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n Schaf' Barrister Me be- urdcn zu der Eifer Gerüchte tcr Bösc- >ß er äh»' orbringe» durch dit mre harr« n» Sin» ircich w»' :s Papis' i würde», i durch d» i St. A»' mrg übel' Rache a» r Heilige» er Gegend köbelicbte» img über' ich mehrte incr Seele y Walters ssciien Che : an legi»' ;u werde», forkänipf^ mW Mo»' a Nork »oid hrte er nasi jetzt sei'»» : begab I»d c mit 2ha!' ee Agitati»» III. England inner den zwei letzten Stuarts u. Wilhelm III. 495 Karl ließ sich nicht ciiischüchtcrn: In dem Augenblick, da Shaftesbury Zhafi-sbur, mehr galt als je, entzog er ihm den Borsitz im Staatsrath und vertagte die Ein- ^,1»-°us bcrufuiig des Parlaments, welche die ganze Nation forderte, von einem Termin zum andern: Die agitatorische Bewegung zu Gunsten des „protestantischen Her- zogs" wurde immer lebhafter; alle Sympathien der Patrioten waren ihm zuge- wendet, das Volk erblickte in ihm den einzigen Mann, der die Nation vor der papisiischcn Rcactivn zu rette» vermöchte. Aus dem königlichen Wappen auf seiner Kutsche war der Schrägbalken verschwunden, der feine uneheliche Abkunft bczcichnctc. Shaftcsbnry war das Haupt und die Seele dieser kirchlich-politi schen Bewegung, so elend und gebrechlich auch sein körperlicher Zustand damals war: „er erschien, wenn man ihn sah, wie ein sterbender Mann, halb eine Leiche: aber er hatte noch das Feuer seiner Ideen, in denen sich politische Meinung und Ehrgeiz durchdrangen". Auf seinen Antrieb verlangten auch seine Gesinnungs genossen im Staatsrath, Ruffel, Cavcndish, Capcl Lord Essex ihre Entlassung, die ihnen Karl „von ganzem Herzen" gewährte. Immer mehr erweiterte sich nun die Kluft zwischen der Regierung, die hauptsächlich von den „Triumvirn" Sun derland, Godolphin und Lawrence Hyde geleitet ward, und der protestantischen Nationnlpartei: wenn diese durch Adressen, Flugschriften, Versammlungen in ihrem Sinne zu wirken suchte, so verschärfte jene die Gesetze gegen Vereine und Presse und beschränkte das Petitionsrccht. In den ersten Monaten des Jahres 1680 befand sich England in einem ZninMsche Zustande revolutionärer Gährnng, den der geschäftige Gesandte Barrillon, der >» Engum». zugleich mit dem Hofe und mit den Führern der nationalen Opposition in nahen Beziehungen stand und mit Geschenken und Jahrgeldern nicht zurückhaltend war, im Interesse Frankreichs zu verwcrthcn wußte. Denn nichts konnte Ludwig XIV., der gerade damals zu den so allgemein verhaßten Reunionen schritt, erwünsch ter sein, als wenn England durch die einheimischen Zerwürfnisse abgehalten war, dm europäischen Allianzen beizutrctcn, welche dieses gewaltthütige Vorgehen zu verhindern, das Ucbergewicht Frankreichs in Interesse des Gleichgelvichtsystems zn brechen suchten. Wir wisse», wie sehr damals die französische Diplomatie be flissen war, allenthalben Fäden anzukiiüpfen, allenthalben Sympathien und Ver bindungen zu unterhalten, welche die Tendenzen der Gegner zu durchkreuzen geeignet waren. Einer der thütigftcn und geschicktesten Unterhändler war Barril- lon. Durch Algcrnon Sidncy, der über seinen patriotischen Bestrebungen und Zwecken auch seinen persönlichen Vortheil nicht vergaß, stand er mit mehreren einflußreichen Mitgliedern der Opposition des Unterhauses in lebhaftem Verkehr; durch Buckingham hatte er Fühlung mit den liberalen Lords. Am Hofe besaß er in der Herzogin von Portsmouth eine warme Gönncrin; im Cabinct hatte er einen gewandten talentvollen Parteigänger an Lawrence Hyde, dem zweiten Sohne des frühere» Kanzlers, dem Bruder der ersten Herzogin von Nork, der bei dem König in Gunst stand und den größten Einfluß auf die Staatsgeschäfte