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»" Rr. 40. Diebstahlsverdacht abzulenken. Am 27. Dezbr. ISIS wurde er von seinem Bater überrascht, auf den er zwei Schüsse ab- -ob, die aber nicht tödlich waren. Der Angeklagte erklärte, *«.ß ihn Detektiv- und Mädchenhändlergeschichten auf den teuflischen Plan gebracht hätten, er zeigt nicht die geringste Reue. Seine Strafe sind 14 Jahre Zuchthaus. * Bestrafter Milchpantscher. Wegen Nahrungsmittel- fälschung und Betruges hatte sich vor der Strafkammer in Dresden ein Milchhändler aus Dresden zu verantworten. Er setzte täglich 1000 Liter Milch um. Als im Juli und August ISIS infolge der Milchknappheit die Milchverfälschungen zu- nahmen, überwachte die Wohlfahrtspolizet in verstärktem Maße die Milchabfuhr von den Bahnhöfen. Dabei wurde der Milchhändler beobachtet, wie er in der Zeit von Mitte August bis zum 13. September täglich von elf Krügen Milch 14 Liter Sahne abschöpfte, darauf die Krüge, von denen er vorher die Plomben abgelöst hatte, wieder plombierte und die darin enthaltene Milch unter Verschweigung der Verän derung, die er mit ihr vorgenommen hatte, als Vollmilch ver kaufte. Er verschaffte sich dadurch einen bedeutenden Neben verdienst. Uber die Zulässigkeit seiner Handlungsweise kann er 6 Wochen lang hinter schwedischen Gardinen Nachdenken. — Wie es gemacht wird, darüber gibt folgender Vorgang eine Erklärung: Ein Milchhändler in Dresden bezieht seit Jahren von einem Rittergute in der Nähe Pirnas seine Milch. Kürzlich klagte der Händler über die Verschlechte rung und anscheinende Verwässerung der Ware und befürch tete, in Strafe genommen zu werden, da die Milch den vor geschriebenen Fettgehalt nicht habe. Da die Kannen plom biert seien, müsse die Milchpantscherei bei dem Lieferanten begangen werden. Es käme vor, daß der Händler in den vollen Kannen noch Schöpflöffel fände, die der Lieferant „aus Versehen" zurückgelassen habe. Der Milchlieferant war sich keiner Schuld bewußt; er ließ, unter Zuziehung des Ge meindevorstandes, eine Stallprobe und unter den Augen eines Bahnbeamten in Dresden eine Probe nehmen, die völ lig einwandfrei gefunden wurden. Etwa 8 Tage später nun, als die Milchkannen nach ihrer Zurückkunft aus Dresden in gewohnter Weise gereinigt werden sollten, fand man in einer Kanne zum größten Erstaunen aller Beteiligten einen Schöpflöffel, der dem Händler gehörte. Dieser konnte nur angeben, die Kannen seien zu schwer gewesen, und seine Frau habe, um sie zu erleichtern, mit dem Schöpflöffel Milch ' herausgenommen. — Wer es glaubt, zahlt einen Taler! Fischgerichte für die Kriegsküche. 1. Grüne Heringe. Die „grünen Heringe" erscheinen im Handel von De zember bis Ende März und sind die allerbilligsten Fische, die auch an kleinen Orten zu haben sind. Der ihnen anhaftende eigentümliche Heringsgeruch verschließt ihnen manche Küche, doch macht er sich nicht allzu sehr bemerkbar, wenn man die Heringe gleich nach Einkauf schuppt, ausweidet, abwäscht, mit Salz bestreut und sofort an die Luft oder in den Keller setzt. Frisch sollen die Fische sein — deshalb müssen beim Ein kauf die Kiemen frisch aussehen, die Augen dürfen nicht tief in den Höhlen liegen, das Fleisch darf nicht weich und schwammig sein, der Geschmack darf nicht faulig, das ge kochte Fleisch nicht dunkel sein. Die größten der grünen Heringe verbraucht man frisch, indem man sie wie Forellen blau kocht, oder gebraten zu Buntes Allerlei. Aus der Geschichte von Durazzo. Immer mehr nähern sich die Österreicher auf ihrem sieg reichen Vormarsch in Albanien der von den Italienern be setzten und befestigten Hafenstadt Durazzo, die den wichtig sten Hafen Nordalbaniens besitzt. Durazzo ist das alte Dyrrhachium der Römerzeit, das in der altrömischen Kriegsgeschichte eine ganz hervorragende Stellung einnimmt; es befand sich auch am Ausgang des Mittelalters längere Zeit hindurch im Besitze des Königreichs Neapel und dann der Republik Venedig. Dies gab offenbar für die Italiener den Hauptgrund ab, um auch Durazzo zu dem „unerlösten" Italien zu rechnen und sich dort festzu setzen, nachdem Albanien infolge des Ausganges des letzten Balkankrieges zum Range eines selbständigen Staates er hoben worden war. Schon die alten Griechen hatten die Bedeutung des Hafens von Durazzo erkannt; sie gründeten an ihm im Jahre 625 v. Ehr. eine Kolonie, der sie den Namen Epidamnos gaben, und die sich sehr schnell zu einer bedeutenden und volkreichen Stadt entwickelte. Parteikämpfe in Epidamnos führten im Jahre 431 vor Ehr. den bekannten Zwist zwischen Kerkyra (dem heutigen Korfu), der Mutterstadt der Kolonie und Korinth, der Mut terstadt Kerkyras, herbei, aus dem sich dann der Pelopon- nesische Krieg entwickelte. Im Jahre 229 v. Ehr. gelangte die griechische Kolonie in den Besitz der Römer und erhielt von diesen den Namen Dyrrhachium. Der Hafen von Dyrrhachium hatte in der Zeit der römi schen Weltherrschaft eine überaus wichtige Bedeutung als Landungsplatz für den Übergang von Italien nach Griechen land. Die Römer stellten zur Verbindung mit Griechenland eine ihrer bedeutendsten Heerstraßen, die heute noch be stehende Via Egnetia, her, die von Dyrrhachium über Thessa- lonikc (Saloniki) und Philippi nach Byzantium führte. Eine sehr wichtige Rolle spielte Dyrrhachium in dem Kriege zwischen Cäsar und Pompeius, der sich in Dyrrhachi um festgesetzt hatte und dort von Cäsar im Jahre 48 v. Chr belagert wurde. Es gelang aber den Truppen des Pom peius, die Truppen Cäsars zum Rückzüge nach Mazedonien zu drängen. Bei der Teilung des römischen Weltreiches im Jahre 395 fiel Dyrrhachium als Hauptstadt der römischen Provinz Epirus Nova an das oströmische Reich; im Jahrs 481 wurde es von dem Ostgotenkönig Theuderich, im 10. und 11. Jahrhundert zweimal von den Vulgaren vorübergehend besetzt. v» «Mchg «rzöh.ast ttte». Kartoffelmus, Kartoffelsalat an fleischlosen Tagen zu Tisch bringt. Reste der gebratenen Fische legt man mit Pfeffer körnern und geschnittenen Zwiebeln in Essig und verwendet sie zu Abendgerichten. Als Dauerware nimmt man die mittelgroßen, kleinen und kleinsten der silberglänzenden grünen Heringe. Die mittelgroßen werden wie üblich vorbereitet, gebraten, am besten in gutem Öl, und in Stein- oder irdene Töpfe ein geschichtet. Nicht zu scharfer Essig, etwa so abgeschmeckt, wie man ihn zu scharfen Salaten nimmt, wird mit Pfeffer körnern und Lorbeerblättern aufgekocht. Nach dem Erkalten schneidet man Zwiebelscheiben hinein und schüttet alles zu sammen über die gebratenen Heringe, so daß der Essig etwas übersteht. Ein passend geschnittenes Stück Pergamentpapier bedeckt die Oberfläche und wird mit geriebenem Meerrettich so dicht bestreut, daß die Bratheringe vollständig luftdicht abgeschlossen sind. Der Tops wird in üblicher Weise mit Pergamentpapier zugebunden und in trockenem kühlem Raum oder gutem Keller aufbewahrt. Ferner finden die mittelgroßen Heringe Verwendung als „Delikateßheringe". Man schuppt sie, nimmt sie aus, wäscht sie und schneidet ihnen die Köpfe ab, salzt sie ein, etwa eine Handvoll Salz zu einem Pfund Fische, und läßt sie über Nacht stehen. Kräuteressig wird mit Senfkörnern, Pfefferkörnern, Gewürzkörnern, Lorbeerblättern, einer Pa- ^prikaschote, einigen Meerrettichscheiben, einigen Möhren, einigen Zitronenscheiben, einem Löffel Kapern einige Mi nuten gekocht. Dann fügt man Zwiebelscheiben bei und setzt den Essig zugedeckt zum Erkalten hin. Die eingesalzenen Heringe legt man in Stein- oder irdene Töpfe, schüttet über jede Schicht Kräuteressig mit Einlage, bis die letzte Lage Heringe reichlich bedeckt ist. Passend geschnittenes Perga mentpapier wird darübergelegt und mit Senfkörnern bis zur luftdichten Abschließung überstreut. Verschluß und Auf bewahrung wie bei Bratheringen. Um Abwechslung zu haben, kann man bei gleicher Zu bereitungsweise „Rollmöpse" aus den grünen Heringen machen. Man spaltet die sauber vorbereiteten Fische der Länge nach, nimmt die Gräten heraus, bestreut die Hälften mit feinem Pfeffer, dünnen geschnittenen Meerrettichstückchen, einigen Kapern und Senfkörnern. Nun rollt man sie mit einem zugespitzten Holzpflöckchen und schichtet sie in Töpfe. Cssigüberguß, Luftabschluß, Aufbewahrung wie bei Delikateß heringen. Nimmt man aus einem der Töpfe die eingemachten Fische, ohne sie gänzlich zu verbrauchen, so ist streng darauf zu achten, daß der luftdichte Verschluß erneuert oder vervoll ständigt wird, da sonst eine längere Aufbewahrung nicht ge währleistet werden kann. Bei sauberer gewissenhafter Zubereitung auf angegebene Art ist eine monatelange Aufbewahrung der grünen He ringe gesichert. So ist der Hausfrau die Möglichkeit gegeben, diesen billigen Fisch bis weit in den Hochsommer hinein zur Vervollständigung ihres Küchenzettels auszunutzen. 2. Klippfisch. Eine Leserin, die viele Jahre in einer portugiesischen Kolonie gelebt hat. wo bekanntlich sehr viel Stockfisch ge gessen wird, hat uns folgende Rezepte eingesandt: Es ist vor allem eine falsche Ansicht, daß Klippfisch viele Stunden (ich hörte sogar von 48 und mehr Stunden) ge- Besonders denkwürdig ist die Belagerung Dyrrhachiunrs in den Kämpfen der Kreuzfahrer gegen Ostrom durch den Rörmannenherzog Bohemund in den Jahren 1107 und 1108. Trotz des Anmarsches eines starken byzantinischen Heeres setzte Herzog Bohemund die Belagerung fort und tat dies selbst dann noch, als er von den Truppen des Kaisers Alexius vollständig eingeschlossen worden war. Im Frühjahr 1108 ließ er seine eigenen Schiffe zerstören, um aus ihnen Holz für Belagerungsmaschinen zu gewinnen. Bohemund lieh einen die Mauer überhöhenden und mit Fallbrücken ver sehenen Turm erbauen und führte diesen gegen die Festungs mauern heran. Den Verteidigern Dyrrhachiunrs aber ge lang es. den Turm zu verbrennen. Den von den Belagerern angelegten Minen setzten die Belagerten noch wirksamere Gegenminen entgegen. Sie bedienten sich dabei in überaus geschickter und wirkungsvoller Weise des „griechischen Feuers", das den in den Minengängen vordringenden Sol daten aus Siphonen (Röhren) ins Gesicht geblasen wurde. Da es der byzantinischen Flotte schließlich gelang, dem Her zog Bohemund jegliche Zufuhr abzuschneiden, blieb diesem nichts anderes übrig, als. vor dem Kaiser Alexius zu ka pitulieren. Auch in der Geschichte der unglücklichen Hohenstaufen, die welscher Tücke und Hinterlist in Italien unterlagen, spielt Dyrrhachium, dessen Name bald darauf die italienische Form Durazzo annahm, eine Rolle. In der Mitte des 13. Jahr hunderts trat der oströmische Kaiser Michael II. die Stadt und den Hafen von Dyrrhachium an den Sohn des Kaisers Friedrich II., den tapferen Manfred, ab, der dann im Jahre 1258 König beider Sizilien geworden ist. 1272 gelangte Durazzo, wie es fortan genannt wurde, in-den Besitz des Königreichs Neapel und wurde von diesem im Jahre 1392 an die Republik Venedig abgetreten, die es bis zum Jahre 1501 behaupten konnte. In diesem Jahre setzten sich die Türken in den Besitz der Stadt, nachdem sie im Jahre 1493 Konstantinopel erobert und ihren siegreichen Vormarsch auf dem Balkan fortgesetzt hatten. Bis zu dem Balkankrieg im Jahre 1913, der dem Staate Albanien die Selbständigkeit brachte, war also Durazzo tür kischer Besitz. Nun sind die Wogen des Weltkrieges auch über die alte Hafenstadt Dyrrhachium hereingebrochen, die non der frühesten Geschichte Europas an bis in die neueste Zeit so wechseloolle Schicksale erlebt hat, und die bevor stehende Einnahme der Stadt durch die siegreich vordringen- den österreichischen Truppen wird einen neuen Wendepunkt in ihrer ereignisreichen Geschichte bedeuten. wässert werden müsse; denn dadurch' würde er Mr von seinem guten Geschmack einbüßen. Nach meinen Erfahrun gen kann ich deshalb empfehlen, den trockenen Fisch, in handgroße Stücke geschnitten, am Vorabend seiner Zube reitung einzuwässern und das Wasser zwei- bi» drestnal zu wechseln. Am nächsten Morgen wird der Fisch gut ent- häutet und kalt angesetzt. Sobald er kocht, wird das Mass abgegossen und der Fisch kommt eine halbe Stunde in tast« Wasser. Darauf wird er von neuem kalt aufs Feuer gesex indem man einige kleine Zwiebeln und etwas Lorbeer hip zugibt. Sobald er kocht, muß er an heißer Stelle noch gar ziehen. Gekochter Stockfisch mit Essig und Öl. Der Fisch wird wie oben angeführt gekocht und mit einer Anzahl Salzkartoffeln, einigen gekochten Zwiebeln, Knoblauch nach Belieben und vielleicht einigen halbierten Eiern (hartgekocht) auf einer Platte serviert. Dieser so zu bereitete Fisch läßt sich entweder mit brauner Butter oder besser noch mit Essig und Öl, mit Pfeffer gewürzt, warm essen. GedämpfterStockfisch. Der wie oben erwähnt gewässerte und von seiner Haut befreite Fisch wird in kleine Stückchen gepflückt. Man gibt etwas Öl, sowie kleingeschnittene Zwiebeln in eine Kasserolle und läßt alles gut durchdämpfen. Nach Zugabe von etwas Tomatenpüree (ich nehme gewöhnlich 1Z4 Eßlöffel voll für drei Personen berechnet) wird die Tunke gut gerührt, sowie mit Pfeffer und Lorbeer gewürzt. Es muß soviel Wasser dazugefügt werden, daß die Fischstückchen darin dämpfen können. Zehn Minuten vor dem Anrichten schneidet man am Tage zuvor gekochte und von der Schale befreite Kar toffeln in Scheiben und läßt sie mit dem Fisch zusammen durchziehen, wonach das Ganze serviert wird. Salz muh nach Bedarf hinzugefügt werden. Mmnmer 41. IU - der Königlich« Schulin hxktion Bautzen, form ' c und Dien: Westheim jede« Werkta steinschlietzliä schästsstrlle vi I Mk. 85 P Mk. 07 Pfg. Einzelne Pasteten von Stockfisch. Der wie schon beschriebene, gewässerte und von seiner Haut befreite, gekochte Fisch wird entgrätet und durch die Fleischmaschine getrieben. Zu 1 Pfund Fischmasse nehme man K Pfund tags vorher gekochte und geriebene Kartof feln, vermische beides mit so viel Milch nebst 2 bis 3 Eigelb und das zu Schnee geschlagene Eiweiß, daß sich der Brei mit zwei Kaffeelöffeln gut formen läßt. Diese Bällchen werden in siedendem Öl goldgelb gebacken und mit Kartoffel- oder einem anderen Salat heiß oder auch kalt serviert. Die Pa steten können, nachdem sie gebacken sind, auf etwas Löschpa pier entfettet werden. Stockfisch nach Oporto-Art. Der gewässerte, enthäutete und gekochte Fisch wird in kleine Stückchen gepflückt. Eino Anzahl gekochter Kartoffeln werden in Scheiben geschnitten. In eine feuerfeste Braten platte gibt man eine Lage Fischstückchen, eine Lage Kartoffel scheiben und so fort, bis alles darin ist. Obenauf müssen je doch Kartoffeln zu liegen kommen. In einer Kasserolle berei tet man eine kräftig« Tunke, indem man den Boden mit Öl bedeckt (2 bis 3 Eßlöffel voll) und darin klargeschnittenen Zwiebeln mit etwas Lorbeer und 2 Eßlöffel Tomatenpüree gut durchdämpfen läßt. Falls erhältlich, kann man noch 2 bis 4 süße Paprikaschoten, sowie 1/2 kleine pikante Paprika schote, von welchen man zuvor die Samen entfernt hat, in Streifen geschnitten, hinzufügen, indem man sie unter Hinzu fügen von etwas Fischsud mit durchkochen läßt. Die Tunke darf jedoch keinesfalls lang sein! Diese so zubereitete Tunke gibt man über den Fisch und die Kartoffeln, reibt etwas Par mesan- oder Schweizerkäfe darüber, streut gestoßene Sem mel darauf und bestreicht das Ganze mit 1 bis 2 gequirlten Eigelb, worauf man das Gericht Stunde lang kn der hei ßen Röhre backen läßt. In Ermangelung frischer Paprika schoten gibt man etwas gestoßenen Paprika in die Tunke. Dieses gut gewürzte Gericht dürste bei Herren viel Beifall finden. Sämtliche oben angeführten Rezepte kommen so billig zu stchen, daß sie auch von weniger bemittelten Leuten zube reitet werden können, besonders dann, wenn die nicht unbe dingt erforderlichen Eier weggelassen werden. Ein Pfund Klippfisch dürste für eine fünf- bis sechsköpfige Famllie aus reichen. Kirchliche Nachrichten. HcmStvalde Freitag, den 18. Februar, abends '/,9 Uhr, Kriegsbetstunde. Frankenthal. Freitag, den 18. Februar, abends 8 Uhr, Kriegsbetstunde. Schlachtviehpreise auf dem Diehmarkt zu Dresden amt. Februar ISIS. Auftrieb: 42 Rinder (und zwar 6 Ochsen, — Stier« 8 Bullen, S8 Kalben . und Kühe, — Fresser) 8SO Kälber, — Stück Schafvieh, 267 Schweine, zusammen 119^ Tiere. Marktpreis für 50 Kilogramm in Mark. Bet SNudern gelten die Montagopreife Gewicht ——. 8* s Tiergattung und Bezeichnung 3 7 v s Kälber: 1. Dappelender 2. beste Mast- und Saugkälber . 3. mittlere Mast- und gute Saugkälber 4. geringe Kälber .... Mk. 120-130 >05-108 95-100 80-SO MK 1S5 175 160—163 155- 160 140-150 Sauen 97 100 SV. Ausnatzmepretse über Notiz, mit Ausnahme der Schi Ueberstand: — Ochse», — Bullen, — «uh, - S> 1«-120 SO-1«O SO- 30 126 116 >05 SO weine, ichafe, Schweine. Geschäftsgang: Ueberall flott. Schweine: (Höchstpreise.) lieber 12b Kilogramm n » a » a . . Ernste Der „Dass. 3<S " man» berichtet, daß üt i« englischen Kabinett zutage getreten seien, tert sei, wenn ihm kämen, daß sie sich Btockabepläne erheben Berichte de» i S Men, 17. Februai bart de» 17. Februar Russische Nächtlich« Flieger« Strypa vertiefen ergeb Leristiauy wurden An gewiesen. Italienisö Da» italienische S gegen Ortschaften im L Brückenköpfe von Toln kicher Avgriffsversuch g abgervieserr. Bei Pola holten Sriegshafeaviertels ein »nd Beobachter wurden Südöstlich Nichts Neues. Der Stetlverki -- HS, * Die m««te«ex Kö Vien, 17. Febr. ( Korresp.-Bureaus.) Am ! Bevollmächtigte Ministei Generalsekretärs im ir Äußeren Ramadanovic I nisteriums des Äußeren möchte einen vom mo aci interim dem Justizm neten Vortrag an König übernehmen. In dem montenegrinischen Minist auf, daß unsere Delegier König selbst erbetenen F seine Unterhändler unve vollmächtigen zu wollen, tatsächlich keine Möglich!« weilenden König in Verb K.u.K. Regierung, nach! königlich spanischen Regst negrinischen Vortrag und Nischen Botschaft am Wi Leiterleitung. Auf eine lich spanischen Regierung K. u. K. Regierung nichts Regierung, in deren Ber von dem Inhalt der für i nis erhalte. Dom Köni gegangen.