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Der rschflsche Erzähler. Leik 3. Ar«. Oberste Heeresleitung. Nach der Beerdigung sammelten sich die stellen müssen, ebenso hat das „Tageblatt für Sondershausen " sein Erscheinen eingestellt. — Kriegsleistungen der Schweiz. Unter der Überschrift „Liebesgaben von neun Millionen" beleuchtet der „Bund" die finanziellen Folgen der Portofreiheit für die Schweiz und führt aus: Der Taxausfall infolge der massenhaften porto freien Sendungen der fremden Kriegsgefangenen und Inter nierten sowie der Paketdurchfuhr, der Postanweisungen und der Briefpostdurchfuhr belief sich zusammen auf neun Millio nen Franks. Ohne uns dessen besonders zu rühmen, darf doch an Hand dieser Zahlen darauf hingewiesen werden, daß die kleine Schweiz, abgesehen von den übrigen philanthropi schen Leistungen und den Bestrebungen zur Linderung der Kriegsleiden, einzig auf postalischem Gebiet ein Opfer von rund neun Millionen Franks, also von fast drei Franks auf den Kopf der Bevölkerung gebracht hat, und im laufenden Jahre infolge der natürlichen Zunahme der Kriegsgefange- nen-Post voraussichtlich ein noch größeres bringen wird. — Starkstrom als Heilmittel. Dem Ersatzreservisten R. in Breslau, der seit zehn Monaten erblindet war, ist durch die ärztliche Kunst unter Anwendung von Starkstrom das Augenlicht wiedergegeben worden. R. ist der dritte Er blindete, der innerhalb kurzer Zeit wieder sehend gemacht wurde. Bielen ähnlich Erkrankten, deren Erblindung auf eine Lähmung der Augenlider zurückzuführen ist, mag diese Botschaft zur Hoffnung werden. — Die Verschwendungssucht gewisser Minderjähriger bekämpft ein Erlaß des stellvertretenden Generalkommandos des 11. Armeekorps in Cassel. Cs heißt darin, daß Minder jährige oft von den während des Krieges sehr hohen Löhnen keinen vernünftigen Gebrauch machen und, anstatt zu sparen und ihre Angegehörigen zu unterstützen, verschwenderisch leben. Es ist tatsächlich vorgekommen, daß in Thüringen junge Burschen sich die Zigaretten mit Papiergeld anzünde ten, erster Klasse ins Theater fuhren, dort sich auf den ersten Rangplätzen breit machten u. a. Gegen solche leichtsinnige oder böswillige Geldverschwender wendet sich die Verord nung. Danach sind Minderjährige (d.h. Personen bis zum 21. Jahre) verpflichtet, von ihrem Lohn und ihren sonstigen Einkünften „einen dem Ernst der Zeit angemessenen spar samen Gebrauch zu machen, insbesondere ihre Angehörigen zu unterstützen und das Geld, das sie nach Erfüllung dieser Pflicht über die notwendigen Bedürfnisse hinaus übrig haben, auf die Sparkasse zu legen". Minderjährigen, die diese Pflichten gröblich verletzen, wird der Lohn nicht aus gezahlt. Das Geld erhalten ihre gesetzlichen Vertreter, ein angemessener Teil davon wird einbehalten, an eine mündel sichere Sparkasse abgegeben und bleibt bis zum Kriegsende (jedoch nicht über das 21. Lebensjahr hinaus) gesperrt. Auch kann ihnen verboten werden, ihren bisherigen Aufenthalts ort ohne besondere Erlaubnis zu verlassen. — Der Kongoneger in Zivil. Bekanntlich, so schreibt „Libertö" (Paris) vom 12. Februar, haben die Belgier Der Tagesbericht vom Mittwoch. (Für einen Teil der Aufloge wiederholt.) Großes Hauplquarkier, 16. Februar, mittags. (W. T. B. Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: Die Engländer griffen gestern abend dreimal vergebens die von uns eroberten Stellungen südöstlich von Ppern an. Ihr Gefangenenverlust beträgt im ganzen rund 166 Mann. In der Champagne wiederholten die Franzosen den Versuch, ihre Stellungen nordöstlich von Tahure zurückzuge winnen mit dem gleichen Mißerfolge wie am vorhergehen den Tage. Allgemein beeinträchtigte stürmisches Regenwet ter die kampftätigkeik. östlicher Kriegsschauplatz: Lei Schneetreiben auf der ganzen Front hat sich nichts von Bedeutung ereignet. Balkan - Kriegsschauplatz: Vichts Neues. TaqeSödrorrik — Unfälle mit Blindgängern. Aus Soldin bei Frank furt a. O. wird gemeldet: Ein Urlauber hatte einen Blind gänger mitgebracht, den er für ungefährlich erklärte. Als die Kinder damit spielten, fiel die Granate zu Boden, explodierte und verwundete den Krieger, seine Frau und ein Kind schwer, außerdem wurde erheblicher Sachschaden angerichtet. — Ein weiterer Fall ereignete sich in Simonsdorf bei Stet tin, wo ein Landsturmmann ebenfalls vom Schlachtfelds eine Granate mitgebracht hatte, die in die Hände seiner Kinder geriet. Das Geschoß krepierte und brachte den Kindern schwere Verletzungen am ganzen Körper bei. — Der österreichisch - ungarische Umrechnungskurs für Zahlungen nach dem Deutschen Reich im Wege der Postspar kasse wurde bis auf weiteres mit 100 Mark — 142 Kronen festgesetzt. Als Umrechnungskurs für Zahlungen nach der Schweiz gilt bis auf weiteres 100 Franks — 146 Kronen. — Zur Notlage der Zeitungen. Der im 28. Jahrgang erscheinende „Salzunger Anzeiger" hat sein Erscheinen ein- Abfahrt der Elfenbahnzüge von Bischofswerda nach Bautzen: vorm. 1.37, 7.08, 9.32, 10.17; nachm. 1.34, 4.10. 9.11, 11.01 (nur Festtags), 11.54; nach Dresden: vorm. 6.09, 7.14, 9.05, 9.40; nachm. 12.57, 3.26, 5.52, 6.13, 7.50, 8.56, 10.59; nach Zittau: vorm. 7.12, 10.40; nachm. 2.26, 6.43, 9.47 11.44. vstltcher Kriegsschauplatz: Auf dem nördlichen Teile der Front lebhafte Artillerie tätigkeit. Unsere Flieger griffen Dünaburg und die Bahnanlagen von Wilejka an. Balkau - Kriegsschauplatz: Die Lage ist unverändert. Oberste Heeresleitung. Lrtillerie-Munitions-Kolonnen Nr. 2, XIX. A.-K.; Nr. 11, 19. Ers.-Div. Referve-Jnfanterie-Munitions-Kolonne Nr. 2, XII. R.-K. Reserve-Artillerie-Munitions-Kolonne Nr. 1, XII^ R.-K. Sanitäts-Formationen: Sanitäts-Kompagnien Nr. 1, 2 und 3; XM. A.-K.; Nr. 1 und 2, XIX. A.-K. Land- wehr-Sanitäts-Kompagnie Nr. 22. Feldlazarette Nr. 7, XIX. A.-K.; Nr. 1, 123. Jnf.-Div. Reserve-Feldlazarett Nr. з, XII. R.-K. Reserve-Lazarett Zeithain ä Freiwillige Krankenpflege. Train: Train-Abteilungen Nr. 12, 19. Re- serve-Fuhrpark-Kolonne Nr. 3, XII. R.-K. Reserve-Provi- ant-Kolonne Nr. 3, XU. R.-K. Feldbäckerei-Kolonne Nr. 123. Armierungs-Bataillone: Nr. 23, 25, 85. Kriegsbeklei dungsamt, XIX. A.-K. — Preußische Verlustlisten Nr. 449, 450, 451. Bayerische Verlustliste Nr. 250. Württembergische Verlustlisten Nr. 344, 345. Kaiserliche Marine, Verlustliste Nr. 64. — Barthel, Erwin, Rückersdorf — bish. verw. и. vermißt, ist verw. i. Gefgsch. — Müller, Emil, Fisch bach — l. v., dienstfähig. — Jung, Benno, Utffz., Schirgis walde — schw. verw. — Kassier, Franz, Arnsdorf — bish. vermißt, i. Gefgsch. — Mutschink, Paul, Hzr., Roth- naußlitz — bish. vermißt, ist tot. — Schniebitz, Wilhelm, Weiss — a. 26. 9. 15 ins. Krankheit i. einem Lazarett gest. — Erler, Karl, Weiss — a. 16. 9. 15 ins. Krankheit im Nereinslazarett 8, Trier gestorben. Aus der »mtshauptmaunschaft Bautzen. r. Puhkau, 17. Februar. 3m Tode vereint. Ihrem am Dienstag beerdigten Gatten, dem Zimmerpolier und Vete ran Wilhelm Hübner, ist am Mittwoch auch die Frau Hübner in die Ewigkeit nachgefolgt; ein sanfter Tod erlöste sie von einem langen Leiden. — Die verstorbene Prioata Therese verw. Söhnel wurde gestern mittels Beerdi gungswagens nach Zittau übergeführt, um im dortigen Kre matorium eingeäschert zu werden. NIederneukirch, 17. Februar. Auszeichnung. Dem Pionier Martin Kegel, Niederneukirch, Steinhübel Nr. 344 wurde für tapferes Verhalten das Eiserne Kreuz 2. Kl. und die Friedrich-August-Medaille in Bronze verliehen. Niederneukirch, 17 Februar. Gebirgsverein. Eine Zu sammenkunft der Gebirgsvereine Neustadt und Neukirch soll am nächsten Sonntag, den 20. Februar auf dem Valtenberge stattfinden. Der Beginn der Geselligkeit ist auf ungefähr .4 Uhr nachmittags festgelegt. Aus der Amlshauptmannschast Löbau. Neugersdorf, 17. Febr. Heimatdank. Bis jetzt hat das Sammelwerk an einmaligen Beiträgen für die Stiftung Heimatdank die überaschende Summe von über 55 000 Mark ergeben, dazu kommen noch 5000 Mark, die vor einiger Zeit der Gemeinderat als Stiftungsspende der Gemeinde Neu gersdorf bewilligte, das ergibt zusammen rund 60 000 Mark. Herrnhut, 17. Februar, von den im Auslande verbrei teten Lügen über Deutschland gibt erneut ein Bries Kunde, der von einer Frau in Südafrika (Kapland) an eine Dame in Herrnhut gerichtet worden ist. In diesem vom 22. November 1915 datierten Briefe, dessen Herkunftsort anzugeben wohl nicht ratsam ist, heißt es: „In den Zeitungen lesen wir, daß in Deutschland so große Hungersnot herrscht, daß Arbeiter frauen den Damen in den Läden die Börsen aus der Hand reißen, daß aber jeder erschossen werden soll, der sich über Hunger beklagt." Die aus Herrnhut stammende Briefschrei berin ist allerdings gegen diese Schwindelmeldungen gefeit, denn sie bemerkt dazu ironisch: „Ihr armen Leute! Was habt Ihr denn mit Eurer Ernte gemacht?" Der Zweck dieser Lügenmeldungen der englisch-afrikanischen Blätter ist.offen bar, die Hoffnung bei den Deutschen in Südwestafrika und wohl auch bei den Buren in Transvaal und im ehemaligen Oranje-Freistaat zu zerstören, daß das Deutsche Reich seine südwestafrikanische Kolonie wieder erlangen und vielleicht sogar mit der Bothaschen Sippe Abrechnung halten könne. Aus dem Meißner Hochland. (*) Schmiedefeld, 17. Februar. Am vergangenen Sonn tag wurde ein Sohn unseres Ortes, der Soldat Richard Berger, hier, zur ewigen Ruhe bestattet. Fast alle Glie der der Gemeinde gaben dem Frühgeschiedenen das letzte Geleit. Auch seine Kompagniekameraden aus Bischofswerda waren gekommen. Unter den Klängen ihrer Militärkapelle trugen sie den reich mit Blumen geschmückten Sarg nach dem Friedhöfe. Leidtragenden im Gotteshause zu einer eindrucksvollen Trauerfeier. Arasdorf, 17. Febr. Dienstag den 15. Februar erfreute die Angehörigen des Reservelazaretts Arnsdorf die Kapelle des II. Ersatz-Bataillons Jnf.-Regt. 103 aus Bischofs werda durch ein längeres Künstlerkonzert. Unter Führung des tüchtigen Musikleiters Rüdiger, der auch ein Violin-Solo tadellos ausführte, wurden recht schwierige Stücke gut zu Gehör gebracht. Besonders aber erfreuten zündende Marsch- und Tanzweisen unsere Kranken, was sie durch lebhaften Beifall kundgaben. Neueste Melclungen von llen MgrschauMeil. Große» Hauplquartler, 17. Februar, mittag». (W. T. B. Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz: keine Ereignisse von besonderer Bedeutung. Bei den Aufräumungsarbeiten in den neuen Stellungen bei Obersept wurden noch S französische Minenwerfer ge funden. Lsl«. Kongoneger in ihr Heer eingestellt. Diese Schwarzen tragen dieselbe Uniform wie die weißen Soldaten, benutzen aber gern jede Gelegenheit, die Uniform auszuziehen und herum zulaufen, wie sie es gewohnt sind. Eines Tages geht ein riesenhafter Neger trotz der kühlen Witterung splitternackt ganz vergnügt in einer kleinen Stadt hinter der Front spa zieren. „Warum hast du dich denn ausgezogen?" fragt ihn ein Unteroffizier. „Ich auf Urlaub", ist die Antwort, „Zivil anziehen!" Kirche und Mission. vr. IV. Wir lesen jetzt viel von der Stadl Saloniki, die die Engländer und Franzosen besetzt und neu befestigt haben und wo sie den Angriff der Bulgaren erwarten. Wir lesen auch von der wundervollen Lage dieses Saloniki, „wo das Meer leuchtet, die Ufer schimmern und der Himmel warm ist das ganze Jahr, wo die Myrte blüht und der Lorbeer hoch wächst, wie ein Gebüsch"; die Meisten denken aber wohl nicht daran, daß dieses Saloniki die Stadt Thessalonich ist, an deren christliche Einwohner der Apostel Paulus einst die bei den Briefe gerichtet hat, die unter der Überschrift: „Die erste und die zweite Epistel St. Pauli an die Thessalonicher" im neuen Testament unserer Bibel sich befinden, ja daß hier einst der Apostel Paulus selbst das Evangelium verkündet hat. Wir möchten daher auf ein Werk aufmerksam machen, das unter dem Titel: „Von Syrien bis Mazedonien", Bilder aus dem Leben des Apostel Paulus N. tbeol. Ludwig Schnel ler, Cöln, Marienburg, Palästina 1916 herausgegeben hat. In diesem Werke beschreibt der durch seine Tätigkeit für die Evangelisation des heil. Landes bekannte Professor eine Reise, die er in den Fußtapfen des Apostel Paulus zumeist unter dem Schutze der jetzigen türkischen Regierung von Je rusalem aus durch ganz Kleinasien gemacht hat und schildert zuletzt auch das heutige Saloniki. Ein nach einer Photogra phie von K. Großmann in Saloniki gegebenes Bild zeigt auch den Römischen Triumphbogen, das Siegeszeichen der Römer, denen das Land bereits im Jahre 107 vor Christus als Siegesbeute über die griechischen Nachfolger Alexander des Großen zugefallen war. v. Schneller meint, Saloniki oder Salonik, werde noch eine große Zukunft haben. Jetzt hat es 190000 Einwohner, darunter 80 000 Juden, 60 000 Christen, 50 000 Türken. Gott gebe, daß diese Hoffnung durch die Besetzung der Stadt durch die Engländer und Franzosen und deren' Folgen nicht zerstört werde. Letzte vepesttzea. Bericht des türkischen Generalstabs. Konstantinopel, 17. Februar. (W. T. B.) Das Haupk- quartter teilt mit: An der Dardanellenfront wurde ein feind licher Monitor, der sich der Küste von Alan Dere nähern wollte, und ein Kreuzer, der auf die höhe von Sara Tepe kam, durch das Feuer unserer Artillerie gezwungen, sich zu entfernen. Von -en übrigen Kriegsschauplätzen ist nichts zu melden. Frankreichs Kriegsausgaben. Paris, 16. Febr. (W. T. B.) Wie die Agence Havas meldet, erfolgt die Erhöhung der französischen Staatsaus gaben fast ausschließlich auf Kosten des Kriegsministeriums. Dem „Temps" zufolge beträgt die Erhöhung gegenüber dem ersten Vierteljahr allein 450 Millionen für das Artillerie wesen. Von den anderen Mehrausgaben entfallen u. a. fast 83 Millionen auf das Material für das Flugwesen, fast 13 Millionen auf die Militäreisenbahnen, fast 67 Millionen aus Kosten für Truppenoerschiebungen und Transporte und eine halbe Million auf die Unterbringung der Kolonialtruppen in den Lagern. Die Teuerung der Lebensmittel machte un vermeidliche Mehrausgaben notwendig, für Futtermittel namentlich annähernd 21 Millionen und über 35 Millionen für den Unterhalt des Heeres. Auch die Löhnung habe eine Mehrfordernng von 7 Millionen beansprucht. Insgesamt belaufen sich die Kreditforderungen vom 1. August 1914 bis 30. Juni 1916 einschließlich des vor dem Ausbruch des Krie ges bewilligten Budgetzwölftel für die letzten 5 Monate des Jahres 1914 auf 46(4 Milliarden Franks. Deutscher Landtagsverband in Böhmen. Prag, 17. Februar. (W. T. B.) In einer gestern ab gehaltenen Sitzung des Vollzugsausschusses des deutschen Landtagsverbandes in. Böhmen ist der Name des Verbandes endgültig als „Deutscher Landtagsverband in Böhmen" fest gesetzt worden. Neue Slurmflutgefahr in Hamburg. Hamburg, 17. Februar. (W. T. B.) Der schwere Südwestslurm, der Mittwoch nachmittag mit Hagelschlag und Platzregen einsehte, artete gegen abend in Orkan aus. Schon von 9 Ahr abends zeigten die von den Bastionen am Stintfang und am Stadtdeich abgegebenen Warnungs schüsse die herannahende Sturmflut an und die in der Folge noch bis 11 Uhr abgegebenen Schüsse ließen eine schwere Gefahr für die Wasserkante befürchten. Gegen 1 Uhr nachts hatte Hamburg Windstärke 9 und einen Wasserstand vott 7,05 Meter. Cuxhaven meldete am 16. Februar 9 Uhr 5Min. einen Wasserstand von 6,90 Meter und bereits um 11 Uhr 15 Min. einen solchen von 7,75 Meter. Großer Pelzwarendiebstahl in Berlin. Berlin, 17. Februar. (W. T. B.) Pelzwaren für etwa 100 000 wurden heute nacht bei der Konfektionsfirma H. Wolff gestohlen. Wettervorhersage der Kgl. Sächs. Landeswetterwarte für den 18. Februar: Meist trübe; wärmer; zeitweise Niederschläge. Druck und Verlag: Buchdruckerei F r i e d r i ch May; verantwortlicher Schriftleiter: Max Niederer; sämtlich in Bischofswerda. «