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ei Vorbringen ,en der Natur ! überall auf- irfste Kritiker ürde an ihr unden haben. Haake gegen- Prüfen und rfangen, be- >er Bewunde- rtiger, süßer so leicht lein seelenvoller kein Mund Wunder, daß verliebt war. ; hinter ihr ändern. Mit n war sie bei len Mannes Sie zupfte die über sei- uff seine ab eckend durch- Arnold?" m Kopf mit unkelblonden igeren Anttis starken Nase uffallend her- ppen zeigten leicht heute will mich be- ich der Besse- hrhaftig, mir l, dieses La reppe hinab ¬ folgen, sank werden, und ,e mich ja so t Zweifel und - sah sie apf rieder. Sie te nicht an cung. Das tive Kraftge- war Schein Täuschung, icht war es letztes Auf- n, ein Vor- i und eine ldigung des «nahenden chen Ber- in, ich werde icht sterben," der Kranke rvorquellen- rffnung fort, rn leben — nit dir, mei- la, noch recht und glücklich, bar glücklich a wir jein, vahr? Was wir denn zusammen Leben ge- ende Worte er irgendwo einem der b 55 braunen Nichtsnutze, oder amüsierte sich über die sich balgenden Kinder. Ob sie einen Brief brachte? Einen Brief mit günstiger Nachricht? Mein Gott, das war doch keine Sünde, einem Men- War das prophezeite Glück gekommen? Karla von Haake stützte schwer die Hand auf den Sims. Sie hatte damals ge heiratet, wie so viele Mädchen sich vermählen, wenn sich ihnen t Die Läntisftipfelpyramide. r Phot. M. Frei, St. Gölte». :::mrrrrrr:rrrrmurrnrr:rrrrr:r:rrrrrrr::rrrrrrrrrrrrrrr:rrrrrrrrttrrrrrr:rr:rrrurrrrr:rrrrrrr::rrrrrrrrr:rrrrr:r::r!:.:rrr:r:rrr::rrr::rrr:r:rr:::rr:::r::::.r.r:::::: nschen, dem das die Gelegenheit bietet, ohne jene tiefe, entscheidende Liebe, die Sehnte der alte ohne Besinnung ja sagt und keine Wahl läßt. Er begehrte sie und sie nahm ihn — dem besitzlosen Fräulein bot sicb so leicht keine andere und bessere Partie. Arnold mißfiel ihr nicht, er war ihr sogar sympathisch. Er war nicht reich, aber er hatte gute Aus sichten und Beziehungen. So hatte sie einen Bon auf dos Glück in der Tasche, aber es war nicht gekommen, der Bon nicht eingelösi. Gi««edore»er au» dem Bismarck-Archipel. «Mit rext.) schen ein ruhiges und friedliches Ende zu wünschen, dem das Leben doch nur eine fortgesetzte Qual war. Sehnte der alte Mann doch selbst den Tod als Erlöser herbei, und hatte doch die Pflegerin, die um ihn war, vor kurzem noch geschrieben: „Gott gebe, daß er bald ausgelitten hat!" Seit Tagen erwartete Karla von Haake die Nachricht von dem Abscheiden des Herrn Georg von Löser, des Mutterbruders ihres Gatten, der an einem unheilbaren Herzleiden in Bad Nauheim schwerkrank darniederlag. Sie hatte diesen Ver wandten ihres Mannes nur flüchtig gesehen. Im Hochzeits trubel lernt man sich nicht kennen. Vor acht Monaten, als Arnold von Haake das wunderbar schöne, aber blutarme Fräu lein Karla von Holberg heimführte, war der alte Herr trotz beginnender Kränklichkeit auch bei dem Feste anwesend ge wesen, und Ar nold hatte sei ner jungenFrau zugetuschelt: „Ser aufmerk sam und zuvor kommend gegen ihn, Liebling, denn wir wer den einmal seine Erben sein." — Und auf ihre neugierige Fra ge, wieviel Geld der Goldonkel wohl hinterlas- fen werde, hatte ihr Gatte eine in ihren Ohren so fabelhaft klin gende Summe genannt, daß es keines An sporns mehr be- durfte, gegen über dem Hern, von Löser allen Reichtum ihrer natürlichen Liebenswürdigkeit spielen zn lassen. Der alte Herr, Junggeselle, aber gegen weibliche Reize kei- nswegs unempfindlich, war denn auch entzückt von ihr ge nesen. Er hatte in der Weinlaune wiederholt mit ihr extra mgestoßen und ihr Komplimente gemacht, hatte auch seinen liessen beiseite gezogen und ihm anerkennend auf die Schul er geklopft. „Ganz reizend ist sie, mein Junge, und üver- lrifft alle meine Erwartungen. Nach dem, was ich vorher wn ihr hörte, war ich ja auf ganz was Besonderes gefaßt. 1!a, halt sie fest und werde glücklich mit ihr — du bist ja der lluMN dazu, deine Erwählte glücklich zu machen." Im Krühlingshütche«. Ausnahme von Lndw. Ball, Berlin. <Mit Ter >