerz und Liebe, daß er begriff — sie leidet um deinetwillen. Da hatte er alles vergessen — seinen Groll, seine Vorsätze „Dagmar, galten diese Tränen mir?" In tiefer Verwirrung neigte sie den Kopf, ohne ihm zu ant worten. Er hob ihr erglühendes Gesicht in die Höhe. „Dagmar —" sagte er noch einmal. „Ja —", flüsterte sie kaum hörbar. Augen drängten, und unter irgendeinem Borwand verließ sie das Zimmer. Im Gatten, ganz in der Ecke am Zaun, wo die alten Flieder bäume standen, war ein kleines, kunstlos gezimmertes Bänkchen, das Bernhard als Schüler selbst verfertigt hatte, um dort un gestört zu lernen. Der Platz war auch ihr Lieblingsplatz geworden; sie suchte ihn auf; dort würde sie niemand, stören. Die mußte allein sein in Hrem Schmerz. , Bernhard ging — und niemals würde sie ihn Wiedersehen — denn er hatte nicht vergessen; er war voller Groll! Ach, und ihr ganzes Herz, ihre ganze Seele verlangten nach ihm — wie sollte sie nur ein Leben ohne ihn ertragen! Ms sie ihn jetzt hatte vor sich stehen sehen, war es ihr deutlich wie nie zum Bewußtsein gekommen — ihn liebte sie mit all der Kraft und Leidenschaft, deren sie fähig war — und er? So fremd und kühl sprach er mit ihr, wie wohl nicht mit dem geringsten seiner Patienten. Für ihn war wohl alles vorbei! Und die ganz leise auf gekeimte Hoffnung, er würde vielleicht vergessen und vergeben, starb lang sam in chrem Herzen. — In ihrer Versonnen heit hatte sie ganz das Geräusch von Schritten überhört. Es war Bern hard Wagner, der näher kam. Dicht neben den Fliederbäumen blieb er stehen; sie war seiner noch nicht gewahr geworden. Er: wollte sich verabschie- den; er hatte sie schon im ganzen Gatten gesucht Da saß sie nun auf sei ner Bank! Mit Rührung betrachtete er sie. Wie bläß sie aussah — so ernst und traurig! Da war es, als fühle sie seinen Blick — sie hob die Augen; eine Blut welle ergoß sich über ihr Gesicht; unwillkürlich sprang sie auf und stand verwirrt vor ihm. „Ich möchte mich ver abschieden, Fräulein Odenberg, und möchte Ihnen zugleich dan ken, daß Sie sich meiner Mutter so gütig und aufopfernd an genommen haben " daß Sie sich meiner Mutter so gütig und aufopfernd an- Er drückte seine-Lippen auf ihr Haar. "Minen haben!" „Geliebtes Mädchen — soll es doch Sein förmlicher Ton erkältete sie bis ins Innerste. Sie nahm einst dachte? Willst du mein sein?" fragte er innig. Lie französische Festung «-»fort. <Mit Text.) Da legte er den Arm um sie, und sie widerstrebte ihm nicht, soll es doch noch so werden, wie ich