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1S14. ^7». Der Sichfische Srzählrr. Seile IS. gt> flufrul sn clas cleutlche Mst ha- Paluioua zu backe u! Tas Resultat ist dasselbe wie mit Det» ter, dabei erzielt man eine ganz wesentliche Ersparnis. Amt) als Brotaufstrich ist Palmona sehr zu empfehlen, da Ge- schmack und Aroma der feinsten Meiereibutter gleichkom «reu. venn man', chsten der. en, wenn des De ¬ en, nickt sondern veserr. »kure«. »rboten.1, Sinter, die An Stelle itigen Er- mutz seht mtlich die aber nicht ct. Kopf löwenzahn ein. Mit. der ge- der sind auch die unreifen oder frühreifen seifigen, nicht zer platzenden Kartoffeln schlecht bekömmlich, da sie schwer per- baulich sind und oft Magenbeschwerden Hervorrufen. Noch sä)ädlicher als die Keime sind die bisweilen an ihnen waMenden ganz kleinen Kartöffelct»en, die sich nument- sich in feuchten sckstiechten Kellern bilden. Man muß diese stets ivegiverfcn und darf sie nicht etwa aus Sparsamkeils- nictsichten zu deu Speisen verwenden. Professor Schunedeberg hat auch das Wasser untersucht, in inelänu» alte Kartoffeln gekocht wurden. Waren sie vor her geschält, so ließ sich in den, Kochtvasser deutlich Solan in Nachweisen; Unrrden sie dagegen nut der Schale gekocht, dann ging überhaupt kein Solanin in das Wasser über, die Schale hielt es in den Kartoffeln zurück. Da das Wasser stets for:- gegossen ivird, ist es auch noch aus diesem Grunde ratsam, in dieser Jahreszeit die Kartoffeln nur geschält zu kochen. Besonders notwendig ist das Schälen, und sogar recht dickes Schälen, bei eingeschrumpften oder weichen Kartoffeln, den» diese enthalten drei- bis viermal so viel giftiges Solanin in und unter der Schale als andere. Ungefähr ebenso groß ist der Giftgehalt solcher Kartoffeln, die geschwärzte Flecke zeigen, von denen sich nach innen graue Streifen ziehen. Alle diese schwarzen und grauen Stellen müssen beim Schälen vor dem Kochen sehr sorgsam entfernt werden, weil sie nicht nur viel Solanin enthalten, sondern mich, tvie die mikroskopischen Untersuchungen ergeben haben, meist mit Pilzwuchcrungen durchsetzt sind. Wie häufig kommt es vor, daß jemand über Appetit losigkeit, verdorbenen Magen, sogar krampfartige Magen schmerzen klagt und sich gar nicht erklären kann, woher dies kommt. Hier haben wir eine besonders oft schädigende Ur sache kennen gelernt und zugleich erfahren, wie man mit -einiger Vorsicht in der Küche sie leicht ganz unschädlich machen kann. Zpinnenge- nicht wie auf Beute, sichen, eine Zäden, daß dem näm- rerin, von sofort ent- f war nickt e sich zum ande ihres »achter sah nheftungs- r. Hieranfi sein Netz,, festhielten, erliche und Mrfen zu gigen star- ucn herab., rmsponnen ,ng begon- -den. MW er anderen klammern. Ende des nit frecher gegenüber- irde losgs- ünne und Notdurft lerer Zeit eseS wich- die nach aus der e anläßlich. Paris ein ckt des da- c Erbauer, dieses gc- ir alle Zer- m als ein en Anblick h an ihm Jubiläum nm schwer. Zu seiner ,1, mag sie man vic le er eine be- ce Station can früher hat er jetzt en können, sein Ver> Die Gelegenheit ist günstig zu einem Versuch, die teure Butter durch Dr. Schlinck's Palmona, die allgemein be liebte Pflanzen-Butter-Margarine, zu ersetzen. Keine Hausfrau sollte versäumen, ihre Feiertagskuck>en einmal mit Schriftführer: Walde, Wirklicher Geheimer KriegSrat. Gift in alten Kartoffeln. (Nachdruck verboten.» Von Dr. Thraenhart, Freiburg i. Br. Gegen Frühjahr keimen die Kartoffeln in den meisten Kellern ziemlich schnell und entwickeln dabei eine giftige Substanz, das Solanin; die Kartoffeln gehören eben zu den nissigen Solanum-, d. h. Nachtschatten-Gewächsen. Solche' „ausgewachsene" Kartoffeln weisen nach wissenschaftlichen Untersuchungen einen fünffachen Gehalt an Solanin auf wie. normale, ohne Keime noch einen dreifachen, und nach dem Schälen immer noch einen etwas übcrnormalen. Der meiste Giftstoff befindet sich in den Keimen selbst. Daher sind die Keime vor dem Kochen aufs sorgfältigste zu entfernen; über haupt sollen gekeimte Kartoffeln nicht ungeschält gekocht werden. Der Solaningehalt alter Kartoffeln nimmt unge fähr von April bis August auch dann noch zu, wenn sie nicht leimen. Also ist es nur vorteilhaft, daß im Sommer unsere Abneigung gegen alte Kartoffeln immer größer wird und wir immer mehr die ersten neuen herbeisehnen. Freilich Stellvertretender Vorsitzender: Schmidt, Generalmajor z. D. auch durch vermehrte Zufuhr von frischer Lust, von Sauer stoff. Recht tiefes Atmen jagt das Blut schnell bis in die äußerste» Aederchen, so daß kalte Hände und Füße rasch sclMnden. Das sonst >vie in einem Graben träge dahin fließende Blut wird jetzt zum reißenden Gebirgsbache und schwemmt alle abgelagerten Stosflvechselprodukte rein weg. Reichlicher Sauerstoff bildet auch die Hauptnahrung für die roten Blutkörperchen, von denen die Güte des Blutes und die Reinheit der Säfte abhängt. Daher atme inan recht tief die gesundheitspeudende Frühlingsluft ein. Befördert wird die Blntbewegung und der ganze Stoff- Nwchsel besonders noch durch reichliche körperliche Bewegung. Weg mit der winterlichen Trägheit! Wandern, tapfer mar- schieren, bei offenem Fenster hanteln — das alles verschafft jugendliche Lebendigkeit! Wöchentlich zwei recht warme Bäder mit folgender kal ter Dusche regen die Hauttätigkeit an, beleben die Nerven, öffnen die Poren, diese wichtigen Ausscheidungsgänge ftu- südliche Gase und Stoffe. Günstig unterstützt wird dies noch durch tägliches Reiben oder Bürsten des ganzen Kör pers gleich morgens nach dem Aufstehen. Durchaus notwendig ist während dieser Zeit möglichste Einschränkung von Alkohol- und Tabakgenuß, am besten gänzliche Enthaltsamkeit. Wer diese Frühjahrskur vier Wochen genau einhält, wird über den Erfolg ebenso verwundert wie entzückt sein. Denn ihm verjüngt sich in diesem Frühjahr nicht nur drau ßen die Natur, sondern in gleich wunderbarer Weise sein Körper und Geist, sein Lebensmut und seine Daseinsfrende. Zum Schutze des Vaterlandes «rußte die Deutsche Wehr inacht in außergewöhnlichem Maße verstärkt werden. Hier aus erwächst dem Rown Kreuz die vaterländische Pflicht, auch seine Kräfte und Mittel für die freiwillige Kranken- pflege im Kriege seiner hohen Bestimnrung gemäß zur Ec- gänzung des staatlichen Kriegssanitätsdienstes zu vermehren. Diese Vermehrung darf aber nicht aufgeschoben werden, denn das Rote Kreuz muß jederzeit für die Ausübung -er freiwilligen Krankenpflege bereit sein. Ungesäumt soll daher begonnen werden, den Mehrbedarf an männlichem un weiblichem Personal, sowie an Material für Transporr, Ausnhme und Pflege der Verwundeten und Erkrankten zu decken. Welche schweren, dauernden Schäden für die Volks kraft aus dem Mangel an rechtzeitiger Kranken- und Der- wundetenfürsorge entstehen können, haben die Schrecken und Folgen der letzten Balkankämpfe bewiesen. Mängel in der 'Kriegsvorbereitung des Roten Kreuzes sind im Laufe eines Krieges nicht wieder gutzgmachen; auch die größte Opfer- Willigkeit des Volkes kann dann nicht mehr rechtzeitig Hilfe schaffen. Aber eine solche Kriegsvorbereitung erfordert außer ordentlich große Mittel; die vorhandenen sind hierzu völlig unzureichend. Es ist daher eine unerläßliche nationale Pflicht, Geld für die Vorbereitung der Kriegserfordernisse zu sammeln. In voller Erkenntnis dieser Sachlage haben die Ver einigungen vom Roten Kreuz beschlossen, sich schon jetzt an die Opferfreudigkeit des Deutschen Volkes zu wenden und cs zu einer Sammlung für das Rote Kreuz aufzurufen. Unser Kaiser und unsere Kaiserin, die Bundesfürsten und freie» Städte unseres Vaterlandes, die Protektoren und Protek torinnen der Landes- und Frauenvereine vom Roten Kreuz haben diesen Entschluß gebilligt, die Landesregierungen ben ihre Unterstützung zugesagt. Die Sammlung fällt in die Zeit der Jubelfeier fünfzigjährigen Bestehens des Roten Kreuzes, und ihr ginn ist festgesetzt auf den denkwürdigen 10. Mai, deu Tag des Frankfurter Friedens. Wir vertrauen, daß das Deutsche Volk, welches die schrvere Rüstung für den Schutz seiner höchsten Güter willig auf sich genommen hat, nun auch unsere Bitte um Unterstützung der Kriegsvorbereitung des Roten Kreuzes zum Besten der v'.-r- . mundeten und erkrankten Krieger verstehen wird. Jede, auch die bescheidenste Spende wird dankbar be grüßt werden und dazu beitragen ,in Zeiten schwerer Prü fung die Leiden der Söhne unseres Volkes, die Leib und Leben dem Daterlande freudig opfern, zu lindern und zu heilen. Reklameteil Der heutigen Auflage des Blattes liegt eine Extrabei lage der bekannten Firma Robert Eger L Sohn, Dresden, bei. Tie künstlerisch ausgestattete Beilage bietet eine reiche Uebersicht der großen Auswahl des Hauses in eleganter Herren- und Knabcn-Klcidung für Frühjahr und Sommer zu billigsten Preisen. Sämtliche Verkaufsräume befinden sich nur König-Johannstraße (Ecke Weißegasic), worauf noch besonders hingcwiesen sei. König im eine Bäue- er auf r aber ie Kuh siet er Fleischer zu lauge. Tie r Ratgeber ! ihre Kuh halb miß- Fleischer?" ch bin kein ? erfuhr die l der König ! Arme nach cheimer ist er ßenart Her- Abessinien atze in die rlle unsere sind. Der e etwa nm i sein, und ii. Zu den m 1. Jahr streten in ct und nur ert gehörte Ein gut geratener Kuchen ist von jeher der Stolz aller Hausfrauen gewesen. Früher, als man Hefe als Treibmittel verlvenden mußte, war das Kuchenbacken immer eine zeitraubende und umständliche Sache. Das nnirde anders, als Dr. Oetker sein Backpulver „Backin" in den Handel brachte und den Hausfrauen seine zuverlässigen Rezepte kostenlos zur Verfügung stellte. Heute kann jede Hausfrau mit Dr. Oetker s Backin-Backpulver und nach Dr. Oetker's Rezepten in kurzer Zeit einen wohlge- luugenen Kuchen auf den Tisch bringen, und das ist der Grund, daß Dr. Oetker's Backin-Backpulver heute fast in jedem Hause verwandt wird. Dr. Oetker's „Backin"-Back pulver ist überall zu haben, das Päckchen zu 10 ,Z. Mau versuche die Rezepte auf der Rückseite der Päckchen. Die Frucht »er Oase. Vor langen Jahren wanderte ein Zug der Pilger durch die Wüste, deren Ziel ein Wallfahrtsort mar. Endlos und üde dehnte sich die Sandwüsle vor den Blicken der Pilger aus, oft erst noch tagelangrr Wanderung trafen sie ein Dorf an, das ihnen kurze Zeit der Erholung und Ruhe bot. Die Wanderung der Pilger durch die Wüste wurde immer beschwer licher. Schon eine Reihe von Tagen hotten sie die Sandwüste durchquert, ohne ein Dorf anzntreffen. Der Führer hatte den rechten Weg verlorcn, so daß sie nunmehr in der Irre gingen. Große Erschöpfung bemächtigte sich der Pilger, dazu ein quälen der Durst und keine Aussicht aus eine Quelle, an der man seinen Durst stillen konnte, nur ein Landmeer, soweit das Auge reichte. Die Sonnenhitze und der glühende Sand machten ihre Qualen noch größer Oie Pilger zwangen sich kaum weiter und die Kräfte erlahmten mehr und mehr Endlich am Mittag des achten Tages wurden sie in der Ferne einige Bäume gewahr, deren dicht belaubte Baumkronen sich dunkel von dem tiefblauen Himmel ab zeichneten. Mit neuer Hoffnung machte sich die Pilgerschar auf den Weg, dem Ziele entgegen. Da sie dem Orte näher kamen, bot sich ihren Blicke» eine herrliche Oase dar. Die war mit ihren schattenspend,enden Bäumen so recht ein Ort sür die ermat teten Pilger, denen sie eine Ruhestatt- bot. Doch soweit man auch die Oase absuchtc, cs war keine Wasserquelle zu entdecken. Da ermächtigte sich wiederum Verzweiflung der ermatteten Pilger und sie wünschten sehnlichst, etwas zu sinden, das ihre Qual ver minderte. Da sielen die Blicke einiger Pilger auf einen Baum, der reich mit Früchten überladen, in der Nahe stand. Sie pflück ten einige der Früchte, kosteten sic und sanden ihrem Geschmack süß und erfrischend. Neubclebt pflückten sie die wundervolle Frucht, die ihnen eine so köstliche Erfrischung bot. Froh darüber, daß ihre Leiden nun ein Ende halten, ruhten sie im Schotten der Bäume und ließen sich den köstlichen Saft der Früchte, die ihnen zur Rettung in ihrer Not geworden, vortrefflich munden. Diese köstliche Frucht, die den Pilgern nach den ausgestandenen Ge fahren zur Erfrischung diente, finden wir heute zur Bereitung eines ausgezeichneten Produktes verwendet - der vortrefflichen Sanella Mandelmilch-Pflanzenbntter'Ma garine. Die Deutschen Bereinigungen vom Roten Kreuz, Für »aS Königreich Sachse«: Der Zeutralausschutz Ehrenvorsitzender: Prinz J»h«m «eorg, Herz«, za Sechs«. Vorsitzender: 0. Graf Vitzthum von «ckstikdt, Wirklicher Geheimer Rat. für eine Rote-Kreuz-Sammlung 1914 zugunsten der freiwilligen Krankenpflege im Kriege