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II. König Karl I. und dic englische Thronnmwälzung. 191 den von'* Mitleid h >läuc les cntsoi' erden tv^ n^ Abcl' >tcn? C>^ unr schn'^ Republ' ! die Uniformität in Staat und Kirche nach ihren Doctrinen für alle Zukunft fest mversfM ^ begründen. Zu dem Ende suchten sie zunächst die Militärmacht zu trennen. 1 indem sie etwa 12.000 Mann Fußvolk und Reiter nach Irland zu entsenden ,te die beschlossen, um dort dem königlichen Statthalter Graf Ormond cntgegenzuwirken lten av und die Katholiken und Royalisten zu bekämpfen. Die übrigen sollten durch deren ^ Verabschiedung und Reduction vermindert und nur so viele unter den Waffen ntnonunkl- ^halten werden als zur Bewachung der Festungen nothwcndig schienen. Zugleich sollte die „Selbstentäußerungsakte" in ihrer ganzen Folgerichtigkeit durchgeführt werden und alle Offiziere gehalten sein, dem Covenant beizutreten und sich der durch das Directory festgesetzten Kirchcnverfasfung zu conformiren. Die zu dieser Reorganisation und zur Auszahlung des rückständigen Soldes nöthigcn Geld summen hoffte man bei dem Londoner Stadtmagistrat, der auch die Ausgaben für die Schotten vorgestreckt hatte, durch eine neue Anleihe zu gewinnen. Auf diese Weise wollte das Parlament die Militärmacht, die cs den Händen des Königs so eifrig zu entwinden bemüht war. auch wirklich sich zu eigen machen. ^k Pav?a- Aber da zeigte cs sich bald, daß die Armee bereits der gesetzgebenden Versamm- Mum. stünde, lung über den Kopf gewachsen war, daß der Impuls und die Gemeinschaft der rde der ^ religiösen Ideen Führer und Gemeine zu einem organischen Körper vereinigt tischen ^ ^tte, der getragen von einem lebhaften Gefühl von Selbständigkeit und Selbst- fie Lord ^ vertrauen nicht mit stummem Gehorsam der militärischen Disciplin sich unterwarf, rent ihMl^ sondern nach Zweck und Ziel forschte; sa daß selbst die Hauptleute und Offiziere weniger durch die eherne Gewalt der Kriegszucht als durch die religiöse Uebereinstimmung über ihre Soldaten geboten. Der irländische Feldzug fand Widerspruch: um die religiöse und politische Freiheit zu erkämpfen hatte man zum Schwert gegriffen, sich unter gemeinsamer Fahne geschaart; setzt sollte das Heer über die irische See geführt werden, che in der Heimath selbst das Recht festgeftellt worden. Eine Petition wurde im Namen der Armee an das Unterhaus gerichtet, welche das stolze Bewußtsein einer gesicherten Machtstellung athmetc. Man bestritt darin die Verpflichtung, außerhalb England Dienste zu thun; man verlangte den rückständigen Sold und Garantien für die Zukunft sowohl in Be treff der Löhnung als der persönlichen Sicherheit. Das Parlament hoffte, indem cs mittelst der neuen Anleihe die Geldfordcrungen befriedigte und den von der > Petition Zurücktretenden Verzeihung verhieß, die dabei Beharrenden dagegen als , - Verräthcr zu behandeln drohte, der Bewegung Meister zu werden und den irischen 1)^ Feldzug, der unter Skippon's Anführung vor sich gehen sollte, doch noch zu zcrkneg j Stande zu bringen. Man sollte aber bald gewahr werden, daß der Geist der ^ ^ ^ Insubordination bereits den ganzen Heerkörper ergriffen, daß selbst in den Reihen tzic' öer Gemeinen das religiöse Interesse in erster Linie stand und die Führer und F Hauptlcute nur dann auf unbedingten Gehorsam und willigen Kriegsdienst rechnen ttden E konnten, wenn sie mit ihren Untergebenen die kirchlichen Ansichten theilten. Es iändniß > bildeten sich Vereine von Offizieren und Soldaten, welche dic Presbyterianer im ,,!> E» und auftragi^ r zum 3^ icastle l unter seiner M das Bol' bis eine^