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inifff-r 155 fixiren, anderseits dienen sie dazu, das Schmieröl abzu schleudern, um so zu verhindern, dass dasselbe der Welle entlang laufe. Versieht man auch den Endzapfen mit einem Ringe, so darf dies ausschliesslich für den letzt genannten Zweck geschehen, d. h. es muss darauf Rücksicht genommen werden, dass sich die Welle durch Erwärmung ungehindert nach einer Seite hin ausdehnen kann. Ueberdies gebe man der Welle für die axiale Be wegung einen gewissen Spielraum, da dies für das gleich- mässige Abnutzen des Kollektors von Vortheil ist. Die Länge des Halses sowie des Endzapfens sollte man nicht unter 3—4 mal dem Durchmesser wählen. Die Riemenscheibe. Breite der Riemenscheibe in cm. . 83. b PS EJ 0,2 . ä . v 150 . d . v d = Riemendicke in cm., kann im Mittel = 0,5 ange nommen werden, v — Riemengeschwindigkeit in m. (nicht Tourenzahl!). Der Armaturkern. Es wurde bereits früher erklärt, warum der Eisenkörper nicht aus einem massiven Stücke bestehen darf, sondern laminirt werden muss. ■ Die Art und Weise der Zertheilung hängt begreiflicher weise von der Magnetanordnung ab. Bei Aussen- und Innenpolmaschinen wird der Eisen kern aus möglichst dünnen Eisen- und Papierscheiben zu sammengesetzt, die entweder direkt auf die Welle gesteckt werden (nur bei ganz kleinen Maschinen zulässig) oder durch geeignete mechanische Vorrichtungen (Scheiben, Spei chen et-c.) gehalten werden. Statt der Papierscheiben genügt es auch, die Eisen bleche durch Kopallack oder dergl. zu ziehen. Auf jeden Fall ist genau darauf zu achten, dass sich die Eisenscheiben an keiner Stelle berühren. Besonders leicht kann dies ein- treten, wenn der zum Abdrehen benutzte Stahl nicht genü-