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Nr. 40. prüft werden, ehe man ihr das Leben der Flieger anver trauen darf. Wir sehen heute das bestätigt, was viele schon vor Jahren sagten, daß nämlich, wie im Automobilbau, so auch im Flugwesen die systematisch bedächtigte Art der deut schen Technik langsam aber sicher zur Vervollkommnung vor- dringen und letzten Endes doch die Überlegenheit erringen werde über temperamentvoll rasch erreichte Anfangserfolge der Franzosen. Wir müssen dabei auch dankbar uns der An regung des Kaisers erinnern, der durch Aussetzen hoher Preise einen starken Anteil an der Verbesserung unseres Flugzeugmotors für alle Zeiten erworben hat. Das Bild der nach dem Todeskampf in den Lüften sich sachlich unterhaltenden Feinde hat etwas von der Größe an tiker Sagen. Ich mußte bei der Erzählung an das Walthari lied denken, das den wütenden Kampf Walthers mit Günther und Hagen schildert und an den Schluß, als Hagen eine Hand, Günther ein Bein, Walther ein Auge eingebüßt hat und alle drei sich ins Gras setzen und sich bei Wein Bescheid tun. Der Einzelkampf in den Lüften hat etwas vom Tour nier an sich und ritterlich wird der Gegner beiderseits behan delt. Auch versicherten mir unsere Herren, daß ihnen kein Fall bekannt sei, wo feindliche Flieger durch eine falsche Aus stattung mit dem Eisernen Kreuz eine Täuschung versucht hät ten. Das täte kein anständiger Flieger. Natürlich möchte man wissen, ob sich der Lustkampf all mählich zu einer bestimmten Taktik oder Technik entwickelt habe, ob gewisse Arten des Angriffs bei uns gelehrt und üb lich geworden seien usw. Es sei ja natürlich, daß jeder seine besondere Geschicklichkeit habe, auf die er vertraue, ebenso habe jeder Gegner besondere Gewohnheiten, und man fei eben darauf angewiesen wie beim Fechten, die Schwäche des Gegners herauszufinden und ihm dementsprechend zuleibe zu gehen. Allmählich lernt man die einzelnen Gegner kennen. So erzählte Oberleutnant K . . . ., daß der von ihnen am Tage zuvor abgeschossene Führer mit ihm zusammengetrof fen sei und ihn selbst ein paarmal zu schleuniger Landung ge zwungen habe, da ihn eine Ladehemmung am Maschinen gewehr wehrlos machte. Und was muß heute ein Flieger alles leisten, gegenüber dem, was im Frieden erwartet und verlangt wurde! Da mals war das Erreichen eines bestimmten Zieles ohne Un fall schon eine Freude für Alle. Heute muh der Mann nicht bloß fliegen, sondern auch den Flug eines anderen beobach ten können, muß unter den schwierigsten Verhältnissen Be schießungen beobachten, muß photographieren und Funk sprüche absenden. Und bei allem die unablässige Überwa chung des Motors. „Oft möchte man ein Dutzend Hände ha ben", dies Wort hat man ost von Fliegern gehört. Keine Schiffe! Kein Geld! Kein« Leute! Die „Continental Times" bringt folgenden Erguß eines englischen Blattes, des wohlbekannten „Spectator", über das in britischen Schiffahrtskreisen herrschende Chaos: Augenblicklich ist alles in Verwirrung. Die Industrie ist ohne Organisation. Der Krieg hat alle normalen Verhält nisse über den Haufen geworfen. Die Admiralität braucht Schiffe, so auch das Kriegsministerium, so auch das Handels amt, so auch der Zucker-Ausschuh, so auch das Landwirt schaftsamt. Es wird natürlich nicht gesagt, dah die Fühlung zwischen ihnen fehlt, aber es weiß jeder, der den Schiffahrts kreisen angehört, daß die Veranstaltungen mangelhaft sind. Eine jede Anforderung, von welcher Regierungsstelle sie auch gekommen sein mag, hat dazu geführt, die Frachtsätze in der ganzen Welt in die Höhe zu treiben. Eine führende Schiff fahrts-Zeitschrift hat berechnet, daß der verfügbare Tonnen gehalt, durch Fortnahme oder Verlust von Schiffen, um nahe zu 1900 000 Tonnen seit Beginn der Feindseligkeiten zusam mengeschrumpft ist. Man erwäge, was das bedeutet, wenn das Gesetz von Angebot und Nachfrage nicht geschädigt wer den soll! — Die Verschwendung dauert weiter an; die Ver zögerungen im Entladen und Laden werden nicht geringer; die Bedürfnisse für Heere und Flotten der Alliierten vermin dern sich nicht; die Forderungen an Munition, Heizungsma terial und Nahrungsmitteln von Übersee sind ungeheuere. Die Krisis ist akut und wird es stetig mehr. Wenn nicht ein vollkommenes und drastisches Hilfsmittel angewendet wird, muß der Krieg, auf den wir und unsere Alliierten heute mit Vertrauen rechnen, aufgeschoben, wenn nicht aufgegeben werden." — Der amerikanische Korrespondent, der der „Con tinental Times" den bezüglichen Ausschnitt aus dem „Spec tator" eingesandt hat, fügt hinzu: „Sie sehen, die Engländer sind in harter Klemme, nicht nur was Geld, sondern auch was Schiffe anbetrifft. Sie singen nicht länger: Wir haben die Männer, wir haben die Schiffe, wir haben auch das Geld!" — Das Ringen um Aden. Der Kampf um die englische Seefestung Aden, der seit dem 21. Juli 1915 wütet, ist in ein neues Stadium der Entwicklung getreten. Die Türken haben nach ihrem jüng sten Generalstabsbericht die Engländer mehrfach im Raume nördlich von Aden geschlagen und sie gezwungen, in Richtung auf Cheik Osman zu fliehen. Der Kampf begann um El- wahte, ein Dorf, das ungefähr 25 Kilometer von Aden ent fernt ist. Der türkische Erfolg kann erst voll gewertet wer den, wenn man die Lage der einzelnen in Betracht kommen den Örtlichkeiten überblickt. Cheik Osman (oder Scheik Oh- man), das Ziel der Flucht der englischen Soldaten, liegt we nige Kilometer nördlich von Aden, zwischen Lahadj und Aden. Nachdem die Engländer Lahadj verloren hatten, hat ten sie im Sommer des vorigen Jahres mehrfach den Ver such gemacht, den Türken diesen gut befestigten Ort wieder zu entreißen. Trotzdem sie mehrfach Verstärkungen aus In dien bei Aden landeten, gelang es ihnen nicht, hier einen Vorteil zu erringen. Es kommt dazu, daß die eingeborenen Stämme, auf die sich die Engländer verlassen zu können Der Sächsische Erzähler. Selle 2. glaubten, zu den ihnen religionsvenvandten Türken infolge des Heiligen Krieges übergingen. Das Dorf Elwahte, von dem aus die jüngsten für die Türken siegreich verlaufenen Kämpfe ausgegangen waren, war schon einmal die Stätte heftiger Kämpfe, da die Engländer sich an den Bewohnern dieses Dorfes wegen ihres Übertritte» zu den Türken rächen wollten. Am 24. und 25. August versuchten nämlich die Eng- länder hier einen Überfall, wurden aber von der kriegerischen Bevölkerung empfindlich geschlagen. Daraufhin unternah. men die Engländer schon am 28. August wiederum einen neuen Angriff gegen Elwahte, aber diesmal mit sehr starken Kräften. Es wurden zu diesem Vorstoß fünf Infanterie- bataillone, drei Kavallerieschwadronen, zwei Schnellfeuer- batterien und zwei Maschinengewehrabteilungen eingesetzt. Mit ungeheuren Verlusten, die fast die Höhe von tausend Mann erreichten, mußten die Engländer in der Richtung auf Aden fliehen. Die Verluste der Türken waren kaum nennens wert. Aus diesen vielen Unternehmungen der Engländer mit verhältnismäßig starken Kräften kann man erkennen, welche Bedeutung die Engländer selbst der Kriegslage an dieser Stelle beimaßen. Ihre empfindliche Niederlage ist aus diesem Grunde von nicht zu unterschätzendem Werte. Nachdem nun an dieser Stelle einige Wochen Ruhe einge treten war, ergriffen jetzt die Türken im Dezember aufs neue die Offensive gegen die englischen Truppen vor Aden. Im Raume von Elwahte stießen die Stämme der Umgegend, die sich schon im Sommer 1915 als engländerfeindlich gezeigt hatten, zu den Türken. Die Engländer hatten nun schon selbst die Hoffnung aufgegeben, das befestigte Lahadj den Türken entreißen zu können. Eine wichtige Vorstellung vor Aden war dadurch in den dauernden Besitz der Türken ge kommen. Die letzten Kämpfe erweiterten diesen Besitz nun dadurch, daß die Engländer durch sie gezwungen wurden, sich weiter nach Süden auf Aden zurückzuziehen. Mit die sem siegreichen Vorgehen der türkischen Truppen wird die für Englands indischen Besitz höchst wichtige Festung Aden immer mehr bedroht. < * ' ' ' ' - Der englische Kreuzer „Caroline" gSnzlich zerstört. Hamburg, 16. Februar. Die „Hamburger Nachrichten" melden aus Stockholm: Der beim letzten Zeppelinangriff auf dem Humber getroffene englische kleine Kreuzer „Caroline" sollte infolge der schweren Beschädigungen, die ihm durch eine Bombe verursacht waren, auf Strand gesetzt werden. Das Schiff ist aber, wie jetzt gemeldet wird, bereits bei Grimsby gesunken. Der Mast des Kreuzers ragt aus dem Wasser. -' - >' Schon in den letzten deutschen Meldungen war, gegen über englischen Ableugnungsversuchen, daran festgehalten worden, daß der Kreuzer „Caroline" gänzlich zerstört sei. Unsere Zeppeline haben außerdem noch durch ihre wohlge zielten Bombenwürfe, wie erinnerlich, die beiden englischen Torpedobootzerstörer „Eden" und „Nith" versenkt. Die „Ca rolin" gehörte zu den allerneuesten englischen Schnellkreu zern, zur »Klasse, und war erst im Jahre 1914 vom Stapel gelaufen. Das Schiff hatte 3810 Tonnen Wasserverdrän gung und Turbinenmaschinen von 30 000 Pferdestärken mit Ölheizung, die die große Geschwindigkeit von 30 Seemeilen in der Stunde entwickelten. Bestückung und Bemannung sollten die der vorausgegangenen Arethufa-Klasse über treffen. Minensperre in der Ostsee. Stockholm, 16. Februar. (W. T. B.) Der deutsche Ge sandte hat dem Ministerium des Äußeren heute folgende Mitteilung überreicht: In nächster Zeit werden außerhalb des schwedischen Seegebietes an verschiedenen Stellen zwi schen 55 Gr. 18 Min. und 55 Gr. 26 Min. nördlich Br. und 12 Gr. 42 Min. und 13 Gr. öftl. L. Schiffahrtshindernisse und Minen ausgelegt. Sobald nähere Mitteilungen eingegan gen sind, werden die notwendigen Anweisungen für die Schiffahrt erteilt werden. Die unklaren französischen Tagesberichte. Berlin, 17. Februar. (W. T. B.) Wie verschiedenen Morgenblättern über Genf berichtet wird, bemängeln fran zösische Blätter die unklaren Tagesberichte der französischen Heeresleitung über die letzten Kämpfe im Artois und in der Champagne. Amerika und die deutsche Denkschrift. London, 16. Febr. (W. T. B.) Die „Morningpost' meldet aus Washington vom 13. Februar: Präsident Wilson kehrte heute hierher zurück. Es ist noch unbestimmt, welche Haltung Wilson zu der neuen deutschen Ankündigung ein nehmen wird, alle bewaffneten Handelsschiffe ohne War nung zu zerstören. Seine Umgebung glaubt, daß seine Ent scheidung Deutschland günstig sein wird. Eine Persönlich keit in sehr hoher Stellung sagte dem Korrespondenten der Morning-Post, jede Regierung habe das natürliche Recht, zu bestimmen, unter welchen Bedingungen Schiffe die Hä fen ihres Landes anlaufen dürfen. Es sei absurd, es als einen neutralen Akt hinzustellen, wenn die Regierung ihren bisherigen Standpunkt in dieser Frage ändere. Die älteste und einflußreichste Washingtoner Zeitung „Star" sagt, die neue deutsche Ankündigung lasse den Vereinigten Staaten nichts übrig, als dieser Politik des Seekrieges beizutreten und alles zu tun, um die Amerikaner von der Benutzung be waffneter Handelsschiffe abzuhalten. London, 16. Februar. (W. T. B.) (Reuter.) Wie ver lautet, werden die Vereinigten Staaten in kurzem an Deutschland und Österreich-Ungarn die Frage richten, wie sie festzustellen beabsichtigen, ob ein Handelsschiff bewaffnet ist oder nicht, ehe sie es ohne Warnung versenken. Es wird ge sagt, daß das amerikanische Memorandum an die Entente mächte wegen der Entwaffnung der Handelsschiffe einzig 11k und allein im Interesse der Menschlichkeit gesandt wurde- und keine Abänderung der geltenden Regeln beabsichtigt werde. „Daily Mail" erfährt aus Washington, die Regierung habe tatsächlich schon über die gegenüber der deutschen An kündigung einzuhaltende Politik entschieden. Man sei zu dem Schluß gelangt, daß das bestehende Gesetz gelten müsste bis die Kriegführenden Lansings Vorschläge, die Handels schiffe zu entwaffnen, angenommen hätten. Die Vereinig ten Staaten würden deshalb darauf bestehen, daß das Le ben der Bürger, die auf unbewaffneten Handelsschiffen, die keinen Widerstand leisten, reisen, sichergestellt sein müsse. Die Aufgabe, festzustellen, ob ein Handelsschiff bewaffnet ist oder nicht, falle dem Kommandanten der U-Boote zu. Die Ver einigten Staaten ständen auf dem Standpunkte, daß die Re gierungen dieser Kommandanten für alle ihre Mißgriffe ve» antwortlich seien. „Daily Telegraph" meldet aus New York: Die Tele- gramme aus Washington lauteten alle dahin, daß die Regie rung Deutschlands neuen Drohung wegen der bewaffnete!» Handelsschiffe keinen Widerstand leisten werde. Man ver mutet, daß das Kabinett durch Marinesachverständige be einflußt werde, die glauben, daß Amerika mit seinen sehr entwickelten Küstenlinien in Zukunft sich viel auf Untersee boote werde verlassen müssen. Wenn dem so sei, wäre jede Politik, die darauf ausgehe, die Leistungsfähigkeit der U-Boote zu neutralisieren, gegen das Interesse der Sicher heit der Nation. Der König auf der Heimreise vom Osten. (K. M.) Dresden, 16. Febr. Seine Majestät der König traf am 15. Februar nach längerer Eisenbahnfahrt in Lodz ein. Unterwegs verließ der König in Lukow und Nowo- minsk auf kurze Zeit den Zug, um die auf den Bahnhöfen aufgestellten sächsischen Eisenbahnbeamten zu begrüßen und sich nach deren Befinden und persönlichen Verhältnissen zu erkundigen. In Lodz fand Empfang durch den General gouverneur auf dem Bahnhofe statt, worauf der König ver schiedene Einrichtungen, wie Soldatenheim und Telegryphen- amt besichtigte und sich eine größere Anzahl sächsischer Eisen bahnbeamten sowie Justizbeamte und Mannschaften sächsi scher Staatsangehörigkeit vorstellen ließ. Dresden, 16. Februar. Se. Maj. der König traf heute früh 7 Uhr 50 Min. von der Ostfront in Dresden wieder ein. Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 17. Februar. Städtisches and Allgemeines. —* Ausreichende Kaffeevorräte in Deutschland. Wie wir erfahren, hat die im Januar d. I. durch den Reichskanz ler angeordnete Bestandsaufnahme der deutschen Kasfeevor- räte ergeben, daß für absehbare Zeit ausreichende Bestände zur Befriedigung des deutschen Konsums vorhanden sind. —* Blit dem Eisernen kreuz ausgezeichnet wurde den Pionier Gerhard Philipp, Sohn des Herrn Schür zenfabrikanten Philipp hier. —* Für Treue in der Arbeit. Vom Verein Deutscher Tuch- und Wollwaren-Fabrikanten in Aachen wurden wie derum 2 Arbeitern für eine mehr als zwanzigjährige unun terbrochene Tätigkeit bei der Firma F. G. Herrmann L Sohn Ehrenurkunden verliehen. Unter Beifügung wert voller Geschenke wurden dieselben gestern den Betreffenden durch den Mitinhaber der Firma Herrn Willy Großmann- Herrmann, überreicht. —* Lin bemerkenswerter Vorschlag zur Ehrung der Gefallenen auf dem Lande. Die „Dorfkirche" gibt eine treff liche Anregung für die Ehrung der Gefallenen auf dem Dorfe. In der Stadt — so etwa heißt es dort — baut und. pflanzt man Ehrenhaine für die fürs Vaterland Gefallenen. Man schafft einen Ort, der der Allgemeinheit gehört. Das ist für die Stadt das Gegebene. Anders auf dem Dorfe. Hier ist das persönliche Moment viel stärker ausgeprägt als in der Stadt. Darum ist hier ein persönliches Erinnerungs zeichen viel mehr Bedürfnis als dort. Daher wird der Vor schlag vielfach gern in die Tat umgesetzt werden: ein ein faches eisernes Kreuz, etwa in Gußeisen in die Hauswand einzusetzen und mit entsprechender Inschrift zu versehen. Die Aufschrift muß so schlicht als möglich gehalten sein, etwa: „Aus diesem Hause starb den Heldentod fürs Vaterland Karl Müller, gefallen am 10. Sept. 1915 in Flandern". Wie mächtig wirkt die Form des Eisernen Kreuzes, das im Hellen Putz der Hauswand neben oder über der Haustür eingelas sen wird. Schon von weitem sieht der Wanderer: Hier mahnt ein Andenken aus großer Zeit! —* Auszug aus der Verlustliste Nr. 255 der königlich Sächsischen Armee, ausgegeben am 16. Februar 1916, nach mittags 5 Uhr. Inhalt: Infanterie: Regimenter Nr. 103, 106, 177, 182, 192, 345, 351, 374, 381. Reserve-Regimenter Nr. 101, 102, 242, 243, 245. Landwehr-Regimenter Nr. 102, 350. Landsturm-Bataillone: Leipzig (XIX. 5); Chem nitz (XIX. 10). Jäger-Bataillone Nr. 12, 13. Reserve-Jä- ger-Bataillon Nr. 12. 1. Ersatz-Maschinengewehr-Kompag- nie, XII. A.-K. Feld-Maschinengewehr-Züge Nr. 73, 101, 176, 180, 181. Kavallerie: Gardereiter; Karabinier-Regi ment; Ulanen Nr. 17, 18, 21; Husaren Nr. 19, 20. Feldar tillerie: Regimenter Nr. 12, 28, 32, 48, 64, 68, 77, 78, 115, 245. Reserve-Regimenter Nr. 23, 24, 32, 53, 54. Ersatz-Ab teilung, Regiment Nr. 32. Verkehrstruppen: Telegraphen- Bataillon Nr. 7. Fernsprech-Abteilung Nr. 19. Reserve- Fernsprech-Abteilung Nr. 27. Eisenbahn-Formatton: Eisen- bahn-Bau-Kompagnie Nr. 8. Etappen-Formationen: Etap- pen-Güter- und Paketamt, 3. Armee. Etappen-Fuhrpark- Kolonnen Nr. 2 und 5, XII. A.-K.; Nr. 3; XIX. A.-K. Stra- ßenbau-Kompagnie Nr. 39. Munitions-Kolonnen: Muni- tions-Kolonnen-Abteilungen: Fußartillerie-Bataillone Nr. 38, 58. Infanterie-Munittons-Kolonne Nr. 1, XIX. A.-K. Nr. 4». Arttllerie-Munittons-Kol, 1V. Ers.-Div. Referve-J XU. R.-K. Rsserve-Ai XII^ R.-K. Sanitäts-F Nr. 1, 2 und 3; XN. A.-j wehr-Sanitäts-Kompagni XIX. A.-K.; Nr. 1, 123. з, XU. R.-K. Reserve Krankenpflege. Train: 2 serve-Fuhrpark-Kolonne ant-Kolonne Nr. 3, XM 123. Armierungs-Bataill dungsamt, XIX. A.-K. - 450, 451. Bayerische Der Verlustlisten Nr. 344, 34 Nr. 64. — Barthel, и. vermißt, ist verw. i. ( bach — l. v., dienstfähig, walde — schw. verw. — bish. vermißt, i. Gefgsch. - naußlitz — bish. vermißt, Weifa — a. 26. 9. 15 inj — Erler, Karl, Weifa Nereinslazarett 8, Trier Au» der Amtsh r. puhkau, 17. Febru Dienstag beerdigten Gatt ran Wilhelm Hübner, Hübner in die Ewigkeit n sie von einem langen Lei Therese verw. Söhnel gungswagens nach Zittau matorium eingeäschert zu Nlederneukirch, 17. Pionier Martin Ke Hel, 344 wurde für tapferes V und die Friedrich-August-! Nlederneukirch, 17 Fe sammenkunft der Gebirgsr am nächsten Sonntag, den stattfinden. Der Beginn .4 Uhr nachmittags festgelej Au» der Amtsh Neugersdorf, 17. Febr Sammelwerk an einmal! Heimatdank die überaschen! ergeben, dazu kommen noä der Gemeinderat als Sttf gersdorf bewilligte, das er, Herrnhut, 17. Februar teten Lügen über Deutschs der von einer Frau in Süd Herrnhut gerichtet worden 1915 datierten Briefe, des nicht ratsam ist, heißt es: , in Deutschland so große H frauen den Damen in den reißen, daß aber jeder erst Hunger beklagt." Die aus berin ist allerdings gegen denn sie bemerkt dazu ironi Ihr denn mit Eurer Ern- Lügenmeldungen der engli bar, die Hoffnung bei den wohl auch bei den Buren i Oranje-Freistaat zu zerstör südwestafrikanische Kolonie sogar mit der Bothaschen C Au» dem Bi (*) Schmiedefeld, 17. F tag wurde ein Sohn unser Berger, hier, zur ewige, der der Gemeinde gaben i Geleit. Auch seine Kompac waren gekommen. Unter! trugen sie den reich mit ü dem Friedhöfe. Nach der Leidtragenden im Gottesl Trauerfeier. Arusdorf, 17. Febr. T die Angehörigen des Reser des II. Ersatz-Bataillons I werd« durch ein längeres des tüchtigen Musikleiters A tadellos ausführte, wurden Gehör gebracht. Besonders und Tanzweisen unsere K, Beifall kundgaben. Taqe« — Unfälle mit Vlindgä furt a. O. wird gemeldet: l gänger mitgebracht, den er s Kinder damit spielten, fiel d und verwundete den Krie schwer, außerdem wurde erl — Ein weiterer Fall ereign tin, wo ein Landsturmmann Granate mitgebracht hatte, geriet. Das Geschoß krepi schwere Verletzungen am ga — Der österreichisch - r Zahlungen nach dem Deutsch kasse wurde bis auf weitere, festgesetzt. Als Umrechnuni Schweiz gilt bis auf weiter — Zur Notlage der Ze erscheinende „Salzunger An