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Litteratur. Klemencic. Roberts-Austen. Reyval. 703 L. Houllevigue. De l’influence de l’aimantation sur les phenomenes thermoelectriques. 73 8. Paris, Gauthier-Villars et fils, 1895. J. Rosenthal. Ueber thermoelektrische Temperaturmessung. Du Bois’ Arch. 1895, 191—197. " R. B. 34. Irreversible Wärmewirkungen des Stromes. Ignaz Klemencic. Ein Apparat zur Demonstration der Wärme entwickelung in Drähten durch elektrische Schwingungen. Wied. Ann. 54, 755—760, 1895. Es soll nachgewiesen werden, dass das Verhältniss der Wider stände bezw. der Wärmeentwickelung in zwei Drähten anders ist für elektrische Schwingungen, als für constanten Strom. Ein Induc- torium ist mit zwei Condensatorplatten verbunden. Diese wieder sind durch einen Stromkreis geschlossen, in den äusser einer Funken strecke zwei Luftthermometer mit eingeschlossenen Versuchsdrähten eingeschaltet sind. Die Luftthermometer sind mit kleinen Mano meterröhren versehen. Durch das Inductorium wird der Conden- sator geladen. Hat das Potential eine gewisse Höhe erreicht, so entladet er sich oscillatorisch durch den Stromkreis und die Funken strecke. Schickt man durch die Versuchsdrähte einen constanten Strom, so verhalten sich die Steighöhen der Manometer wie die Wider stände. Schickt man einen Wechselstrom hindurch, so wird das Verhältniss der Steighöhen ein ganz anderes. Zur Demonstration eignet sich besonders die Combination von einem Eisen- und einem Neusilberdrahte. Wth. W. C. Roberts-Austen. A lecture experiment. Nature 52, 114, Nr. 1335, 1895. Das Bild der beiden Kohlenelektroden eines elektrischen Ofens kann projicirt werden. Schmilzt man Chrom oder Silber darin, so zeigen sich herrliche Farbeneffecte. Wth. J. Reyval. La transformation du carbone en graphite; les fours electriques Girard et Street. Eclair, electr. 4, 454—460, 1895. Um Kohlenstäbe durch hohe Temperatur in Graphit zu ver wandeln, ist von Girard und Street ein elektrischer Ofen con- struirt worden. In der Heizkammer wird vor dem einen Pol recht-