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19. Theorie der Wärme und calorische Maschinen. A. Erster Hauptsatz. N. Schiller. Einige Anwendungen der mechanischen Wärmetheorie auf die Gestaltsänderungen elastischer Körper. J. d. russ. phys. Ges. XI. Heft 6. 1879; Beibl. IV, 423-426f. Zur Ergänzung des nach einem Referat in d’Almeida J. ge lieferten Berichtes in den Fortschr. XXXVI, p. 538 möge noch der theoretische Gedankengang der Arbeit nach dem in den Beiblättern veröffentlichten Auszug des Verfassers gegeben werden. Die zu einer Deformation nöthige Wärme wird, wenn e, bis e 3 , 0 1 ...O 3 die 6 Bestimmuugsargumente für die Gestalt mit dem Volumen cd und der absoluten Temperatur x bedeuten, dargestellt durch: (1) dQ = (cdx -j-», ds l -f- \-t l dO l -\ -\-t 3 d0 i )iog c, n und t sind Funktionen von z, e, 6. Zwischen den elasti schen Normal- und Tangentialkräften N resp. T und den Coeffi- cienten n etc. sowie den Differentialquotienten von c nach s und 6 besteht ein System von Gleichungen. Für clQ ergiebt sich, indem man die bekannte Beziehuug zwischen der äusseren bei der Gestaltsveränderung geleisteten Arbeit dL und den Kräften N und 2' einsetzt: (2) dQ = qcocdx + Ax -~^—{dL). Andererseits kann man dQ direkt durch die Kräfte N und T sowie die specitische Wärme C bei constantem Druck ausdriicken in analoger Weise wie (1). Hierbei ergeben sich