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Litteratur. Dreher u. Jordan. Grassi. 835 G. H. Niewenglowski. Technique et applications des rayons X. Traite pratique de radioscopie et de radiographie. 8°. 167 8. Paris, Radiguet, 1898. Chabaud. Stereoscopie radiographique. Soances soc. fran§. de phys. Nr. 121, 4—5, 1898. Sc^ances, 154—164. F. de Courmelles. De l’endodiascopie et d’un nouveau mode de fonctionnement des tubes de Crookes. Soc. fran$. de phys. Nr. 123, 2—3, 1898. Seances 1898, 73. L. Jankau. Die schädlichen Nebenwirkungen der Röntgenstrahlen bei Durchleuchtung und Photographie. Intern. Wochenschr. 1898, 1—7. A/m. 36. Magnetismus. Eugen Dreher u. K. F. Jordan. Untersuchungen über die Theorie des Magnetismus, den Erdmagnetismus und das Nordlicht. Berlin, J. Springer, 1898, 3—18f. Im Jahre 1894 hat Dreher durch anhaltendes Glühen einer Magnethälfte einen Magneten hergestellt, der nur einen Pol zu haben schien; daraufhin greifen die Verff. die ÄMPiSRE’sche Theorie der Kreisströmung an. Da sie zu den Vergleichsversuchen in einer Schicht gewickelte Solenoide nehmen, wird die ÄMPliRE’sche Regel ziemlich complicirt (vergl. Mordet, Phil. Mag. (5) 44, 513—515, 1897), weil sie rechts und links gewundene Solenoide unterscheiden müssen. Auf dieser Unterscheidung beruhen wesentlich auch alle anderen Folgerungen, so, dass die Erde ein links gewundenes Sole noid sei, weil die Nordlichter weiter reichen, als die Südlichter (Ver gleich mit GEissLER’schen Röhren). W. Kn. G. Grassi. Sui lavoro di magnetizzazione. Rend. Accad. Napoli (3a) 4, 344—349, 1898 f. Nach Discussion der einschlägigen theoretischen Untersuchungen von Mascart und Joubert, Thomson, Ewing, Ascoli und Heavi- side gelangt der Verf. zu folgenden Schlüssen, wenn J und H bezw. die Magnetisirungsintensität und die Intensität des magneti schen Feldes und B den Werth der Induction bedeuten. 1. Der allgemeine Ausdruck für die gesammte Magnetisirungs- arbeit ist -r- I HdB. 4tt I